Gott mag keine Drogen!
Als ich zuletzt im Artikel Regeln für Christen die Sätze "Es ist in Ordnung, wenn Ihr mal Alkohol trinkt. Auch wenn Ihr mal besoffen seit, ist das halb so wild. Wird der Alkohol aber zur Sucht, dann werdet Ihr nicht in Gottes Reich kommen." schrieb, wollte ich noch hinzufügen, dass es auch nicht tragisch sei ab und zu einen Joint zu rauchen.
Doch davon hat mich der Heilige Geist abgehalten. So habe ich Jesus gefragt und er bestätigte mir, dass es nicht Ordnung ist, Cannabis zu konsumieren und es gut ist, dass der Anbau und der Konsum gesetzlich verboten sind.
Für mich war das ein kleiner Schock, denn seit meiner sehr aktiven Kifferzeit welche bei mir von 1996 -2003 andauerte, habe ich mich bis Heute stets für die Legalisierung ausgesprochen. Ich war immer der Auffassung "Keine Pflanze ist illegal". Ich habe auch stets beteuert, dass Hanf keine Droge ist, nicht abhängig macht und nicht zum Tode führt.
Im ersten Augenblick brach in dem Moment für mich eine kleine (heile) Welt zusammen, auch wenn ich selbst seit Jahren kein Kiffer mehr bin. Als ich mich vom ersten Schock erholt habe, freute ich mich aber, denn jeder der mich kennt, kennt meine Einstellung gegenüber Cannabis. Und wenn ich jetzt, aufgrund dessen, was Gott mir mitteilte, eine 180 Grad Wende mache, was ich tue, dann wissen diese Menschen nun auch ganz genau, dass ich kein Scharlatan bin. Dass ich keinen Quatsch erzähle, denn niemand ausser Gott selbst, würde es schaffen, meine Meinung diesbezüglich zu ändern.
Ihr, die mich kennt, habt nun den Beweis, dass ich die Gabe, mit Jesus zu kommunizieren, wirklich habe.
Nun möchte ich Euch erzählen, was der Heilige Geist mir aufzeigte.
Alle Pflanzen, alle Tiere, jedes Leben, kommt von Gott und was von Gott kommt ist gut. Auch Hanf, der Kokastrauch oder Schlafmohn sind Pflanzen, die von Gott geschaffen wurden. Und Gott findet es gut, dass diese Pflanzen für Medizin genutzt werden. Cannabis-Öl soll gegen Schmerzen eingesetzt werden. Kokain und Heroin sollen als starke Schmerz- und Narkosemittel eingesetzt werden. Dafür sind sie geschaffen. Nur dafür!
Wenn ein Mensch wirklich starke Schmerzen hat und ihm werden zur Linderung solche natürliche Drogen gegeben, dann hilft ihm dies, das Leid zu ertragen. Es gibt ihm ihn gewissermassen die Möglichkeit, seinen Lebensabend einigermassen würdevoll zu beenden.
Werden solche Drogen jedoch einem Menschen verabreicht, der keinen sehr starken Schmerzen ausgesetzt ist, entfalten diese eine völlig andere Wirkung. Sie machen high. Sie versetzten den Konsumenten in einen psychedelischen Zustand. In diesem Zustand erweitern die Menschen Ihr Bewusstsein. Es ist Ihnen dann möglich, über das bekannte Limit zu gehen. Es können im Sport Höchstleistungen erbracht werden, die ohne die Drogen nicht möglich sind, das ist dann Doping.
Aber diese Drogen können den Körper auch in ein Delirium versetzen. In diesem Zustand wird die Seele vom Körper getrennt. Dies entspricht dem Zustand des Todes. In dieser Phase, kann die Seele, da sie dann frei ist, Verbindung zu andern freien Seelen, also den verstorbenen aufnehmen. Das will Gott nicht und verbietet es.
Niemand von euch darf seinen Sohn oder seine Tochter als Opfer verbrennen, niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist dem HERRN zuwider. (5. Mose 18.10-12)
Wir sind nicht in der Lage zu unterscheiden, wer oder was, gut und böse ist. Natürlich gingen wir davon aus, wenn wir in diesem Zustand im Delirium, unsere Grossmutter treffen würden, dass sie gut ist und nur das beste für uns will. Doch die Tatsache ist die, dass die Menschen, welche gestorben und zu Jesus gehören, bei solchen Ritualen nicht erreichbar sind. Diese Menschen sind im Paradies. Die Schlange, also das Böse, wurde aus dem Paradies verbannt, somit ist es nicht möglich für Menschen, welche von Natur aus schlecht sind, die Seelen im Paradies zu erreichen. Und das gilt für alle Menschen, denn wir alle sind voller Sünde. Die Sünde lebt in uns und beherrscht uns, deshalb fassen wir immer wieder falsche Entscheidungen und deshalb liess sich Jesus für uns ans Kreuz schlagen.
Wenn also nun ein Mensch auf Droge auf seine Grossmutter trifft, dann kann er nicht wissen, ist es die Grossmutter, deren Seele an einem andern Ort, ausserhalb des Paradies lebt, oder ist es ein Dämon, welcher sich als die Grossmutter ausgibt. Zweiteres ist realistischer. Denn auch wenn es möglich ist, Seelen ausserhalb des Paradieses zu kontaktieren, so ist das nicht etwas, was ein Laie kann. Dies bleibt bei einem Medium vorbehalten.
Das Gefährliche am ganzen ist, dass der Mensch auf Droge, sich diesem Dämon, denn er nicht erkennt, anvertraut, weil er glaubt, es wäre seine Grossmutter. In dem Moment öffnet sich der Mensch dem Dämon, er lädt ihn regelrecht zu sich ein und übergibt ihm seine Seele. Der Mensch wird das nicht realisieren, da nach einer gewissen Zeit, die Seele in den Körper zurückkehrt und er wieder in die Realität zurückgeholt wird. Das, was soeben geschehen ist, das hat das Unterbewusstsein registriert, der Mensch selbst aber nicht unbedingt. Das Unterbewusstsein ist für die Gefühlslage des Menschen verantwortlich. Das Unterbewusstsein registriert alles, was ein Mensch jemals erlebt, gesehen, gehört oder geschmeckt hat. Nun hat das Unterbewusst sein die liebe Grossmutter getroffen. Dieses übermittelt es dem Menschen als Zeichen von Freude und Geborgenheit.
Für den Menschen selbst ist die Situation aber folgende: Er hat Drogen konsumiert, war high, sah bunte Farben, hatte lustige Momente oder tolle Ideen. Jetzt kommt er zu sich und fühlt sich glücklich und geborgen, weil es ihm das Unterbewusstsein es so überträgt. Was ist die logische Konsequenz? Der Mensch merkt sich: Ich habe die Droge konsumiert, hatte eine schöne Illusion und jetzt fühle ich mich glücklich und geborgen. Punkt. Das realisiert der Mensch.
Er hat nicht mitbekommen, dass sein Unterbewusstsein während dessen, im Delirium, nach der Grossmutter suchte und sie kontaktierte. Und er sich deshalb so gut fühlt, weil ihm das Unterbewusstsein das Gefühl gibt, als wäre er, wie damals in der Obhut der Grossmutter, die für ihn da ist und sich um ihn sorgt. Nein, das, was er realisiert ist nur das Gefühl selbst und das will er wieder und wieder und wieder. So wird er abhängig und fällt immer öfter in diesen Zustand.
Das Unterbewusstsein erfüllt den Zweck, dass es weiterhin nach der Geborgenheit sucht, so sucht er nun auch den Grossvater, den besten Freund, und alle die Menschen die ihm lieb waren, die aber verstorben sind. Nun kann es sein, dass sich der Dämon, den er schon eingeladen hat, einen Spass daraus macht, und in all diese Rollen schlüpft. Genauso ist es aber auch möglich, dass sich der Mensch so noch weitere Dämonen zu sich einlädt. Der oder die Dämonen werden den Menschen immer wieder dazu drängen in dieses Delirium zu kommen und der Mensch wird nachgeben, denn es gibt ihm dieses gute Gefühl. Immer wieder wird sein Körper von der Seele getrennt werden, solange, bis die Seele eines Tages nicht mehr rechtzeitig in den Körper zurückkehrt und der Mensch stirbt.
Diese Seele konnte beim Tod nicht, so wie sie sollte, vom Körper getrennt und zugeordnet werden, da sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Körper befand. Diese verlorene Seele wird nun selbst ein Dämon.
Diese verlorene Seele, die ist für immer und alle Zeit verloren. Diese Seele wird nun versuchen zu den andern Seelen, der Verstorbenen zu gelangen, doch sie wird keinen Einlass finden. Nicht im, und nicht ausserhalb des Paradieses. Sie macht also das einzige, was ihr möglich ist, um nicht alleine die Ewigkeit verbringen zu müssen. Sie schliesst sich dem an, der diese verlorenen Seelen sammelt, dem Teufel. Sie wird dem Satan dienen, in dem sie andern Menschen das antut, was ihr angetan wurde. So wird die verlorene Seele zum Dämon und wird auch das Schicksal der Dämonen teilen. Nachdem die Dämonen gerichtet wurden, werden sie für 10'000 Jahre in der Hölle brennen, dann erlischt ihr Feuer und sie sind endgültig tot. Den für Dämonen gibt es bei Gott keine Gnade. Schlimmer wird es nur dem Teufel ergehen, denn der wird für alle Ewigkeit brennen.
Die andern, die Menschen, die in die Hölle kommen, werden dort ihre Strafen absitzen, Sie werden in dieser Zeit nicht brennen, doch wenn ihre Zeit vorbei ist, dann werden auch sie verbrennen und endgültig sterben. Aus der Hölle gibt es kein Zurück!
Solch einen Zustand des Delirium zu erreichen ist dann möglich, wenn solche Drogen missbraucht werden, in dem sie bei körperliche gesunde Menschen angewandt werden. Dazu zählen aber nicht nur die bekannten Drogen Kokain und Heroin. Dazu zählen alle synthetischen Drogen, Opiate, Psychopharmaka, Ritalin, Methadon und Cannabis.
Anders ist es bei sogenannten weichen Drogen wie Nikotin und Alkohol. Natürliche kann man auch diese Genussmittel missbrauchen und schwere Schäden davon tragen, doch man erreicht dadurch den Zustand des Delirium nicht, wodurch die Seele den Körper nicht verlassen kann, es sei denn man ist schwerer Alkoholiker und dauerbesoffen.
Alkohol ist so ein Phänomen. Wir alle kenne die schlimmsten Geschichten von Alkoholikern. Da könnte man sich fragen, wieso verbietet die Bibel den Alkohol nicht. Jesus selbst war es, der Wasser zu Wein machte. Paulus schrieb seinem Freund Timotheus, er solle nicht immer nur Wasser trinken, sondern sich auch mal ein Glas Wein gönnen.
"Im Wein liegt die Wahrheit" besagt ein Sprichwort und dies stimmt. Denn wenn wir zu viel Alkohol trinken, dann zeigt sich unser sündiges Ich. Wenn wir gelegentlich ein Glas Wein oder ein Bier trinken, dann ist das nicht nur in Ordnung, sondern sogar gut, denn geringe Mengen an Alkohol sind gut für unsern Körper.
Wir sollten aber die Finger von viel und von starkem Alkohol lassen, denn auch diese Aussage aus dem Schlager von Udo Jürgens entspricht der Wahrheit: "Der Teufel hat den Schnaps gemacht, um uns zu verderben. Ich hör' schon, wie der Teufel lacht, wenn wir am Schnaps einmal sterben." Denn wenn so ein schwerer Alkoholiker im Delirium stirbt, dann wird auch seine Seele zum Dämon.
Die Bibel erwähnt immer wieder den leichten Weingenuss positiv, den schweren Alkoholgenuss, also den Missbrauch, aber wird immer verurteilt und davor gewarnt. So hat selbst Lot, der Bruder Abrahams, welcher sich an Gott hielt, schwer gesündigt, denn nach dem der Herr Sodom zerstörte und Lot's Frau zur Salzsäule erstarrte, da sie nicht auf den Herrn hörte, machten seine Töchter, ihren Vater Lot betrunken und zeugten Kinder mit ihm. Er war so besoffen, dass er es nicht mehr realisierte.
Viele von uns kennen das. Die meisten haben im Suff schon mal etwas getan, was sie danach nicht mehr wussten oder bereuten. Trotzdem verbietet uns Gott den Alkohol nicht. Das tut er nicht, da er uns nicht alles, was Spass bereiten kann, verbieten möchte, denn dann wäre die Versuchung noch grösser.
Dazu kommt, dass man bei Drogen sehr schnell abhängig wird, bei Alkohol der Prozess aber in der Regel Jahre dauert. Bei Drogen ist man schnell in einem bleibenden abwesenden Zustand, in dem man gefangen ist. Bei Alkohol ist man nach einem Kater schnell wieder auf den Beinen und realisiert auch gleich, was der Alkohol angerichtet hat. Dementsprechend kann man dann handeln.
Ich habe anfangs erwähnt, dass es halb so schlimm ist, wenn man sich mal besäuft. Natürlich ist es nicht ideal, doch immer noch um vieles besser, als Drogen zu nehmen. Denn der Mensch, der gelegentlich einen über den Durst trinkt, bei dem es aber nicht zur Gewohnheit wird, dem wird verziehen und er ist für Gott nicht verloren. Anders ist es aber bei Alkoholikern, den denen ist der Alkohol wichtiger als die Gebote Gottes. So wird der Alkohol zum Götzen und der Konsum dessen zum Götzendienst.
Vergesst nicht, wir haben einen freien Willen und einen gesunden Menschenverstand. Daher haben wir auch die Möglichkeit selbst zu entscheiden in welche Richtung wir unser Leben lenken. Daher scheut Euch nicht vor einem Glas Wein, aber scheut Euch vor Drogen, den die bringen den sicheren Tod.
Mir ist durchaus bewusst, dass der ein oder andere Leser drogenabhängig ist, doch Dir will ich sagen:
Noch ist es nicht zu spät. Du magst einen Dämon in Dir haben. Doch der ist nur zu Gast. Wen Du in Deiner Wohnung einen Gast hast, der sich daneben benimmt und Dir schlechtes tust, dann schmeisst Du ihn aus Deiner Wohnung. Das kannst Du auch mit dem Dämon tun, schmeiss ihn einfach raus.
Einige von Euch sagen, ja, mein Bewohner ist nicht gut, aber ich bin so kaputt, deshalb will ich nicht allein sein. Ich brauche erst einen neuen Mitbewohner, dann schmeisse ich ihn raus. Dann sage ich Dir. Tu das, ein neuer Mitbewohner steht bereit. Es ist der Heilige Geist. Der Geist Gottes selbst will bei Dir einziehen. Doch Dein Gästezimmer ist besetzt. Besetzt von einem, der Dir schadet. Schmeiss ihn raus, lass stattdessen den Heiligen Geist hinein.
Wie das geht? Ganz einfach. Glaube. Glaube an den Herrn Jesus Christus, Glaube, dass er am Kreuz gestorben und am dritten Tag wieder auferstanden ist. Bete zum Herrn. Bekenne ihm gegenüber, dass Du Deine Fehler erkannt hast und bitte ihn um Vergebung. Sag ihm, dass er den Dämon vertreiben soll und sein Heiliger Geist in Dir einziehen soll. Lade den Heilgen Geist ein. Gelobe, dass Du Dich bessern willst und bitte Jesus um Hilfe. Sage es: Herr Jesus, hilf mir!
Der Herr wird Dich erhören und er wird Dir helfen, doch Deine Absicht muss ehrlich sein. Du wirst sehen, es wird Dir sofort besser gehen. Doch dann falle nicht gleich wieder ab. Schnapp Dir eine Bibel. Wenn Du keine hast, lies sie online auf bibelserver.com oder lade Dir die kostenlose Bibel App von Youversion herunter. Lies die Bibel. Ich empfehle Dir für den Anfang, die Übersetzung HFA - Hoffnung für alle, da die gut verständlich in unserer heutigen Sprache verfasst wurde.
Wir sind Christen. Gäbe es keine Christen, gäbe es das neue Testament nicht. Beginne also mit dem neuen Testament. Auf das alte Testament wirst Du dann von allein aufmerksam. Beginn mit dem neuen Testament am Anfang. Wen Du die Bibel liest, wirst Du Gott näher sein. Bete zum Herrn, wann immer es Dich danach verlangt. Was immer Dich beschäftigt, frage Jesus, egal wie banal es erscheinen mag. Jesus wird Dir zuhören und wird Dir helfen. Der Name Jesus bedeutet "Der Herr rettet" und das tut er. Wenn Du ihn ehrlich und aus tiefstem Herzen darum bittest, wird er Dich erretten. So wie er mich gerettet hat, wird er auch Dich retten. Versprochen!
Erstelle deine eigene Website mit Webador