Im Artikel "Wem gehört Israel?" haben wir erfahren, dass das Land Eigentum der Israeliten ist. Die Israeliten sind die 12 Stämme, benannt nach den Söhnen Jakobs, welcher von Gott zu Israel unbenannt wurde. 10 der Stämme, das Nordreich oder einfach Israel genannt, wurden von den Assyrern gefangengenommen und verschleppt. Diese Stämme sind bis heute nicht nach Israel zurückgekehrt. 2 Stämme blieben übrig. Die Stämme Benjamin und Juda. Aus diesen 2 Stämmen wurden die Juden. Die restlichen 10 Stämme, waren Israeliten, aber keine Juden.
Nach dem zweiten Teil des Weltkriegs, wurde im ehemaligen Israel, welches zu diesem Zeitpunkt ein Völkerbundmandat unter britischer Herrschaft war und Palästina genannt wurde, am 14. Mai 1948 der zionistische Staat Israel ausgerufen. Zionistisch daher, da der Beschluss bereits am 29. August 1897 am zionistischen Weltkongress in Basel fiel. Allerdings vergingen bis zur Umsetzung 51 Jahre und die ersten beide Etappen des Weltkrieges. Wäre es im zweiten Teil des Krieges nicht zum Holocaust gekommen, würde es wohl auch heute noch keinen Staat Israel geben.
Keineswegs möchte ich etwas verharmlosen. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass immer alles zwei Seiten hat. So hat selbst der Schrecken des Holocaust, was die schlimmste Zeit für die (zionistischen) Juden war, für sie am Ende doch etwas Positives bewirkt.
Das sehen allerdings längst nicht alle Juden so. Die Zionisten, welche den Lehren des Talmud folgen, haben das Ziel, das Land Israel in seiner ehemaligen Grösse, wie zu Zeiten König Davids wiederzuerlangen. In Israel und auch im Rest der Welt leben aber auch Juden, welche die Lehren des Talmud ablehnen und sich strikt an die Tora, das alte Testament der Bibel halten. Dies besagt, dass Gott sein Volk zurückholen wird. Diese gläubigen Juden finden es falsch, was das zionistische Regiment um Benjamin Netanjahu macht. Sie wollen keinen Krieg.
Palästina war kein Staat. Es war eine Provinz, in der verschiedene Völker, in der Regel friedlich nebeneinander lebten. Und da der Staat Palästina nicht existiert und niemals existierte, gibt es genaugenommen auch kein palästinensisches Volk. Die Palästinenser waren, wenn man sie denn als Volk bezeichnen könnte, ein Mischvolk zwischen, Arabern, Osmanen, Beduinen, Philistern und Juden. Denn diese Volksgruppen siedelten auf dem britischen Mandatsgebiet. Die meisten dieser Juden, welche damals bereits, wieder oder noch dort waren, sind keine zionistischen Juden. Die zionistischen Juden haben sich aus dem Chasarenreich entwickelt. Sie haben sich über Russland und Europa auf der ganzen Welt verbreitet. Diese bilden heute die Mehrheit der israelischen Bevölkerung. Da die Juden aus den 2 Stämmen aber, seit der Zerstörung des zweiten Tempels durch die Römer im Jahr 70, verfolgt und vertrieben wurden und niemand genau sagen kann, was aus ihnen wurde, kann man trotzdem nicht ausschliessen, dass die zionistischen Juden ursprünglich von Juda und Benjamin stammen. Auch ist es nicht auszuschliessen, dass die Chasaren aus einem der andern 10 Stämme hervorgingen, was sie berechtigen würde, ihr Land zu beanspruchen.
Da also nicht ersichtlich ist, ob alle, die derzeit in Israel leben und sich Juden nennen, auch Juden sind, halte ich es mit der Devise: im Zweifele für den Angeklagten. Und mit dieser Einstellung möchte ich nun den seit der Staatsgründung anhaltenden Konflikt betrachten.
Man kann streiten, ob die Israeli mit diesem Krieg im Recht sind oder nicht. Doch dafür muss man auch die Hintergründe betrachten. Zwar haben die Juden Gebiete beansprucht, die ihnen, also Judäer, nicht zustehen. Allerdings muss man auch beachten, dass die Juden, vor allem nach dem zweiten Teil des Weltkrieges, wo sie aus Europa vertrieben wurden, nach Israel zurückkehrten. Sie kamen zurück in Ihr Haus, das von Palästinensern besetzt wurde. Sie haben dann Ihr Haus zurückerobert und da sie rundherum Nachbarn hatten, die ihnen gegenüber feindlich gesinnt waren, die Nachbarhäuser, welche rechtlich den Israeliten gehören, gleich mit. Auch, damit sie eine Pufferzone haben.
Ausserdem sind Israel und Juda Brüder. Stell Dir vor, Du kommst nach Jahren nach Hause. Deine Brüder, die vor Dir ankamen, leben in ihren Häusern, doch Dein Haus ist besetzt. Würdest Du da nicht von Deinen Brüdern erwarten, dass sie dafür gesorgt hätten, dass Dir Dein Haus zur Verfügung steht, wenn Du nach Hause kommst. Wärst Du nicht sogar von Deinen Brüdern enttäuscht, wenn dem nicht so wäre?
Nachdem die Israeli den 6-Tage-Krieg und den Jom-Kippur-Krieg gewonnen haben, haben sie den Palästinensern mehrfach angeboten, das Land gleichermassen zu teilen. Die Palästinenser haben es immer abgelehnt. Der Grund für den aktuellen Konflikt ist der Überfall der Hamas auf Israel. Es ist noch immer David gegen Goliath. Schaut man den Gazastreifen an, könnte man denken, dass David viel grösser ist als Goliath, doch die Hamas sind nicht das palästinensische Volk aus Gaza, sondern vorwiegend der Iran. Israel kämpft derzeit an 5 Fronten. Diese sind: Gaza, Libanon, Jemen, Syrien und Iran. Israel hat begonnen, Gebiete in Gaza und dem Libanon zu erobern. Gebiete, welche laut Bibel den Erben Jakobs zustehen. Juda kämpft für seine Brüder.
Das ist die biblische Sicht. Für mich ist das die einzig relevante Sicht auf diesen Konflikt. Da weder den Palästinensern noch den Arabern das Erbe zugesprochen wurde, ist Israel meiner Meinung nach im Recht.
Auch wenn ich grosse Mühe damit habe, da ich gegen jeden Krieg bin und dafür bin Konflikte friedlich und diplomatisch zu lösen, so gibt es auch hier nur die eine Antwort. Israel, dazu gehört auch Juda, ist Gottes Volk. Sie kämpfen dafür, dass sich erfüllt, was Gott versprochen hat. Bin ich also gegen Israel, bin ich gegen Gott. Bin ich gegen Gott, bin ich für den Teufel. Offensichtlich wird es besonders dann, wenn man ja bedenkt, dass die Ahnen der Palästinenser die Philister sind und diese wiederum von der Insel des Zeus kommen.
Natürlich habe ich mich für Gott entschieden und das ist die beste Entscheidung, die ich jemals tätigte. Dadurch, dass ich Jesus angenommen habe, hat er den Heiligen Geist in mein Herz gelassen, wodurch ich so viel mehr verstehen kann. Gott ist Liebe. Jesus lehrt uns, dass wir ihn vom ganzem Herzen liebe sollen und auch unsern nächsten so lieben sollen wir uns selbst lieben. Unsere Nächsten, das sind Familie, enge Freunde und unsere Geschwister im Heiligen Geiste. Diese sollen wir lieben. Der Heilige Geist ist der Geist Gottes. Auch er ist Liebe. Wenn wir also zum Herrn gehören, dann begegnen wir uns auch mit Liebe.
Das Gegenteil von Liebe ist Hass und Hass führt zu Gewalt und Krieg. Wer also die Liebe Gottes in sich trägt, der kann nicht für eine Kriegsseite Partei ergreifen, es sei denn es ist eine Seite, die Frieden will. Der Krieg in Israel ist allerdings ein Sonderfall, denn hier kämpfen nicht zwei Völker gegeneinander, wie das im Donbass der Fall ist. Hier kämpfen David gegen Goliath - Kain gegen Abel - Gott gegen den Teufel. Mann kann von Israel halten, was man will, auch ich habe keine besonders gute Meinung über das zionistische Regime, doch sie sind das auserwählte Volk Gottes und der Iran, welcher über den Hamas und der Hisbollah steht, der erklärte Freind. Dabei nennt sich der Iran selbst der Feind Israels. Und wer sich Feind von Gottes Volk rühmt, der ist auch Feind Gottes. Ein Feind ist ein Gegner. Das hebräische Wort für Gegner ist Satan. Satan ist der Teufel. Das unterscheidet diesen Krieg von allen andern.
In diesem Krieg Partei für Israel zu ergreifen, ist also durchaus erlaubt und wünschenswert. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass der Gegner, der Satan, das Regime, nicht aber das Volk, des Iran ist. Der Gegner sind auch nicht die Bewohner des Libanon oder die Palästinenser, sondern die Hamas und die Hisbollah - die erklärten Feinde Gottes. Auf der andern Seite muss man beachten, dass zwar das Volk Israel Gottes Volk ist und Juda dazugehört, jedoch die meisten Israeli zionistische Juden sind, welche den Lehren der Pharisäer (Talmud) folgen und nicht der Tora (altes Testament), weshalb sie auch nicht zum Volk Gottes gehören.
Bis hierhin habe ich den Artikel vor einigen Wochen geschrieben. Dann widmete ich mich andern Themen. Und eigentlich wollte ich heute, am 20. Juni, einen völlig anderen Artikel fertigstellen. Allerdings hat mich der Heilige Geist wieder zu diesem Artikel zurückgeführt, nachdem mir durch Aline (YouTube - Israel mit Aline), klar wurde, was die neuste Eskalation in diesem Krieg bedeutet. Damit meine ich den direkten Konflikt zwischen Israel und dem Iran.
Zuerst ein paar Worte zum Iran.
Iran - das bedeutet "Islamic Republic of Arian Nation", also islamische Republik der arischen Nation. Das wird viele verwundern, so wird doch der Arier allgemein mir dem grossen blonden, nordischen Menschen gleichgesetzt. Nun, das ist das Bild, dass die Nazis für die Rassenreinheit nutzten. Dabei waren sie aber sehr flexibel, wenn es ihren Belangen nutzte. So erkannte Hitler auch beim Grossmufti von Palästina, Amin al-Husseini, seine deutliche arische Abstammung, da er rote Haare und helle Haut hatte. Tatsache ist, dass es im Iran einen Volksstamm gibt, der sich "Arier" nennt. Der ist aber ausgesprochen klein, was für eine Namensgebung ungewöhnlich scheint. Wie mehrere Quellen berichtet, ist "Iran" ein persisches Wort, das ursprünglich "Land der Arier" bedeutet. Demnach lebten auf dem Gebiet des Iran einst vorwiegend Arier. Diese sind aber ca. 2000 vor Christus Richtung Indien, Pakistan, und Afghanistan abgewandert. Und dann, so vermute ich, nach Skandinavien. Denn somit schliesst sich der Kreis. Die persischen Arier hatten wie die Perser selbst eine indogermanische Sprache. Im Gegensatz zu all den Völkern im Nahen Osten, waren neben den Isareliten, auch die Perser kein arabischer Stamm und sprachen nicht Arabisch. Bei den heutigen Iranern trifft das noch grösstenteils zu, doch auch diese vermischen sich zunehmend mit den Arabern.
Die Zeit, als die Arier das Gebiet des Iran verliessen, ist in etwa die Zeit, in der das künftige persische Volk einwanderte. Ob das eine mit dem andern zu tun hatte, ist unklar. Danach dauerte es etwa 1500 Jahre, bis aus den diversen iranischen Stämmen das persische Reich hervorging. Ähnlich wie bei Deutschland, das auch Jahrhunderte benötigte, um aus den Grafschaften und Herzogtümern ein Reich mit einer Verfassung zu bilden.
1953 putschten CIA und MI6 gegen den iranischen Premierminister Mohammad Mossadegh, da dieser, unter anderem, die iranische Ölforderung verstaatlichen wollte. So gut kenne ich mich in der Geschichte des Irans nicht aus, deshalb nachfolgenden ein Artikel von externer Quelle.
Während des Zweiten Weltkriegs marschierten im August 1941 britische und sowjetische Truppen in Iran ein. In der Folge wurde Reza Schah, der 1925 die Dynastie der Pahlavi begründet hatte, am 16. September 1941 zur Abdankung gezwungen und nach Südafrika ausgewiesen, wo er 1944 starb. Mit Billigung der Besatzungsmächte Großbritannien und Sowjetunion folgte ihm sein Sohn Mohammed Reza (1919-1980), der mit den Alliierten kooperierte und als ihr Verbündeter galt. Wirklich unabhängig wurde die Herrschaft Mohammed Rezas erst nach dem Ende der Besatzung 1946.
Schon 1949 ließ sich der Schah durch eine Verfassungsänderung ermächtigen, das Parlament aufzulösen. In demselben Jahr wurde ein Oberhaus geschaffen, von dessen 60 Mitgliedern er die Hälfte selbst ernannte. Doch mit der Wahl des Führers des Parteienbündnisses der Nationalen Front, Mohammed Mossadegh (1882-1967), zum Premierminister kam es bald zum Konflikt mit dem Schah. Am 1. Mai 1951 verkündete Mossadegh die Verstaatlichung der iranischen Ölindustrie, um das Geld aus dem Ölgeschäft im Lande zu halten. Die Folge waren ein Boykott Irans durch fast alle internationalen Ölgesellschaften und eine Finanzkrise im Land.
Nach einem missglückten Versuch Mohammed Reza Schahs, Mossadegh seines Amtes zu entheben, und den darauf folgenden Kämpfen zwischen den Anhängern der beiden Kontrahenten floh der Schah ins Ausland. Am 19. August 1953 führten Teile der iranischen Armee mit Hilfe des US-amerikanischen Geheimdienstes CIA einen erfolgreichen Staatsstreich durch: Die USA befürchteten eine Annäherung Mossadeghs an die Sowjetunion. Mossadegh ergab sich der neuen Regierung Irans, der Schah kehrte aus dem Exil zurück.
In den folgenden Jahren bis 1962 kam es aufgrund US-amerikanischen Drucks zu halbherzigen Demokratisierungsversuchen. Letztlich stieg der Schah zum Alleinherrscher auf und modernisierte Iran in seinem Sinne, was im Wesentlichen eine Angleichung an den "Westen" bedeutete, das heißt an Europa und die USA. Von diesem Zeitpunkt an sprach Mohammed Reza von der "Weißen Revolution", wenn er sein Entwicklungsprogramm meinte, unter anderem eine – letztlich misslungene – Landreform. Gegen diese Reformpläne, die zunächst von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt worden waren, kam es Mitte 1963 zu schweren Unruhen, die brutal niedergeschlagen wurden.
Bei diesen Unruhen spielten die religiösen Führer des Landes, der schiitische Klerus, erstmals eine tragende Rolle. Vor allem befürchtete der Klerus Einbußen seines Landbesitzes, die von der Regierung geplante Verbreitung säkularer Bildungsinhalte unter der Landbevölkerung sowie die Einführung des Frauenwahlrechts.
Ebenso wurde zum ersten Mal die in Zukunft wichtigste Persönlichkeit in der Politik tätig: Ajatollah ("Zeichen Gottes", ein hoher religiöser Titel) Ruhollah Chomeini (1902-1989). Nachdem der Schah die Geistlichkeit als Reaktionäre, Parasiten des Volkes und britische Agenten beschimpft hatte, antwortete Chomeini in einer scharfen Replik. Nach zweimaligem kurzem Gefängnisaufenthalt musste er 1964 in die Türkei ins Exil gehen. Von dort aus begab er sich umgehend nach Nadjaf in den Irak, wie es viele oppositionelle Geistliche vor ihm getan hatten. Im Oktober 1978 wurde Chomeini – auf Wunsch des Schahs – aus dem Irak ausgewiesen und ging nach Neauphle-le-Château bei Paris, von wo er weiter gegen den Schah kämpfte. Audio-Kassetten mit Chomeinis Ansprachen und Predigten, die zum Sturz des Schahs aufriefen, kursierten in großer Zahl neben Flugblättern gleichen Inhalts in Iran.
Der eigentliche Beginn der Islamischen Revolution lässt sich genau bestimmen: Am 7. Januar 1978 veröffentlichte die Teheraner Tageszeitung Ettela´at einen Artikel, in dem Chomeini massiv beleidigt wurde. Es kam in der Folge zu zahlreichen Demonstrationen und Protesten, die von der Polizei blutig niedergeschlagen wurden. Diese Vorgänge wiederholten sich immer wieder. Die Sicherheitskräfte wurden von der großen Zahl der Protestierenden aller politischen Richtungen völlig überrascht.
Der Schah selbst verfolgte angesichts dieser Ereignisse keine konsequente Politik mehr. Er führte die islamische Zeitrechnung wieder ein, die er 1976 zugunsten eines auf den Beginn des altiranischen Achämenidenreiches (550 v. Chr.) zurückgehenden Kalenders aufgegeben hatte, ließ politische Gefangene frei und hob die bestehende Einreisebeschränkung für oppositionelle Iranerinnen und Iraner im Ausland auf. Als Mohammed Reza Schah Ende 1978 in einer Fernsehansprache auch noch zugab, dass seine Regierung von Korruption und Grausamkeit überschattet war, die Bevölkerung um Verzeihung bat und die Revolution guthieß, war auch die Armee, die ihm vielleicht noch seine Herrschaft hätte retten können, moralisch handlungsunfähig. Desertionen nahmen zu; Oppositionelle strömten aus dem Ausland heim nach Iran. Am 16. Januar 1979 verließ der Schah Iran, und am 1. Februar flog Chomeini von Paris nach Teheran.
Chomeinis erster Schritt nach seiner Ankunft in Iran war die Auflösung der noch vom Schah eingesetzten Übergangsregierung unter Shapur Bakhtiyar; am 5. Februar beauftragte er den religiös geprägten Ingenieur Mehdi Bazargan mit der Bildung einer Revolutionsregierung. Mit dieser Wahl eines nicht-klerikalen Technikers beruhigte Chomeini weite Kreise in Militär und Wirtschaftsführung, die argwöhnten, der schiitische Klerus könne die Macht ergreifen.
Doch Chomeini sah sich einem noch größeren Problem gegenüber: Wesentlichen Anteil am Sieg der Revolution hatten die linken Gruppierungen in Iran, vor allem die modjahedin-e khalq ("Volksmodschahedin"), die schon seit 1965 als Widerstandsgruppe gegen den Schah gekämpft hatten und militärisch sehr effizient waren. Ihr Führer Mas´ud Radjavi forderte eine gerechte Landreform, das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Gleichberechtigung der Frau. Andere linke Gruppierungen gingen noch weiter und verlangten die Verstaatlichung aller Betriebe und die Hinrichtung der ehemals Verantwortlichen. Für Chomeini, dessen Ziel ein islamischer Staat war, musste es zu diesem Zeitpunkt so aussehen, als ginge "seine" Revolution in einen marxistischen Klassenkampf über.
So ging Chomeini zum Schein auf einige Forderungen ein und flocht in seine Reden immer öfter radikale, den linken Gruppen vertraut klingende Parolen ein. Gleichzeitig wurden Geistliche in die Provinzen geschickt, die Geld an die arme Landbevölkerung, die mostaz'afin, verteilten und so in Konkurrenz zu linksgerichteten Gruppen traten und deren Einfluss wenigstens teilweise zurückdrängen konnten. Nach diesen Vorbereitungen ordnete Chomeini für den 30. März 1979 eine Volksbefragung an, in der die Bevölkerung aufgefordert wurde, für die Errichtung einer Islamischen Republik zu stimmen, was sie – mangels Alternativen vorhersehbar – mit überwältigender Mehrheit tat.
Am 1. April 1979 wurde die Islamische Republik offiziell ausgerufen und am 2. Dezember eine entsprechende Verfassung durch Volksabstimmung angenommen. Diese Verfassung war von einer Expertenversammlung ausgearbeitet worden, deren Mitglieder überwiegend Geistliche waren. Die Islamische Republik Iran ist gemäß dieser Verfassung eine Theokratie, das heißt Gott beziehungsweise der verborgene Zwölfte Imam als sein Repräsentant ist der alleinige Herrscher. Die Zwölferschia ist seit 1501 Staatsreligion in Iran: Grundlegend ist die Imamatslehre, die eine spezifische Kette von zwölf Imamen, das heißt legitimen Führern der schiitischen Gemeinschaft, annimmt. Der Zwölfte Imam ist nach der Lehre der Zwölferschia nicht gestorben, sondern lebt in der Verborgenheit. Er ist eine Erlösergestalt, die eines Tages zurückkehren und ein Reich der Gerechtigkeit auf Erden errichten wird.
Bis zur Rückkehr des verborgenen Zwölften Imams tritt das von Chomeini schon 1971 in seiner Schrift Hokumat-e eslami ("Die islamische Regierung") programmatisch formulierte Prinzip des so genannten velayat-e faqih in Kraft, die "Herrschaft des Rechtsgelehrten". Danach übernimmt die Führung der schiitischen Gemeinde, in diesem Fall des Staates, in Stellvertretung des verborgenen Imams der religiöse Führer.
Diese Einmündung der stellvertretenden Rolle der Geistlichkeit in die Ausübung der tatsächlichen politischen Herrschaft ist in der traditionellen Schia nicht vorgesehen, ebenso wenig das Amt eines obersten geistlichen und politischen Führers vom Schlage Chomeinis. Die Idee einer politisch aktiven Schia war neu und geht prinzipiell auf iranische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts zurück.
Per Verfassung erhielt der religiöse Führer weitreichende Befugnisse; unter anderem bestimmt er die Richtlinien der Außenpolitik, ernennt die Armeeführung, die Leiter der einflussreichen Revolutionsgarden, die Mitglieder des Wächterrats. Dieser Wächterrat, der mit geistlichen und weltlichen Juristen besetzt ist, überwacht unter anderem die Übereinstimmung der vom Parlament verabschiedeten Gesetze mit dem Islam; anlässlich von Präsidentschafts- und Parlamentswahlen überprüft der Rat die religiös-islamische Einstellung der Kandidaten, denen er gegebenenfalls die Zulassung verweigern kann. Mit dem Inkrafttreten dieser Verfassung war die Islamische Republik im Dezember 1979 Wirklichkeit geworden.
Die meiner Meinung nach für meinen Artikel wenig relevanten Stellen habe ich ausgelassen. Den ganzen Text gibt es hier: https://www.bpb.de/themen/naher-mittlerer-osten/iran/40125/irans-geschichte-1941-1979-vom-zweiten-weltkrieg-bis-zur-islamischen-revolution/
Der Text war jetzt etwas länger als gewöhnlich, doch vielsagender, als wenn ich alles auf die Schnelle hätte recherchieren müssen.
Das Fazit ist, dass der Iran heute weder demokratisch ist, noch von einem fair gewählten Parlament regiert wird. Zwar finden Wahlen statt, jedoch nur mit den Kandidaten, welche dem obersten religiösen Führer, das ist heute Ali Chamenei, genehm sind. De facto ist das Parlament im Iran ein Witz, da es so gut wie gar keine Befugnisse hat. Genaugenommen ist der Iran eine Diktatur und Chamenei ist der Diktator. Im Iran werden religiöse Minderheiten, insbesondere Christen, verfolgt und getötet. Vor allem jene Christen, welche vom Islam konvertiert sind. Im Christen-Verfolgungs-Index belegt der Iran Platz 9. Wie aussagekräftig das ist, ist fraglich, den Platz 1 belegt Nordkorea. Fraglich daher, da ich bezweifle, dass es in Nordkorea besonders viele Christen gibt und da dort die Bibel verboten ist, halte ich es eher für ausgeschlossen, dass dadurch viele Menschen zum Christentum finden und deshalb verfolgt oder getötet werden. Im Iran ist das jedenfalls der Fall.
Ali Chamenei, ist der Mann, welcher das sagen hat. Er ist der religiöse Führer und das stellvertretende Staatsoberhaupt. Wieso stellvertretend? Entsprechend der iranischen Verfassung ist die islamische Republik ein Gottesstaat, in der Allah der Alleinherrscher ist. Offizielles Staatsoberhaupt ist Muhammad al-Mahdi.
Muhammad al-Mahdi ist im muslimischen Glauben der 12. Mahdi, der seit dem Jahr 941 im Verborgenen lebt. Er soll in der Endzeit wiederkehren und dann den Islam zum grossen Sieg führen. Der 12. Mahdi gilt als muslimischer Messias. Meiner Vermutung nach wird dieser falsche Messias auch in der Bibel erwähnt. Dort allerdings mit dem Titel "Falscher Prophet". Doch wie gesagt, es ist eine Vermutung meinerseits. Ob er der falsche Prophet oder einfach ein falscher Prophet sein wird, wird sich zeigen, sofern sich das überhaupt erfüllen sollte. Ali Chamenei bezeichnet sich als seinen Stellvertreter. Demnach sieht sich Chamenei also in etwa als Papst des Islams.
Der Iran ist also ein Land, dass von jemandem regiert wird, der sich selbst als göttlicher Stellvertreter sieht und daher mit der vollen Härte der Scharia, dem Gesetz des Islams, regiert. Er erklärt sich selbst zum Feind Gottes und sein erklärtes Ziel ist die Vernichtung Israels und der Juden. Der Iran, als islamische Republik führt seit Bestehen 1979, Krieg gegen Israel. Dabei greift er höchst selten selbst ein, sondern bezahl dafür Lakaien wie die Hamas, Huti und Hisbollah. Milliarden von iranischem Steuergeld wurden über Jahrzehnte dazu investiert, Terrorgruppierungen aufzubauen, die einzig und alleine dem Zweck dienen, Israel zu vernichten. Drahtzieher ist Chamenei. Er ist der Hauptverantwortliche für jeden Terroranschlag gegen Israel, seit er sein Amt angetreten ist. Er ist der Mann, der den Iran und dessen Regierung lenkt. Er ist deutlich erkennbar ein Terrorist und das macht die Regierung im Iran zu einem Terrorregime.
Israel, vermutlich mit der Unterstützung der Amerikaner, steht nun kurz davor, dieses Terrorregime zu stürzen. Das bemerkenswerte ist, dass die meisten Iraner hoffen, sich wünschen und vermutlich auch dafür beten, dass es Israel gelingt. Denn, je nach Quelle, wollen 80 % bis 90 % der Iraner von der islamischen Diktatur befreit werden uns sich dem Westen öffnen. Dass Donald Trump sich nochmals eine Bedenkzeit von bis zu 2 Wochen eingeräumt hat, erweckt in mir den Verdacht, dass er hofft, dass das iranische Volk, diese einmalige Chance seit 46 Jahren nutzt und sich selbst befreit.
Die einen Medien berichten, dass der Iran kurz davor sei eine Atombombe bauen zu können, andere behaupten, es wäre eine Lüge. Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob es der Wahrheit entspricht oder ob es eine Lüge ist. Chamenei selbst, hat in der jüngeren Vergangenheit mehrfach angekündigt, dass sie bald in der Lage sein werden, eine Atombombe zu bauen und dass, sobald sie diese haben, sie Israel auslöschen werden. Alleine für diese Aussage sehe ich einen Umsturz als legitim an. Ob Chamenei mit der Bombe blufft oder sie wirklich zeitnah bauen kann, kann ich nicht beurteilen. Was ich aber beurteilen kann, ist, dass es einem Mann wie Chamenei, der seit Jahrzehnten die Hamas, die Hisbollah und die Huti finanziert und ausrüstet, um Krieg gegen Israel zu führen, zuzutrauen und von ihm erwartbar ist, dass er das tun würde, was er seit Jahren ankündigt. Nämlich den Staat Israel ein für alle Mal auszulöschen.
Israel ist ein kleines Land, gerade mal so gross wie das deutsche Bundesland Hessen. Für diese Fläche würde eine einzige Atombombe reichen. Und wer denkt, dass Chamenei sich wegen der Palästinenser zurückhalten würde, der ist auf dem Holweg. Chamenei ist der oberste Führer des schiitischen Islams. Die Palästinenser hingegen sind Anhänger des sunnitischen Islams. Nach Israel ist der grösste Feind Chameneis der sunnitische Islam. Eine Atombombe auf Israel würde für Chamenei bedeuten, dass er einerseits die Juden los ist, anderseits einen gewaltigen Schlag gegen die Sunniten landet.
Es gibt in Europa Politiker, wie Merz, welche Israels militärische Aktionen als Drecksarbeit für den Westen bezeichnen. Solche Politiker behaupten auch, dass Israel für unsere Freiheit kämpfe. In erster Linie sind das Floskeln, welche sie aus dem Ukrainekrieg übernommen haben. Es sind dahergeplapperte Worte und wenn man fragt wie sie es meinen, haben sie keine Antwort. Tatsächlich aber ist die Aussage nicht unbedingt falsch. Den neben den Parolen "Tod Israel" und "Tod den Juden" hört man von Chamenei und seiner religiösen Elite immer wieder "Tod den USA" und "Tod dem Westen". Sollte die Informationen über das Atomprogramm stimmen, dann sollen die Iraner in Kürze in der Lage sein, 9 Atombomben zu bauen. Die eine für Israel. Mindestems eine weiter dürfte für Saudi-Arabien bestimmt sein, insbesondere das Gebiet wo sich der grösste US-Armeestützpunkt befindet und dann wären noch 7 übrig. Und der Iran verfügt über Raketen und Mittel, um Länder in Europa mit solch einer Bombe zu treffen.
Ihr seht, ich liefere Argumente, wieso ich für den Sturz diese Regime bin. Es sind nicht wenige und meiner nach sind sie nachvollziehbar. Dazu kommt, dass die meisten Iraner den Sturz herbeisehnen. Die USA haben so viele Regierungen und Diktatoren entgegen dem Willen des betroffenen Volkes gestürzt. Diese Umstürze fanden stets im finanziellen Interesse der USA statt. Falls das Mullah-Regime gestürzt wird, dann wäre es, vermutlich das erste Mal, ein Umsturz, der wirklich dem Volk dient.
Natürlich weiss niemand, wie so ein Umsturz enden würde. Der arabische Frühling, die Umsturzkriege Obamas haben vor allem eines gebracht, Chaos und Destabilisierung. Aus diesen Kriegen ist der IS hervorgegangen und die heutige Migrationskrise in Europa. Diktatoren wurden gestürzt und die Völker sich selbst überlassen. Warlords und islamische Terrorgruppen haben die Herrschaft übernommen und in den meisten dieser Länder ist es heute viel schlimmer, als es unter den Diktatoren wie Saddam Hussein oder Muammar al-Gaddafi jemals war.
Sowas könnte auch dem Iran blühen. Das denke ich aber nicht. Ich denke, dass der Iran, respektive die Iraner im Denken weit fortschrittlicher sind als die betroffenen Araber. Die Iraner sind längst kultiviert und vom gesamten Niveau her dem Westen angepasst. Sie haben eine fortschrittliche Schulbildung, Hochschulen und Lehrberufe. Einige arabische Länder bestanden bis vor gar nicht allzu langer Zeit noch, aus Beduinengvölkern und in Afrika sassen die meisten bis vor einigen Jahrzehnten noch im Busch. Und hätte es die europäischen Kolonien nicht gegeben, wäre das vielerorts auch heute noch so.
Ich traue den Iraner durchaus zu, fähig zu sein, wenn das Regime fallen sollte, eine demokratische Regierung zu installieren, welche eine Verfassung schafft, nach welcher Iraner, Araber, Christen und Juden friedlich nebeneinander leben können. Ich traue ihnen auch zu, dass sie es schaffen, Religion und Staat zu trennen. Zwar denke ich, nicht, dass das gänzlich passieren würde, doch wenn nur schon Teile der Scharia abgeschafft wird und die Frauen gleichberechtigt behandelt werden und ihnen kein Kopftuch mehr aufgezwungen wird, dann könnte dies der Anfang vom Ende des schiitischen Islams sein und es könnte ein Umdenken in der ganzen islamischen Welt hervorrufen. Denn schon heute verliert in Staaten wie den Vereinigten Arabischen Emiraten oder Saudi-Arabien der Islam an Wert. Auch Katar öffnet sich mehr und mehr den westlichen Interessen und ist teilweise bereit, Religion für Kapitalismus zu opfern.
Wir haben einen von der Ukraine absichtlich provozierten Krieg und wir haben viele andere Kriege. Während es sich in der Ukraine genaugenommen um einen Bürgerkrieg handelt, der 2014 begann, sind in allen andern Kriegen, islamische Regime und islamische Terrorgruppen involviert. Das heisst im Klartext, würde Selenskyj endliche seine Niederlage eingestehen und somit den Frieden ermöglichen und würde der Islam nicht existieren oder zumindest so friedlich sein wie er es angeblich sein soll, hätten wir derzeit den von uns allen ersehnten Weltfrieden.
Alle aktuellen Kriege, ausser dem in der Ukraine dienen einzog und allein, der Unterwerfung durch den Islam. Und wenn sich dadurch, dass es im Iran einen Systemsturz gibt, die Möglichkeit ergeben sollte, dass der Islam an Macht verliert und dadurch diese sinnlosen religiös motivierten Kriege, insbesondere in Afrika, endlich enden, dann ist das nochmals ein Argument dafür, dass die Mullahs gestürzt werden sollten.
Zudem denke ich, dass jetzt der beste Zeitpunkt dafür überhaupt ist. Ich bezweifle sehr, dass sich aus diesem Sturz der dritte Weltkrieg ergeben würde. Die USA brauchten lediglich diese eine bunkerbrechende Bombe abzufeuern. Das Risiko, dass dabei Zivilisten ums Leben kommen ist sehr gering, wenn nicht sogar gleich null. Russland wird nicht reagieren, die haben selbst in der Ukraine genug zu tun. China, denke ich wird ebenfalls nicht reagieren, den ihnen ist bewusst, dass sie dann einerseits alles, was sie in den letzten 20 Jahren wirtschaftlich erreicht haben, verlieren werden und sie müssen damit rechnen, dass wenn sie gen die USA internieren, den Anspruch auf Taiwan endgültig verlieren werden. Japan interessiert es nicht und die Briten werden sich nicht gegen die USA stellen. Daher denke ich, dass dieser Umsturz militärisch keine grossartigen Folgen haben wird, auch wenn Afghanistan und Pakistan laut poltern. Auch diese werden nicht reagieren, denn sie gehören dem sunnitischen Islam an. Das gilt ebenfalls für die Türkei, die nämlich, würde vom Ende des Regimes in religiöser Hinsicht am meisten profitieren, denn es ist nur Chamenei, der Sultan Erdogan in religiöser Hinsicht noch im Weg steht.
Grundsätzlich sage auch ich, es ist falsch, in die Politik eines andern Landes einzugreifen, doch hier gilt; die Ausnahme bestätigt die Regel. Wieso sollte es falsch sein, eine Regierung zu stürzen, die immer und immer wieder für Tod und Leid sorgt. Eine Regierung, die ganz offen zum Tod ihre Gegner aufruft. Eine Regierung, welche das eigene Volk unterdrückt und Minderheiten verfolgt und ermordet. Weshalb, sollte man, wenn sich die Möglichkeit bietet, einen Umsturz mit minimalen Verlusten herbeizuführen, auf diese Chance verzichten. Wieso sollte man sich gegen das unterdrückte Volk stellen und sich sogar dafür einsetzten, dass die Terroristen an der Macht bleiben? Und vor allen Dingen, wieso sollte Israel diese Chance nicht nutzen, sich endlich dem Feind zu entledigen, der es seit Jahrzehnten immer und immer wieder angreift, bombardiert und Tod und Leid übers Volk bringt.
Heute ist Sonntag, der 22. Juni, der Tag nach dem die Amis eingegriffen haben. Letzte Nacht haben die Amerikaner mithilfe von 16 Bunkerbrecherbomben das Atomprogramm des Irans, vermutlich beendet, mit Sicherheit aber um Jahre zurückgeworfen. Das heisst, dass Israel jetzt, zumindest aus atomarer Sicht, sicher ist. Auch wurde in keinem Bericht, den ich gesehen habe, zivile Opfer erwähnt. Trump spricht von einem vollen Erfolg und ich pflichte ihm bei. Den das allerwichtigste, die Auslöschung eines ganzen Staates innert Sekunden ist hiermit nicht mehr gegeben.
Der Iran hat mit mehreren Raketen reagiert. Das war zu erwarten. Das ist aber bei weitem nicht so schlimm, wie es gewesen wäre, hätten die Iraner eine Atombombe geschickt. Das Risiko ist überschaubar und Raketenangriffe vom Iran oder vom Iran finanziert, sind für Israel nichts Neues.
Drohende Stimmen aus dem Iran, dass sie die US-Basen in Saudi-Arabien und Katar ins Visier nehmen, sind im Laufe der letzten Stunde schnell leiser geworden. Grossartige internationale Kritik blieb aus. Nur in den USA, hat der Kommunist Bernie Sanders die Situation ausgenutzt, um Stimmung gegen Trump zu machen. Er verurteilt den illegalen Angriff von Trump. Diesbezüglich hat er recht. Schlussendlich war es ein illegaler Angriff, jedoch ein Angriff, der kein grosses Risiko mit sich brachte und der vermutlich Millionen Israelis das Leben rettete. Soweit ich mich erinnere, hat Sanders die ebenfalls illegalen Angriffe von Obama damals nicht verurteilt, sondern unterstützt. Tja, wenn zwei dasselbe tun, ist e nie das Gleiche.
Der Angriff letzte Nacht dürfte das Ende des Mullah-Regimes bedeuten. Fraglich ist jetzt nur, wie sie abtreten. Werden Sie ihre Niederlage akzeptieren und sich als guter Verliere zeigen? Oder akzeptieren sie ihre Neiderlage nicht und richten sie beim Abtritt den grösstmöglichen Schaden an? Das könnte bedeuten, dass sie US-Stützpunkte bombardieren und noch so viele Raketen wie möglich nach Israel abfeuern. Experten schätzen, dass der Iran derzeit noch über etwa 2000 Überschallraketen verfügt.
Was sie auch tun werden, nichts wäre so schlimm gewesen, als wenn sie eine Atombombe auf Israel abgefeuert hätten. Nicht nur für Israel wäre dies schlimmste Szenario gewesen, sondern auch für den Iran. Den Israel verfügt selbst über 90 nukleare Sprengkörper und würde Israel einen Abschuss einer atomaren Rakete aus dem Iran wahrnehmen, würden sie wohl dementsprechend antworten, bevor sie selbst in einem Staubpilz verschwinden.
Hätte der Iran also Israel atomar vernichtet, wäre das nicht nur das Ende Israels, sondern auch des Irans. Das bedeutet, dass die Mullahs mit ihrem obersten Führer Chamenei so versessen darauf sind, die Juden auszulöschen, dass sie bereit sind, ohne Rücksicht auf Verluste, das eigenen Volk, das entspricht 90 Millionen Menschen, zu opfern.
Und jetzt frage ich nochmals: Wieso sollte man ein solches Regime des Terrors nicht stürzen?
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