
Derzeit stellt sich vielen Menschen, insbesondere Christen, die Frage, ob Israel zu weit geht. Die meisten haben Verständnis, dass Israel sich verteidigt, doch, wo sind die Grenzen? Sind die Angriffe der IDF wirklich alle gerechtfertigt? Die meisten bibeltreuen Christen sagen ja, denn sie berufen sich, ebenso wie das zionistische Regime um Benjamin Netanjahu, auf die Worte, welche Gott zu Abraham sprach:
An jenem Tag schloss der HERR mit Abram einen Bund, er sprach: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land, vom Strom Ägyptens bis zum grossen Strom, dem Euphrat. (Gen. 15.18)
Das ist so aus dem Kontext genommen, den zuvor sagt Gott, dass Abrahams Volk unterdrückt und verfolgt wird. Dass sie 400 Jahre in einem fremden Land verweilen werden, ehe sie ins gelobte Land zurückkehren. Und wenn wir das so lesen, dann ist klar, dass vom Volk Israel die Rede ist. Somit hat Netanjahu das gottgegebene Recht, das ganze Land, vom Nil bis zum Euphrat in Besitz zu nehmen und all seine Angriffe sind gerechtfertigt.
So einfach könnte es sein, wenn es denn so wäre. Vielleicht ist es sogar wirklich so, doch definitiv nicht zum heutigen Zeitpunkt. Im Artikel "Der Pharao des Exodus" haben wir erfahren, dass die Gefangenschaft der Israeliten in Ägypten "nur" 210 Jahr dauerte. In Genesis 15 steht aber eindeutig, dass Abrahams Nachkommen das Land in Besitz nehmen werden, nachdem sie 400 Jahre in Gefangenschaft waren. Es fehlen also noch 190 Jahre.
Nun haben wir zwei mögliche Szenarien. Das erste wäre, dass das Volk Israel nochmals für 190 Jahre in Gefangenschaft kommt. Das zweite ist, dass die Araber für 190 Jahren in Gefangenschaft kommen. Wieso die Araber? Weil Gott eben diese Worte nicht zu Jakob, der Israel genannt wurde, sprach, sondern zu seinem Grossvater, dem bis dahin kinderlosen Abraham. Und bevor Abraham mit Sara den Isaak zeugte, zeugte er mit der ägyptischen Magd Hagar, Ismael. Ismael ist ebenso ein Sohn und somit eine Nachkomme von Abraham und gilt, wie uns die Bibel verrät, als Urvater der Araber.
Was Gott genau mit dem Wort an Abraham gemeint hat, ist zum heutigen Zeitpunkt schwer zu definieren. Fakt aber ist, dass die Araber, genauso wie die Israeliten, nachfahren von Abraham sind. Und auch Abrahams zweiter Sohn, Isaak, hatte nicht nur Jakob zum Sohn, sondern auch Esau. Von Esau stammen vorwiegend die heutigen Jordanier ab. Sie alle haben erbrechtlich einen Anspruch auf das Land zwischen Nil und Euphrat, dem sogenannten Eretz-Israel zu Deutsch Gross-Israel.
Entweder also, gehört das Land den Araber, den Jordaniern und den Israeliten oder aber es wird Israel gehören, nachdem die Israeliten nochmals 190 Jahre in der Gefangenschaft verbracht haben. So oder so, hat Israel zum heutigen Zeitpunkt kein Anrecht auf Gross-Israel.
Aber, Israel hat Anrecht auf Gebiete, welche nicht zum heutigen Land gehören. Hierbei handelt es sich um den Südlibanon und Teile Jordaniens, östlich des Jordans. den Stammesgebieten von Manasse, Gad und Ruben. Worauf Israel kein Anrecht hat, sind die Golanhöhen in Syrien, welche sie beanspruchen und Teile des Gebietes um den Gazastreifen so wie die Städte Aschkelon und Aschdad. Zwar haben die Israelis diese Gebiete von den Palästinensern abgekauft und so ehrlich erworben, doch dies ist so, nach biblischem Plan nicht vorgesehen. Als die Israeliten nach der Gefangenschaft in Ägypten heimkehrten und die Kanaaniter besiegten, hat Josua den Stämmen ihr Gebiet zugewiesen. Wie das aufgeteilt wurde, ist auf dem Bild ersichtlich.

Quelle: Von Janz - Eigenes Werk, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=789231
Auf dem nächsten Bild, habe ich hervorgehoben, wie Israel derzeit aufgeteilt ist. Dazu habe ich das obige Bild mit Google Maps abgeglichen. Die Schwarze Linie zeigt, den Grenzverlauf von Israel. Grün sind die Golanhöhen, welche Israel illegal besetzt hält. Rot sind die von den Palästinensern beanspruchten Gebiete. Blau sind die Gebiete, welche Israel laut Josua nicht zustehen.
Wenn die Araber und die Israelis wirklich an einem dauerhaften Frieden interessiert sind, dann sollten sich die Israelis aus dem grünen und aus den blauen Gebieten komplett zurückziehen. Die Palästinenser sollten die roten Gebiete, ausser dem Gazastreifen, verlassen und sich in den blauen Gebieten ansiedeln. Der Libanon müsste den Süden, inkl. Sidon an Israel abtreten, was für den Libanon nur ein begrenzter Verlust wäre, da dieses Gebiet fest in der Hand der Hisbollah ist. Jordanien müsste einlenken und die Gebiete östlich des Jordans abtreten. Ägypten müsste bereit sein, ein Teil des Sinai abzutreten, dieses Gebiet habe ich violett dargestellt. Das würde den Palästinenser eine zusammenhängende Landmasse für ihr Staatsgebiet ermöglichen. Das wäre für Ägypten kein grosser Verlust, da es sich bei dem Gebiet um schwach bis kaum besiedelte Wüstenlandschaft handelt. Im Gegenzug würde Israel, durch Abgabe der blauen Gebiete den Zugang zum Roten Meer verlieren, wodurch das Rote Meer komplett zu islamischem Territorium würde, was den Ägyptern gefallen dürfte.
Wären die arabischen Nachbarn Israels und Israel selbst bereit, auf diesen Vorschlag einzugehen, dann bekämen die Palästinenser endlich Ihren eigenen ersehnten Staat und Israel wäre im Sinne Josua wieder hergestellt. Natürlich müsste dann ach Israel einsehen, dass es kein Eretz-Israel geben wird.

Das folgende Bild zeigt die beiden Staaten Israel und Palästina, ohne dass eine Zweistaatenlösung in Betracht gezogen werden muss. Sollte den Palästinensern das Land doch zu klein sein, könnten die islamischen Nachbarn, besonders Ägypten noch etwas grosszügiger sein und etwas mehr von der Sinai Halbinsel abtreten.
Ich fände das eine gute und faire Lösung. Verluste hätten hierbei Ägypten und Israel. Der Libanon und Jordanien würden nur die Gebiete verlieren, welche ihnen nach biblischer Sicht sowieso nicht zustehen.
Doch leider, wird es so nie passieren. Wieso? Ich denke, Israel würde das so sofort unterschreiben. Doch nicht die Palästinenser. Der Grund ist Jerusalem. Der Augapfel Gottes, den beide Völker aus religiöser Sicht für sich beanspruchen. Dabei ist der Anspruch der Palästinenser lächerlich, den im Islam spielt Jerusalem kaum eine Rolle. Im Koran wird Jerusalem gerad einmal erwähnt und das nicht einmal namentlich. Dafür steht im Koran 10-mal, dass das Land Israel den Juden gehört. Im alten Testament hingegen ist Jerusalem die wichtigste und heiligste Stadt überhaupt. Sie wird über 600-mal erwähnt und mit dem Hoheslied ist ihr gar ein ganzes Buch gewidmet. Im neuen Testament wir Jerusalem 139-mal erwähnt. Also wenn jemand neben den Juden einen Anspruch auf Jerusalem erheben kann, dann sind es die Christen, sicherlich aber nicht der Islam.
Doch die Muslime werden das nicht einsehen und so wird es kommen, wie es kommen muss. Israel wird nochmals in Gefangenschaft geraten, und wenn dann die 400 Jahre voll sind, dann wenn Jesus wiederkommt, dann wird Eretz-Israel Realität sein und das ganze Land vom Nil bis zum Euphrat wird Abrahams Nachfolgern zukommen, aber nicht den Nachfolgern im Blut, sondern im Glauben.
Und wieder ist es passiert, während ich am Schreiben bin, bekomme ich vom Heiligen Geist die Antwort, welche ich vor einigen Stunden noch für ausgeschlossen hielt. Den da habe ich geschrieben: Was Gott genau mit dem Wort an Abraham gemeint hat, ist zum heutigen Zeitpunkt schwer zu definieren. Und soeben gab mir der Heilige Geist die Antwort, was das bedeutet; nicht den Nachfolgern im Blut, sondern im Glauben.
Jetzt wissen wir, was Gott mit Wort an Abraham meinte, er bezog es nicht auf das Blut, sondern auf den Glauben. Wir, die an den Herrn glauben, sind die Nachkommen Abrahams, den Abraham hat ebenso an unsern Herrn, den Christus Jesus geglaubt. Er war und ist derselbe, nur trug er damals einen andern Namen, den Namen Jahwe.
Wir Christen haben den Messias erkannt, dadurch sind wir zu seinem Volk geworden, doch auch die Juden sind sein Volk, und sie werden ihm erkenne, aber erst, wenn sie ihre Schuld getan haben, erst nach der erneuten 190-jährigen Gefangenschaft.
Wenn man bedenkt, was die Juden über die Jahrtausende schon alles erleiden mussten, könnte man denken, was muss denn noch alles geschehen. Doch bedenkt, die Juden wurden vor 2000 Jahren errettet, doch anstatt die Rettung anzunehmen, haben sie ihren Retter ans Kreuz geschlagen. Erst dadurch, wurde das Christentum ermöglicht und die ersten Christen, waren diejenigen wenigen Juden, welch den Messias erkannt haben. Die andern aber lehnen ihn bis zum heutigen Tag ab. Aus dem alten Testament wissen wir, wie stur und zugleich naiv dieses Volk ist und deshalb sollten wir auch verstehen, weshalb dieses Volk erneut leiden wird, bis sie endlich ihren Gott erkennen.
Dadurch ist nachzuvollziehen, dass es erneut die Juden treffen wird, doch definitiv sagen kann man es nicht, den gerade die Tatsache, dass wir durch Glauben, zu Adams Nachfolger gehören, macht es umso schwieriger, solange es nicht passiert, zu erkennen, wen es treffen wird. Den schliesslich waren es nicht nur die Juden, also die Stämme Benjamin und Juda, welche in ägyptischer Gefangenschaft waren, sondern alle 12 Stämme der Israeliten. Und die andern 10 Stämme, waren niemals Juden. Zudem spricht Jesus in der Offenbarung von Menschen, die sich Juden nennen, aber keine sind und bezeichnet diese als Synagoge des Satans. Diese Menschen, sind also definitiv nicht, das Volk von Abraham, auch wenn sie es behaupten. Wenn also wir Christen das Volk sind, von dem Jesus zu Abraham spricht, dann ist es durchaus möglich, dass wir für 190 Jahre in Gefangenschaft gehen werden.
Doch wie soll das möglich sein? Es gibt 2,4 Millionen Christen auf der Welt. Ja, doch nicht jeder der sich als Christ bezeichnet, ist auch ein Christ. Tatsächlich ist es nur der kleinste Teil der Christenheit, der sich voll und ganz zu Jesus und seinem Wort der Bibel bekennt. Die biblische Wahrheit zu leugnen, beginnt schon damit, zu behaupten, die Erde wäre eine Kugel und die Sonne der Mittelpunkt des Universums, den dem widerspricht die Bibel bereits im ersten Kapitel deutlich. Ich gehe davon aus, dass die bibeltreuen Christen schon bald entrückt werden, dann wird sich aufgrund dieses Ereignisses, eine neue Gemeinschaft bilden, welche an der Bibel festhalten wird. Das wird leider erneut nur eine Minderheit sein, doch diese Minderheit wird sich zusammenschliessen und wenn auch über die ganze Erde zerstreut, ein Volk bilden. Und dieses Volk, wird es sein, dass gefangen genommen wird, denn so heisst es in Offenbarung 13.10:
Wer in Gefangenschaft gerät, zieht fort in die Gefangenschaft. Wer durch das Schwert fallen muss, wird durch das Schwert fallen. Hier ist von den Heiligen Standhaftigkeit und Glaube gefordert!
Natürlich ist das nur eine Theorie, jedoch eine Theorie, die ich bis vor wenigen Minuten noch nicht in Betracht gezogen habe und welche erneut einfach beim Schreiben zustande kam. Diese Bibelstelle spricht deutlich für diese Theorie. Denn es ist ersichtlich, dass sich diese Aussage auf die Heiligen bezieht. Und die Heiligen, das sind momentan diese Christen, welche bald entrückt werden. Danach aber, wird es diese neue Gemeinschaft sein. Während wir, uns rechtzeitig zum Herrn Jesus bekannt haben und zum Dank durch seine Gnade errettet wurden, hat die kommende Gemeinschaft den Zeitpunkt verpasst. Sie werden eine schwere Zeit durchlaufen. Sie werden, wie wir hier sehen, verfolgt, getötet oder gefangen genommen. Ich kann kr vorstellen, dass diese neue Gemeinschaft, aus Christen, Juden und Heiden bestehen wird. Schlussendlich aber sind sie alle Christen, denn wer sich für Jesus entscheidet, ist ab diesem Moment Christ, ungeachtet seiner vorherigen Zugehörigkeit. Dazu braucht es kein Glaubensbekenntnis und keine Taufe, denn es ist einzig und alleine der Glaube, der rettet. Wer zu Jesus gehört, wird von ihm getauft, mit seinem Feuer, dem Heiligen Geist.

Ich bin mal wieder etwas abgeschweift. Nun es ist halt in Bezug auf Israel alles so komplex, dass immer das eine zum andern führt. Doch zurück zur eigentlichen Frage. Darf Netanjahu das?
Durfte Israel den Gaza-Streifen angreifen? Ja, der Herr selbst hat im alten Testament die Israeliten dazu aufgefordert, Gaza anzugreifen. Damals lebten dort die Philister. Heute leben dort die Palästinenser. Und genau wie damals schon die Philister sind die Palästinenser die Todfeinde Israels. Das bezieht sich natürlich nicht auf alle Palästinenser, sondern vorwiegend auf die, welche das sagen haben. Im Gaza-Streifen regiert die Terrororganisation Hamas. Und leider stehen die meisten Palästinenser im Gaza-Streifen, zu den Hamas. Das tun sie, obwohl die Hamas sie bewusst der IDF aussetzt. Das tut die Hamas, indem sie z. B. Raketenabschussrampen, neben Schulen oder Spitälern aufbauen und indem sie andere Palästinenser als Schutzschilde missbrauchen. Die Palästinenser, welche in Israel, aber ausserhalb des Gaza-Streifens leben, pflegen im Grossen und Ganzen einen friedlichen Umgang mit den Israelis und lehnen die Hamas ab. Die Hamas greift Israel seit Bestehen, regelmässig, immer wieder mit hunderten Raketen an. Israel und eben auch die gemässigten Palästinenser ausserhalb des Streifens sind ständig der Gefahr von Angriffen durch die Hamas ausgesetzt. Daher ist es absolut in Ordnung, wenn sich Israel um dieses Problem kümmert. Doch eben, wie weit darf Israel gehen. Lässt es die Palästinenser verhungern? Das behaupten die Propaganda-Medien des Westens, doch es stimmt so nicht. Israel lässt die Hamas und diejenigen, welche trotz allem zur Hamas halten, verhungern. Und auch das ist nicht wirklich korrekt, den, wenn immer Israel Hilfsgüter zulässt, werden diese von der Hamas beschlagnahmt. Die Hamas schnappen sich Vorräte und Medikamente und entscheiden, wer etwas bekommt und wer nicht. Das sagt Israel übrigens schon seit Beginn der Invasion in Gaza, doch niemand hört ihnen zu. Die Wahrheit ist, dass es die Hamas ist, welche die eigenen Leute verhungern lässt, während Israel, versucht den Palästinensern Hilfsgüter zukommen zu lassen. Da die Hamas das, soweit es geht, verhindert, haben die Israeli gestern oder heute Hilfsgüter per Flugzeug über Gaza abgeworfen, mit der Hoffnung, dass die Hilfsgüter so bei der Bevölkerung ankommen und nicht von der Hamas in Beschlag genommen werden. Ob es so funktioniert, wird sich zeigen. Was es aber deutlich zeigt, ist, wer das wahre Problem ist, nicht nur für Israel, sondern auch für die meisten Palästinenser. Und somit hat Israel absolut das Recht, das eigene Volk, sowie das Volk der Palästinenser ein für allemal von dieser Terrorherrschaft zu befreien und das geht nun mal nur, wenn sie die Hamas ein für allemal erledigen. Und dazu gehören leider auch die Palästinenser im Streifen, welche sich nach wie vor zur Hamas bekennen. Israel hat das Recht, diese Angriffe zu tätigen und Gaza zu befreien. Aber Israel hat, aus biblischer Sicht, kein Recht darauf, den Gaza-Streifen, nach dem Sieg über die Hamas, zu besetzten, zumindest nicht dauerhaft.
Ähnlich verhält es sich im Norden, mit dem Libanon. Was die Hamas für Gaza ist, ist die Hisbollah für den Libanon. Allerdings nicht so radikal. Denn im Gegensatz zu Gaza ist der Libanon ein souveräner Staat. Während die Hamas eine politische Führung ist, ist die Hisbollah "nur" eine Terrororganisation mit politischem Einfluss. Die meisten Libanesen sind gegen die Hisbollah und wollen sie nicht im Land haben, Sie sind gegen den Krieg und die Gewalt und haben kein Problem mit Israel. Daher bin ich auch der Meinung, dass der Libanon bereit wäre, den Israelis ihr Stammesgebiet im Süden abzutreten, wenn sie im Gegenzug von der Hisbollah befreit werden. Wie die Hamas, greift auch die Hisbollah immer wieder mit hunderten Raketen Israel an und daher ist auch der Angriff gegen die Hisbollah im Libanon gerechtfertigt. Aus biblischer Sicht hat Israel Anspruch auf den Süden des Libanons, welcher unter Kontrolle der Hisbollah steht.
War der Angriff gegen den Iran gerechtfertigt? Israel hat keinen geografischen Anspruch auf den Iran. Das ziehen sie aber auch nicht in Erwägung. Wie in Gaza und im Libanon, regiert auch im Iran der islamische Terror. Zwar hat der Iran keine Angriffe gegen Israel gestartet, doch das Mullah-Regime im Iran ist der Hauptsponsor der Hamas und der Hisbollah sowie der Huti im Jemen. So gut wie jeder der inzwischen zehntausenden Raketen, die nach Israel geflogen sind, hat der Iran finanziert. Zudem wurde der Ayatollah, der oberste Führer des Iran nicht müde, immer und immer wieder Israel mit der vollständigen Vernichtung zu drohen. Immer wieder sagte er, dass sobald der Iran im Besitz einer Atombombe ist, es Israel nicht mehr geben wird. Es ist umstritten, ob der Iran wirklich kurz davor war eine zu besitzen, jedoch finde ich persönlich, dass diese immer währende Drohung Grund genug war, zu reagieren. Und dass der grösste Teil des iranischen Volkes, bei diesem 12-Tage-Krieg auf der Seite Israels stand, spricht Bände. Aus meiner Sicht leider ist es nicht zum Systemsturz gekommen. Ich hätte es den Iraner, insbesondere den Persern gewünscht, dass sie sich von diesem Terrorregime befreien können.
Dan ist noch Syrien. Ist da das militärische Eingreifen ebenfalls gerechtfertigt? Als der ehemalige Terrorist Al-Dscholani die Macht übernahm, hat Israel Syrien angegriffen und innert weniger Stunden etliche militärische Anlagen vernichtet. Das war meinerseits nicht nur gerechtfertigt, sondern ein Geniestreich. Den Israel musste damit rechnen, dass sich das islamische Regime, welches die Macht übernommen hat, gegen Israel positioniert und es früher oder später angreifen wird. Das war ein, meiner Meinung nach gerechtfertigter Präventivschlag. Was Israel jetzt aber in Syrien macht, ist nicht in Ordnung. Aus biblischer Sicht besteht kein Anspruch auf syrisches Territorium und daher hat Israel in Syrien nichts verloren. Weder in Damaskus noch in den Golanhöhen.
Zusammenfassend kann man sagen, alles, was Israel militärisch macht, ist gerechtfertigt, solange es um die Bekämpfung des Terrors geht, und die Befreiung der Völker und solange ein biblischer Anspruch, im Sinne der Landesverteilung durch Josua besteht. Natürlich gilt es in jedem Fall, zuerst diplomatische Lösungen zu prüfen, bevor ein Schuss fällt. Da aber sämtliche aktive Feinde Israels, Terrorregime sind, sind Verhandlungen so gut wie unmöglich und die einzige Möglichkeit sie zu bekämpfen besteht durchs Militär.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Israel nicht gegen Staaten und Regierungen kämpft, sondern gegen islamische Terrorregime, deren einzig erklärtes Ziel ist, Israel vom Erdboden zu tilgen und die Juden endgültig zu vernichten. Diese Regime handeln nicht unabhängig, sondern folgen allesamt den Vorgaben ihres Propheten, überliefert im Koran.
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