Wem gehört Israel?
Vor ca. 4100 Jahren nach unserm Kalender fand die Sintflut statt. Anhand der Namensregister in der Bibel kann man das exakte Datum berechnen.
Vorgeschichte
Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidung zwischen den Wassern! Und Gott machte die Ausdehnung und schied das Wasser unter der Ausdehnung von dem Wasser über der Ausdehnung. Und es geschah so. Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der zweite Tag. Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einen Ort, damit man das Trockene sehe! Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. (Gen. 1.6-10)
Wie wir hier lesen können, hat Gott den Himmel und das Meer geschaffen. Zuerst war alles von Wasser bedeckt, dann lies Gott die Wasser zusammenziehen. So entstanden die Meere und die Seen so wie das Festland und Inseln. Demnach gibt es in den Meeren also genügend Wasser, um die ganze Erde mit Wasser zu bedecken. Dieses Wasser, welches die Erde heute nicht bedeckt, ist zum Teil Eis, zum viel grösseren Teil aber unter dem Meer. Dies sind die Tiefseequellen.
Im sechshundertsten Lebensjahr Noahs, am siebzehnten Tag des zweiten Monats, an diesem Tag brachen alle Quellen der großen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich. Und es regnete auf der Erde 40 Tage und 40 Nächte lang. (Gen. 7.11-12)
Auch wenn das Wasser der Tiefseequellen die Erde bedecken kann, so reicht es nicht aus, die ganze Erde zu fluten, weshalb es dazu noch 40 Tage, ununterbrochen, strömenden Regen brauchte. Wer sich nicht vorstellen kann, dass es möglich ist, in nur 40 Tagen die komplette Erde zu fluten, soll bedenken, wie viele Überschwemmungen derzeit fast wöchentlich irgendwo auf der Welt stattfinden, was diese anrichten und dass es oftmals nur eine kurze Zeit geregnet hat. Auch bei uns kam es schon vor, dass es so stark regnete, dass schon nach wenigen Minuten die Strassen komplett unter Wasser standen.
Gott hat damals die Erde geflutet und jegliches Leben, welches sich nicht auf der Arche befand, ausgelöscht. Gott hat Noah danach versprochen, dass er dies nie wieder tun wird. Als Zeichen, damit wir uns immer an diese Versprechen erinnern, hat er den Regenbogen gegeben.
Und Gott redete zu Noah und zu seinen Söhnen mit ihm und sprach: Siehe, ich richte meinen Bund auf mit euch und mit eurem Samen, der nach euch kommt, auch mit allen lebendigen Wesen bei euch, mit Vögeln, Vieh und allen Tieren der Erde bei euch, mit allen, die aus der Arche gegangen sind, was für Tiere es seien auf der Erde. Und ich will meinen Bund mit euch aufrichten, dass künftig nie mehr alles Fleisch von dem Wasser der Sintflut ausgerottet wird, und dass auch keine Sintflut mehr kommen soll, um die Erde zu verderben. Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich festsetze auf ewige Geschlechter hin zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen, die bei euch sind: Meinen Bogen setze ich in die Wolken, der soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. Wenn es nun geschieht, dass ich Wolken über der Erde sammle, und der Bogen in den Wolken erscheint, dann will ich an meinen Bund gedenken, der zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen von allem Fleisch besteht, dass künftig die Wasser nicht mehr zur Sintflut werden sollen, die alles Fleisch verdirbt. Darum soll der Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und an den ewigen Bund gedenke zwischen Gott und allen lebendigen Wesen von allem Fleisch, das auf der Erde ist! Und Gott sprach zu Noah: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch, das auf der Erde ist. (Gen. 9.8-17)
Wenn wir also einen Regenbogen sehen, dann sollen wir nicht überlegen, wo das Ende und der Topf voll Gold sein könnte und schon gar nicht sollten wir an die Menschen denken, welche den Regenbogen für ihre sexuelle Gesinnung missbrauchen. Wir sollen uns daran erinnern, wie mächtig Gott ist. Dass er mit dem Finger schnippen oder mit nur einem Wort, alles und jeden vernichten kann. Es soll und eine Lehre sein und uns Respekt vor unserm Schöpfer einflössen. Da dem aber nicht so ist und Gott es Noah versprochen hat, zwingen wir ihn gerade dazu, uns durch Überschwemmungen, Erdrutsche, Erdbeben, extreme Hitze und klirrende Kälte, seine Macht zu beweisen. Gott zeigt uns dadurch, dass er die Macht hat und dass wir ihn zu respektiere haben. Gott will, dass wir ihm den Respekt entgegenbringen, der ihm, unserm aller Vater, gebührt. Er will, dass wir ihn als den sehen, der er ist, nämlich Gott, ihn als diesen anerkennen und uns zu ihm bekennen. Er will, dass wir sein Wort, die Bibel lesen und uns an seine Vorgaben für ein gutes Miteinander halten. Doch leider ist der grösste Teil der Menschheit zu naiv, das zu verstehen, und deshalb passiert all das, was passiert ist, was passiert und was noch passieren wird. Würden wir uns alle nach Gottes Regeln richten, gäbe es keine Kriege, keine Morde, keine Verbrechen und keine Gewalt. Wir alle würden glücklich und friedlich zusammenleben.
Nach 40 Tagen schlossen sich die Quellen der Tiefe und es hörte auf zu regnen.
Und die Quellen der Tiefe wurden verschlossen samt den Fenstern des Himmels, und dem Regen vom Himmel wurde Einhalt geboten. Und die Wasser über der Erde nahmen mehr und mehr ab, sodass sie sich vermindert hatten nach 150 Tagen. Und die Arche ließ sich auf dem Gebirge Ararat nieder am siebzehnten Tag des siebten Monats. (Gen. 8.2-4)
Das Gebirge Ararat, liegt heute in der Türkei. Hier verliessen Noah und seine Söhne Sem, Ham und Japhet die Arche. Wenn man heute, im Jahr 2024 nach der Arche googelt, dann findet man viele Theorien, wo die Arche gestrandet sein könnte. Dazu viele Theorien und mögliche Bilder des Wracks. Auf Google Earth soll man die genauen Umrisse und den Ort erkennen. Interessanterweise, waren bis vor eine paar Jahren auf Google Maps, die Umrisse klar und deutlich erkennbar. Mittlerweile wurde das aber geändert, genau so, wie in den letzten drei bis fünf Jahren etliche biblische Beweise aus dem Netz entfernt wurden und interessanterweise auch etliche Videos und Berichte, welche beweisen, dass die Erde keine Kugel ist, einfach gelöscht wurden. Irgendjemand will wohl, dass die wissenschaftlichen Angaben die Wahrheit der Bibel verdrängen. So behauptet das Nachrichtenmagazin "Welt", dass die Sintflut vor 6500 Jahren stattgefunden hat. Nach jüdischem Kalender, der mit der Schaffung der Welt durch Gott beginnt, befinden wir uns aktuell aber im Jahr 5785. "Welt" stützt sich natürlich auf die Wissenschaft, welche aber behauptet, dass die Sintflut stattgefunden hat, bevor es unsere Welt aus biblischer Sicht überhaupt gab. Auch hier gilt, überlege Dir wem Du glauben schenkst, dem Schöpfer oder der Schöpfung.
Die Entstehung der Völker
Sem, Ham, und Japhet, das waren die Söhne von Noah. Dazu Noahs Frau und die Frauen der Söhne. Diese 8 Menschen überlebten die Sintflut. Nur diese 8 Menschen. Diese 8 Menschen sind unsere Urahnen. Von ihnen stammen wir alle ab. Und Gott sprach zu ihnen:
Ihr aber, seid fruchtbar und mehrt euch und breitet euch aus auf der Erde, dass ihr zahlreich werdet darauf! (Gen 9.7)
Gott hat ihnen einen klaren Auftrag gegeben, nämlich, seid fruchtbar und mehrt euch. Das betone ich, weil die meisten davon ausgehen, dass die Überlebenden einfach in die Welt hinaus gingen und ihre Völker bildeten. Demnach gingen Sem, Ham und Japhet mit ihren Frauen jeweils in eine Richtung und schufen die Stämme, welche wiederum weitere Stämme schufen. Ich sehe das ein wenig distanzierter. Es ist definitiv nicht auszuschliessen, dass die ersten Menschen, durch Adam und Eva, ebenso wie die ersten Menschen nach Noah, durch Inzucht entstanden, denn anders war das gar nicht möglich. Da dies aber später durch die Gesetzte von Mose verboten wurde, gehe ich davon aus, dass es Gott missfiel, aber nun mal nötig war. Es wäre möglich gewesen, dass sich die Menschen anstatt der Inzucht, mit Engeln gepaart hätten, doch dann wären erneut die Missstände eingetreten, welche die Sintflut erst nötig gemacht hatten. Also war die Inzucht das kleinere Übel.
Wir Menschen sind nicht allmächtig und nicht perfekt, weshalb wir zu Lügen neigen. Manchmal ist es für Menschen auch nötig, etwas Schlechtes zu tun, um Gutes zu erreichen. Aus diesem Grund ist auch die Lüge, auch wenn es sehr oft von Christen anders behauptet wird, laut den 10 Geboten und den Regeln Jesu` nicht verboten. Denn auch wenn eine Lüge grundsätzlich falsch ist, kann sie unter Umständen dem richtigen dienen und eine Notlüge kann auch ein Leben retten. Das soll keine Animation zum Lügen sein, doch ich wollte das mal klarstellen, da viele Menschen damit hadern, wenn sie gelogen haben, obwohl es an dieser Stelle richtig war, um z.B. Schlimmeres zu verhindern. Im 8. Gebot heisst es, Du sollst nicht falsches Zeugnis reden. Das heisst Du sollst nicht jemanden etwas bezichtigen, dass er nicht getan hat.
Noah und seine Familie waren Gott treu ergeben und nahmen sich seine Worte zu Herzen. Wenn nun Sem mit seiner Frau losmarschiert wäre und er oder sie wäre, wie auch immer, umgekommen, dann gäbe es sehr viele Völker auf der Welt nicht. Daher sehe ich das so, dass sie sich erstmals vermehrten, und dann erst, mit der Überzeugung, dass sie auch überleben werden, in die Welt hinauszogen, und dann die Völker gründeten.
Von Sem, Ham oder Japhet, stammt jeder Mensch nach der Sintflut ab. Nach der Bibel ist nicht ersichtlich und nicht davon auszugehen, dass Noah noch weitere Kinder zeugte. So stammen auch Du und ich von einer der 3 Stammeslinien ab.
Zwar habe ich erwähnt, dass die Arche auf Google Maps zu sehen war und man sie vermeintlich auch auf Google Earth finden kann. Jedoch denke ich, dass nachdem die Sintflut auch die Natur entsprechen geschädigt haben wird, die Menschen die Arche verwendeten, um Häuser und Werkzeuge zu bauen. Selbst wenn das nicht so sein sollte, so kann ich mir schwer vorstellen, dass das Holz, das 4100 Jahre Wind, Wetter und der Natur ausgesetzt war, noch intakt sein sollte.
Die Semiten
Für dieses Thema relevant ist vor allem Sem. Nach dem Stammesvater Sem benannt, sind die Semiten. Doch wer sind die Semiten. Das finden wir anhand der Bibel heraus. Das ganze findet Ihr in Genesis, Kapitel 11. Ich kürze es hier etwas ab. Sem zeugte mit 100 Jahren Arpakschad. Es ist nicht ersichtlich, ob er sein erstes Kind war. Was aber ersichtlich ist, ist, dass er als Erbe von Sem eingesetzt wurde. Wie wir von Abraham und Isaak wissen, hat nur ein Kind, und das muss nicht zwingend das Erstgeborene sein, den Segen des Vaters erhalten, wodurch er zu seinem Erbe wurde. Da Sem, Arpakschad erst mit 100 Jahren zeugte, gehe ich davon aus, dass er nicht der Erstgeborene war und dass Sem schon zuvor Kinder zeugte, die seinen Segen aber nicht erhielten. Ich schliesse nicht aus, dass sie den Segen nicht erhielten, da sie aufgrund der Inzucht, missgebildet oder geistig zurückgeblieben waren. Dass Sem, Arpakschad erst so spät zeugte, dürfte meine Theorie bestätigen, dass die Familie erstmals im Ararat Gebirge verblieb, bis sie gross genug war, um Nachkommen zu zeugen, deren DNA unterschiedlich genug war, um als Grundpfeiler der Stämme der Welt zu dienen. Da Sem einen solchen Sohn erst mit 100 Jahren zeugen konnte, gehe ich davon aus, dass die Mutter von Arpakschad zwei bis drei Generationen jünger als Sem war und die Familie dadurch mindestens 150 Jahre im Ararat Gebirge verweilte, bis Sie begannen die Völker, von denen wir abstammen zu bilden. Arpakschad zeugte seinen Erben, bereits mit 35 Jahren, was darauf deutet, dass die Inzucht inzwischen wohl zum grossen Teil verlaufen war.
Das ist die Linie von Sem:
Sem - Arpakschad - Schelach - Heber - Peleg - Regu - Serug - Nahor - Terach
Und dies ist die Geschichte Terachs: Terach zeugte den Abram, den Nahor und den Haran; Haran aber zeugte den Lot. Und Haran starb vor seinem Vater Terach im Land seiner Geburt, in Ur in Chaldäa. Abram aber und Nahor nahmen sich Frauen; Abrams Frau hieß Sarai, und Nahors Frau hieß Milka, eine Tochter Harans, des Vaters der Milka und der Jiska. Sarai aber war unfruchtbar; sie hatte kein Kind.
Und Terach nahm seinen Sohn Abram, dazu Lot, den Sohn Harans, seinen Enkel, auch Sarai, seine Schwiegertochter, die Frau seines Sohnes Abram, und sie zogen miteinander aus von Ur in Chaldäa, um ins Land Kanaan zu gehen. Als sie aber nach Haran kamen, blieben sie dort. (Gen 11.27-31)
Abram, der wurde später zu Abraham und Sarai, wurde später zu Sarah. Von Sem bis Terach vergingen 7 Generationen. Terach liess sich mit seinen Söhnen in Ur in Chaldäa nieder. Ur ist heute eine Ausgrabungsstätte. Sie liegt im Irak, etwa 340 km südlich von Bagdad. Von Sem bis Terach vergingen etwa 320 Jahre.
Abraham wollte nach Kanaan, dies entspricht dem heutigen Israel. Er verblieb aber in Haran, das war wohl das Stammgebiet seines Bruders Haran, was, so vermute ich, auch in Chaldäa lag.
Der HERR aber hatte zu Abram gesprochen: Geh hinaus aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! Und ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf der Erde!
Da ging Abram, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot ging mit ihm. Abram aber war 75 Jahre alt, als er von Haran auszog. Und Abram nahm seine Frau Sarai und Lot, den Sohn seines Bruders, samt all ihrer Habe, die sie erworben hatten, und den Seelen, die sie in Haran gewonnen hatten; und sie zogen aus, um ins Land Kanaan zu gehen; und sie kamen in das Land Kanaan. Und Abram durchzog das Land bis zur Ortschaft Sichem, bis zur Terebinthe Mores. Damals aber waren die Kanaaniter im Land. Da erschien der HERR dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dieses Land geben! Und er baute dort dem HERRN, der ihm erschienen war, einen Altar. (Gen. 12.1-7)
In Kanaan herrschte aber eine Hungersnot, so zog Abraham weiter nach Ägypten.
Bis hierhin sehen wir, dass über 7 Generationen, über 320 Jahre, bis zum Abraham, die Erben von Sem, die Welt von der Türkei bis zum persischen Golf besiedelten. Da es nur logisch ist, dass wenn Sem, nach Süden gezogen ist, die andern Brüder in die andere Richtung zogen, können wir davon ausgehen, dass die Nachkommen von Sem sich auch über weiter Generationen Richtung Süden orientierten und daher die arabische Halbinsel sowie Afrika besiedelten. Demnach sind sowohl Araber und Afrikaner die Nachfahren von Sem und demnach Semiten.
Wem gehört Israel?
Da erschien der HERR dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dieses Land geben! Und er baute dort dem HERRN, der ihm erschienen war, einen Altar. (Gen. 12.7)
Wie wir vorhin mitbekommen haben, konnte Sara keine Kinder bekommen, da sie nicht fruchtbar war.
Abram aber sprach: O Herr, HERR, was willst du mir geben, da ich doch kinderlos dahingehe? Und Erbe meines Hauses ist Elieser von Damaskus! Und Abram sprach weiter: Siehe, du hast mir keinen Samen gegeben, und siehe, ein Knecht, der in meinem Haus geboren ist, soll mein Erbe sein! Doch siehe, das Wort des HERRN erging an ihn: Dieser soll nicht dein Erbe sein, sondern der aus deinem Leib hervorgehen wird, der soll dein Erbe sein! (Gen. 15.2-4)
Abraham hatte noch kein Kind gezeugt, da er nur eine Frau hatte und er dieser treu war. Doch Abraham war reich und wohlhabend und dazu der Eigentümer des Landes Kanaan, das Gott ihm selbst gegebene hatte. Auch wenn er nicht über Kanaan herrschte, so war er es doch das Seine. Natürlich brauchte er einen Erben und so wollte er seinen Knecht, Elieser von Damaskus, als Erben einsetzten, doch Gott selbst hat verfügt, dass Elieser nicht der Erbe von Abraham und somit auch nicht der Erbe von Kanaan ist. Gott hat damit klargestellt, dass Damaskus, also Syrien, kein Anrecht auf Kanaan und somit auch heute kein Anrecht auf Israel hat. Gott sagt deutlich, dass der Erbe Abrahams, aus ihm entstehen soll.
An jenem Tag machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphrat: die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter, die Hetiter, die Pheresiter, die Rephaiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter und die Jebusiter. (Gen. 18-21)
All diese Länder sollen Abraham und seinen Erben gehören, so will es Gott. Gott, der alles erschaffen hat. Das hat Priorität, denn die Welt gehört Gott.
Und Sarai, Abrams Frau, gebar ihm keine Kinder; aber sie hatte eine ägyptische Magd, die hieß Hagar. Und Sarai sprach zu Abram: Sieh doch, der HERR hat mich verschlossen, dass ich keine Kinder gebären kann. Geh doch ein zu meiner Magd; vielleicht werde ich durch sie Nachkommen empfangen! Und Abram hörte auf die Stimme Sarais. Da nahm Sarai, Abrams Frau, ihre ägyptische Magd Hagar, nachdem Abram zehn Jahre lang im Land Kanaan gewohnt hatte, und gab sie Abram, ihrem Mann, zur Frau. Und er ging ein zu Hagar, und sie wurde schwanger. Als sie nun sah, dass sie schwanger war, wurde ihre Herrin verächtlich in ihren Augen. Da sprach Sarai zu Abram: Das Unrecht, das mir zugefügt wird, treffe dich! Ich habe dir meine Magd in den Schoß gegeben. Da sie nun aber sieht, dass sie schwanger ist, bin ich verächtlich in ihren Augen. Der HERR sei Richter zwischen mir und dir! Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist in deiner Hand; tue mit ihr, was gut ist in deinen Augen! Da nun Sarai sie demütigte, floh sie von ihr.
Aber der Engel des HERRN fand sie bei einem Wasserbrunnen in der Wüste, beim Brunnen auf dem Weg nach Schur. Er sprach zu ihr: Hagar, du Magd der Sarai, wo kommst du her, und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner Herrin Sarai geflohen! Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre wieder zurück zu deiner Herrin und demütige dich unter ihre Hand! Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Siehe, ich will deinen Samen so mehren, dass er vor großer Menge unzählbar sein soll. Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr: Siehe, du bist schwanger und wirst einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Ismael geben, weil der HERR dein Jammern erhört hat. Er wird ein wilder Mensch sein, seine Hand gegen jedermann und jedermanns Hand gegen ihn; und er wird allen seinen Brüdern trotzig gegenüberstehen.
Und sie nannte den Namen des HERRN, der mit ihr redete: Du bist »der Gott, der [mich] sieht«!, indem sie sprach: Habe ich hier nicht dem nachgesehen, der mich sieht? Darum nannte sie den Brunnen einen »Brunnen des Lebendigen, der mich sieht«. Siehe, er ist zwischen Kadesch und Bared.
Und Hagar gebar Abram einen Sohn; und Abram gab seinem Sohn, den ihm Hagar geboren hatte, den Namen Ismael. Und Abram war 86 Jahre alt, als Hagar ihm den Ismael gebar. (Gen. 16)
In der Zeit war es üblich, dass Mägde und Knechte Leibeigene waren. So war das Kind von Hagar, rechtlich, das Kind von Sarah. Sarah konnte darüber entscheiden, ob sie das Kind als das ihre annimmt oder verstösst. Tut sie letzteres, dann ist das Kind nicht legitim und gilt als wildes Kind. Solche Kinder werden dann wiederum zu Mägden und Knechten, also Leibeigenen. Wenige von diesen Kindern aber schaffen es in Freiheit zu leben, müssen aber dafür kämpfen. So wird das Schicksal von Ismael sein.
Die neuen Namen
Als nun Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm der HERR und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige. Wandle vor mir und sei untadelig! Und ich will meinen Bund schließen zwischen mir und dir und will dich über alle Maßen mehren!
Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht. Und ich will dich sehr, sehr fruchtbar machen und will dich zu Völkern machen; auch Könige sollen von dir herkommen. Und ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir von Geschlecht zu Geschlecht als einen ewigen Bund, dein Gott zu sein und der deines Samens nach dir. Und ich will dir und deinem Samen nach dir das Land zum ewigen Besitz geben, in dem du ein Fremdling bist, nämlich das ganze Land Kanaan, und ich will ihr Gott sein.
Das ist aber mein Bund, den ihr bewahren sollt, zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden. (Gen. 17.1-2, 5-8, 10)
Ismael wuchs im Hause Abrahams auf, weshalb er beschnitten wurde. Dies ist der Grund, weshalb seine Nachfahren, die Muslime, beschnitten sind und weshalb sie heute noch Anspruch auf das Land Israel erheben.
Und Gott sprach weiter zu Abraham: Du sollst deine Frau Sarai nicht mehr Sarai nennen, sondern Sarah soll ihr Name sein; denn ich will sie segnen und will dir auch von ihr einen Sohn geben. Ich will sie segnen, und sie soll zu Nationen werden, und Könige von Völkern sollen von ihr kommen! (Gen. 17.15-16)
Diese Stelle ist sehr wichtig, denn hier bevollmächtigt Gott Sarah. Sarai bedeutet die edle oder die fürstliche. Dieser Name ist schon aussagekräftig, doch der Name wurde ihr von Menschen gegeben. Der Name Sarah wurde ihr von Gott selbst gegeben und dieser bedeutet "Fürstin". Eine Fürstin ist eine Herrscherin, also eine Frau, welche Priorität hat. Abraham ist der Mann von Sarah. Er ist ihr Herr und war bisher das Oberhaupt seines Stammes. Er hatte das sagen in seinem Stamm. Durch die Legimitation seiner Frau ist nun auch er ein Fürst. Ein Fürst hat einen Regierungsanspruch und somit ist Abraham ab diesem Moment nicht mehr bloss Herr über seinen Stamm, sondern auch Herr über Kanaan und alle Gebiete, welche Gott ihm zugesprochen hat. Ein Fürst ist kein König, das Land aber gehört dem König. Der König ist Gott und er hat das Land dem Fürsten zur Verwaltung übergeben. Zwar hat Gott ihm das Land zugesprochen, jedoch hat Gott auch die Macht, es ihm jederzeit wieder zu nehmen, denn schlussendlich hat er es geschaffen. Alles, was Gott geschaffen hat, gehört schlussendliche ihm. Egal ob Land, ob See, ob Tier oder Mensch. Wir sind Gottes Eigentum und er alleine entscheidet, ob wir leben und wann und ob wir sterben.
Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden, und Sarah, die Neunzigjährige, sollte gebären? Und Abraham sprach zu Gott: Ach, dass Ismael vor dir leben möchte!
Da sprach Gott: Nein, sondern Sarah, deine Frau, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak nennen; denn ich will mit ihm einen Bund aufrichten als einen ewigen Bund für seinen Samen nach ihm. (Gen. 17.17-19)
Abraham kann sich nicht vorstellen, dass er mit 100 Jahren noch Vater werden sollte, geschweige denn, dass Sarah, die auch schon 90 Jahre alt war, noch gebären sollte und dazu war sie ja auch noch unfruchtbar. Da meinte Abraham zu Gott, dass er doch einfach Ismael als Erben einsetzten könne. Doch Gott verneinte das und stellte klar, dass Abraham einen Sohn haben wird und er gab auch vor, dass dieser Isaak heissen soll und dass er mit ihm den Bund weiterführen wird. Gott sagte also ganz klar, dass nicht Ismael, sondern Isaak den Segen Abrahams und somit das Land Kanaan und die Stammesgebiete erben wird. Da Sarah, die von Gott legitimierte Fürstin, ihn gebären wird, wird er, anders als Abraham, auch den Anspruch haben, über Kanaan zu herrschen. Isaak wird somit ein adeliges Kind sein.
Somit ist ein für mal geklärt, wem Israel gehört. Gott selbst hat bestummen, dass weder die Erben von Elieser aus Damaskus, noch die Erben von Ismael (Araber/Muslime) einen Anspruch auf das Land Kanaan, / Palästina / Israel haben. Das Land gehört den Erben von Isaak.
Die Erben vom Ismael
Wegen Ismael aber habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn reichlich gesegnet und will ihn fruchtbar machen und sehr mehren. Er wird zwölf Fürsten zeugen, und ich will ihn zu einem großen Volk machen. (Gen.17.20)
Und dies sind die Namen der Söhne Ismaels, nach denen ihre Geschlechter genannt sind: Der Erstgeborene Ismaels: Nebajoth, dann Kedar und Adbeel und Mibsam, Mischma, Duma, Massa, Hadad, Tema, Jetur, Naphisch und Kedma.
Das sind die Söhne Ismaels mit ihren Namen, in ihren Höfen und Zeltlagern, zwölf Fürsten nach ihren Geschlechtern. (Gen. 25. 13-16)
Diese sind die Stammesfürsten der arabischen Stämme. Ismael gilt als Vater der Araber. Von ihm stammen sowohl die Assyrer als auch die Babylonier ab. Nebukadnezar II. soll aus der Linie von Kedar stammen. Verschiedenen Quellen zufolge sollen auch die Turkvölker und somit die Türken von Ismael abstammen. Das halte ich allerdings nicht für besonders realistisch, wenn man bedenkt, dass ja die Menschheit nach der Sintflut im Gebiet der Türkei entstanden ist. Da halte ich es für realistischer, dass das zumindest damals dort lebende Volk, ein Mischvolk aus allen Stämmen der Söhne Noahs war.
Nichtsdestotrotz, sind die Nachfahren Ismaels, gerade diese Völker, die heute noch das Land Israel beanspruchen, obwohl, wie wir in der Bibel sehen können, es Gott ihnen verweigert hat.
Die Erben von Isaak
Isaak zeugte Zwillinge, die Brüder Esau und Jakob. Der Erstgeborene war Esau. Als sie zur Welt kamen, hielt Jakob sich an Esaus Ferse fest. Daher bekam er den Namen Jakob, der bedeutet Fersenhalter. Jakob war der ruhigere, eher künstlerisch und philosophisch begabt. Esau hingegen war ein Jäger und ein echter Haudegen. Esau, war so der Typ Mann, den sich ein Vater, gerade in der damaligen Zeit, als seinen Erstgeborenen und Erben wünschte, einer auf den Mann stolz sein kann. Esau sollte der Erbe Isaaks und somit Abrahams sein.
Als Isaak eines Tages von der Jagd nach Hause kam, war er sehr hungrig. Jakob hatte gerade ein Linsengericht gekocht. Esau wollte dieses Linsengericht unbedingt. Jakob machte Esau ein Angebot.
Da sprach Jakob: Verkaufe mir heute dein Erstgeburtsrecht! Und Esau sprach zu Jakob: Siehe, ich muss doch sterben; was soll mir das Erstgeburtsrecht? Jakob sprach: So schwöre mir heute! Und er schwor ihm und verkaufte so dem Jakob sein Erstgeburtsrecht. Da gab Jakob dem Esau Brot und das Linsengericht. Und er aß und trank und stand auf und ging davon. So verachtete Esau das Erstgeburtsrecht. (Gen. 25.31-34)
Da Esau, so gierig nach dem roten Gericht war, dass er dafür auf das Erbe seines Vaters und Grossvaters verzichten wollte, bekam er den Übernahmen Edom. Edom bedeutet rot.
Esau hat also sein Erbe gegen ein Linsengericht getauscht. Natürlich hat er nicht damit gerechnet, dass Jakob das ernst meinte - doch das tat Jakob. Als ihr Vater, Isaak, im Sterben lag, rief er Esau zu sich, um ihm seinen Segen und somit das Erbe zu übergeben. Isaak war betagt und erblindet. Jakob, der sich durch den Handel des Linsengerichts im Recht sah den Segen zu erhalten, gab sich gegenüber Isaak als Esau aus und Isaak segnete Jakob.
Zwischen dem Linsengericht und dem Tod Isaaks vergingen viele Jahre. In dieser Zeit hat Esau so einiges gemacht, worauf seine Eltern gar nicht stolz waren, sondern ihnen grosse Sorgen bereiteten. Unter anderem heiratete er zwei Frauen aus dem Volk der Hetiter.
Wieso war das ein Problem? Wie wir vorhin erfahren haben, hat Gott Abraham, das Land Kanaan, erst Abraham und dann Isaak versprochen. Neben dem Land Kanaan kamen dazu noch weitere Stammesgebiete, unter anderem auch das der Hetiter. Dabei müssen wir wieder beachten, dass Gott aus Sarai, Sarah, die Fürstin, machte. Demnach war ihr Sohn Isaak also ein Fürst. Mit dem Segen, den er an seinen Sohn weitergeben wird, wird auch dieser zum Fürsten, seine Frau hingegen zur Fürstin. Wir kennen das aus dem Mittelalter, dass beim Ableben eines Königs jeder noch so entfernte Verwandte seinen Thronanspruch geltend macht. Wenn nun Esau das Erbe erhalten hätte, so hätte seine Frau, bzw. seine Frauen einen Besitzanspruch geltend machen können, sowohl am Gebiet der Hetiter als auch an Kanaan selbst. Natürlich hätten auch seine Söhne auf das Erbe bestanden, doch Israel gehört Gott und er alleine bestimmt, wenn er als Verwalter einsetzt. So wie Hagar nicht die Mutter des Erben war, will Gott auch nicht die Söhne der Hetiterinnen als Erben. Dadurch dass Jakob den Segen erhalten hat, hat Esau und seine ganzen Nachkommen keinen Anspruch auf das Land und die Stammesgebiete. Zwar erhielt Esau auch ein Stammesgebiet, nämlich das Gebiet Edom, doch auch dieses unterstand Jakob. Obwohl Jakob ein Fürst war, so hatte er wie sein Vater und sein Grossvater keinen Regierungsanspruch geltend gemacht. Nach wie vor lebten die verschiedenen Völker auf dem Gebiet, das Gott, Abraham, Isaak und dann Jakob zusprach.
Man beachte, dass auch Esau weiterer Kinder hatte und die natürlich auch allesamt zu weiteren Völkern wurden. Aus den Verbindungen von Esau entstanden, so kann man es annehmen, vor allem Beduinenstämme, welche auf dem Gebiet des heutigen Jordaniens und der arabischen Halbinsel siedelten.
Nach dem sich Jakob, auch mit der Hilfe seiner Mutter Rebekka, den Segen Isaaks erschlichen hatte, hatte er Angst um seien Leben, den Esau schwor, ihn dafür zu töten. Rebekka schickte Jakob nach Haran. Er sollte dorthin flüchten und sich dort auch eine Frau, aus dem eigenen Volk nehmen. Jakob flüchtete und er nahm sich auch zwei Frauen. Er hatte eine grosse Familie als er zurückkehrte. - An dieser Stelle möchte ich jeden Leser, der die Geschichte bisher nicht kannte, empfehlen, diese in der Bibel zu lesen. Es ist eine spannende Geschichte mit vielen wichtigen Details. Ich fasse sie hier nur grob zusammen und beziehe mich dabei nur auf das relevanteste für mein Thema.
Von Jakob zu Israel
Und Jakob sprach: Du Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, der du zu mir gesagt hast: Kehre wieder in dein Land und zu deiner Verwandtschaft zurück; ich will dir wohltun! Ich bin zu gering für alle Gnade und Treue, die du an deinem Knecht bewiesen hast! Denn ich hatte nur einen Stab, als ich über diesen Jordan ging, und nun bin ich zu zwei Heerlagern geworden. Errette mich doch aus der Hand meines Bruders, aus der Hand Esaus; denn ich fürchte ihn; er könnte kommen und mich erschlagen, die Mutter samt den Kindern! Du aber hast gesagt: Ich will dir gewisslich wohltun und deinen Samen machen wie den Sand am Meer, der vor Menge nicht zu zählen ist! (32.10-13)
Nach einigen Jahren, auf Geheiss Gottes, kehrte Jakob zurück nach Kanaan. Wie an den Versen gut erkennbar ist, tat er das, obwohl er sich noch immer sehr fürchtete, dass Esau ihn töten würde. Er hatte sogar Angst, dass Esau nicht nur ihn, sondern auch seine Frauen und die ganze Sippe umbringen würde. Da er aber Gottes Worten folgte und seinen Willen respektierte, kehrte er zurück. Doch bevor er sich Esau selbst stellte, schickte er Knechte mit Geschenken voran. Die Knechte sollten Esau mitteilen, dass die Geschenke von seinem Knecht Jakob stammen. Jakob war also demütig und bereit, sich Esau zu unterwerfen. Jakobs Lager war jenseits des Jordans, im heutigen Jordanien. Eigentlich wollte er abwarten, was die Knechte berichten, doch noch in der Nacht führte er seine Frauen und Kinder über den Jordan. Nur Jakob blieb zurück. Plötzlich griff ihn ein Mann an.
Jakob aber blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. Und als dieser sah, dass er ihn nicht bezwingen konnte, da rührte er sein Hüftgelenk an, sodass Jakobs Hüftgelenk verrenkt wurde beim Ringen mit ihm. Und der Mann sprach: Lass mich gehen; denn die Morgenröte bricht an! Jakob aber sprach: Ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich!
Da fragte er ihn: Was ist dein Name? Er antwortete: Jakob! Da sprach er: Dein Name soll nicht mehr Jakob sein, sondern Israel; denn du hast mit Gott und Menschen gekämpft und hast gewonnen!
Jakob aber bat und sprach: Lass mich doch deinen Namen wissen! Er aber antwortete: Warum fragst du nach meinem Namen? Und er segnete ihn dort. Jakob aber nannte den Ort Pniel; denn er sprach: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden! (Gen. 32.25-31)
Gott selbst war es, der mit Jakob kämpfte. Der Gott Israels, der Gott des alten Testaments, Jahwe. Diese Bibelstelle im ersten Buch Mose, ist eine der wichtigsten Stellen überhaupt, in Bezug auf das neue Testament und die Göttlichkeit Jesu'.
Johannes zeugt von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt. (1. Joh, 15-18)
Johannes der Täufer, welcher vor Jesus hergesandt wurde, um ihn und seine Göttlichkeit zu bezeugen, sagte, dass niemand jemals Gott gesehen hat. Dass aber Jakob mit Gott gerungen hat und betont, dass er ihn Angesicht zu Angesicht gesehen hat, beweist, dass der Gott Israels, der Gott des alten Testaments, nicht der Vater von Jesus ist. Dass Jesus immer, wenn er von Gott sprach, von seinem Vater sprach, beweist demnach, dass Jesus, der Gott Israels, Jahwe ist. Auch die Aussage von Johannes, dass der, der nach ihm kommt, wobei er ganz klar erkennbar Jesus meinte, schon vor ihm gewesen ist, lässt keine Zweifel daran, dass Jahwe und Jesus der eine und derselbe sind. Jakob hat Gott nach seinem Namen gefragt, doch Gott nannte ihm den Namen nicht. Wenn wir die Bibel lesen, werden wir feststellen, dass Gott im Laufe der Jahrtausende viele Namen hatte. Er war Jahwe und ist es für die Juden noch. Für die Christen ist der momentane Name Jesus und bald schon wird er seinen zukünftigen Namen tragen unter diesem er, der eine Gott für die ganze Welt sein wird. Dieser Name wird sein Immanuel. Des einen Gottes Namen, haben immer eine Bedeutung. Die Bedeutung von Jahwe ist mir nicht bekannt. Allerdings ist Jahwe mehr eine Annahme als ein bestätigter Name, der aus dem Synonym YHWH hervorgeht, ebenso wie Jehova. Der Name Jesus bedeutet "Der Herr rettet". Das ist sein aktueller Name, da er genau das seit 2000 Jahren tut. Er rettet uns. Den Namen Immanuel wird er haben, wenn er unter uns lebt und selbst regiert. Immanuel bedeutet "Gott ist mit uns".
Dass Jesus von Gott, immer als seinem Vater und nicht unserem Vater spricht, bedeutet, dass er einen Vater hat und dieser Vater Gott ist. Dieser Gott hat am Anfang der Bibel die Worte gesprochen. "Es werde Licht". Aus diesen Worten entstand Jahwe / Jesus. Denn Jesus wird als das Licht der Menschen bezeichnet und im Johannes-Evangelium steht:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.
Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten. Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. (1. Joh. 1-9)
Der Ort Pniel
Es ist überliefert und unbestritten, dass Johannes, der Täufer, Jesus, im Jordan taufte und Jesus darauf den Segen Gottes, den Heiligen Geist, empfing. Was aber nicht bekannt ist, ist der Ort, wo diese Taufe stattfand. Das ist jetzt reine Mutmassung und ich habe keinerlei Beweise, doch bin ich mir jetzt gerade sicher, dass der Ort der Taufe Pniel war. In der Bibel ist nichts zufällig. Alles baut aufeinander auf und stellt früher oder später eine Verbindung her.
Jakob aber nannte den Ort Pniel; denn er sprach: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden! (Gen. 32.31)
Jakob ging davon aus, dass seine Seele gerettet wurde. Tatsächlich aber ist an diesem Ort, der hier betont wird, aber ansonsten in der Bibel nicht mehr vorkommt, viel mehr passiert. An diesem Ort hat Gott selbst, sein Volk Israel gegründet, in dem er Jakob zu Israel machte. Jakob ist der Stammvater. Er war derjenige, welcher die Söhne zeugte, welche noch heute die Namensgeber und Stammväter der 12 Stämme Israels sind. Mit diesem Segen, denn Gott Jakob gab, erschuf er das Volk Israel. Und für sich selbst den Titel "der Gott Israels".
Wer die Logik der Bibel verstanden hat, erkennt, dass sich vieles wiederholt. Mit der Taufe von Jesus im Jordan hat er das Christentum geschaffen. Man bedenke dabei, dass das Christentum nicht als Gegenreligion zum Judentum entstanden ist. Das Christentum entstand, um die verlorenen Schafe, welche der falschen Lehren der Pharisäer, respektive heute des Talmuds, verfallen sind, wieder auf den rechten Weg zu bringen. Die Lehren Jesu waren ursprünglich für die Juden bestimmt. Erst durch die Berufung von Paulus zum Apostel wurde das Christentum den Heiden zugänglich, wodurch aus den Heiden Christen wurden. Für mich ist es daher absolut nachvollziehbar, dass dort, wo das Volk Israel begann, auch das Christentum begann.
Nach dieser Logik fand die Geburt des Volkes Israel an diesem Ort, Pniel, vor, ca. 3700 Jahre statt. Diese Geschichte steht im 1. Buch der Bibel. Etwa 1700 Jahre später empfing Jesus vermutlich an diesem Ort, den Heiligen Geist, wodurch sein Wirken begann. Damit fand das alte Testament seine Erfüllung und das neue Testament seinen Beginn. Jetzt, etwa 2000 Jahre später befinden wir uns, deutlich erkennbar, im letzten Buch der Bibel.
Gefangenschaft und Exodus
Jakob (Israel) hatte 12 Söhne. 10 der Söhne bekamen Land zugesprochen, welches zu ihrem Stammland werden sollte und wurde. Levi, einer der Söhne bekam kein Land, denn sein Stamm, die Leviten, sind Priester und wachen über die Einhaltung der Gebote und Regeln Gottes. Sie wohnen im ganzen Land, unter allen Stämmen. Josef, verzichtete auf sein Land, da er keine Bindung zu Israel hatte. Er wurde in jungen Jahren von seinen Brüdern an Sklavehändler verkauft und hat fast sein ganzes Leben in Ägypten verbracht. Sein Anteil ging an seine Söhne, Manasse und Ephraim.
Wie schon sein Vater und sein Grossvater regierte auch Jakob nicht über seine Gebiete. Und auch seine Söhne konnten ihr Land nicht beanspruchen. Das lag daran, dass eine Hungersnot über Kanaan hereinbrach und die ganze Familie nach Ägypten fliehen musste. Dort blieben sie und ihre nachkommenden Generationen etwa 430 Jahre lang. Da sie 400 Jahre davon Gefangene und Untertanen des Pharao waren, konnten Sie trotz dessen, dass sie sie sich sehr stark vermehrten, keine weiteren Stämme mehr bilden. Deshalb ist es bis heute bei den 12 Stämmen Israels geblieben.
Erst nach dem Moses, die Stämme aus der Gefangenschaft befreien konnte und sie nach Kanaan zurückführte, konnten die Nachkommen Jakobs ihre Gebiete in Besitz nehmen, doch erst, nach dem sie das Land von den Kanaanitern und vielen andern Bewohnern, ethnisch gesäubert hatten.
Das Volk Israel konnte sich in der Gefangenschaft in Bezug auf weitere Stämme nicht weiter entwickeln, da die Israeliten zu dieser Zeit Sklaven, also Leibeigene des Pharao waren. Wären sie stattdessen frei gewesen, hätten die Kinder und Kindeskinder immer weitere neue Stämme gebildet. Die Israeliten, also alle Nachkommen Jakobs, waren nicht frei. Diejenigen, welche aber in Kanaan verlieben, beispielsweise die Söhne Esaus, die Edomiter, waren frei und so konnten sie sich weiter verbreiten und weiter Völker und Stämme gründen.
Gott hat Abraham gesegnet. Der Segen Gottes beinhaltet den Heilgen Geist. Mit der Hilfe des Heiligen Geistes hat Abraham, auch wenn er nicht regierte, doch dafür gesorgt, dass sein Volk so lebte, dass es Gott gefiel. Er hatte keine Macht über die andern Bewohner des Landes. So regierten in der Zeit Abrahams auch die Könige von Sodom und Gomorrha, bis Gott ihre Städte vernichtete. Doch es war eine Kraft da, der Heilige Geist, der trotz allem dafür sorgte, dass ein Miteinenader möglich war und die Gottlosigkeit nicht überhandnahm. Das war auch so als Isaak und Jakob im Land waren. Doch mit dem Wegzug Jakobs, nach Ägypten, ging auch der Heilige Geist. Das heisst, dass die letzten 400 Jahre in Kanaan Gottlosigkeit herrschte. Es wurde jedem nur möglichen Gott gehuldigt. Es wurden Menschen geopfert, es wurde verbotene sexuelle Praktiken durchgeführt und jede denkbare Perversion ausgelebt. Das war der Alltag. Wir wissen aus der Bibel, dass es vor der Sintflut Riesen gab und diese entstanden sind, da Engel mit Menschen sexuell verkehrt haben. Da es in Kanaan und den andern Gebieten wieder Riesen gab, der bekannteste ist Goliath, kann man davon ausgehen, dass diese durch Verkehr mit Dämonen, durch besessene Menschen, entstanden sind. Da unter andern Inzucht und Sodomie praktiziert wurde, gab es logischerweise sehr viele psychisch stark gestörte Menschen. So wurde Kanaan zum perfekten Tummelplatz für Dämonen. Und da jede Gottheit, ausser dem einen wahren Gott, verehrt wurde, fühlten sich die Dämonen gerade dort besonders wohl.
Es gab damals eine ethnische Säuberung, angeführt von Moses und Josua. Doch, auch wenn das schlimm klingt, war diese Säuberung nötig, denn ansonsten hätten sich die Israeliten mit den Gottlosen vermischt und alles wäre vorbei gewesen. Gott hätte kein Volk mehr gehabt. Dieses Volk hätte keinen Messias mehr gebraucht. Jesus hätte sein Opfer nicht dargebracht und die Heiden hätten niemals Christen werden können. So hätte der Teufel gesiegt und die Menschheit hätte sich niemals auf den heutigen Stand entwickeln können. Kein Mensch würde gerettet werden und niemand würde jemals in den Himmel kommen.
Als Gott den Menschen schuf, war dieser nicht dazu bestimmt, jemals zu sterben. Erst durch die Sünde im Garten Eden, wurde der Mensch sterblich. Dieses Leben, das wir leben, dient einzig als Prüfung. Es ist eine Prüfung, ob wir bereit sind, uns Gott zu unterwerfen, ihn anzubeten und seinen Willen zu tun. Das ist es, was Gott von uns verlangt. Wer sich dazu erniedrigt, der wird Gottes Preis erhalten; der wird nicht sterben, und falls er schon gestorben ist, dann wird er am Tag der Entrückung auferstehen zu ewigem Leben. Er wird einen neuen Körper erhalten, ein Körper der kein Leid und kein Schmerz kennt. Er wird ein tolles und glückliches Leben führen.
Wer sich aber anders entscheidet und sich Gott nicht ergibt, der tut, was Gott missfällt. Und was Gott missfällt, ist das, was dem Teufel gefällt. Um gerettet zu werden, musst Du Dich zu Gott bekennen, aber zum Teufel musst Du Dich nicht bekennen. Denn wenn Du Dich nicht zu Gott bekennst, so sieht der Teufel Dich als den Seinen an. Du musst den Teufel nicht anbeten, Du kannst ihn auch verabscheuen, das interessiert ihn nicht, denn er verabscheut Dich auch. Für ihn gilt nur, bist Du für Gott, oder bist Du nicht für Gott und wenn Du nicht für Gott bist, so bist Du in seine Augen gegen Gott. Denn da der Teufel der Satan ist, was das hebräische Wort für Gegner ist, sind alle, die nicht für Gott sind, ob sie wollen oder nicht, auf der Seite des Teufels. Diejenigen, die nicht zu Gott gehören, werden sterben, allerdings nicht an ihren Todestag aus irdischer Sicht. Auch ihre Seelen werden weiter leben, aber anders als bei den gläubigen Christen, kommen deren Seelen in die Totenwelt, auch bekannt als Scheol, Hades oder die Hölle. Die Seelen dieser Menschen werden für mindestens 1000 Jahre, vom Tag ihres Todes bis zum Tag des himmlischen Gerichts leiden. Dieser Tag wird 1000 Jahre nach dem Jesus als König zurückgekehrt ist, stattfinden. Die Seelen derer, die sich nicht zu Jesus bekannten und bekennen, werden in diesen tausend Jahren im wahrsten Sinne des Wortes durch die Hölle gehen, bis sie dann endlich im Feuersee ihr Ende finden. Daher kann ich wirklich jedem nur raten, seine Arroganz und den Glauben daran selbst bestimmen zu können, abzulegen und sich für Gott zu entscheiden.
Das gelobte Land
Nachdem die Israeliten Kanaan erobert hatten, wurde es unter den Stämmen aufgeteilt. Die Aufteilung seht Ihr auf der Karte.
Quelle: Von Janz - Eigenes Werk, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=789231
Quelle:Von Ynhockey - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2469949
Die Karte links zeigt die Aufteilung der Gebiete der Stämme. In diesen Gebieten lebten die jeweiligen Stämme, bis sie durch die Gefangennahme durch die Assyrer getrennt wurden. Schon zuvor gab es eine Teilung in das Nord- und das Südreich. Das Südreich umfasste Juda sowie Jerusalem (Benjamin). Obwohl Simeon eine Enklave im Süden war, zählte es zum Nordreich. Das Südreich wurde Juda genannt, das Nordreich, Israel. Aus dem Südreich Juda wurden die Juden, während die 10 Stämme des Nordreichs, Israel, nicht mehr aus der assyrischen Gefangenschaft zurückkehrten. Mann kann davon ausgehen, dass die 10 Stämme Israels, heute auf der ganzen Welt verteilt sind und mehrheitlich Christen sind. Die Juden, welche derzeit Israel beanspruchen, sind also nur ein kleiner Teil des Volkes Jakobs.
Wen man jetzt die Karten vergleicht, so sehen wir, dass die Juden demnach ein viele grösseres Gebiet beanspruchen als es den Stämmen Juda und Benjamin zusteht. Jetzt könnte man sagen, dass doch die Juden daher gar nicht das Recht haben, Palästina zu besiedeln, sondern lediglich das Gebiet Juda. So gesehen könnte man argumentieren, dass das restliche Land den Palästinenser zusteht. Das könnte man, doch das ist falsch. Die Palästinenser sind ein Mischvolk zwischen den Philistern und den Arabern. Die Philister stammen ursprünglich aus Kreta. Kreta ist die Insel des Zeus. Zeus wiederum wird mit dem Teufel gleichgesetzt. Die Philister haben Gaza besiedelt und die Israeliten von jeher bekämpft. Fast seit Beginn schon, bis heute geht der Kampf zwischen David und Goliath.
Goliath, der Riese, war ein Philister. Ich habe vorhin schon erwähnt, dass die Bibel ein Schema verfolgt, wo alles aufeinander aufbaut. So ist es doch heute noch der Fall, dass Goliath in Form von Palästina, mit den verbündeten Libanon und Iran, also ein Riese, gegen das vergleichsweise winzige Israel kämpft. Und wie es damals war, werden die Philister den einen oder andern Sieg erringen, doch schlussendlich werden sie die besiegten sein. Den unter David hatte Israel starke Verbündete, welche den Israeliten beistanden, wodurch Frieden herrschte. Heute hat Israel auch starke Verbündete, allen voran die USA.
Die Palästinenser sind ein Mischvolk, aus den Philistern und den Arabern. Die Philister waren die Erzfeinde der Isareliten und Gott hat den Israeliten aufgetragen, sie zu vernichten. Damit ist klar, dass die Philister und somit deren Nachkommen kein Anrecht auf Israel haben. Hätten die Israeliten Gottes Auftrag ausgeführt und die Philister damals vernichtet, gäbe es heute keine Palästinenser und somit keinen Krieg um das Land. Da die Palästinenser auch Araber und somit Nachkommen Ismaels sind, haben sie auch kein Erbrecht an dem Land.
Zurück zu den Karten. Wenn nun also den Juden lediglich das Gebiet von Juda und Jerusalem zusteht, wem gehört dann das restliche Israel? Das ist die grosse Frage und die Antwort ist einfach. Es gehört den Israeliten. Die Israeliten sind nicht die heutigen, mehrheitlich zionistischen, Juden, die Israelis. Die Israeliten sind die 10 Stämme, die in die assyrische Gefangenschaft gingen und bisher noch nicht zurückgekehrt sind. Sie werden aber zurückkehren, und zwar schon bald. Dank den Endzeitprophetien, welche ich auf dieser Seite analysiere, wissen wir, dass aufgrund des dritten Teils des Weltkriegs, Millionen Europäer nach Nordafrika flüchten werden. Es ist nur logisch, dass das Ziel Israel sein wird, da es das einzige nichtmuslimische Land in der Region und unserer Kultur verbunden ist, da sehr viele der Israeli vor einigen Jahren noch selbst in Europa oder den USA lebten. Mit diesen europäischen Flüchtlingen, werden die 10 Stämme heimkehren, ohne zu wissen, dass sie zu diesen 10 Stämmen gehören. Den was viele vergessen, die 10 verlorenen Stämme sind keine Juden. Sie waren es nie und sie werden es niemals sein. Und gerade deshalb weiss nur Gott, wer zu diesen Stämmen gehört. Du und ich, wir könnten Israeliten sein.
Jetzt kann man sich noch fragen, was denn mit dem Land bis dahin passieren soll. Wem gehört es in dieser Zeit? Es gehört Gott. Es gehörte immer Gott und wird ihm immer gehören, genauso wie der Rest der Welt mit allem, was darauf lebt. Er kann es geben, wem immer er will und er hat sich dazu entschieden, es den Israeliten zu geben. Nicht den Israelis und nicht den Palästinensern, sondern den 10 Stämmen Israels. Diese alleine haben Anrecht ihr Gebiet zu beanspruchen, und zwar ihr ganzes Gebiet, dass, wie auf der Karte ersichtlich ist, weit in den Libanon und nach Jordanien reicht. Jeder, der sich auf einem dieser Gebiete aufhält, tut das unberechtigt.
Es ist doch ganz einfach. Wen ich ein Haus habe und beschliesse ein paar Jahre ins Ausland zu gehen, so bleibt es doch mein Haus. Auch wenn ich in dieser Zeit nicht darin wohne, hat kein anderer das recht einfach in mein Haus einzuziehen. Wenn ich nach Jahren zurückkomme, dann erwarte ich, dass mein Haus nach wie vor mein Haus ist, alles andere wäre illegal.
Zwar haben die Juden Gebiete beansprucht, die ihnen, also Juda, nicht zustehen. Allerdings muss man auch beachten, dass die Juden, vor allem nach dem zweiten Teil des Weltkrieges, wo sie aus Europa vertrieben wurden, nach Israel zurückkehrten. Sie kamen zurück in Ihr Haus, das von Palästinensern besetzt wurde. Sie haben dann Ihr Haus zurückerobert und da sie rundherum Nachbarn hatten, die ihnen gegenüber feindliche gesinnt waren, die Nachbarhäuser, welche rechtlich den Israeliten gehören, gleich mit erobert.
Ausserdem sind Israel und Juda Brüder. Stell Dir vor, Du kommst nach Jahren nach Hause. Deine Brüder, die vor Dir ankamen, leben in ihren Häusern, doch Dein Haus ist besetzt. Würdest Du da nicht von Deinen Brüdern erwarten, dass sie dafür gesorgt hätten, dass Dir Dein Haus zur Verfügung steht, wenn Du nach Hause kommst. Wärst Du nicht sogar von Deinen Brüdern enttäuscht, wenn dem nicht so wäre?
Fazit: Juda und Jerusalem gehören den Juden. Gaza sowie das von Israel besetzte Gebiet bis Aschdod gehört momentan noch den Palästinensern. Im übrigen Gebiet haben weder Palästinenser noch Israelis etwas verloren. Wenn die Zeit gekommen ist, das wird nach dem dritten Teil des Weltkriegs sein, wird Gott sein Volk, die Israeliten, nach Hause führen. Sie werden das Land in Besitz nehmen und der Bund mit Jakob wird sich erfüllen.
Eigentlich hätten die Philister schon bei der Landeinnahme besiegt werden sollen und auch Gaza sollte eigentlich schon seit damals zu Israel gehören.
Als nun Josua alt und wohlbetagt war, sprach der HERR zu ihm: Du bist alt und wohlbetagt geworden, doch es bleibt noch sehr viel Land einzunehmen.
Dies aber ist das Land, das noch einzunehmen bleibt: nämlich alle Bezirke der Philister und das ganze Geschuri: vom Sihor an, der östlich von Ägypten fließt, bis zu dem Gebiet von Ekron, nach Norden zu, das zu den Kanaanitern gerechnet wird, die fünf Fürsten der Philister, nämlich der von Gaza, der von Asdod, der von Askalon, der von Gat, der von Ekron; auch die Awwiter; gegen Süden das ganze Land der Kanaaniter, und Maara der Zidonier, bis nach Aphek, bis an die Grenze der Amoriter; dazu das Land der Gibliter und der ganze Libanon, gegen Aufgang der Sonne, von Baal-Gad an, am Fuß des Berges Hermon, bis man nach Hamat kommt: alle, die im Bergland wohnen, vom Libanon an bis Misrephot-Majim, und alle Zidonier. Ich will sie vor den Söhnen Israels vertreiben; teile sie nur als Erbbesitz unter Israel durch das Los, so wie ich dir geboten habe! (Jos. 13.1-6)
Wie erwähnt, wird sich, wenn die Isareliten zurückkehren, der Bund, den Gott mit Jakob geschlossen hat, erfüllen. Doch Gott hat auch einen Bund mit Abraham geschlossen.
An jenem Tag machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphrat: die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter, die Hetiter, die Pheresiter, die Rephaiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter und die Jebusiter. (Gen. 18-21)
Zwar hat Abraham sein Erbe nicht an Ismael, sondern nur an Isaak abgegeben, jedoch hatte Isaak nicht nur den Sohn Jakob, sondern auch den Sohn Esau. Die Araber stammen von Ismael ab. Es gibt auch Völker und Gemeinschaften auf der arabischen Halbinsel und in Ägypten, welche nicht von Ismael abstammen, sondern von Esau. Das sind keine Araber, sondern sind Nachkommen der diverseren Beduinenstämme, welche sich bis heute nicht zum Islam bekannt haben. Auch für diese Völker hat Gott gesorgt und zum grossen Teil leben diese bereits (und noch immer) in dem Gebiet zwischen Nil und Euphrat.
Zudem werden mit den 10 Stämmen auch sehr viele Christen nach Israel flüchten, welche allesamt eine neue Heimat finden müssen. Auf der Karte sieht man gut, wie klein, das heutige Israel im Vergleich zu dem verheissenen Land ist, dass Gott Abraham versprochen hat.
Die Karte zeigt das kleine gelobte Land in seiner heutigen Form und das riesige verheissenen Land, welches entstehen wird. Der grösste Teil des Landes ist heute noch Wüste, doch schon in Kürze wird Gott veranlassen, es dort spriesst und wächst. Gerade weil das Land heute vorwiegend Wüste ist, wird eine Besiedlung einfach und gewaltfrei vonstattengehen. Nur ein Volk wird es nicht überstehen. Denn wenn das Land endgültig erschlossen wird, dann wird es keine Diskussion um Palästina mehr geben, denn das Volk, dass dann in Israel leben wird, dass hauptsächlich aus Christen bestehen wird, wird Gottes Forderung endlich umsetzten und die Philister vernichten und Gaza in Besitz nehmen
vom Sihor an, der östlich von Ägypten fließt, bis zu dem Gebiet von Ekron, nach Norden zu, das zu den Kanaanitern gerechnet wird, die fünf Fürsten der Philister, nämlich der von Gaza, der von Asdod, der von Askalon, der von Gat, der von Ekron; auch die Awwiter (Jos. 13.5)
Das heisst aber nicht (zwingend) dass sie alle Palästinenser töten werden, sondern lediglich, dass es Palästina nicht mehr geben wird. Auch als die Israeliten Kanaan einnahmen, haben Sie nicht alle Bewohner der jeweiligen Gebiete getötet, sondern nur jene, die ihnen feindlich gesinnt waren. Man kann also davon ausgehen, dass die Palästinenser, welche nicht zur Hamas stehen, nichts zu befürchten haben, jedoch von denen, welche sie aus dem eigenen Volk unterdrücken, befreit werden. Der erste Schritt hat schon begonnen. Wenn Israel die alleinige Kontrolle über den Gazastreifen erreichen sollte, dann werden die Palästinenser, welche Israel nicht feindliche gesinnt sind, dort auch weiterhin leben können.
Schlusswort
Als ich diesen Artikel vor 3 Wochen begann, wollte ich eigentlich nur darüber schreiben, weshalb das Wort "Antisemitismus" keinen Sinn ergibt. Das Ergebnis ist im Text ersichtlich. Alle Araber, die Israeliten, die Afrikaner und wohl noch weitere Völker stammen von Sem ab. Somit sind alle diese Völker Semiten. Wenn man nun den Araber beim Angriff auf Israel "Antisemitismus" vorwirft, ist das sinnlos, da die Araber selbst Semiten sind. Wenn also bei Palästinenserdemos gegen Israel gehetzt wird, ist das nicht Antisemitismus, sondern einfach Rassismus. Wenn man jemanden als Antisemiten bezeichnet, der etwas gegen Juden, aber kein Problem mit Arabern oder Afrikanern hat, dann ist diese Bezeichnung falsch. Das Wort "Antisemitismus" ist daher ein praktisch sinnloses Wort. Darüber wollte ich ursprünglich schreiben.
Doch wie so oft, hat mit der Heilige Geist, wahrend ich schrieb Eingebung um Eingebung gegeben und mich mit Informationen regelrecht geflutet. Und wie immer, hat sich alles, was er mir eingegeben hat, falls nicht anders erwähnt, anhand der Bibel betätigen lassen. So hoffe ich, dass ich mit der Hilfe es Heiligen Geistes, einen weiteren informativen Artikel, im Sinne Gottes und seinem Wort der Bibel schaffen konnte und Euch vermitteln konnte, wem Israel gehört.
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