Der Pharao des Exodus
Vorwort
Die Wissenschaft und auch viele Lehrer in Kirchen folgen der Ansicht, dass der Pharao des Exodus, Ramses II. war. Da es in der Bibel heisst, dass sein ganzes Heer im Schilfmeer ertrank, sehen Wissenschaftler, aufgrund dessen, dass Ramses der Pharao war, das als Beweis dafür, dass die Geschichte über den Exodus und sowieso die Teilung des Meeres, nicht real sein kann. Infolgedessen würde die Bibel nicht der Wahrheit entsprechen. Tatsächlich könnte man der wissenschaftlichen Auffassung so gesehen Glauben schenken, wenn denn Ramses dieser Pharao gewesen wäre.
In diesem Artikel erfahren wir, wer die Pharaonen dieser Zeit waren. Wir erfahren, wieso es nicht Ramses II. gewesen sein kann und wer es wirklich war. Und dabei werden wir auch gleich den Grund erfahren, weshalb gerade dieser Pharao so leiden musste.
Im biblischen Jahr 2238 flüchteten die Israeliten, aufgrund einer grossen Hungersnot, aus Kanaan. Das waren damals gerade 70 Leute. Damals lebte Joseph, der jüngste Sohn von Jakob, welcher von seinen Brüdern verkauft wurde, in Ägypten und genoss hohes Ansehen beim Pharao. Weill Joseph sich beim Pharao verdient gemacht hatte, gab er den Israeliten Land, wo sie leben sollten, bis sie nach Kanaan zurückkehren konnten. Die Zeit verging und Joseph starb im Jahr 2309. Es vergingen 59 Jahre. Joseph war längst vergessen und die Israeliten wurden zu Sklaven. Da kam ein Pharao an die Macht, welcher bemerkte, dass sich die Israeliten sehr schnell vermehrten und dass inzwischen, die Ägypter, im eigenen Land in der Unterzahl sind.
Die Geburt von Moses
Anhand der Namens- und Geburtenregister in der Bibel lässt sich leicht herausfinden, dass der Exodus, nach jüdischem Kalender im Jahr 2448 stattfand. Moses war damals 80 Jahre alt und muss daher 2368 geboren sein. Zwischen der Ankunft der Israeliten und der Geburt von Moses liegen 130 Jahre. Dies geschah in der Zeit seiner Geburt.
Und die ganze Nachkommenschaft Jakobs betrug damals 70 Seelen. Joseph aber war schon [vorher] in Ägypten. Und Joseph starb und alle seine Brüder und jene ganze Generation. Aber die Kinder Israels waren fruchtbar, regten und mehrten sich und wurden so zahlreich, dass das Land von ihnen voll wurde.
Da kam ein neuer König auf über Ägypten, der nichts von Joseph wusste. Der sprach zu seinem Volk: Siehe, das Volk der Kinder Israels ist zahlreicher und stärker als wir. Wohlan, lasst uns kluge Maßnahmen gegen sie ergreifen, dass sie nicht zu viele werden; sie könnten sonst, wenn sich ein Krieg erhebt, womöglich zu unseren Feinden übergehen und gegen uns kämpfen und aus dem Land ziehen!
Darum setzte man Sklaventreiber über sie, um sie durch Lasten zu bedrücken; und sie bauten dem Pharao die Vorratsstädte Pitom und Ramses. Je mehr sie aber [das Volk] bedrückten, desto zahlreicher wurde es, und desto mehr breitete es sich aus, sodass ihnen vor den Kindern Israels graute. Darum zwangen die Ägypter die Kinder Israels mit Gewalt zum Dienst, und sie machten ihnen das Leben bitter mit harter Zwangsarbeit an Lehm und Ziegeln und mit allerlei Feldarbeit, lauter Arbeiten, zu denen man sie mit Gewalt zwang.
Und der König von Ägypten redete mit den hebräischen Hebammen, von denen die eine Schiphra, die andere Pua hieß, und er sprach: Wenn ihr die Hebräerinnen entbindet, so seht auf der Stelle nach; wenn es ein Sohn ist, so tötet ihn, ist es aber eine Tochter, so lasst sie leben! Aber die Hebammen fürchteten Gott und taten nicht, was ihnen der König von Ägypten befohlen hatte, sondern sie ließen die Knaben leben. Da ließ der König von Ägypten die Hebammen rufen und fragte sie: Warum tut ihr das, dass ihr die Knaben leben lasst? Da antworteten die Hebammen dem Pharao: Nun, die hebräischen Frauen sind nicht wie die ägyptischen; sie sind lebhafter; ehe die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie geboren! Und Gott segnete die Hebammen; das Volk aber vermehrte sich und nahm gewaltig zu. Und es geschah, weil die Hebammen Gott fürchteten, baute er ihnen Häuser.
Da gebot der Pharao seinem ganzen Volk und sprach: Werft alle Söhne, die [ihnen] geboren werden, in den Nil; aber alle Töchter lasst leben! (Ex. 1.5-22)
So erging der Befehl des Pharao. Dem aufmerksamen Leser ist aufgefallen, dass die Israeliten im Sklavendienst die Vorratsstädte Pitom und Ramses bauten. Daher gehen die "Gelehrten" davon aus, dass dieser Pharao Ramses I. gewesen sein muss. Doch Ramses war damals ein beliebter Name. Und auch heute gibt es noch einige Ramses. Der Name ist religiös und bedeutet "Von Ra geboren", im Vergleich dazu bedeutet der beliebte deutsche / englische Name Jonathan, "Jahwe hat gegeben". Ra, war der höchste ägyptische Gott und daher ist es nicht ungewöhnlich, dass man ihm zu Ehren eine Stadt benennt. Die Stadt Ramses wurde vom Pharao als Gabe an Ra (Re) errichtet. Daher muss der Pharao nicht zwingend ein Ramses gewesen sein. Dazu kommt, dass sich die Historiker sicher sind, dass mit Ramses, die Stadt Pi-Ramesse gemeint ist, es aber nur Theorien und keinerlei Beweise darüber gibt, wo sich Pitom befunden hat. Und was ich mich frage ist, ob es den realistisch ist, dass ein Pharao einer Vorratsstadt, also einer Stadt, welche in erster Line als Lager für Lebensmittel dient, seinen Namen gibt. Ist es für solch eine Stadt nicht realistischer, dass sie den Namen des höchsten Gottes trägt, da er über die Ernte wachen und sie beschützen soll? Und würde ein Pharao, wenn er eine Stadt mit seinem Namen baut, dann nicht diese eher zur Hauptstadt als zu Vorratsstadt machen?
Der Pharao zu der Zeit als die Israeliten nach Ägypten kamen, war Ahmose I. Er war der erste Pharao der 18. Dynastie und der erste Pharao des sogenannten neuen Reichs. Er war der Erbauer der letzten der Königspyramiden. Das ist interessant, da, beim Exodus, als die Israeliten Kanaan eroberten, sie die Riesen besiegten. Das heisst, dass das Ende des Baus der grossen Pyramiden und das Aussterben der Riesen in der Region in Zusammenhang stehen und dadurch ersichtlich ist, wer die Pyramiden baute. Wie bei jedem Krieg, kann man davon ausgehen, dass Riesen, welche damals um die 4 Meter gross waren, flüchten konnten. Schaut man die Weltkarte an, sieht man, dass Afrika und Südamerika zusammenpassen. Geologen bestätigen, dass sich die Distanz noch heute vergrössert. Dabei geben sie 4 cm pro Jahr an. Sollte das stimmen, sind in der Zeit von damals bis heute, Afrika und Südamerika, 133,48 m weiter auseinander. Die Geologen behaupten allerdings auch, dass die Abspaltung vor 40 Millionen Jahren stattfand, dabei weissen wir aus der Bibel, dass Gott die Erde erst vor 5785 Jahren geschaffen hat.
Da finde ich meine Theorie realistischer, die besagt, dass die Abspaltung aufgrund eines Erdbebens (0der Seebeben) geschah, welches Südamerika gleich mal einige hunderte Kilometer wegschleuderte. Denn Lagos in Nigeria und Natal in Brasilien liegen heute 4495 km auseinander. Aufgrund der Wucht schwamm Südamerika davon, bis es an Nordamerika andockte. Dabei könnte es an einem Riff hängen geblieben sein oder es könnte ebenso sein, dass es das Karibikbecken und den Golf von Mexiko zu dieser Zeit gar nicht gab und alles Festland war. Wenn sich das Meer darauf einige Zeit ruhig verheilt, ist es durchaus möglich, dass es sich durch Korallenbildung und dem Riff, dass es nicht weiter treiben liess, verankern konnte. Doch wie gesagt ist das eine Theorie meinerseits, die ich aber als realistischer betrachte als zu behaupten, dass es passierte, eher die Welt erschaffen wurde. Und so ganz nebenbei würde diese Theorie auch noch den endgültigen Untergang von Atlantis stützen. So oder so, waren Afrika und Südamerika damals näher beieinander, wodurch ich davon ausgehe, dass einigen Riesen die Flucht nach Südamerika gelang, wo sie dann taten, was sie schon in Ägypten und Kanaan taten, nämlich Tempel und Pyramiden bauen, nicht mehr für die Ägypter, sondern für die Maya, Inkas und Azteken. Das passt übrigens auch zeitlich sehr gut zueinander.
Zwischen dem Tod von Joseph und der Geburt von Moses liegen gerade mal 59 Jahre, aber ganze 7 Pharaonen. Dem Text entnehmen, wir, dass der Pharao an die Macht kam und die Israeliten versklavte. Dadurch dass erwähnt wird, dass sie durch dieses Handeln noch zahlreicher geworden sind, müssen bis zur Geburt von Mose genügend Jahre vergangen sein, um dies wahrnehmen zu können. Thutmosis wurde zwischen 8 und 11 Jahren vor der Geburt von Moses, Pharao. Ganz genau ist es nicht bekannt, doch würde es so oder so passen.
Und ein Mann aus dem Haus Levi ging hin und nahm eine Tochter Levis zur Frau. Und die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn. Und als sie sah, dass er schön war, verbarg sie ihn drei Monate lang. Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästchen aus Schilfrohr und bestrich es mit Asphalt und Pech und legte das Kind hinein; und sie legte es in das Schilf am Ufer des Nils. Aber seine Schwester stellte sich in einiger Entfernung auf, um zu erfahren, wie es ihm ergehen würde.
Da kam die Tochter des Pharao herab, um im Nil zu baden, und ihre Jungfrauen gingen an das Ufer des Nils; und als sie das Kästchen mitten im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. Und als sie es öffnete, sah sie das Kind. Und siehe, es war ein weinendes Knäblein! Da erbarmte sie sich über es und sprach: Es ist eines der hebräischen Kinder!
Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine hebräische Amme rufen, damit sie dir das Kindlein stillt? Und die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin! Da ging die Jungfrau hin und rief die Mutter des Kindes. Da sprach die Tochter des Pharao zu ihr: Nimm das Kindlein mit und stille es mir; ich will dir deinen Lohn geben! Da nahm die Frau das Kind zu sich und stillte es. Und als das Kind groß geworden war, da brachte sie es der Tochter des Pharao, und es wurde ihr Sohn, und sie gab ihm den Namen Mose. Denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. (Ex. 2.1-10)
Obwohl die Mutter Ihr Kind weggeben musste, konnte sie es, durch Gottes Gnade, selbst grossziehen. Und da das Kind offiziell der Prinzessin, ihr Kind war, hatte es viele Privilegien, welche andern Kindern verwehrt blieben. Moses, das Kind der Prinzessin, bei der nicht bekannt ist, um welche Tochter von Thutmosis IV. es sich handelt, nahm sich seiner an. Ihr Name war Tiaa, Amenemopet, Tanetamun oder Pyihia. Ihr Bruder, das war der künftige Pharao, Amenophis III. Dieser wurde bereits Pharao als Moses 2 oder 4 Jahre alt war, auch das ist nicht mit genauer Sicherheit belegt. Da es bekannt ist, dass Moses seine Jugendzeit am Hof des Pharao verbrachte und mit dem Sohn des Pharao zusammen erzogen wurde, muss es sich dabei um den späteren Pharao, Amenophis IV. handeln.
Als die Israeliten unter Jakob nach Ägypten kamen, stellte Ahmose I. ihnen Land in Gosen zur Verfügung. Das lag im Nildelta. Der Palast des Pharao war in Theben (Luxor). Theben lag direkt am Nil, wobei man davon ausgehen kann und auch weil es üblich war, die Tochter des Pharao im Palast in Theben wohnte. Dass die Schwester von Moses, dem Korb / Kästchen folgte, muss bedeuten, dass die Familie von Moses nicht in Gosen lebte, da dies etwa 750 km entfernt ist. Das zeigt, dass das Volk der Israeliten in der kurzen Zeit wirklich derart gewachsen ist, dass sie schon in Theben oder in unmittelbarer Nähe davon lebten.
Echnaton
Der Junge, künftige Pharao Amenophis IV, benannte sich später selbst zu Echnaton um. Das tat er, da er anders als die Ägypter bisher, nicht hunderte, sondern nur einen Gott verehrte. Echnaton ist die allgemeine Bezeichnung. Sein ägyptischer Name war Ach-en-Aton. Das bedeutet "Der Aton dient". Aton war eine altägyptische Gottheit, welcher in Form einer Sonnenscheibe dargestellt wurde. Echnaton, als höchster Priester dieses Gottes, wurde dadurch zum Sonnengott.
Wer sich in der alten Mythologie, von Babylon bis Rom, ein wenig auskennt, weiss, dass gerade der jeweilige Sonnengott mit Luzifer gleichzusetzen ist. Luzifer wiederum ist, der Drache, die alte Schlange, der Teufel.
Und wieder haben wir das Bild der ungleichen Brüder, das uns immer wieder in der Bibel erscheint. Kain und Abel, Jakob und Esau und schlussendliche Jesus und Luzifer. Ja auch Jesus und Luzifer sind indirekt Brüder, da beide von Gott geschaffen wurden. Gott hat auch alle Engel und andern Wesen des Himmels erschaffen. Doch nur Jesus hat er seinen Sohn genannt.
Das interessante dabei ist, dass Echnaton die erste monolithische Religion schuf. Das heisst die erste religiöse Bewegung, die nur einen Gott verehrte. Die israelitische Glaubengemeinschaft, nicht mit dem Judentum zu verwechseln, entstand erst ein paar Jahre später durch Moses.
Das "Problem", an einer monolithischen Religion ist, dass man religiös etwas beansprucht. Ob in Judentum, im Christentum oder in Islam, ist jeder Gläubige davon überzeugt, dass er ein Begnadeter sei, weil er seinem, einen Gott dient. Während die Juden den Messias und damit ihren eigenen Gott nicht erkannten und ablehnten, ist bei Allah nicht bekannt, wer das eigentlich sein soll. Während die Muslime überzeugt sind, dass es sich dabei um den allmächtigen Gott handelt, der auch Jesus seinen Sohn nennt, was sie wiederum bestreiten, ist gerade deswegen für Nichtmuslime ersichtlich, dass Allah, nicht dieser Gott sein kann, denn Allah hat keinen Sohn. Laut Bibel sind der Islam und das Judentum antichristlich.
Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. (1. Joh. 2.22-23)
Während also alle 3 monotheistischen Religionen glauben, dass sie die Erlösten sind, trifft das lediglich auf die Christen zu, aber auch nur auf die, die Bekennen, dass Jesus Gottes Sohn ist und die Gebote nach Apg. 15 halten. Die andern sind leider fehlgeleitet und ich hoffe, dass alle es erkennen und den Messias, den Christus Jesus annehmen. Denn auch wenn sie es nicht wissen, so folgen sie doch dem Teufel und rennen ins Verderben. So war das auch mit Echnaton und seinen Anhängern.
Wenn eine Religion nicht von Gott ist, ist sie vom Teufel. Es gibt kein dazwischen. Nur das eine oder andere. Man sieht es auch deutlich, derzeit gerade in Europa, wo Menschen im Namen Allahs töten. Wir sehen es im Nahen Osten, wo Israel, ebenso wie ihre Nachbarn, Kriegsverbrechen begehen. Die Israelis beziehen sich dabei auf Jahwe und den Anspruch am gelobten Land. Die Muslime sehen sich im Dschihad, dem heiligen Krieg, wo sie auch im Namen Allahs töten. Die Kelten, die Wikinger, die Römer, alle haben Kriege im Namen ihrer Götter geführt. Auch die Christen haben, gerade mit den Kreuzzügen, Krieg im Namen Gottes geführt. Der Kirchenstaat Rom war im Mittelalter dauernd in Kriege verwickelt. Und da schliesst sich auch der Kreis, denn alle Kriege, welche im Namen Gottes von Christen geführt wurden, wurden nicht von Glaubenschristen, also jenen, welche der Bibel folgen, sondern vom Katholizismus geführt. Auch wenn der Katholizismus zum Christentum gezählt wird, da er auf dem Fundament von Petrus basiert, so ist der Katholizismus keine monotheistische Religion, da ihre Heiligenverehrung und das preisen des Papstes nichts anderes sind als ein Götterkult und Götzenverehrung. Und da diese Haltung der Bibel deutlich widerspricht, ist auch der Katholizismus nicht von Gott, sondern vom Teufel. Dies wird sich schon bald beweisen, wenn bei der Entrückung die Katholiken nicht mitgenommen werden. Laut Irlmaier wird es in Italien, im dritten Teil des Weltkrieges zu grossen Tumulten kommen. Der Papst wird verjagt und hunderte "Heilige" getötet. Die Mörder werden aber nicht die Feinde der Christen sein, sondern diejenigen braven Katholiken, die bei der Entrückung nicht mitgenommen wurden.
Echnaton gründete also diese monotheistische Religion, welche vom Teufel kommt und ernannte sich selbst zum Sonnengott. Und wie es in einer solchen Religion nun mal üblich ist, war es eine Diktatur, in welcher nur das Wort des "Gottes" gilt. Es gab Unterdrückung und Zwang.
Menschen, die, wie wir, dem Wort Gottes, der Bibel folgen, verstehen, was ich mit Unterdrückung und Zwang meine. Zwar ist es uns erlaubt über Gott zu reden, doch wenn wir es tun, ernten wir meist Spott und Häme. Für die andern scheint es auf der Welt ein paar Probleme zu geben, aber im Grossen und Ganzen, scheint für sie die Welt in Ordnung zu sein. Anders als wir sehen sie nicht, wie sich das Böse in Form von Satanismus nicht nur ausbreitet, sondern zur neuen Normalität wird. Sei es in der Musik, in der Filmindustrie, in Ideologien wie Klimapolitik oder LGBQT, in der Unterhaltung oder im Sport wie bei den olympischen Spielen oder beim ESC. Der Beistand und das Bejubeln von Politikern, welche sich für Mord durch Abtreibung einsetzen oder offen bekennen, dass sie die göttliche Ordnung beenden wollen. Sie schiessen gegen Trump, der Jerusalem zur Hauptstadt von Israel machte und sich als Christ outet, aber unterstützen Menschen wie Harris, Obama und Clinton, Letztere vertuschen nicht einmal mehr, dass sie Satanisten sind. Wir Gläubigen, verstehen, was es für die Israeliten bedeutet haben muss, im Ägypten des Echnaton zu leben.
Echnatons Religion hat sich im ägyptischen Volk nicht durchgesetzt. Spätestens mit seinem Tod, nach etwa 17 Jahren Regentschaft starb, auch seine Religion
Echnatons Frau war übrigen Nofretete. Ihr Büste befindet sich ebenso, wie das Ischtar -Tor und der Pergamonaltar (Altar des Zeus), laut Bibel Altar des Teufels, auf der Museumsinsel in Berlin.
Exodus
Als Moses 40 Jahre war, etwa zurzeit als Echnaton Pharao wurde, sah er, wie Leute aus seinem Volk beim Bau der Städte, misshandelt wurden. Darauf erschlug er einen ägyptischen Wächter. Aufgrund dieser Tat musste Moses flüchten, denn das bedeutete für ihn die Todesstrafe. Er floh nach Midian, das war im Norden des heutigen Saudi-Arabien. Dort verbrachte er 40 Jahre, ehe er folgendes Erlebnis hatte.
Mose aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian. Und er trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb.
Da erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Und als er hinsah, siehe, da brannte der Dornbusch im Feuer, und der Dornbusch wurde doch nicht verzehrt. Da sprach Mose: Ich will doch hinzutreten und diese große Erscheinung ansehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt! Als aber der HERR sah, dass er hinzutrat, um zu schauen, rief ihm Gott mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich! Da sprach er: Tritt nicht näher heran! Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliges Land!
Und er sprach: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs! Da verbarg Mose sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Und der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten sehr wohl gesehen, und ich habe ihr Geschrei gehört über die, welche sie antreiben; ja, ich kenne ihre Schmerzen. Und ich bin herabgekommen, um sie zu erretten aus der Hand der Ägypter und sie aus diesem Land zu führen in ein gutes und weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließt, an den Ort der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Pheresiter, Hewiter und Jebusiter.
Und nun siehe, das Geschrei der Kinder Israels ist vor mich gekommen, und ich habe auch ihre Bedrängnis gesehen, wie die Ägypter sie bedrücken. So geh nun hin! Denn ich will dich zu dem Pharao senden, damit du mein Volk, die Kinder Israels, aus Ägypten führst! Und der HERR sprach zu Mose in Midian: Geh nach Ägypten zurück; denn die Leute sind alle tot, die nach deinem Leben trachteten! (Ex. 3.1-10 + Ex. 4.19)
Es sind 40 Jahre vergangen. Echnaton ist längst gestorben und an seiner Stelle regierten 4 weitere Pharaonen, darunter berühmte Namen wie Nofretete und Tutanchamun. Es waren 40 Jahre vergangen, wodurch wir das Jahr 2448 schreiben. Seit 7 Jahren war nun Haremhab Pharao über Ägypten. Aus dem biblischen Text entnehmen, wir, dass die Pharaonen, welche Moses töten wollen, gestorben sind. Es ist nirgendwo ersichtlich, wie lange das diese schon tot waren. Zwar wird angenommen, dass der Letzte, der ihm ans Leder wollte, gerade erst gestorben ist, überliefert ist das aber nicht. Ebenso könnte der Letzte, der ihn noch jagte, auch ein Soldat oder General gewesen sein, der die andern Pharaonen überlebte. Es ist also absolut legitim, dass Haremhab schon 7 Jahre Pharao war, als Gott zu Moses sprach.
So zog Moses zum Pharao nach Memphis und forderte ihn auf, sein Volk ziehen zu lassen. In diesem Artikel geht es um den Pharao dieser Zeit, weshalb ich nur auf die für den Text relevanten Stellen eingehe. Die ganze Geschichte, wie Gott Ägypten mit allen Plagen strafte, könnte Ihr gerne im Buch Exodus (2. Buch Moses) nachlesen.
Was im Text der Bibel auffällt, ist, dass der Pharao des Exodus, einen starke, einflussreiche Frau hatte. Die Frau des Pharaos war, so die Annahme, Mudnedjmet. Sie war eine Schwester von Nofretete. Durch die Ehe mit Ihr, konnte Haremhab das Amt des Pharao, offiziell, überhaupt erst beanspruchen, da er selbst nicht adliger Abstammung war. Wenn Mudnedjmet also seine Frau war, dann war das mit Sicherheit ein sehr einflussreiche, harte und mächtige Frau. Das würde zum Bild der Bibel passen, denn immer, wenn Haremhab eingeknickt war und die Israeliten ziehen lassen wollte, so war es seine Frau, die ihn davor abhielt. Schlussendlich, so wissen wir, konnten die Israeliten aus Ägypten ziehen. Doch kaum waren Sie weg, und mit Ihnen Ihr Gott, der Ägypten plagte, überlegte es sich Haremhab anders und verfolgte sie. Er holte sie beim Schilfmeer ein. Wichtig, beim Schilfmeer. In der Bibel wird nirgends erwähnt, dass es das Rote Meer sei. Alleine schon aufgrund der geografischen Lage von Memphis, wo der Pharao war und Gosen, wo die Israeliten lebten, macht es Sinn, dass mit dem Schilfmeer der linke Arm des Roten Meers, der Golf von Suez gemeint ist. Da in dieser Zeit das Land aber fruchtbarer war als heute, kann man damit rechnen, dass die Verbindung zwischen dem Golf von Suez und Bitterseen, so wie Bitterseen selbst und auch der Suezkanal um einiges breiter war.
Als nun Mose seine Hand über das Meer ausstreckte, da trieb der HERR das Meer die ganze Nacht durch einen starken Ostwind hinweg; und er machte das Meer zu trockenem Land, und die Wasser teilten sich. Und die Kinder Israels gingen mitten in das Meer hinein auf dem Trockenen, und das Wasser war ihnen wie eine Mauer zu ihrer Rechten und zu ihrer Linken.
Die Ägypter aber jagten ihnen nach und zogen hinter ihnen her, alle Rosse des Pharao, seine Streitwagen und seine Reiter, mitten ins Meer. Und es geschah, als die Morgenwache kam, da schaute der HERR aus der Feuersäule und der Wolke auf das Heer der Ägypter und verwirrte das Heer der Ägypter. Und er löste die Räder von ihren Streitwagen und brachte sie ins Gedränge. Da sprachen die Ägypter: Lasst uns vor Israel fliehen, denn der HERR kämpft für sie gegen die Ägypter!
Da sprach der HERR zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Meer, damit die Wasser wieder zurückfluten über die Ägypter, über ihre Streitwagen und über ihre Reiter! Da streckte Mose seine Hand aus über das Meer, und das Meer kam beim Anbruch des Morgens wieder in seine Strömung, und die Ägypter flohen ihm entgegen. So stürzte der HERR die Ägypter mitten ins Meer. Denn die Wasser fluteten zurück und bedeckten die Streitwagen und Reiter der ganzen Macht des Pharao, die ihnen ins Meer nachgefolgt waren, sodass auch nicht einer von ihnen übrig blieb. (Ex. 14.21-28)
Wie wir hier lesen, ertrank die gesamte Streitmacht des Pharao im Meer, welche den Israeliten folgte. Was aber nicht steht, ist, dass der Pharao ertrank. Wäre dem so gewesen, würde man dieses wichtige Detail sicherlich nicht vergessen zu erwähnen. Das heisst also, dass der Pharao des Exodus nicht im Schilfmeer ums Leben kam und es dadurch auch durchaus möglich ist, dass er eines natürlichen Todes starb, weshalb er auch begraben worden sein kann, bzw., in einer Grabstätte oder Pyramide bestattet ist.
Zeitlich, anhand der Bibel belegt, war Haremhab der Pharao des Exodus. Es konnte nicht Ramses II. sein, da der zu dieser Zeit noch nicht einmal geboren wurde. Nur weil in der Zeit der 18. Dynastie eine Stadt namens Ramses gebaut wurde, gehen die "Gelehrten" davon aus, dass es Ramses II. gewesen sein muss. Googelt man nach "Wann war der Exodus" bekommt man Zahlen von 1400 vor Chr. bis 695 vor Chr. präsentiert. Das von den sogenannten Experten, welche mehrheitlich stolz darauf sind, sich als Atheisten zu bezeichnen. Nimmt man aber die Bibel zur Hand, dann ist es einfach, denn dann sieht man ganz klar, der Exodus war im biblischen Jahr 2448, was nach unserm Kalender dem Jahr, 1312 v. Chr. entspricht. Und das nicht ungefähr oder als Annahme, sondern aufs Jahr genau.
Laut Wikipedia und andren Quellen hatte Haremhab keine Kinder. Davon gehen sie aus, da kein Kind da war, und die Herrschaft weiter zuführen. So endete mit dem Tod von Haremhab die 18. Dynastie. Laut Bibel hatte der Pharao aber einen Sohn, doch der wurde durch die letzte Plage, den Tod der Erstgeborenen, getötet. Der Verlust des Sohnes war natürlich sehr tragisch, doch für einen Pharao bei weitem kein Grund nicht weiterhin für einen Nachfolger zu sorgen. Was also wäre ein Grund, kein Kind mehr zu zeugen und da es damals wenig bis keine Verhütungsmöglichkeiten gab, wohl enthaltsam zu leben? Meiner Sicht nach ist der Grund, Angst. Haremhab musste erleben, wie zuerst sein Sohn und dann sein Heer durch Gott getötet wurde, dazu kommen noch all die andern Plagen. Ganz ehrlich, wie würdet Ihr reagieren? Würdet Ihr euch trauen, noch ein Kind zu zeugen? Also ich nicht. Und ich denke, dass auch Haremhab so dachte. So starb er 20 Jahre, nach dem die Israeliten gingen ohne Nachkommen. Und mit seinem Tod endete die 18. Dynastie.
Die 18. Dynastie begann, mit dem Pharao Ahmose I. Dieser regierte, als Jakob mit seiner Familie nach Ägypten zog. Aus Jakobs 70-Köpfiger Familie entwickelte sich das Volk Israel. Das Volk blieb in Ägypten bis zum Pharao Haremhab, mit welchem die 247- bis 258-jährige Dynastie endete. Auch das wissen Experten nicht so genau. Was wir aber dank der Bibel wissen, ist, dass die Zeit Israels in Ägypten im Jahr 2238 begann und im Jahr 2448 endete. Das bedeutet, dass das Exil in Ägypten 210 Jahre dauerte. Die Tatsache, dass das Verbleiben der Israeliten in Ägypten, exakt eine Dynastie dauerte, macht absolut Sinn.
Nun haben wir einen Konflikt, denn...
Da sprach Er zu Abram: Du sollst mit Gewissheit wissen, dass dein Same ein Fremdling sein wird in einem Land, das ihm nicht gehört; und man wird sie dort zu Knechten machen und demütigen 400 Jahre lang. (Gen. 15.13)
Das heisst, es fehlen 190 Jahre. Die Bibel lügt nicht. Wie diese 190 Jahre zustande kommen, verrät uns die Bibel, doch das ist ein gänzlich andres Thema und wird in einem separaten Artikel bearbeitet werden.
Haremhab
Haremhab war der Pharao des Exodus. Im Vorwort habe ich erwähnt, dass ich Euch erklären werde, warum es gerade diesen Pharao so hart getroffen hat.
Laut Wikipedia, von wo ich neben der Bibel, alle Informationen betreffend der Pharaonen beziehe, war Haremhab nicht von königlicher Abstammung. Haremhab, war unter Tutanchamun die Nummer 2 in Ägypten. Er war Oberbefehlshaber über das Heer und engster Vertrauter des Pharao. Aufgrund dieser Position war es ihm wohl möglich, die Schwester der Nofretete zu heiraten. So wurde er aus familiärer Sicht für das Amt legitim. Das war dann politisch zwar korrekt, doch im Sinne der Götter war es das nicht, da ja der jeweilige Pharao auch einen Gottesanspruch hatte.
Haremhab stammte aus dem Ort Hut-Nesu. Dieser Ort gilt als die Heimat des Horus. Horus, war der Sohn von Isis und Osiris. Das ist sehr interessant, denn die Darstellung von Mutter, Vater und Kind, welche auch die katholische Kirche in Form von Maria, Joseph und Jesus übernommen hat und verehrt, ist auch das Bild von Semiramis und Nimrod, wie deren Sohn dem Tammuz.
Die Bibel gibt da keine Details preis, doch laut der Legende, war Semiramis eine Göttin und zugleich Mutter des Nimrod. Die Bibel bestätigt, dass vor der Sintflut Riesen lebten und dass diese die Helden der damaligen Zeit waren. Diese Helden finden wir wieder in der atlantischen Mythologie - Es waren die Titanen. Aus der Bibel entnehmen, wir, dass diese Wesen, welche die Menschen als Götter verehrten, aus den sexuellen Verhältnissen, zwischen Menschen und Engeln, entstanden. In der Bibel hervorgehoben werden die Nephilim, Riesen, welche laut Henoch, bis zu 1500 Meter gross waren. Ich weiss, das klingt unglaubwürdig, doch komischerweise haben die meisten Menschen, die das infrage stellen, kein Problem, damit zu glauben, dass es Wesen wie Godzilla geben könnte, welche grösser als die Wolkenkratzer sind. Zudem gibt es auch Übersetzungen des Buches Henoch, wo die Riesen "nur" bis zu 150 Metern gross wurden, was ich, zugegeben, auch für realistischer halte.
Worauf ich hinaus will, ist, dass Nimrod, der als erster Antichrist gilt, als Sohn einer sogenannten Göttin, durchaus ein Riese gewesen sein könnte, was erklären würde, wie der Turm zu Babbel in so kurzer Zeit so hoch gebaut werden konnte und wie er zu seinem grossen Einfluss kam. Später zeugte Nimrod, mit Semiramis, also seiner Mutter, ein Kind, den Tammuz. Tammuz, war eine Gottheit der Babylonier und galt als göttliches Kind. Semiramis, Nimrod und Tammuz, entsprechen Isis, Osiris und Horus, ebenso wie Frigga, Odin und Thor, oder Fricka, Wotan und Donar, oder Hera, Zeus und Ares, oder Juno Jupiter und Mars und eben Maria, Joseph und Jesus. Wenn auch alle diese Paare in denselben religiösen Diskurs gesetzt werden, so gibt es doch einen gravierenden Unterschied, den alle diese Söhne, ausser Jesus, stehen für Tod und Zerstörung. Sie alle sind Kriegsgötter, einzig Jesus steht für die Liebe und für Frieden. Dabei bestreite ich keineswegs, dass Jesus nicht selbst getötet hat und es noch immer tut. Allerdings muss man dabei das grosse Ganze sehen. Jesus, tötet nicht wie die anderen aus Spass und für Ruhm und Ehre, sondern um das Gleichgewicht zu halten. Hätte es die Sintflut nicht gegeben, wäre die Menschheit ausgestorben. So haben wenigstens acht überlebt. Unter Ihnen auch Ham, einer der Söhne Noahs, welcher das Erbgut des Bösen in sich trug. Wenn wir sehen, wer die Söhne von Ham sind, darunter Nimrod und Canaan, dann realisieren wir, dass die ganzen Schlachten der Bibel nichts weiter als ein Bruderkampf waren, der bei Kain und Abel begann und damals in Ham und Sem gipfelte. Doch ich schweife gerade zu weit ab.
Zurück zum Thema, Horus, welcher als Pendant zu Jesus gilt, war also der Gott des Heimatortes von Haremhab. Der Ort war nach Horus benannt. Es ist eine verbreitete Redensart, dass man auch heute noch, gerade bei berühmten Personen vom "Kind der Stadt" oder eines Ortes spricht, so ist zum Beispiel Mozart das Kind Salzburgs oder Napoleon das Kind Korsikas. So war Haremhab, das Kind Horus'. Haremhab ging aber noch einen Schritt weiter und erklärte sich auch leiblich zum Sohn von Horus. Er behauptete, dass Horus selbst ihn erschaffen hatte. Ob ihm das Volk dies abnahm, ist fraglich. Wohl aufgrund seiner hohen Position und seinem Verdienst unter seinen Vorgängern wurde dies akzeptiert und Haremhab wurde für königlich legitimiert erklärt, wodurch er den Thron des Pharao besteigen konnte.
Zusammenfassung
Die Israeliten waren für die Zeit einer Dynastie in Ägypten, so stimmt es mit den biblischen Zeitangaben überein. Haremhab bezeichnete sich selbst als Sohn des Horus, welcher wiederum als Gegenstück zu Jesus gilt, was Horus zu einem Antichristen macht, ebenso wie sein anderes Gegenstück, Tammuz. Das scheint jetzt etwas kompliziert, doch es ist einfach.
Gott, genauer Jesus, ist unser aller Schöpfer. Er hat Mensch, Tier, Natur, das Meer, den Himmel und selbst unser Universum, die Milchstrasse, geschaffen. Er hat uns Regeln gegeben, wie wir leben sollen. Die Bibel ist unser Handbuch fürs Leben. Schlussendlich ist das Leben eine Prüfung und es geht nur um die eine Frage. Entscheiden wir und für Jesus, oder gegen Jesus. Diesbezüglich gibt es nur schwarz und weiss und keine Grautöne. Nur wenn wir das Opfer Jesu' für uns beanspruchen, ihn lieben und seinem Wort der Bibel, Glaube schenken und Folge leisten, dann entscheiden wir uns bewusst und mit ganzem Herzen für Jesus. Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass Jesus zwar alles erschaffen hat, aber derzeit nicht der Gott dieser Welt ist. Das ist derzeit Luzifer, der Satan, der Teufel, der Drache und die alte Schlange. Das sind einige Begriffe, unter denen man ihn kennt. Wir, die zu Jesus gehören, sind Teil von Jesu' Leib selbst. So ist es auch bei der Gegenseite. Jeder, der sich nicht bewusst für Jesus entscheidet, gehört, ob er will oder nicht, zum Teufel und ist dadurch selbst ein Teil von ihm, also selbst der Teufel. Es gibt einen Gott, der alles erschaffen hat, was weit über unserer Vorstellungskraft hinausgeht, so auch den Himmel der Engel und die Engel selbst. Dieser Gott hat auch Jesus erschaffen und zwar als Gott für unsere Welt. Dieser Gott ist der Vater von Jesus. Er hat viele Engel erschaffen, doch nur Jesus nennt er seinen Sohn. Doch Jesus hat die Welt und Adam erschaffen. Adam steht stellvertretend für die Menschheit, wodurch Jesus unser Vater ist. Für die Erde und unser Universum ist Jesus der einzige wahre und lebendige Gott. Es gibt nur diesen einen. Alles andere, was sich selbst als Gott bezeichnet oder von Menschen dazu ernannt wird, sind Gegengötter. Es sind Gegner von Jesus und wie der regelmässige Leser weiss, ist das hebräische Wort für Gegner, Satan. Das bedeutet, dass jeder andere Gott ein Satan ist. Und so wie wir zum Leib Jesu gehören, gehören alle diese Götter auf der ganzen Welt, zum Leib des Teufels, ebenso, wie alle, welche diesen falschen Göttern folgen. Deshalb wird der Teufel mit so vielen Göttern, wie Zeus, Odin, Baal, Re oder Göttersöhnen, wie Mars, Thor oder Tammuz und vielen mehr gleichgesetzt. Doch nicht nur falsche Götter und Götzen sind teuflisch, sondern auch falsche Lehren, wie z.B. die Klimalüge oder LGBQT. Deshalb sagte Jesus auch folgendes.
Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern er hat mich gesandt.
Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. Wer unter euch kann mich einer Sünde beschuldigen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. (Joh. 8.42-47)
Dadurch dass Haremhab sich selbst zum Sohn eines Satans, in diesem Fall Horus, ernannte, erklärte er sich zum Gegner Gottes und zu einem Antichristen (auch wenn es den Begriff zu dieser Zeit noch nicht gab). Dadurch ist es eigentlich nur zu gut ersichtlich, weshalb, dass gerade dieser Pharao, die harten Strafen durch die 10 Plagen ertragen musste. Haremhab verlor sein Kind, weshalb die 18. Dynastie endete. Dazu verlor er sein Heer sowie alle Erstgeborenen des Landes. Ägypten stürzte darauf logischerweise in eine tiefe Krise und verlor das Vertrauen in den Pharao. Haremhab konnte zwar noch weiter regieren, doch wirklich bewirkt hat er wohl nichts mehr und selbst wenn er noch ein Kind gehabt hätte, so hätte diese wohl kaum jemals regiert. Es ist klar, dass mit Haremhab die 18. Dynastie endete, einem grossen Kriegsherrn, der alles verlor, weil er sich gegen Gott stellte, indem er sich selbst in das Erbe der teuflischen Familie stellte. Gerade Horus und sein Vater Osiris, geniessen ein besonders hohes Ansehen in dieser Familie, denn nicht umsonst wird das Auge des Osiris auch das allsehende Auge des Teufels genannt.
Die 10 Plagen, waren neben der Sintflut, die härteste Strafe, welch Gott jemals ausführte. Die Sintflut kam zustande, weil die gefallenen Engel Gott verspotteten, in dem sie alles taten, was ihnen nicht erlaubt war. Haremhab erklärte sich zum Feind Gottes, indem er sich als Sohn des Horus bezeichnete. Gott konnte sein Volk in den Fängen der vorigen Pharaonen lassen, denn das Volk war ja auch als Strafe in der ägyptischen Sklaverei. Doch keinesfalls konnte Gott sein Volk in den Händen des Teufels lassen. Man muss immer bedenken, dass Gott die Sünde andres definiert, als es vor allem die katholische Kirche tut. Das erste Gebot lautet: Du sollst keine andern Götter neben mir haben. Das ist die wichtigste Regel für Gott, darum ist es das erste Gebot. Er konnte darüber hinwegsehen, dass z.B. Echnaton sich selbst als Sonnengott inszenierte, wohl da er wusste, dass er damit nicht durchkommt, doch Haremhab hätte den Bogen überspannt. Haremhab hätte die Israeliten gezwungen, sich zu seinem falschen Gott zu bekehren und somit wäre der biblische Glaube erloschen. Die Israeliten hielten sich im Grossen und Ganzen an Gottes Regeln, doch sie hatte noch kein Gesetz und orientierten sich nur am Hörensagen der Älteren. Jakob war längst tot und das Gesetz in schriftlicher Form sollte Ihnen Moses erst noch bringen.
Haremhab war nicht für die Thronfolge vorgesehen, sondern hat den Thron erschlichen, ebenso wie später Antiochos IV. Epiphanes, welcher ebenfalls als Antichrist gilt und der Antichrist, der in der letzten Zeit kommen wird, auf den dies ebenso zutrifft. All die Antichristen, welche in der Bibel erwähnt werden von Kain bis zum Endzeitlichen spielen zusammen, doch das kann ich jetzt nicht weiter erläutern. Dazu wird es einen separaten Artikel geben.
Aufgrund der Erkenntnisse aus diesem Artikel, sollte es nachvollziehbar sein, dass Haremhab der Pharao des Exodus war und auch wieso, dass es gerade diesen Pharao so hart treffen musste.
19. Dynastie
Seit dem Auszug sind ziemlich genau 20 Jahre vergangen. Die Israeliten irren durch die Wüste und Haremhab starb. Wohl aufgrund seiner Gottwerdung, konnte der nächste Pharao, wohl ein General im Dienste Haremhabs, ohne göttliche Legitimation zum Pharao werden. Dieser Pharao und zugleich Begründer der 19. Dynastie war Ramses I. Nach nur zwei Jahren folgte ihm sein Sohn, Sethos I. auf den Thron. Dieser regierte 11 Jahre. Nach ihm, also 33 Jahre nach dem Auszug der Israeliten, im biblischen Jahr 2481, wurde sein Sohn Pharao. Dieser war Ramses II.
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