Regeln für Christen

 

Grundsätzlich gilt: Alles ist erlaubt!

»Es ist alles erlaubt«, sagt ihr. Das mag stimmen, aber es ist nicht alles gut. Mir ist alles erlaubt, aber ich will mich nicht von irgendetwas beherrschen lassen. (1. Korinther. 6.12)

Alles ist erlaubt, das bedeutet, dass wir als Christen nicht dem Gesetz von Moses unterstehen. Und obwohl uns alles erlaubt ist, gibt es doch Sachen, die uns verderben können, denn wir wurden zwar durch die Bekehrung zum Herrn Jesus und die Taufe mit seinem Heiligen Geist von allen begannen Sünden befreit, jedoch ist dies kein Freipass, um weiterhin zu sündigen.

Weshalb das so ist, habe ich hier bereits beschrieben.

 

In Apostelgeschichte 15 lesen wir Folgendes:

Daraufhin beschlossen die Apostel und die Ältesten zusammen mit der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas mit dem Beinamen Barsabas und Silas, führende Männer unter den Brüdern. Und sie sandten durch ihre Hand folgendes Schreiben: Die Apostel und die Ältesten und die Brüder entbieten den Brüdern in Antiochia und in Syrien und Cilicien, die aus den Heiden sind, ihren Gruß!
Da wir gehört haben, dass etliche, die von uns ausgegangen sind, euch durch Reden verwirrt und eure Seelen unsicher gemacht haben, indem sie sagen, man müsse sich beschneiden lassen und das Gesetz halten, ohne dass wir sie dazu beauftragt hätten, so haben wir, die wir einmütig versammelt waren, beschlossen, Männer zu erwählen und zu euch zu senden mit unseren geliebten Barnabas und Paulus, Männern, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus. Wir haben deshalb Judas und Silas gesandt, die euch mündlich dasselbe verkündigen sollen.
Es hat nämlich dem Heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzuerlegen, außer diesen notwendigen Dingen, dass ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; wenn ihr euch davor bewahrt, so handelt ihr recht. Lebt wohl!

Das ist alles, was der Herr von uns an Regeln verlangt. Wir dürfen keine Götzen verehren. Das heisst, keine anderen Götter anbeten, keine "Heiligen" wie Maria, die Propheten oder Apostel verehren. Auch dem Papst haben wir nicht zu huldigen. Unser Gott verlangt, dass er an erster Stelle steht. Dazu hat er alles recht, denn ohne ihn gäbe es uns gar nicht. Ohne ihn gäbe es gar nichts, keine Tiere, keine Wiesen, keine Wälder, keine Seen. Er hat alles geschaffen. Wir sind sein Eigentun und es steht ihm zu, das zu verlangen.

 

Der Götzendienst

Wenn Ihr ein Fan eines Sportlers seid und diesen z. B. als Fussballgott verehrt, dann ist das Götzendienst. Wenn Ihr Eure Ehepartner oder Kinder über Jesus stellt, ist das Götzendienst. Wenn Ihr ein Hobby habt, das euch so vereinnahmt, dass Ihr keine Zeit für Gott mehr findet, ist das Götzendienst. Wenn Ihr soviel arbeitet, dass keine Zeit für Gott bleibt und Ihr das tut, da Ihr mehr Geld wollt, ist das Götzendienst.

Wenn Ihr Kampfsport, Yoga, oder andere Sportarten welche aus andern Religionen stammen ausführt und dabei auch die religiösen Rituale und Bergriffe mitverwendet, ist da Götzendienst. Gott hat nichts dagegen, wenn ihr Yoga-Übungen ausübt, sobald Ihr aber die religiösen Begriffe und Rituale mit ausübt, huldigt Ihr dem Hindu-Gott Shiva, welcher wiederum Luzifer ist. Es sind übrigens alle "wichtigen" Götter aller andern Religionen Luzifer, also auch Zeus und Odin. Luzifer will angebetet werden und schlüpft daher gerne in die Rolle, bzw. in die Körper von Göttern und hohen Staatsmännern. Luzifer kann, so wie jeder Engel, jeden beliebigen menschlichen Körper übernehmen.  Luzifer kann sogar die Körper der Menschen übernehmen, die zu Gott gehören. Das können die andern Engel und Dämonen nicht.

Die göttliche Ordnung besagt von oben nach unten: Gott, der Vater - Jesus - Der menschliche Vater - Die menschliche Mutter - Das menschliche Kind.

Wer diese Ordnung nicht akzeptiert und da sind besonders die Feministinnen angesprochen, stellt die eigenen Interessen über Gott. Auch das ist Götzendienst. Gott hat Adam und Eva geschaffen. In den Geschlechtern als Mann und Frau hat er sie geschaffen. Er sagte: Seid fruchtbar und mehret euch. Wer dem widerspricht, widerspricht Gott. Wer also diese LGBTQ-Propaganda befürwortet oder gar unterstützt, widersetzt sich der göttlichen Ordnung und stellt seine Interessen und Begierden über Gott. Das ist Götzendienst. Dasselbe gilt auch für Frauenquoten.

Es ist in Ordnung, wenn Ihr mal Alkohol trinkt. Auch wenn Ihr mal besoffen seit, ist das halb so wild. Wird der Alkohol aber zur Sucht, dann werdet Ihr nicht in Gottes Reich kommen, denn dann stellt Ihr den Alkohol über den Herrn.

Wer von etwas abhängig ist, Alkohol, Drogen, Medikamente, Social-Media, Pornografie etc., der macht die Sucht zu seiner Religion. Dieser Person ist nichts wichtiger als der Kick, bzw. die vorübergehende Befriedigung. Diese Menschen stellen Ihr Verlangen über die Liebe zu Gott. Ihre Sucht ist ein Götze. Wendet euch von diesem Götzen ab. Gott wird euch helfen, doch Ihr müsst es wollen.

 

Weiters heisst es, dass wir keine verbotenen sexuellen Beziehungen haben sollen.

Diese sind im 3. Buch Mose, Kapitel 18 beschrieben:

Nach meinen Rechtsbestimmungen sollt ihr handeln und meine Satzungen halten, dass ihr in ihnen wandelt; denn ich, der HERR, bin euer Gott. Darum sollt ihr meine Satzungen und meine Rechtsbestimmungen halten, denn der Mensch, der sie tut, wird durch sie leben. Ich bin der HERR!
Niemand soll sich irgendeiner seiner Blutsverwandten nahen, um ihre Scham zu entblößen; ich bin der HERR!

Du sollst die Scham deines Vaters und die Scham deiner Mutter nicht entblößen. Es ist deine Mutter; du sollst ihre Scham nicht entblößen!

Du sollst die Scham der Frau deines Vaters nicht entblößen, denn es ist die Scham deines Vaters.

Die Scham deiner Schwester, welche die Tochter deines Vaters oder deiner Mutter ist, daheim oder draußen geboren — ihre Scham sollst du nicht entblößen.

Die Scham der Tochter deines Sohnes oder der Tochter deiner Tochter, ihre Scham sollst du nicht entblößen, denn es ist deine Scham.

Die Scham der Tochter der Frau deines Vaters, die von deinem Vater gezeugt und deine Schwester ist, ihre Scham sollst du nicht entblößen.

Du sollst die Scham der Schwester deines Vaters nicht entblößen, denn sie ist die nächste Blutsverwandte deines Vaters.

Du sollst die Scham der Schwester deiner Mutter nicht entblößen, denn sie ist die nächste Blutsverwandte deiner Mutter.

Du sollst die Scham des Bruders deines Vaters nicht entblößen, du sollst nicht zu seiner Frau eingehen, denn sie ist deine Tante.

Du sollst die Scham deiner Schwiegertochter nicht entblößen, denn sie ist die Frau deines Sohnes; du sollst ihre Scham nicht entblößen.

Du sollst die Scham der Frau deines Bruders nicht entblößen, denn es ist die Scham deines Bruders.

Du sollst nicht zugleich die Scham einer Frau und ihrer Tochter entblößen, noch die Tochter ihres Sohnes oder die Tochter ihrer Tochter nehmen, um ihre Scham zu entblößen, denn sie sind Blutsverwandte; es wäre eine Schandtat.

Du sollst auch nicht eine Frau zu ihrer Schwester hinzunehmen, sodass du Eifersucht erregst, wenn du ihre Scham entblößt, während jene noch lebt.

Du sollst dich nicht einer Frau nahen während ihrer [monatlichen] Unreinheit, um ihre Scham zu entblößen.

Auch sollst du bei der Frau deines Nächsten nicht liegen, um ihr beizuwohnen, sodass du dich mit ihr verunreinigst.

Du sollst auch von deinen Kindern keines hergeben, um es dem Moloch durch [das Feuer] gehen zu lassen, und du sollst den Namen deines Gottes nicht entweihen; ich bin der HERR!

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel.

Auch sollst du bei keinem Vieh liegen, dass du dich mit ihm verunreinigst. Und keine Frau soll sich vor ein Vieh stellen, um sich mit ihm einzulassen; es ist eine schändliche Befleckung!

Ihr sollt euch durch all diese Dinge nicht verunreinigen. Denn durch das alles haben sich die Heiden verunreinigt, die ich vor euch her austreibe, und dadurch ist das Land verunreinigt worden, und ich suchte ihre Schuld an ihm heim, sodass das Land seine Einwohner ausspeit. Ihr aber sollt meine Satzungen und Rechtsbestimmungen halten und keinen dieser Gräuel verüben, weder der Einheimische noch der Fremdling, der in eurer Mitte wohnt — denn alle diese Gräuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, sodass das Land verunreinigt worden ist —, damit euch nun das Land nicht ausspeie, wenn ihr es verunreinigt, wie es die Heiden ausgespien hat, die vor euch gewesen sind. Denn jeder, der einen dieser Gräuel tut — die Seelen, die dergleichen verüben, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes.
So haltet denn meine Verordnungen, dass ihr keinen von den gräulichen Gebräuchen übt, die man vor euch geübt hat, und euch nicht durch sie verunreinigt. Ich, der HERR, bin euer Gott!

 

Moloch ist ein Bergriff für den Satan.

Die Scham entblössen bedeutet sexuell zu verkehren.

Zusammengefasst heisst das, wir dürfen nicht Inzest betreiben, wir dürfen keinen Sex mit Tieren ausüben, keinen Sex während der Periode haben und nicht homosexuell verkehren. Im letzte Teil steht, was uns droht, sollten wir uns nicht daran halten. So haben es auch die Apostel überliefert, diese Regeln gelten auch für uns.

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. (1. Korinther 6.9-10)

 

Wir sollen kein Blut und kein Ersticktes zu uns nehmen.

In der sogenannten zivilisierten Welt, wo man nicht mehr selbst jagt und das Fleisch beim Metzger oder im Laden kauft, werden Tiere, so geschlachtet, wie es die Bibel verlangt. Entweder ist das Fleisch koscher, halal oder gut abgehangen. Gekauftes Fleisch, egal von welchem Tier, darf der Christ hierzulande, in jedem Fall bedenkenlos essen. Auch müsst Ihr Euch keine Gedanken darüber machen, ob ihr Euer Steak blutig oder Medium isst, denn blutig bedeutet in diesem Fall nicht, dass es von Blut durchzogen ist, sondern, dass es saftiger ist, da es nur kurz gebraten wurde. Dazu ist es nicht nötig, dass es koscher oder halal ist. Es ist nicht nötig, dass das Tier geschächtet wurde. 

Wir dürfen kein Ersticktes essen, dass bedeutet, dass wir kein Fleisch von Tieren, welche nicht zum Verzehr geschlachtet wurden, sondern einfach eines natürlichen Todes, durch Krankheit oder durch ein anderes Tier verstorben sind, essen dürfen.

Selbstverständlich dürfen wir auch keinen Menschen essen oder opfern. Und auch kein Fleisch oder Blut zu und nehmen, welches als Opfer gedacht ist. Selbst dann nicht, wenn das Opfer für Jesus geleistet wird, denn Jesus hat sich selbst geopfert, sodass sich das für uns, ein für allemal, erübrigt hat.

 

Das sind also die Regeln für Christen. Wer sich nicht daran hält, der wird nicht den Himmel kommen und der wird auch nicht die Ewigkeit, mit Jesus, auf der Erde verbringen, sondern die Strafe an der Seite der Schlimmsten der Schlimmen in der Hölle verbüssen und anschliessend im Feuersee sein Enden finden.  So steht es geschrieben.

 

Alles ist mir erlaubt — aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt — aber ich will mich von nichts beherrschen lassen! (1. Korinther.6.12)