So gut wie alle christlichen Feste ausser Pfingsten haben ihren Ursprung im Heidentum. Unter ihnen auch die grossen Feste, wie Weihnachten und Ostern. Weihnachten war bei den Römern einst ein Opferfest. Sie nannten es, die Saturnalien und verehrten und opferten dabei dem Gott Saturn.
Ostern war einst ein germanisches Fest. Im Mittelpunkt stand dabei die Göttin Ostara, von der Ostern abgeleitet wurde.
Beides waren heidnische und satanische Feste. Doch beide diese Feste, wurden von der Kirche, ich würde behaupten von Gott selbst gekapert. Wenn man heute unter Christen Weihnachten feiert, dann denkt niemand mehr an Saturn, sondern an Jesus. Leider wurde und wird das Fest in Teilen vom Satan zurückordert und so steht heutzutage für die Mehrheit der Menschen an Weihnachten nicht mehr das Christkind, also Jesus Mittelpunkt, sondern der Weihnachtsmann und der Kommerz. Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir für Jesus einstehen und ihm den Feiertag weiterhin zugestehen. Wir sollten Weihnachten unbedingt feiern, aber auf traditionelle christliche Weise. Jesus hat dieses Datum bewusst für seine Geburtstagsfeier erwählt. Was ich damit meine, könnt ihr hier nachlesen.
Bei Ostern ist es dasselbe. Das Osterfest steht fest in Verbindung mit der Kreuzigung und der Auferstehung. An Ostara denkt dabei niemand mehr. Doch auch dieses Fest greift der Satan an, indem er es mit dem Osterhasen und ebenso dem Kommerz überschattet. Während es früher noch als annehmbarer Kompromiss galt, dass man neben der traditionellen christlichen Osterfeier, Eier versteckt und die Kinder mit Schokolade überrascht, erwarten die Kinder heute neben Schokolade, teure Geschenke. Der christliche Sinn von Ostern wir kaum noch vermittelt.
Dann gibt es Halloween, das Opferfest schlechthin. Es war und ist ein böses Fest. Obwohl der Ursprung von Halloween in Europa liegt, bei den Kelten entstand und die Kelten weite Teile Europas besiedelten, wurde es in Europa, ausserhalb Irlands, über Jahrhunderte nicht gefeiert. Erst als Modeerscheinung überbracht aus den USA, in Form von Filmen und Serien, hat Halloween in unseren Ländern Einzug halten können. Halloween konnte so lange von Europa ferngehalten werden, da die Kelten Kompromisse mit der Kirche eingingen. Wie schon bei Weihnachten und Ostern sollte Samhain, das ist das ursprüngliche Halloween, zu einem Tag werden, denn auch Christen feiern. So lief die Christianisierung nämlich grossenteils ab. Man hat einfach heidnische Feiertage adoptiert, damit die Heiden weiterhin ihren Göttern huldigen konnten und sich dabei trotzdem Christen nennen. Es ist eigentlich heute nicht viel anders. Viele nennen sich Christen und machen nebenbei Yoga, stellen ein Buddha auf oder beschäftigen sich mit Esoterik.
Samhain, konnte überleben, weil die katholische Kirche es mit ihrem höchsten Feiertag vereinte, nämlich Allerheiligen. An diesem Tag erzürnt die katholische Kirche Gott, indem sie das machen, das er verabscheut wie nichts anderes auf der Welt. Sie verehren durch Menschen selbsternannte Heilige. Dabei geht es bei weitem nicht nur um Maria und die Apostel und biblische Figuren. Die Katholische Kirche hat über 6650 Menschen heilig gesprochen. Die meisten aus finanziellen Gründen aufgrund hoher Spenden. Der Tag heisst Allerheiligen, somit gedenkt die katholische Kirche auch allen der selbsternannten Heiligen. Dabei sollte jeder wissen, dass der heilig ist, denn Gott heilig nennt.
In den Geboten heisst es deutlich und nicht anders interpretierbar, dass unser Gott ein eifersüchtiger Gott ist und keine Götter oder Götzen neben sich duldet. Er allein soll Anbetung erfahren. Und einzig der Mensch Jesus gilt als Mittler zwischen Mensch und Gott.
Diese erstegebot, dass für Gott so wichtig ist, dass er es zum 1. Gebot gemacht hat, noch bevor "Du sollst nicht töten", tritt die Katholische Kirche mit den Füssen. Der Tag, Samhain, der dazu diente, dem Satan zu dienen, zu opfern und ihn zu ehren, wurde durch die katholische Kirche nicht abgeschafft, sondern ausgebaut, in dem nicht nur der Satan, sondern noch viele weitere Götter und Götzen zur Ehre kamen.
Doch Gott liess sich das nicht gefallen und so sandte er am heutigen Tag vor 508 Jahren seinen Knecht Martin Luther aus, 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche zu nageln. Damit setzte er die Reformation in Gang, und nahm Allerheiligen und somit Halloween die Macht. Künftig sollte in alle reformierten Gebieten nicht mehr den von Menschen ernannten Heilgen, sondern der Rückkehr zum biblischen Glauben gedacht werden. Der 31. Oktober, bzw., der 1. November wurde zum Reformationstag. Zwar feierten die Katholiken weiterhin Allerheiligen, doch der teuflische Ursprung des Festes, Samhain, geriet in Vergessenheit. Über hunderte Jahre feierten Katholiken und Reformierte ihren jeweiligen Tag.
Die reformierte Kirche galt stets als radikaler in Sachen des biblischen Glaubens, aber gemässigter nach aussen als die katholische Kirche. Das war in vielerlei Hinsicht auch sehr gut, doch nicht was den Reformationstag betrifft, denn auch wenn sie ihn feierten, haben sie ihn doch nicht für sich beansprucht. Das hätten sie sollen, denn in Bezug auf die reformierte Kirche, ist das ihr höchster Feiertag. Hätten sie das getan, wäre der Tag besetzt gewesen und das heutige Halloween hätte keinen Zugang in unsern Ländern gefunden. Auch nicht in den USA. Es gäbe es einfach nicht, denn der 31. Oktober wäre von beiden Kirchen beansprucht worden und ein angebliches Spassfest wie Halloween hätte gar nicht erst einziehen können. Doch leider ist das bei weitem nicht der einzige Fehler, welche die reformiere Kirche die letzten Jahre gemacht hat. Doch gerade, weil die Kirche versagt hat, müssen wir um so mehr der Reformation gedenken. Ohne Reformation könnten wir vermutlich bis zum heutigen Tag noch immer nicht die Bibel lesen und wären nach wie vor der Interpretation der Bibel durch die "einzig wahre Kirche", wie sie sich gern nennt, ausgeliefert.
Halloween ist das schlimmste Fest, dass man feiern kann. Ebenso könnte man sich auf die Strasse stellen und den Teufel anrufen. Mehr dazu gibts hier.
Neben Halloween gibt es ein weiteres Fest, dass einzig und allein dazu dient, den Teufel anzubeten. Auch zu diesem Fest, werden, auch heute noch, Kinder geopfert. Die Walpurgisnacht. Sie findet jeweils am 30. April auf den 1. Mai statt. Sie soll den Übergang vom Winter in den Sommer präsentieren, so wie Halloween der Übergang vom Sommer in den Winter symbolisiert. Den Frühling, der alles neu erschafft, wo es blüht und gedeiht, so wie der Herbst, der mit viel Nässe der Reinigung dient, werden dabei bewusst ausgelassen, weil sie eben gerade diese Eigenschaften, Erneuerung und Reinigung, was biblische Ansichten sind, verkörpern.
Die Walpurgisnacht verfolgt auch heute noch ihren ursprünglichen Zweck und wurde von keiner Kirche gekapert. Allerdings ist die Walpurgisnacht auch kein Feiertag wie Halloween, der von Hinz und Kunz gefeiert wird und Menschen unbewusst ins Verderben stürzt. Wer die Walpurgisnacht feiert, macht das bewusst. Jeder der das tut weiss, dass er dem Teufel huldigt. Er weiss, dass Kinder geopfert und Dämonen beschwört werden. Es ist ein ganz kleiner Kreis von esoterischen, aber auch sehr reichen und einflussreichen Menschen, der sich den Ritualen hingibt. Kein Mensch, der nicht explizit die Nähe zum Teufel sucht, käme auf die Idee, die Walpurgisnacht zu feiern. Anders ist es eben bei Halloween. Es dient demselben Zweck, doch es wird anders verpackt.
Ich denke, dass Gott um den 31. Oktober kämpft und ihn deshalb zum Reformationstag auserkoren hat. Er hat das getan, weil Millionen Menschen diesen Tag als Verehrung der von Menschen ernannten Heilgen oder als spassiges Fest betrachten. Er hat es getan, weil die Menschen durch diese Anlässe betrogen werden und unbewusst ins Verderben rennen.
Was die Walpurgisnacht anbelangt, da denke ich, dass Gott diesen Tag bewusst nicht für sich beansprucht. Gott selbst hat den Cherub Luzifer als Verwalter über diese Erde gesetzt. Er ist der gefallenen Engel, der zum Teufel wurde. Noch immer ist er der Fürst dieser Welt. Es ist seine Welt. So steht im auch sein Tag zu. Und auch wenn das ein schrecklicher Tag ist, und unglaubliches Leid hervorbringt, so finde ich es doch gut, dass sie diesen einen Tag haben, um ihrem Fürsten zu huldigen. Denn dadurch brauchen sie nicht unsere Feiertage zu unterwerfen. Wenn die Menschen wissen, dass ein Feiertag dem Teufel gewidmet ist, so ist es ihnen überlassen, ob sie diesen feiern wollen oder nicht. Das ist bei der Walpurgisnacht der Fall. Bei Halloween hingegen werden die Menschen getäuscht. Sie huldigen dem Teufel, aber wissen es nicht und das ist falsch.
Jesus ist das Licht. Wir sollen dem Licht folgen, nicht der Dunkelheit.
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