Offenbarung 6.1 - Das 1. Siegel

Und ich sah, wie das Lamm eines von den Siegeln öffnete, und ich hörte eines von den vier lebendigen Wesen wie mit Donnerstimme sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus als ein Sieger und um zu siegen.

Das Lamm, das die Siegel öffnet, das ist unser Herr und Gott Jesus. Diese Erscheinung bezieht sich ebenfalls auf Jesus, denn er ist es, der auf dem weissen Pferd sitzt. Dem Reiter wird eine Krone gegeben, demnach ist er ein König, so wie Jesus ist auch der Reiter ein Sieger. Das identifiziert ihn deutlich als Jesus, denn Jesus ist bereits ein Sieger und wird am Ende dieser Zeit erneut siegen. 

Jesus ist der Vater über alles Leben auf der Erde. Er hat am Kreuz über die Sünde gesiegt. Durch seine Leiden bis in den Tod, hat er in Folge der göttlichen Ordnung die Verantwortung übernommen und sich, als unser Vater, für unsere Sünden, vor seinem Vater verbürgt. Durch sein Opfer muss kein Mensch mehr der Sünde wegen sterben, sofern er das Opfer anerkennt - und es muss kein Tier mehr geopfert werden.

Jesus ist nach seinem Tod, aus dem Totenreich zurückgekehrt, somit hat er den Tod besiegt. Er hat dem Tod die Macht genommen und dadurch muss kein Mensch mehr, der bereit ist es zu glauben, sterben.

 

Phase 2 dauert zwei Zeiten, demnach 14 Jahre, von 2024 bis 20238 In dieser Zeit wird der 3. Weltkrieg stattfinden. Der Antichrist und der falsche Prophet werden die Macht ergreifen. Es wird die Zeit der Drangsal sein. Diese Zeit beginnt mit dem Öffnen des ersten Siegels.

 

Die Entrückung

Offenbarung 19.11-14

Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt »Der Treue und der Wahrhaftige«; und in Gerechtigkeit richtet und kämpft er. Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. Und er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: »Das Wort Gottes«. Und die Heere im Himmel folgten ihm nach auf weißen Pferden, und sie waren bekleidet mit weißer und reiner Leinwand.

Unverkennbar wird hier Jesus beschrieben. Diese Verse beziehen sich auf das Ende der Endzeit, auf das Kommen von Jesus mit den Heiligen. Die Heiligen sind sein Volk. Das sind alle, sowohl Engel als auch Menschen, die an Jesus glauben und ihm nachfolgen.

Wir sehen, dass Jesus am Ende auf einem weissen Pferd kommt. Ebenfalls haben wir beim 1. Siegel einen Reiter auf einem wissen Pferd. Während Jesus beim zweiten Kommen, deutlich beschrieben wird, wird er beim 1. Siegel nur kurz erwähnt und ist als solcher, also als Jesus, nur für die Gläubigen erkennbar. Das liegt daran, dass es genau so sein wird. Er wird nur kurz vorbeischauen und auch nur für die Gläubigen sichtbar sein. Er kommt dann nur für einen Augenblick, und zu einem bestimmten Zweck.

1. Thessalonicher 4.15-18

Denn das sagen wir euch in einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrig bleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen; denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet nun einander mit diesen Worten!

Das ist es, was beim 1. Siegel passieren wird. Jesus wird kurz erscheinen, nur für die Gläubigen sichtbar, um uns abzuholen. Das 1. Siegel steht für die Entrückung. Viele Menschen denken, dass dies nicht sein kann, dass die Entrückung erst bei der siebten, also der letzten Posaune stattfindet, weil das hier so steht und weil es heisst, dass er beim Ertönen der letzten Posaune zurückkommt.

Dazu muss man bedenken, dass Paulus dies den Christen in Thessaloniki gesagt, bzw. geschrieben hat. Die Offenbarung, in welcher die Posaunen erwähnt werden, die existierte zu diesem Zeitpunkt noch nicht und trotzdem haben die Christen, welche zuvor mehrheitlich Juden waren und sich dadurch am alten Testament orientierten, verstanden, was Paulus meinte. Daher kann man die hier genannte Posaune nicht auf die 7. Posaune in der Offenbarung beziehen. 

Es handelt sich hierbei um die Offenbarung, die Endzeit. Die Zeit, in welcher Gott die Menschheit wie Spreu und Weizen trennt. Es ist auch die Zeit des Zorns. Des Zorns Gottes. Es ist die Zeit, wo es ihm reicht, wo er lange genug zugeschaut hat, wie wir seinen Namen in den Dreck ziehen, wie wir uns über ihm lustig machen und ihn verhöhnen. Er hat genug davon, dass Buddha-Statuen in unseren Wohnungen stehen, dass wir Homosexuelle bejubeln und von religiösen Praktiken blenden lassen und anstatt zu ihm zum Universum beten.

Es ist also die Zeit des Krieges. Wenn man bei bibelserver.com das Wort Posaune eingibt und nur schon kurz die Ergebnisse überfliegt, erkennt man gleich, die Posaune steht für den Beginn des Krieges. Es ist das Zeichen, dass man in die Schlacht zieht. Somit bedeutet die Posaune im Brief von Paulus, dass es beginnt. Das 1. Siegel bedeutet somit, dass die Entrückung stattfindet und der Kampf, die Schlacht, der Krieg beginnt. 

Das wird uns so auch ausserbiblisch, von der Frau aus Norwegen prophezeit, die sagt, dass Jesus kommt und der 3. Weltkrieg beginnt. Ich erwähne das hier, da die Frau auch detailgetreu beschreibt, wie die Zeit davor aussieht. Seht selbst, denn so wie beschrieben, so ist es jetzt.

Die meisten Menschen denken, dass die Entrückung als Solche in der Offenbarung, nach den Sendschreiben nicht mehr erwähnt wird, weshalb einige sogar glauben, dass es sie gar nicht gibt. Doch sie wird hier mit dem ersten Reiter erwähnt. Sie wird auch im Offenbarung 12 erwähnt. Kapitel 12 ist ein grober Überblick vom Beginn 2017, bis zum Kommen Jesu und den Heiligen.

 

Die Frau, die schwanger war, gebar einen Sohn.

Offenbarung 12.3-5

Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: siehe, ein großer, feuerroter Drache, der hatte sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Kronen; und sein Schwanz zog den dritten Teil der Sterne des Himmels nach sich und warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte, um ihr Kind zu verschlingen, wenn sie geboren hätte. Und sie gebar einen Sohn, einen männlichen, der alle Heidenvölker mit eisernem Stab weiden wird; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron.

Der Drache ist der Teufel. Die Frau, steht für die Braut Gottes, das sind die gläubigen Juden, welche sich an das Gesetz von Moses halten. Das Kind, das geboren wird, entsteht aus der Verbindung zwischen der Frau und Jesus. Wenn wir uns zu Jesus bekehren und durch ihn mit dem Heiligen Geist gesegnet werden, so werden wir mit Feuer getauft. Dadurch verbrennt unser sündiges ich. Zwar wäre es uns noch möglich zu sündigen (weshalb wir noch abfallen können), doch wir tun es nicht mehr, weil wir keinen Gefallen daran mehr finden. Da wir nun verbrannt sind, sind wir tot. Deshalb werden wir neu geboren. Neu geboren, durch die Kraft des Heiligen Geistes, gehören wir alle, die neugeboren sind, zum Leib Christi. Dieser Leib ist das Kind. Das Kind Immanuel. Immanuel bedeutet "Gott mit uns". Wir sind Immanuel, denn Gott ist mit uns. Und was mit dem Kind passiert, das steht deutlich erkennbar geschrieben. Es wurde zu Gott und seinem Thron entrückt.  Wir, sind die Heiligen, welche zusammen mit Jesus künftig über die Welt herrschen werden. Das ist das Erbe, das und Gott versprochen hat.

Das Kind, das sind wir, die Christen. Wer an Jesus glaubt und ihm nachfolgt, ist Christ. Indem Moment wo er sich für Jesus entschliesst ist er Christ. Christ wird man nicht durch Geburt oder durch die Taufe mit Wasser, sondern durch die Taufe mit Feuer. Die Taufe mit Wasser ist lediglich ein Reinigungsritual. Johannes der Täufer reinigte die Juden, damit sie Christen werden konnten, da sie durch babylonische Lehren, gelehrt durch die Pharisäer, verunreinigt waren. Mehr dazu gibts hier.

Es gibt Millionen von Menschen gerade in der westlichen Welt, die sind dem Namen nach Christen, weil sie als solche geboren sind. Doch das sind eben Namenschristen. Ein wahrer gläubiger Christ kann jeder Mensch sein, egal woher er kommt und in welche Religion er hinein geboren ist. Sobald sich ein Mensch zum Herrn bekehrt, ist er ein Christ.

Da wir gläubigen Christen das Kind sind, ist die Frau die Mutter der Christen. Das sind die Juden. Das Christentum ist, durch Jesus, aus dem Judentum heraus entstanden. Die Frau ist also das Judentum. So wie es bei den Christen ist, wo bei weitem nicht jeder, der sich ein Christ nennt auch einer ist, eben die Namenschristen, so ist das auch bei den Juden. Die meisten, die sich Juden nennen, sind keine Juden. Das sind Zionisten. Sie geben zwar vor, Jaweh zu dienen, doch sie folgen nicht dem Gesetz Mose. Ihre Lehren beziehen sie nicht aus der Tora, sondern aus dem Talmud. Der Talmud lehrt die Lehren Babylons, nicht die Lehren Gottes. Der Talmud ist nicht die göttliche Bibel, das Wort Gottes. Der Talmud widerspricht in grossen Teilen dem Wort Gottes und befürwortet gar das Töten derer, die zu Jesus gehören. Der Talmud ist ein zutiefst antibiblisches Buch und demnach ein satanisches Werk.

Der Entrückung vorausgeht die Geburt. Vorhin habe ich erklärt, dass für die wahren Juden stellvertretend Jerusalem steht. Die Frau, die gebiert, ist also Jerusalem.

Jesaja 66.7-9

Ehe sie Wehen empfand, hat sie geboren; bevor die Kindesnot sie ankam, wurde sie von einem Knaben entbunden! Wer hat je so etwas gehört? Wer hat etwas Derartiges gesehen? Wurde je ein Land an einem Tag zur Welt gebracht? Ist je ein Volk auf einmal geboren worden? Denn Zion hat Wehen bekommen und zugleich ihre Kinder geboren. Sollte ich bis zum Durchbruch bringen und doch nicht gebären lassen?, spricht der HERR. Sollte ich, der ich gebären lasse, [die Geburt] verhindern?, spricht dein Gott.

Ehe sie in den Wehen liegt, also noch bevor der Krieg die Stadt Jerusalem und wohl auch den Rest der Welt erreicht, wird die Geburt stattfinden. Natürlich ist mir bewusst, dass der aktuelle Krieg auf israelischen Boden begann, doch ich meine mit erreichen, den direkten aktiven Krieg, also dass Israel selbst, so wie gerade Nord-Gaza, zum Schlachtfeld wird.

Das heisst, dass die gläubigen Juden in Israel und vermutlich weltweit, den Jerusalem steht ja stellvertretend für sie, an einem Tag erkennen werden, dass Jesus der Herr ist. An einem Tag werden Hunderttausende gläubige Juden erkennen, dass Jesus der Messias und der Gott Israels ist. Im übertragenen Sinn kehrt die Frau Jerusalem, zu ihrem Mann Jesus zurück.  Die Geburt steht im übertragenen Sinn für die Versieglung, der Christen, welche für die Entrückung bestimmt sind. Die Entrückung wird vermutlich in sehr kurzer Zeit nach der Geburt stattfinden.

 

Zionisten und Jesuiten

Offenbarung 2.9 +3.9

Ich kenne deine Werke und deine Drangsal und deine Armut — du bist aber reich! — und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans. --- Siehe, ich gebe, dass solche aus der Synagoge des Satans, die sich Juden nennen und es nicht sind, sondern lügen, siehe, ich will sie dazu bringen, dass sie kommen und vor deinen Füßen niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe.

Diese zionistischen Juden, welche die absolute Mehrheit des momentanen Staates Israel bilden, welche ursprünglich aus Osteuropa und Russland stammen, als Nachfahren des Turkvolkes der Chasaren, diese bezeichnet Jesus als Synagoge des Satan. Diese sind nicht die Frau. Die Frau sind diejenigen vorwiegend hebräischen Juden, welche der Tora treu sind, sich an das Gesetz Mose halten. Diese Juden lebten vor der Entstehung des heutigen zionistischen Staates, weitgehend friedlich, Tür an Tür mit ihren arabischen Nachbarn. Sicherlich gibt es auch einige zionistische Juden, welche die Gebote Gottes halten, wodurch auch diese zur Frau gehören werden, und gerettet werden. Doch diese sind die Ausnahme.

Der Name Zionisten soll einem nicht täuschen. Zion ist Jerusalem. Nur weil sie sich Zionisten nennen, heisst das aber noch lange nicht, dass sie Jerusalemer oder eben wirkliche Juden sind. Im Christentum gibt es die Jesuiten. Jesuit klingt schön, da denkt man an treue Gefolgsleute von Jesus. Tatsächlich aber sind die Jesuiten ein Killerkommando, welches der Papst einberufen hat, um die Reformation niederzuschlagen. Die Jesuiten gibt es heute noch und sie haben ihren Auftrag nicht vergessen. Der Papst ist einer und es soll heute noch ca. 18'000 weitere ihnen geben. Ihre Ideologie vertreiben sie bewusst und untere bewusst durch ihre Schulen, Gymnasien und sogar Universitäten welche in fast allen Ländern Europas existieren. Allein in der kleinen Schweiz unterhalten die Jesuiten 5 Bildungseinrichtungen.

Das Oberhaupt der Jesuiten ist der schwarze Papst. Das lässt erkennen, dass die Jesuiten zwar dem Papst unterstehen, selbst aber noch einen eigenen Chef haben. Da der Jesuitenorden mit dem Auftrag behaftet ist, die Reformastion um jeden Preis zu beenden, notfalls auch durch Mord, erlaube ich mir einen Vergleich mit den Nazis. Wenn man es so vergleicht, dann wäre Hitler der Papst und Himmler der schwarze Papst und die Jesuiten die SS. Das mag ein herber Vergleich sein, doch ich denke so kann man den Aufbau des Ordens am besten nachvollziehen. Die SS war eine Elitetruppe unter dem Kommando Himmlers. Himmler befehligte nur die SS, während Hitler das Oberkommando über die SA, SS, Gestapo und die Wehrmacht hatte. Auch wenn Hitler im Ernstfall das letzte Wort hatte, so waren Himmler und SS in gewissem Masse autonom. Deshalb war die SS auch die schlimmste und brutalste Einheit des Regimes. Sie stand über dem Gesetz.  Dasselbe gilt eben auch für die katholische Kirche. In ihr sind viele Orden vereint und über allen steht der Papst. Doch die Jesuiten haben Sonderrechte. Für sie heisst es nicht "Du sollst nicht töten", sondern "Tu, was getan werden muss". Für sie ist das Morden erlaubt, wodurch sie über dem Gesetz stehen.  Ich finde den Vergleich gar nicht so weit hergeholt.

 

Nachdem die wahren Juden ihren Gott erkannt haben und die wahren Christen in den Himmel entrückt wurden, wird Jesus das 2. Siegel öffnen.

 

Die 4 apokalyptischen Reiter

Der 1. Reiter, Jesus, hat einen Bogen, doch hat er keine Pfeile bei sich. Die Pfeile entsprechen den 3 andern Reitern.

Hesekiel 5.16-17

Wenn ich die bösen Pfeile des Hungers gegen sie abschieße zu ihrem Verderben — und ich werde sie abschießen, um euch zu verderben —, so werde ich immer größeren Hunger über euch bringen und werde euch den Stab des Brotes zerbrechen. Ja, ich werde Hunger über euch senden und auch wilde Tiere, damit sie dich der Kinder berauben. Pest und Blutvergießen sollen bei dir umgehen, und das Schwert werde ich über dich bringen. Ich, der HERR, habe es gesagt!

Jeremia 24.9-10

Und ich will sie zum Entsetzen, zum Unheil dahingeben in alle Königreiche der Erde, zum Schimpfwort und zum Sprichwort, zur Spottrede und zum Fluch an allen Orten, wohin ich sie verstoßen werde; und ich werde gegen sie das Schwert, die Hungersnot und die Pest loslassen, bis sie vollständig aus dem Land vertilgt sind, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe!

5. Mose 32.23-24

Ich will Unheil über sie häufen, ich will meine Pfeile gegen sie abschießen. Sie sollen vor Hunger verschmachten und von der Pest aufgezehrt werden, und von der bitteren Seuche; dann sende ich die Zähne wilder Tiere gegen sie, samt dem Gift der Schlange, die im Staub kriecht.

Jesus ist es, der die 3 Pfeile abschiesst, bzw. losschickt. Das ist die erste Etappe des Zorns Gottes. Quer durch die Bibel finden wir immer wieder Verse, die bezeugen, dass Krieg, Hungersnöte und Seuchen die Mittel sind, welche Gott nutzt, um sein Volk zurechtzuweisen. Gott ist der Schöpfer. Er kann Leben geben und er kann Leben nehmen so wie es ihm gefällt. Damit kommen viele Menschen nicht klar und halten ihn für grausam. Doch ist dem so?  Ist es nicht eher so, dass wir unwissende Heuchler sind?

Wir beten, dass sein Wille geschehe, machen aber alles nur nach unserem Willen. Der Herr sagt uns durch die Bibel deutlich, was er von uns erwartet, doch halten wir und daran? Nein! Sein Wille ist es, dass wir zu keinem andern beten als zu ihm, Gott dem Herrn. Er akzeptiert es sicherlich, dass wir zu seinem Vater, dem allmächtigen Gott beten. Doch wir beten zu Maria, zu Johannes, zu Göttern anderer Religionen oder zum Universum. Er verlangt, dass wir die sexuellen Gebote halten, doch wir haben Sex während der Periode und auch mit Gleichgeschlechtlichen. Gott verabscheut das und was machen wir? Wir fordern und fördern die Homo-Ehe. Wir befinden das als nicht so schlimm und gehen an Paraden, welche der Unterstützung der Ideologie dienen. Wir fordern das Recht auf Abtreibung. Was glauben wir denn, wer wir sind? Was gibt uns das Recht, ein Leben, das von Gott kommt, zu beenden?

Und da wundern wir uns noch, dass Gott zornig auf uns ist? Überlegt mal, wie wir Gott Tag für Tag kritisieren und lästern. Scheint ein paar Tage die Sonne, ist es zu heiss. Regnet, es ist es auch nicht recht. Schnee, ja bitte, aber nur in den Bergen. Vom angeblich menschengemachten Klimawandel will ich gar nicht sprechen. Und ich nehme mich dabei auch nicht aus. Ich bin genau so ein Wetter-Nörgler. Sicherlich nicht so extrem wie manch anderer, doch auch ich bin diesbezüglich ein Heuchler und auch ich hätte eindeutig den Tod verdient, so wie jeder einzelne Mensch auf dem ganzen Erdkreis. 

Erdbeben, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen - Mittlerweile fast täglich zeigt uns Gott dadurch, dass er der Herr ist. Diese Ereignisse lässt er geschehen, dass wir erkennen, dass er Gott ist und nur er die Macht hat, all das zu bewirken. Das tut er nicht, um uns zu quälen, sondern um uns zu retten. Das macht er, weil wir genauso uneinsichtig sind, wie die Israeliten im alten Testament. Er will, dass wir verstehen, dass er der Schöpfer ist. Wir sollen verstehen, dass er es ist, der Leben gibt und Leben nimmt. Er ist es, der bestimmt, wann der Regen fällt und wann die Sonne brennt. Keine Meteoriten und kein Klimawandel sind für die Geschehnisse in der Natur verantwortlich, sondern einzig und allein Gott der Herr. Ihm muss unsere Ehre zuteilwerden. Ihn müssen wir fürchten und zugleich lieben, denn er ist unser Vater.

Doch da sich die Menschheit, mit allen Mitteln dagegen sträubt, Gott die Ehre zu erweisen, ist er zornig. Er hat uns geschaffen und uns alles gegeben. Er kann und wird es uns nehmen. Das ist sein Recht. Er hat uns geschaffen.

Wenn wir uns aus Knete eine Welt schaffen, dann bestimmen wir, wie alles auszusehen hat. Wenn uns etwas nicht gefällt, dann passen wir es so an, dass es uns gefällt. Ist eine Figur misslungen, wird sie neu geformt. Wenn wir mit Spielzeugsoldaten spielen, bestimmen wir, wer siegt, wer verliert, wer stirbt und wer gefangengenommen wird. Wenn wir aus Ton ein Gefäss formen und es uns nicht gefällt, dann machen wir es kaputt. Wieso? Weil das unser recht ist. Wir sind der Schöpfer dieser Welten aus Ton, aus Knete und aus Spielzeug. Wir bestimmen was, wie, wann und wo passiert. Und wenn wir etwas nicht mehr wollen, dann sortieren wir es aus. Haben wir dabei ein schlechtes Gewissen? Nein, denn es war ja kaputt.

Und so hat Gott jedes Recht, auch mit uns umzugehen, wie es ihm beliebt. Er hat uns geschaffen und wir sind kaputtgegangen. Von unserm ursprünglichen Zweck haben wir uns dermassen entfernt, dass wir den Sinn des Lebens nicht mehr erkennen. Wir erkennen nicht mehr, dass dieses Leben lediglich dazu dient, zu entscheiden, wo die Seele die Ewigkeit verbringen wird. Dieses Leben dient nur einem Zweck und dieser Zweck ist es, denn wir zwar heuchlerisch beten und predigen, an den wir uns aber nicht halten. Dieser Zweck lautet: "Dein Wille geschehe!"

Gott hat die Welt durch die Sintflut gestraft, weil es keinen guten Menschen mehr gab. Aus demselben Grund hat er Sodom und Gomorrha zerstört.

Lukas 17.26-30

Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle. Ebenso ging es auch in den Tagen Lots zu: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tag aber, als Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tag, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird.

Heute ist es genauso wie in diesen Tagen. Die Menschen leben unbekümmert, Sie kümmern sich nicht um Gott. Es geht ihnen nur um ihr eigenes Wohl. Essen und trinken, dabei schaut jeder für sich. Würde jeder Millionär und Milliardär nur einen Tag im Jahr und jeder Normal verdienende nur eine Stunde im Jahr, auf sein Gehalt verzichten und das Geld für Durst und Hunger in der Welt einsetzen, dann müsste kein Mensch auf der Welt hunger leiden. Es heisst, dass man jährlich 14 Milliarden investieren müsste. An die Ukraine, die den Krieg nicht gewinnen kann, hat man seit dem russischen Einfall, Waffen und Hilfsgelder in der Höhe von 220 Milliarden (stand: 31.07.23) bezahlt. Mit dem Geld hätte man 15 Jahre lang den Welthunger bekämpfen können. Deutschland will weitere 8 Milliarden Steuergelder, der Ukraine für ihren Krieg überlassen, während deutsche Rentner im Müll Pfandflaschen sammeln müssen und das Ahrtal noch immer verwüstet ist. Doch wir leben einfach unser Leben. Wie es andern geht, interessiert uns nicht. Dabei mache ich niemandem einen Vorwurf, denn es liegt an der Weltpolitik, nicht an jedem einzelnen. Dafür müsste sich die UNO einsetzten, die ja eigentlich dem Weltfrieden dienen soll. Doch die unterstützt Selenskyjs aussichtslosen Krieg ebenso. Doch so wie es damals war, als die Menschen einfach ihrem normalen Tagesablauf folgten, so ist es heute und bald, wird sie das Elend überraschen. Noch bevor sie es richtig realisieren werden, werden sie tot sein.

 

Psalm 53

Von David, zum Nachdenken. Auf eine traurige Weise zu singen. Wer sich einredet: »Gott gibt es überhaupt nicht!«, der ist unverständig und dumm. Solche Menschen richten nichts als Unheil an und begehen abscheuliches Unrecht. Es gibt keinen, der Gutes tut. Gott schaut vom Himmel auf die Menschen. Er will sehen, ob es wenigstens einen gibt, der einsichtig ist und nach ihm fragt. Aber alle haben sich von ihm abgewandt und sind nun verdorben, einer wie der andere. Da ist wirklich keiner, der Gutes tut, nicht ein Einziger! Wissen denn diese Unheilstifter nicht, was sie tun? Sie verschlingen mein Volk wie ein Stück Brot und denken sich nichts dabei. Mit Gott rechnen sie überhaupt nicht mehr.
Aber schon bald werden sie in Angst und Schrecken fallen, wie sie es vorher noch nie erlebt haben. Denn Gott wird die Feinde seines Volkes vollkommen vernichten, und ihre Gebeine werden achtlos liegen bleiben. Gott hat sie verworfen und wird sie darum scheitern lassen. Ach, käme Gott doch vom Berg Zion, um sein Volk zu retten! Dann wird wieder Freude in Israel herrschen, ja, alle Nachkommen von Jakob werden jubeln, wenn Gott ihr Schicksal zum Guten wendet.

Doch ich will nicht nur negatives berichten. So wie damals Noah und Lot und ihre Familien in den Augen Gottes gut waren, so gibt es auch heute Menschen, welche wenigstens versuchen Gutes zu tun. Das weiss auch Gott. Deshalb hat er diesmal jedem die Möglichkeit gegebene, gerettet zu werden. Dazu brauchst Du nur das Geschenk von Jesus anzunehmen. Glaube an ihn und folge ihm nach. Wenn Du das Evangelium verstanden hast, dann braucht Dich das Kommende nicht zu erschrecken. Dann weisst Du, dass, auch wenn Du sterben solltest, leben wirst. Denn das wahre Leben beginnt erst mit dem Tod des irdischen Körpers.