Dürfen Christen Weihnachten feiern?
Die meisten Christen, die Gott nur von der Kirche oder aus dem Religionsunterricht kennen, werden denken, was das für eine dämliche Frage ist. Selbstverständlich feiern wir Weihnachten. Schliesslich ist unser Herr und Gott, der Christus in der Heiligen Nacht vom 24. Dezember auf den 25. Dezember zur Welt gekommen.
Das ist eine schöne Illusion, aber eben nur eine Illusion. Eine Illusion ist eine Einbildung, auch eine Wunschvorstellung, aber es ist nun mal nichts Reales, was der Wahrheit entspräche. Weihnachten ist im ursprünglichen Sinne eine weitere unbiblische Lüge, die von der katholischen Kirche, als Kompromiss, erfunden und verbreitet wurde.
Wer diese Homepage kennt, versteht, dass Jesus das Wort ist. Gott der Vater sprach: "Es werde Licht", durch dieses Wort enstand das Licht, vielmehr ein Lichtwesen. Dieses Lichtwesen verband sich mit dem Geist Gottes, dem Vater, dem Heiligen Geist. Dadurch wurde dieses Lichtwesen selbst zu Gott. Dieser schuf unsere Welt und den Menschen. Dieser Gott ist unser aller Vater. Dieser Gott hat viele Namen. Die bekanntesten sind Jahwe und Jesus, der eine und derselbe.
Das Wort entspricht im schulischen Sinn der Grammatik. Die Schöpfung steht für die Biologie. Neben Grammatik und Biologie gehören zu den wichtigen schulischen Fächer Mathematik. Jeder kennt den leidigen Spruch, dass man in der Schule, diese Fächer fürs Leben lernt. Doch nach der Schule benötigt sie kaum jemand, vor allem nicht Mathematik. Für das durchschnittliche Leben reicht das einfache 1x1 vollkommen aus. Tatsächlich aber, beeinflussen diese drei Fächer unser ganzes Leben. Mit Worten kommunizieren wir, mit Biologie pflanzen wir uns fort und Mathematik ist in jedem Ding. Es gibt keinen Gegenstand, der nicht mathematisch berechnet wurde oder berechnet werden kann. Jeder Gegenstand, selbst Tiere und Menschen sind mathematische Formen, sobald etwas entstanden ist, kann man es berechnen.
Die Mathematik nutzen wir auch zur Berechnung der Zeit. Sterndeutungen, Horoskope und Kalender basieren alle auf mathematischen Systemen. Unsere Zeitrechnung beginnt mit dem Jahr 0 bei Christi Geburt. Auf diesen Nullpunkt baut unser komplette kalendarisches Verständnis auf. Zur Zeit Christi Geburt waren die Mächtigen der Welt die Römer. Gaius Julius Cäsar führte im gesamten damaligen römischen Reich, was der damals bekannten Welt entsprach, den julianischen Kalender ein. Zuvor hatten alle Völker ihre eigenen Kalender. Doch um ein solch grosses Reich regieren zu können, brauchte es ein einheitliches System. Der julianische Kalender war ein Sonnenkalender. Ein Jahr dauerte 365 Tage und 6 Stunden. Zuvor hatten die Römer einen Kalender, der 355 Tage dauerte. Das ganze Römische Reich richtete sich nach dem julianischen Kalender. Das Ganze römische Reich? Nein! Doch es war nicht ein kleines gallisches Dorf, dass aus der Reihe tanzte, sondern die römische Provinz Judäa. Die Judäer hatten und haben einen Mondkalender. Dieser beruht auf biblischem Prinzip, zählte und zählt 352 Tage im Jahr.
Wir nehmen das Jahr Null. Nach dem Sonnenkalender beginnt das Jahr mit dem 1. Januar. Nach dem Mondkalender ist dann ungefähr der 9. Monat. Das spielt aber keine Rolle, denn wir feiern Weihnachten ja nach Datum des Sonnenkalenders, also müssen wir uns daran orientieren. Das Problem ist jetzt aber, dass wenn wir vom Jahr 0 vom ersten Tag ausgehen und dann bis zum 24. Dezember zählen zum Tag 358 kommen. Nun hat aber der biblische Mondkalender nur 352 Tage. Was bedeutet, dass der 24. Dezember nach biblischem Kalender dem 6. Januar des neuen Jahres entspricht. Bei jedem andern könnte man darüber hinwegsehen, aber nicht bei Jesus, Jesus ist die biblische Person schlechthin. Die Bibel ist sein Wort. Durch die Bibel spricht er zu uns. Daher muss sein Geburtstag zwingend im Zyklus des biblischen Kalenders liegen. Daher ist es also unmöglich, dass Jesus am 24. Dezember geboren wurde.
Allerdings kann uns auch hier wieder Mathematik weiterhelfen. Nach biblischem Mondkalender würde der erste 24. Dezember dem 6. Januar entsprechen, dem Dreikönigstag. Das ist der Tag, an dem die drei Weisen aus dem Morgenland den Stern sahen, der sie nach Betlehem führte. Dass diese Weisen Könige waren, ist biblisch nicht überliefert, sondern eine weitere katholische Idee. Diese Weisen waren aller Voraussicht nach Sterndeuter. Sie kamen aus dem Osten, vom Sonnenaufgang her, dem Morgenland. Da das damalig antike römische Reich für die bekannte Welt stand, kann man vermuten, dass mit dem Morgenland Mesopotamien gemeint ist, also der heutige Irak, das ehemalig Babylon. Die Babylonier waren bekannt für die Sterndeutung. Von Bagdad bis nach Betlehem sind es knapp 1000 km. Mit einer Annahme, dass die Weisen täglich 20 km zurücklegten, benötigten sie für die Strecke ca. 50 Tage.
Wir dürfen nicht vergessen, es geht um Jesus. Von seiner Auferstehung (Ostermontag) bis zu Pfingsten, wo er seinen Heiligen Geist ausgoss, waren es 50 Tage. Wir können davon ausgehen, dass so ein wichtiges Ereignis wie die Geburt Jesu in Verbindung mit einem biblischen Fest mit Bezug auf ihn steht. 50 Tage nach dem 6. Januar im Jahr 1 war der 25. Februar. Nach biblischem Kalender war das der 14. Adar. Am 14. Adar wird das biblische Fest Purim gefeiert. Der biblische, so wie der jüdische Tag beginnt nicht bei Sonnenaufgang, sondern bei Anbruch der Dunkelheit. Das Purimfest beginnt also an einem Abend und wird auch während des Tages danach gefeiert. Genauso wie Heiligabend und Weihnachten. Doch was wird gefeiert?
Mordechai schrieb auf, was damals geschehen war, und schickte einen Brief an alle Juden bis in die entferntesten Provinzen des persischen Reiches. Darin bestimmte er, dass sie Jahr für Jahr den 14. und 15. Tag des 12. Monats, des Monats Adar, feiern sollten.
Denn an diesen Tagen hatten sie sich von ihren Feinden befreit, ihr Leid hatte sich in Freude verwandelt und ihre Trauer in Jubel. Am 14. und 15. Tag des Monats sollten die Juden zu fröhlichen Festessen zusammenkommen, sich gegenseitig beschenken und auch die Armen dabei nicht vergessen.
So wie Mordechai es angeordnet hatte, wurden die beiden Feiertage bei den Juden zum festen Brauch. Man nannte sie auch das »Purimfest«. Denn als Haman, der Todfeind der Juden, sie alle töten wollte, ließ er das Los, das sogenannte »Pur«, werfen, um den günstigsten Zeitpunkt für seinen Plan herauszufinden. Als Xerxes davon erfuhr, befahl er in einem Schreiben, Haman solle dasselbe Schicksal erleiden, das er den Juden gewünscht hatte. Er und seine Söhne wurden gehängt. Weil die Juden dies alles selbst miterlebt oder davon gehört hatten und weil Mordechai es in seinem Brief so anordnete, verpflichteten sie sich, jedes Jahr zur selben Zeit diese beiden Tage genau nach den Vorschriften zu feiern.
Dieser Brauch sollte auch für ihre Nachkommen und für alle Nichtjuden gelten, die zum Judentum übertreten würden. Was damals geschehen war, durfte nie in Vergessenheit geraten. In jeder Generation sollten die jüdischen Familien das Purimfest feiern, ganz gleich, in welcher Stadt und Provinz sie wohnten. Der Brauch sollte auch in ferner Zukunft nie untergehen. (Esther 9.20-28)
Ist hier nicht exakt Weihnachten im ursprünglichen Sinn beschrieben? Und der Zusammenhang erst. Es geht darum, dass an diesem Tag die Rettung des jüdischen Volkes gefeiert wird. Was liegt da näher, als der Retter selbst. Ist das nicht der perfekte Anlass für die Geburt des Heilands? Und was noch auffällt; Haman, der Feind der Juden, Haman = Hamas?
Heute am 19.12.2023 vor etwa 2 Stunden habe ich mit diesem Artikel begonnen. Dieser Artikel sollte zu dem Zeitpunkt dazu dienen, euch zu erklären, weshalb es in Ordnung ist Weihnachten zu feiern. Ich beabsichtigte euch über die Herkunft aufzuklären, mit meinem aktuellen Wissensstand vor 2 Stunden. Diese Details werde ich auch noch erwähnen. Heute Mittag als ich mit meinem Hund spazieren war, hatte mir der Heilige Geist die schulischen Begriffe, die ich vorhin erwähnt habe, eingegeben. Ich wusste nicht, was ich damit anfangen soll. Weiter hat er mich dazu animiert diesen Artikel überhaupt zu verfassen, denn ich arbeite gerade an einem andern Thema, den 7 Sendschreiben. Eigentlich wollte ich heute den andern Artikel fertigstellen, doch der Heilige Geist bewegte mich, diesen Artikel über Weihnachten zu machen. Eigentlich wusste ich nicht so richtig was ich schreiben soll, ausser über Saturnalien, dem Julfest und dass einige Christen Jesu Geburt auf das Laubhüttenfest deuten. Wie das kommt weiss ich nicht, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Eigentlich sollte dieser Artikel nur ein Blog-Eintrag werden und war nicht für die Rubrik "Göttliche Ordnung" vorgesehen. Der Heilige Geist aber sah das anders. Ich begann zu schreiben, doch schon mach wenigen Worten brach ich ab. Dann betete ich. Ich bat den Herrn Jesus um seine Hilfe, dass ich einen Artikel schreibe, der seiner Wahrheit und seinem Willen entspricht.
Alles was ich vorhin geschrieben habe, abgesehen davon, dass es verschiedene Kalender gibt, wusste ich vor 2 Stunden noch nicht. Ich wusste, nicht, dass ich anhand des Jahres Null, von Weihnachten aus und durch Abgleich der Kalender auf den 6. Januar im Jahr 1 komme. Ich wusste nicht, dass die Strecke von Bagdad nach Betlehem wohl 50 Tage in Anspruch nahm und ich hatte keine Ahnung, was das Purim ist, dass es das überhaupt gibt, geschweige denn, was es bedeutet. Natürlich habe ich das Buch Esther schon mal gelesen, doch nicht wirklich beachtet und es ist Jahre her. Ich vergesse sehr schnell, wenn ich lese und darum hatte ich absolut keine Erinnerung daran.
Tatsächlich wurde ich, genauso wie ihr, gerade Zeuge, wie mir Jesus seinen wirklichen Geburtstag offenbarte. Anders als die meisten annehmen, fand, wie sich mathematisch berechnen lässt, seine Geburt nicht am 24. Dezember statt, sondern am 14. Adar. Da der Sonnenkalender und der Mondkalender unterschiedliche lang sind, kann man den Geburtstag des Königs der Juden nicht nach dem Sonnenkalender feiern. Den der 14. Adar der im Jahr 1 auf den 25. Februar fiel, war im Jahr 2023 der 7. März und in 2024 wird es der 24. Februar sein. Ob Jesus wirklich im Jahre 1 geboren ist, kann ich nicht definitiv beurteilen. Laut Bibel mussten Maria und Josef mit Jesus nach Ägypten fliehen, weil Herodes, genannt der Grosse, befahl alle Kinder unter 2 Jahre im Land zu töten. Laut offiziellen Quellen starb dieser Herodes im Jahr 4 v. Chr. Demnach müsste die Geburt von Jesus vor dem Jahre 4 v. Chr. gewesen sein. Allerdings ist es so, dass diese offiziellen Quellen, auch behaupten, dass der Kindermord fiktiv sei und nicht stattgefunden habe. Das widerspricht der Bibel und bezichtigt sie der Lüge. Diese offiziellen Quellen behaupten demnach, dass die Bibel, Gottes Wort, nicht der Wahrheit entspräche. So gesehen ist es fraglich, ob die offiziellen Quellen mit Angabe des Todeszeitpunktes der Wahrheit entsprechen. Meine Wahrheit ist auf jeden Fall die Bibel. Da diese Berechnung nur mit den Daten des Jahres 0 und 1, mit den jeweiligen Kalendern funktioniert, gehe ich davon aus, dass die Geburt Jesu am 14. Adar, im jüdischen Jahr 3761 stattfand
Wer denkt, dass ich die Daten einfach erfunden habe, kann es mit der Bibel abgleichen und anhand eines jüdischen Kalenders selbst berechnen.
Die Bibel hat einen sich immer wiederholenden Zyklus. Wir wissen ja:
Was früher geschehen ist, wird wieder geschehen; was man früher getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne! Zwar sagt man ab und zu: »So etwas ist noch nie da gewesen!«, aber auch dies hat es schon einmal gegeben, in längst vergangenen Zeiten! Niemand denkt mehr an das, was früher geschehen ist, und auch an die Taten unserer Nachkommen werden sich deren Kinder einmal nicht mehr erinnern. (Prediger 1.9-11)
Das Sonnenjahr 0 entspricht dem Mondjahr 3760. Das Jahr 2024 entspricht 5784. So alt ist die Erde respektive die Menschheit, 5784 Jahre und nicht wie offiziellen Quelle behaupten 2 Millionen Jahre.
Sollen Christen also Weihnachten feiern? Jetzt wo wir herausgefunden haben, dass Jesus an Purim Geburtstag hat, ist die Frage noch komplexer. Denn natürlich könnten wir sagen, ja wir feiern, aber am 14. Adar. Das könnten wir problemlos, wenn wir nach dem Mondkalender leben würden. Da wir aber nach dem Sonnenkalender leben, wäre das nicht richtig, denn der Geburtstag soll immer am gleichen Tag gefeiert werden. (Mordechai schrieb auf, was damals geschehen war, und schickte einen Brief an alle Juden bis in die entferntesten Provinzen des persischen Reiches. Darin bestimmte er, dass sie Jahr für Jahr den 14. und 15. Tag des 12. Monats, des Monats Adar, feiern sollten.)
Nach unserm Kalender ist der 14. Adar aber immer ein anderer Tag. Wir müssen bedenken, dass es den julianischen Kalender, als Jesus auf der Erde wandelte, schon gab. Ihm war das bewusst und er war es, der die Apostel zu den Heiden schickte. Zu uns, damit wir am Evangelium teilhaben dürfen. Jesus war bewusst, dass wir den Mondkalender nicht kennen und uns zumindest bis zu seinem erneuten kommen, nicht nach dem richten werden. Wir kennen und feiern die ganzen alttestamentlichen Feste nicht. Das tun wir nicht, weil wir nicht Teil des alten Bundes sind. Wir sind nicht dem Gesetz Mose verpflichtet. Wir sind dem neuen Bund, dem neuen Testament verpflichtet, das besagt Gnade durch Glaube. Weil wir nicht unter dem Gesetz Mose stehen, opfern wir auch keine Tiere. Die Juden werden das schon bald wieder tun. Sobald sie ihren Tempel gebaut haben. Wir tun das nicht, weil wir das, dem neuen Bund sei Dank, nicht müssen. Trotzdem aber, ist der Gott Israels auch unser Gott.
Das Christentum entstand aus dem Judentum. Durch den neuen Bund sind wir erbberechtigt am alten Bund. Mann könnte also sagen, dass wir Christen, im Sinn des Glaubens, nicht aber der Religion, dem Judentum beigetreten sind. Ich habe der einfachheitshalber die HFA gewählt, doch tatsächlich macht es diese mit dem Begriff Judentum schon wieder komplizierter. In der Schlachter 2000 hingegen steht: Darum werden diese Tage Purim genannt, nach dem Wort »Pur«. Deshalb, wegen alles dessen, was in dem Schriftstück stand, und was sie selbst gesehen und erfahren hatten, setzten die Juden dies fest und nahmen es als Brauch an für sich und ihre Nachkommen und alle, die sich ihnen anschließen würden, dass sie nicht davon abgehen wollten, jährlich diese zwei Tage zu feiern, wie sie vorgeschrieben und bestimmt worden waren.
So gesehen, ja, wir haben uns durch den Bund mit Jesus, dem Gott Israels und dem König der Juden, ihnen, den Juden des alten Bundes (nicht mit den modernen zionistischen Juden zu verwechseln), angeschlossen. Es ist also auch uns geboten, dieses Fest für 2 Tage zu feiern, und zwar am festgesetzten Tagen, also immer am gleichen Datum. Nur ist es nach unserm Kalender nicht möglich, am 14. und 15. Adar zu feiern.
Ist es dann falsch, wenn wir uns einen Tag aussuchen, den wir entsprechend unserm Kalender, unserm Gott gewidmet, feiern? Die Juden haben etliche Feste zu Ehren Gottes. Auch wir haben göttliche Feste, die aber vor allem religiös sind.
Gott hat den Menschen geschaffen. Nach seinem Bild hat er ihn geschaffen. Das bedeutet nicht, dass Gott so aussieht wie wir. Das bezieht sich auf das Wesen, nicht auf die Hülle. Das bedeutet, dass wir handeln und fühlen könne und sollen, wie Gott. Und deshalb frage ich Euch, wenn ihr nicht wüsstet, wann ihr Geburtstag habt, was wäre Euch lieber, gar nicht Geburtstag zu feiern oder an einem extra für Dich bestimmten Datum zu feiern? Ich denke, dass uns der Herrgott dieselbe Antwort gäbe, wie die, welche wir gerade im Kopf haben. Tatsächlich sagt er es uns auch:
Für manche Leute sind bestimmte Tage von besonderer Bedeutung. Für andere wieder sind alle Tage gleich. Jeder soll so leben, dass er mit voller Überzeugung dazu stehen kann. Wer nämlich bestimmte Tage als heilig achtet, der will damit Gott, den Herrn, ehren. Und wer alles ohne Unterschied isst, der ehrt Gott auch, denn im Gebet dankt er ihm für das Essen. Meidet aber jemand bestimmte Speisen, dann tut er es aus Liebe zu Gott, und auch er dankt Gott im Gebet und erweist ihm dadurch die Ehre. (Römer 14.5-6)
Was Jesus und durch sein Wort, die Bibel, mitteilt ist, dass es absolut in Ordnung ist, wenn wir bestimmte Tage, ihm zu Ehren als heilig erachten. Wen wir also Weihnachten feiern und dies als seinen Geburtstag betrachten, das Fest ihm zu Ehren feiern, um ihm eine Freude zu machen, dann ist das absolut in Ordnung. Da sein wirklicher Geburtstag wohl zu Purim ist und es an dem Fest brauch ist sich gegenseitig zu beschenken, ist es auch in Ordnung, wenn wir und gegenseitig beschenken. Wir sollen das auch tun, und dabei auch die Armen nicht vergessen.
Das Weihnachtsfest ist heidnischen Ursprungs und eigentlich das Fest der Sonnenwende.
Der Sonnengott ist der Teufel. Wir leben im Zeitalter des Teufels, deshalb leben wir auch nach seinem Kalender und deshalb will man uns einreden, die Sonne wäre der Mittelpunkt des Universums und die Erde drehe sich um die Sonne.
Viele Christen finden es daher verwerflich, Weihnachten zu feiern. Ich seh das anders. Ich sehe vielmehr, dass wir durch das feiern von Weihnachten im christlichen Sinn, das eigentlich böse Fest, welches von den Römern als Saturnalien gefeiert wurde und im hohen Norden auch heute noch als Julfest, das Fest der Sonnenwende gefeiert wird, zu etwas guten umkehren können.
Natürlich ist auch mir bewusst, dass Weihnachten im christlichen Sinn als Kompromiss entstand, damit die Römer einen Ersatz für die Saturnalien hatten und die Wikinger einen für das Julfest. Dies war der Kompromiss, dass die Christianisierung stattfinden konnte. Hätte sich die Kirche nicht auf den Kompromiss eingelassen, hätte es das Christentum nicht nach Mittel- und Nordeuropa geschafft oder aber es wäre, wie bei der spanischen Inquisition, durch sehr rohe Gewalt verbreitet worden. So aber haben sich Römer und Wikinger zum grössten Teil freiwillig dem neuen Glauben geöffnet. Ich will nicht bekehrt sagen, denn die Bekehrung ist eine persönliche Entscheidung, die jeder selber treffen muss.
Wie wir durch die Worte der Bibel erfahren durften, ist es absolut in Ordnung, wenn wir Weihnachten im Sinne des Herrn feiern. Auch, dass wir alles essen können, was wir wollen, hat er uns bestätigt. Ein leckerer Schweinebraten sei uns durchaus gegönnt. Für uns im neuen Bund gelten die Gebote nach Apg. 15. Für uns sind alle Tiere rein. Wir dürfen Schweine und anderes essen, was nach dem alten Bund verboten war. Wenn aber jemand das nicht versteht und denkt, er müsse, um dem Herrn zu gefallen, darauf verzichten, so sollen wir das doch akzeptieren.
Wenn aber jemand denkt, er möchte vegan sein und das nicht zu Ehren des Herrn, sondern aufgrund grüner Ideologie, so brauchen wir das nicht zu beachten. Menschen, die Weihnachten dadurch feiern, dass sie sich betrinken und mit teuren Geschenken überhäufen, nur um als noch besser zu gelten als der andere, die feiern nicht zu ehren Jesus, die feiern ihren Gott, den Fürst der Finsternis. Ein solches Fest ist dem Herrn ein Gräuel
Der Weihnachtsmann ist eine Erfindung von Coca-Cola. Das Christkind ist keine Frau, so wie es jetzt wieder in vielen Werbespots dargestellt wird, es ist der Menschensohn, das Kind Jesus. Wen ihr betet, dann betet zu unsern Vater, unserm Schöpfer, dem Herrn Jesus. Nicht zu einer höheren Macht oder zum Universum. Unser Gott lebt und er hat einen Namen. Ruft ihn bei seinem Namen.
Drum bedenkt, es kommt nicht darauf an, was man gibt, es kommt darauf an, mit welcher Absicht man es gibt. Wenn Du ein grosses Geschenk machst, und Du selbst nur eine kleines bekommst, dann soll Dich das nicht stören, denn geben ist seliger als nehmen.
Ein Weihnachten in der Familie, im Gedenken an den Herrn, harmonisch, ein üppiges und feines Mahl und der Gedanke, dass Geben seliger ist als nehmen, das bereitet dem Herrn Freude. Mit Lobpreis und Gesang zu seinem Ehren, so lässt er sich gerne feiern.
Nachtrag vom 20.12.2023
Gestern habe ich diesen Artikel fertiggestellt und aufgeschaltet. Da war ich ein bisschen voreilig, denn nun, nach dem ich eine Nacht darüber geschlafen und es nochmals repetiert habe, sind mir noch ein paar Sachen aufgefallen, welche unbedingt erwähnt werden müssen.
Der Heilige Geist hat mich auf die Mathematik aufmerksam gemacht, was überhaupt dazu führte, dass ich zu den Kalendern und der Zeitrechnung ab dem Jahr 0 kam. Ich kann nicht sagen, dass mich der Hinweis zur Mathematik auf diese Idee gebracht hätte, denn wie ich schon erwähnt habe, als ich zu schreiben begann, hatte ich überhaupt keine Ahnung davon. Es wurde mir alles vorzu, durch den Heiligen Geist, eingegeben.
Aufgrund der Tatsache, dass wir Christen Heiligabend und Weihnachten schon immer am 24. und 25. Dezember feiern, war es möglich, durch Umrechnung mit dem jüdischen Kalender auf den 6. Januar zu kommen, den Dreikönigstag. Sollte Jesus in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember zur Welt gekommen sein, welchen Sinn würde dann der Dreikönigstag nach seiner Geburt noch machen? Der Dreikönigstag steht für den Tag, als die Weisen den Stern erblickten, der sie nach Betlehem führte. Eine Strecke von knapp 1000 km, die man problemlos in 50 Tagen zurücklegen kann. Wieso also hätten sie für diese Strecke vom 6. Januar bis zum 24. Dezember brauchen sollen. Das ergibt keinen Sinn, denn sie folgten dem Stern, wodurch sie ein Ziel vor Augen hatten. Wenn man ein Ziel hat, dann will man das auch zeitig erreichen. Da sind 20 km täglich, welche sie vermutlich mit Kamelen zurücklegten sicher um einiges realistischer, als dass sie 352 Tage unterwegs gewesen wären und täglich gerade mal knapp 3 km zurücklegten.
50 Tage, nach dem 6. Januar, fand das Purim statt. Ein Fest, das an zwei immer gleichbleibenden Tagen gefeiert werden soll. Ein Fest, das genau so gefeiert werden soll, wie wir die Weihnachtstage feiern. Und, das ist ganz wichtig, ein Fest, das ein biblisches Fest ist, also kein religiöses und das wir nach unserm Sonnenkalender unmöglich feiern können. Im Christentum haben wir die 4 grossen Feste, Ostern, Auffahrt, Pfingsten und Weihnachten. Dabei ist es so, dass Ostern, Auffahrt und Pfingsten Feste sind, die in einem zeitlichen Zyklus stehen und immer wieder auf ein anderes Datum fallen. Einzig Weihnachten ist immer am gleichen Datum. Ob wir wollen oder nicht, wenn wir Weihnachten feiern, feiern wir das Purimfest.
Ich habe erwähnt, dass es für Jesus sicherlich in Ordnung ist, dass wir aufgrund diese Herleitung Weihnachten feiern. Doch nach dem ich es nochmals repetiert habe, bin ich mir nun sicher, dass Jesus es nicht nur in Ordnung findet, dass wir seinen Geburtstag an den besagten Tagen feiern, sondern es sogar sein Wille ist. Jesus hat zugelassen, dass die Kirche diese Tage als Kompromiss übernahm. Es wäre ihm durchaus möglich, gewesen, das zu verhindern. Das tat er aber nicht. Im Gegenteil, er gab uns sogar die Möglichkeit herauszufinden, wann er wirklich als Mensch geboren wurde, gerade, weil er es zuliess. Jesus ist an einem Datum geboren, dass Christen, aufgrund ihres Kalenders nicht feiern können. Zum Zeitpunkt seiner Geburt, war das auch nicht nötig, denn damals gab es keine Christen.
Jesus ist als Jude des Stammes David geboren. Das Evangelium war ursprünglich für die Juden. Nur weil die Juden den Messias nicht erkannten, entstand das Christentum überhaupt. Der erste Christ war der Mensch Jesus. Die ersten Christen waren Juden. Erst ein paar Jahre später wurde es den Heiden ermöglicht, Christen zu werden. Gott sah, dass viele Heiden Christen werden wollten. Er erhörte sie und nahm sie in den neuen Bund auf. Er weiss auch, wie schwer es für die Heiden damals war, besonders für die Römer und Griechen, die ihre viele Feste hatten, welche sie bislang ihren Göttern widmeten. Diese Feste waren in der Regel Sauf- und Fressgelagen und Orgien. Auf all dies verzichteten Heiden freiwillig und wollten Christen werden. Vielleicht wollte Jesus den Kompromiss sogar eingehen und ihnen das wichtigste Fest, zumindest in Teilen belassen. Denn dadurch, dass er es ihnen liess, wurde aus Festen, an denen zuvor dem Bösen geopfert wurde, etwas Gutes. Und tatsächlich kennt heute fast niemand mehr die Herkunft des Weihnachtsfestes. Die Saturnalien sind längst in Vergessenheit geraten. Feste, bei denen Menschen geopfert wurden, gerieten in Vergessenheit, weil an ihrer statt der Geburtstag unseres Heilands gefeiert wird. Das ist doch das klassische Weihnachtswunder, dass wir aus so vielen Büchern und Filmen kennen. Zu Weihnachten wird das Böse, durch den Einfluss von Güte und Liebe der fröhlichen Menschen, die sich gegenseitig beschenken und in Gemeinsamkeit feiern, zum Guten verkehrt.
Ich denke, dass Jesus, nach dem die Heiden sich bekehrt haben, ganz bewusst diese Tage, den 24. und 25. Dezember wählte, damit wir Christen unsern Gott feiern können. Dieses Datum ist alles andere als ein Zufall. Es ist ein regelrechter Geniestreich. Denn so wie wir aufgrund unseres Kalenders das Purim nicht feiern können, können die Juden aufgrund ihres Kalenders Weihnachten nicht feiern, den der 24. und 25. Dezember entsprechen dem 358. Tag und dem 359. Tag im Jahr. Der jüdische Kalender aber hat nur 352 Tage. Es ist also nicht nur in Ordnung Weihnachten zu feiern, sondern ein Muss. Wir sollen Weihnachten feiern, und zwar genau so, im klassischen Stil, wie es uns die Kirche lehrt. Unser Gott selbst hat das Datum bestummen, wann wir seinen Geburtstag feien sollen. Am 24. Dezember ist Heiligabend und am 25. Dezember ist Weihnachten.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei Euch, wünsche Euch ein gesegnetes Fest und frohe Tage. Möge der Herr Euch alle segnen und mit seinem Heiligen Geist erfüllen, damit ihr errettet seid.
Frohe Weihnachten
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