Gott wählt immer das kleinere Übel

 

Wie konnte Gott das nur zulassen? Was für ein Gott lässt so etwas zu? Wie schlecht muss man doch sein, damit man sowas geschehen lässt?

Kennt Ihr diese Fragen? Habt Ihr sie auch schon gestellt? Und falls ja, weshalb?

 

Letzten Mai ist mein Vater gestorben. Er war 72 Jahre alt. Am 26. Dezember, weniger als 5 Monate vor seinem Tod, hatte er das erste Mal Beschwerden und spuckte Blut. 3 Wochen später wurde die Diagnose Lungenkrebs gestellt und 4 Monate darauf war er tot. Bis zum letzten Weihnachtsfest ging es ihm gut. Er hatte abgesehen von Schlafproblemen keinerlei Beschwerden, war geistig auf der Höhe, arbeitete noch, und war wirklich fit. Dazu sah er gut 20 Jahre jünger aus. Dann, innert weniger Wochen, alterte er optisch massiv - und starb.  Natürlich war das für mich schwer zu verstehen und ich fragte mich, wieso, dass er gehen musste?

Was ich aber nicht tat, ist Gott etwas vorzuwerfen. Ja, ich war enttäuscht und traurig und auch sehr besorgt, weil ich davon ausgehe, dass die Seele meines Vaters an der Entrückung nicht teilhaben wird und bis zum Tag des jüngsten Gerichts in der Totenwelt verweilen muss.

Das klingt jetzt hart, doch er ist selbst schuld. Er hatte einen Sohn, der bibelgläubiger Christ ist und immer und immer wieder probiert hatte, ihn zu erreichen. Doch kaum habe ich ein Wort betreffend Jesus oder der Bibel erwähnt, hat er geblockt. Er wollte nichts davon hören. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben, da ich ihn ja auch nicht verärgern wollte, denn er war mein Vater, meine Bezugsperson und mein bester Freund. Seitdem ich erkrankt bin, sogar der einzige Freund, der mir noch blieb. Ich habe ihm dann eine Bibel geschenkt und zweimal einen Brief geschrieben. Ob er es angenommen hat, weiss ich nicht, da er nicht über Gefühle und intensive Themen sprach.

Er selbst hat erst einen Tag vor seinem Tod realisiert, dass es keine Heilung mehr gibt. Bis zu diesem Tag machte er sich darüber keine Gedanken und war davon überzeugt, dass er bald wieder gesund sein wird. Er hat sogar vor seinem eigenen Tod die Augen verschlossen, so in sich selbst eingeschlossen war er. Und trotzdem, war er, zumindest die letzten Jahre, ein wirklich guter Mensch. Nicht nur hat er für verschiedenen Hilfsprojekte gespendet, ohne damit anzugeben, sondern es war immer verlass auf ihn und er war immer hilfsbereit. Er war ein Mensch, der sein letztes Hemd herbegeben hätte. Ich vermisse ihn sehr.

Wie gesagt, ich war enttäuscht, dass Gott mir meinen Vater nahm. Doch dann realisierte ich relativ schnell, dass es nicht Gott war. Mein Vater war starker Zigarrenraucher. Zwar hatte er im Herbst aufgehört zu rauchen, doch da war es zu spät. Wie alle Raucher, wurde er immer wieder von vielen Leuten ermahnt, dass das Rauchen gefährlich sei, vor allem wenn man wie er, den ganzen Tag und eigentlich immer einen "Stumpen" im Mund hatte. Wie alle Raucher ignorierte er die Warnungen und konterte mit irgendeinem Spruch. Mein Vater hat sich über Jahrzehnte, den möglichen Konsequenzen bewusst, täglich geschadet. Da müssen wir uns wirklich nicht wundern, dass er an Lungenkrebs gestorben ist.

Aber, hätte Gott das nicht verhindern können? Natürlich! Und deshalb war ich auch enttäuscht. Im Nachhinein verstehe ich Gott absolut, dass er es nicht verhindert hat. Weshalb soll er sich für einen Menschen einsetzten, der sich wissentlich schadet und ihn, also Gott, immer und immer wieder abgelehnt und leider auch schon verleugnet hat. Warum soll Gott für diesen Menschen etwas tun, obwohl er sich sein ganzes Leben, nicht ein einziges Mal für Gott interessiert hatte? Würdet Du Dich für jemanden einsetzten, der Dich nicht kennt und obwohl Du ihn gerne kennen würdest und es viele Möglichkeiten gab, dies immer wieder ablehnte? Also, wie gesagt, ich verstehe Gott, dass er irgendwann genug davon hatte. Und ich rede hier von meinem Vater, den ich sehr lieb hatte. 

Trotzdem war ich enttäuscht, denn er war mir nicht nur die wichtigste Person, sondern aufgrund meiner Krankheit auch eine sehr grosse Stütze. Was ich nicht mehr konnte, tat er für mich. So hatte ich doch ein wenig den egoistischen Hintergedanken, dass er doch wenigstens für mich hätte weiterleben können. Doch er war gestorben.

Dann aber passierte etwas. Ich hatte über viele Jahre mit Teilen meiner Familie und Verwandtschaft fast keinen bis gar keinen Kontakt. Mit den einen war ich zerstritten, mit den andern habe ich mich auseinandergelebt. Diejenigen, mit welchen ich mich über die Jahre auseinander gelebt habe, sind die Geschwister meines Vaters. Mit Ihnen habe ich wieder Kontakt. Einige besuchen mich in unregelmässigen Abständen und ich habe sehr schöne Stunden mit Ihnen verbringen dürfen. Vor kurzem war ich am Geburtstagsfest meiner jüngsten Schwester. Zwar hatte ich mit ihr keinen Zwist, doch es war das erste Mal seit 10 Jahren.  Zuvor war ich die letzten Jahre an keinem familiären Anlass mehr und wenn ich meine Mutter besuchte, dann nur angekündigt, damit ich auf keine der anderen Personen traf, mit welchen der Zwist bestand. Heute kann ich wieder jederzeit bei meiner Mutter hereinschneien. Ich habe mich mit den besagten Personen ausgesprochen und ich freue mich, wenn ich sie sehe und umgekehrt ist es genau so. Und das schönste dabei ist, dass man es auch spürt.

Nun habe ich verstanden, wieso das ich meinen Vater nicht behalten konnte. Einen Mann, der sich strikt weigerte, seine Seele zu retten, da er einfach nichts von Gott wissen wollte. Ja, er musste gehen, doch dafür, dass mir Gott den bis dahin wichtigsten Menschen genommen hat, hat er mir meine ganze Familie zurückgegeben. Denn würde mein Vater noch leben, dann hätte ich nach wie vor keinen Kontakt mit seinen Geschwistern, insbesondere seinen Schwestern, und mit den Personen in der Familie wäre es zu keiner Aussprache gekommen. Den (leider) war es die Beerdigung, die uns wieder zusammenführte.

Zwar hatte mein Vater, einer seiner Schwestern, kurz vor seinem Tod noch gesagt, dass er an Gott glaubt und ich hoffe so sehr, dass er das wirklich so gemeint hat, doch ich denke nicht, dass es gereicht hat. Ich hoffe, dass ich mich irre und meine Briefe bewirkt haben, dass er Jesus in sein Herz liess, wodurch er dem Totenreich entkommen ist. So oder so, ich kann mich mit der Frage quälen oder es akzeptieren. Fakt ist, dass Gott, für mich, das kleinere Übel wählte. Auch wenn ich meine wichtigste Person verloren habe, so habe ich viele neue gewonnen. Und vielleicht sind diese ja nicht so stur, wie es mein Vater war und lassen, gerne mit meiner Hilfe, Jesus in Ihr Herz.

 

Das war mein persönliches Beispiel. Damit möchte ich den Leser dazu anregen, sich selbst Gedanken zu machen, ob der Verlust eines geliebten Menschen, nicht auch für ihn der Grund war, dass positives passiert ist. Gott schliesst keine Türe, ohne dafür eine andere zu öffnen.

Nach dem persönlichen Beispiel nenne ich noch eines, welches ein wirklich weltliches ist, da wohl jeder Mensch auf der Welt davon gehört hat. Das vielleicht schlimmste Beispiel wofür man sagt "Wie konnte Gott das Zulassen?", ist der Holocaust. Das ist ein heikles Thema, trotzdem will ich mich daran wagen, da gerade dieser ein sehr gutes Beispiel ist, denn kaum hat Gott jemals mehr Leid zugelassen als im 2. Teil des Weltkrieges.

 

Den Holocaust gab es, weil die Nazis regierten. Währen die Nazis nicht an die Macht gekommen, wäre das nicht passiert. Dabei relevant ist, wie die Nazis an die Macht gekommen sind. Dies passierte in der Zeit der Weimarer Republik. Die Weimarer Republik war die erste demokratische Regierungsform in Deutschland. Vor der Weimarer Republik regierten Kaiser und Könige.

Diese Kaiser und Könige waren sogenannte Herrscher von Gottes Gnaden. Sie sahen sich, von Gott, um zu regieren, legitimiert. Es gab Herrscher, die regierten im Grossen und Ganzen im Sinne der Bibel und auf diese traf das wohl auch zu. Dann gab es solche, die regierten gegen die Bibel, wie z.B. der Sonnenkönig Ludwig XIV. Die Besonderheit in der Zeit der Monarchie war, dass das Volk Aufstände schüren und einen König zu Fall bringen konnte. Mir ist natürlich bewusst, dass dazu in der Regel ein andere Thronanwärter nötig war und die Aufstände von Edelleuten geführt wurden. Doch die Soldaten, welche Sie benötigten, die ja in der Regel nicht die Soldaten des Königs waren, waren Männer aus dem einfachen Volk, welche kämpften um die Tyrannei zu beenden. Nach dem 1. Tel des Weltkriegs aber, nachdem die Monarchie abgeschafft wurde und die Demokratie ersetzt wurde, änderte sich dieses System.

Ein Herrscher wurde nicht mehr geboren und falls nötig durch Krieg und Schlachten abgesetzt, sondern vom Volk gewählt. Das heisst also, dass nicht mehr der König, sondern, um in der damaligen Sprache zu bleiben, der Pöbel, bestimmte. Das Volk hatte nun die Wahl. Sie konnten bestimmen, wer sie künftig regieren soll. Da gab es die Zentrumspartei, eine christlich soziale konservative Partei, welche sicherlich eine gute Wahl gewesen wäre und auch die SPD gab es schon. Die Wahl unter sich ausgemacht haben aber die KPD, das war die Kommunistische Partei Deutschlands und die NSDAP, die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Unterschieden haben sich die Parteien dadurch, dass die einen sich an den Bolschewisten der Sowjetunion orientierten, die andern hingegen einen sozialistischen Staat anstrebten. Das Problem waren diejenigen Wähler, die gar keine Partei, sondern den Kaiser zurückwollten. Hitler hatte es geschafft, mit falschen Versprechungen, die Kaisertreuen auf seine Seite zu ziehen, wodurch er die Wahl gewonnen hatte. Was dann passierte, wissen wir alle. Was ich aber noch erwähnen möchte, ist, dass die NSDAP als die Rechten bezeichnet wurden, weil sie im Reichstag die Plätze ganz rechts hatten. Die NSDAP war aber, wie der Name schon sagt, eine sozialistische Partei mit nationalen Tendenzen. In erster Linie aber war sie sozialistisch, also links.

Als Sahra Wagenknecht das BSW gründete, wurde es, von den Medien, als sozialistisch-konservativ eingestuft. Wir wissen, dass das BSW eine komplett linke Partei ist und dass auch die Antifa in dieser Partei aktiv mitmischt. Das, nur so als Anmerkung.

Dass die NSDAP keine patriotische Partei war, zeigt sich auch deutlich daran, dass sie weder die Fahne der Republik, noch die Fahne des Kaiserreiches einsetzte, sondern die Parteifahne, genauso wie die Sowjets und die Chinesen es mach(t)en. Zudem gibt es verschiedene Interviews, sogar vom Spiegel, in denen sich Parteigrössen wie Göbels, Hess und selbst Hitler als Kommunisten und Sozialisten bekennen.

Die Deutschen hatten also die Wahl zwischen KPD und NSDAP. Das ist die Stelle, an der zum ersten Mal die Frage kommt, wie Gott das zulassen konnte. Zum einen, hat das Volk zugelassen, dass der Kaiser abgesetzt, bzw. nicht wieder eingesetzt wurde. So wurde Gott die Legitimation des Herrschers durch Gottes Gnade entzogen. Dann war es das Volk, dass sich dazu verführen liess, die NSDAP zu wählen. Und ja, Gott hat es zugelassen, da, so unverständlich es klingen mag, die NSDAP von den beiden Parteien, welche das Volk ja wollte, das kleinere Übel war. Hätte nämlich die KPD gewonnen, hätte die sich nach Russland orientiert.

Bedenken wir mal, wer die Sowjetunion damals regierte. Es war Joseph Stalin. Stalin war 1933 schon Jahre im Amt und wie Hitler, hasste auch er die Juden. Noch bevor Hitler den ersten Juden tötete, lies Stalin Gaswagen durch das Land fahren. Diese Wagen fuhren in die Dörfer, die Soldaten holten die Juden aus den Häusern und warfen sie in diese Wagen, wo sie vergast wurden. Hitler steht für 6 Millionen tote Juden. Stalin soll für  9 - 10 Millionen Tote verantwortlich sein und das prekäre dabei ist, dass die meisten von denen, Russen waren. Es waren die eigenen Landsleute, die ermordet wurden, weil sie gegen Stalin waren.  Jetzt stellt Euch mal vor, die KPD hätte gewonnen und sich mit den Sowjets in einem Militärbündnis zusammen geschlossen. Zum Krieg wäre es genauso gekommen, da sich durch die gewaltige kommunistische Übermacht, alle europäischen Staaten wie auch die USA bedroht gesehen hätten. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Sowjets viele Länder in Europa und Asien besetzt hatten. Deutschland hätte dem grossen Bruder gefallen wollen und es ihnen gleichgetan und wie Stalin, hätte auch die KPD die Juden ermordet, sowie alle aufmüpfigen. Man kann es zwar nicht beweisen, da es nicht passiert ist, doch wenn wir unseren Verstand benutzen, dann können wir das Szenario nachvollziehen und dann wissen wir, dass es noch Millionen mehr Opfer gegeben hätte. 

Wie also konnte Gott die Machtergreifung der NSDAP zulassen? Nachdem das Volk den Fehler gemacht hatte und ihre Stimmen grösstenteils unter zwei radikalen Partien aufgeteilt hat, hat Gott dafür gesorgt, dass sich das kleinere Übel durchsetzt.

Nun kann man sich natürlich Fragen, hätte Gott die Konzentrationslager nicht verhinder können? Natürlich hätte er das können. Doch, wie bei meinem Vater, sage ich, wieso hätte er das sollen? Die logische Antwort; die Juden sind sein Volk.  Das ist korrekt, die Juden aus dem Hause Juda, bzw. aus den Stämmen und Juda und Benjamin sind diejenigen Juden, welche Gottes Volk sind, ebenso wie die andern 10 israelitischen Stämme, welche keine Juden sind.

Und dann gibt es noch eine weitere Gruppe, die chasarischen Juden.

Wie am Text von Wikipedia erkennbar ist, gesteht man zwar ein, dass die Chasaren Juden waren, gibt sich aber grösste Mühe, sich davon auch zu distanzieren. Es ist Fakt, dass die Chasaren Juden waren, welche nicht hebräischer Abstammung sind, demnach nicht zu den 12 Stämmen Israels gehörten. Dass die osteuropäischen Juden, Nachfahren der Chasaren seien, wird, wie man hier lesen kann, von Fachwissenschaften mehrfach zurückgewiesen. Mehrfach? Demnach sind wohl doch einige von dieser Theorie nicht abgeneigt.

Diese sind nicht abgeneigt, weil es einfach die Wahrheit ist. Wie der Text verrät, verschwanden die Chasaren einfach aus der Geschichte. Ein Volk, das 400 Jahre die Weltgeschichte intensiv mitgestaltete. Ein Volk, das aufgrund der Lage, an der Seidenstrasse, sehr, sehr reich war und grossen politischen Einfluss nahm. So wurde beispielsweise eine chasarische Prinzessin zur Ehefrau des byzantinischen Kaisers. Die Chasaren verfügten bis zu ihrem Fall durch die Kiewer Russ, das war das erste russische, nicht ukrainische, Reich, über ein Land, das weit in die heutige Ukraine hineinreichte.

Das erste grosse Massaker, dass die Nazis veranlassten, war das Massaker von Babyn Jar. 1941 töten die Nazis in Babyn Jar, innert 48 Stunden 33'000 Juden.  Es folgten Millionen weitere. Ich möchte die Tat nich schmälern, doch wenn man die Fakten nicht anspricht, kann man die Wahrheit nicht sehen.

Die Chasaren waren sehr reich und sie waren Juden. Beheimatet waren Sie im sogenannten Herzen Eurasiens, dem Teil der Welt, der Europa mit Asien verbindet, über den es auch heisst, dass wer diesen beherrscht, die Welt beherrscht. Dies nochmal zu Verdeutlichung, wie Einflussreich dieses Volk war, das sich selbst zu Juden ernannte. Dieses Volk, das einfach, mehr oder weniger spurlos verschwand.

Weshalb die Chasaren zu Juden wurden, ist umstritten. Es gibt die Theorie, dass, weil sie so grausam waren und ständig ihr eigenen Anführer töteten, ein frisch angetretener König beschloss, dem Volk eine Religion zu geben, damit sie etwas hätten, das sie eint. Es sei dann darum gewürfelt worden, ob sie Christen, Juden oder Muslime werden sollen. Eine andere Theorie, welche ich als realistischer ansehe ist, dass sie aus denselben Gründen, sich für das Judentum entscheiden haben, da sie neutral sein wollten. In der Zeit der Chasaren herrschten die Byzantiner, also die Christen. Doch in dieser Zeit entstand auch der Islam, der schnell wuchs und im Zuge der islamischen Expansion zu vielen Konflikten und Schlachten mit den byzantinischen Christen führten. Daher halte ich es für realistisch, dass sich die Chasaren deshalb entschlossen, das Judentum anzunehmen, damit sie nicht in diesen Konflikt geraten. Da die Chasaren wohl nicht arabisch sprachen, den Koran nicht kannten und wohl nur die Konflikte der Muslime mit den Christen sahen, wussten sie wohl nicht, dass die Juden der Hauptfeind des Islams sind.

Begriffe wie der Geldjude, oder die Tatsache, dass die Nazis den Juden Kunst und Schmuck von gewaltigem Wert raubten, lassen kein Zweifel daran, dass die aus Osteuropa stammenden Juden, sehr, sehr reich waren. Natürlich nicht alle, doch diejenigen welche den Reichtum hatten, müssen ja irgendwie zu diesem Reichtum gekommen sein. Wie, wenn nicht durch die sehr, sehr reichen Chasaren? Dazu kommt, dass sich das Chasarenreich gegen das Ende hin immer weiter nach Westen orientierte. Es ist also nur logisch, dass sie diese Richtung beibehielten und das Volk nicht einfach verschwand, sondern auch, dass sie sich in den westlich gelegenen Ländern, wie der heutigen Ukraine, Rumänien, Ungarn und Polen ansiedelten. Und wie es der Zufall will, sind es genau diese Länder, welche die grössten jüdischen Opferzahlen durch den Holocaust zu beklagen hatten. So wie es auch heute der Fall wäre, so war es auch damals. Die Reichen, welche sich die Beute unter den Nagel gerissen haben, verlieben natürlich nicht in den armen, eben genannten Ländern. Diese hatten andere Perspektiven und zogen nach Preussen, Frankreich und Grossbritannien, weshalb es natürlich auch dort Juden osteuropäischer Abstammung gab.

Ihr versteht, die Juden, die dem Holocaust zum Opfer vielen, waren nicht die hebräischen Juden aus Judäa, sondern selbsternannte eurasische Juden. Die hebräischen Juden flohen im Jahr 70, als Titus sie verjagte und tötete, jedoch nicht ins von Rom dominierte Europa, was ja auch eher dumm gewesen wäre, sondern nach Afrika, insbesondere Äthiopien. Weshalb?

Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Steh auf und wandere nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt; diese ist einsam. Und er stand auf und machte sich auf den Weg. Und siehe, [da war] ein Äthiopier, ein Kämmerer und Gewaltiger der Kandake, der Königin der Äthiopier, welcher über ihren ganzen Schatz gesetzt war; dieser war gekommen, um in Jerusalem anzubeten, und nun kehrte er zurück und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.

Da sprach Philippus: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt! Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist! Und er ließ den Wagen anhalten, und sie stiegen beide in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. Als sie aber aus dem Wasser heraufgestiegen waren, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; denn er zog voll Freude seines Weges. (Apg 8.26-28 ... 37-39)

40 Jahre vor der Vertreibung durch Titus, hat Jesus, Philippus angewiesen, Richtung Gaza zu gehen, weil er wusste, dass er den Äthiopier dort antreffen würde. Dieser Äthiopier war der Kämmerer und Schatzmeister, also ein sehr hoher Vertrauter, der Königen von Äthiopien. Dadurch, dass der Kämmerer sich aus Überzeugung zu Jesus bekannte und durch die Taufe die unreinen Lehren, welcher er zuvor im Tempel vernahm, abgewaschen wurden, zog er voll Freude seines Weges. Diese Freude strahlte er aus und er erzählte es der Königin. So legte er das Fundament für den christlichen Glauben in Äthiopien und als dann die Juden und Christen, 40 Jahre später, aus Judäa flüchten mussten, waren sie, als die Schirmherren, des biblischen Glaubens, in Äthiopien herzlich willkommen. Diese Juden verweilten in Äthiopien, bis es wieder sicher schien, in ihre Heimat zurückzukehren. Das taten sie auch, und abgesehen von einigen Zwischenfällen, wie die den Sassaniden, den Kreuzrittern und den Osmanen lebten sie mehr oder weniger friedlich zusammen mit ihren Nachbarn, den Arabern, den Philistern (Palästinensern) und den Beduinen, Tür an Tür. Das ging so lange gut, bis nach dem 2. Teil des Weltkriegs, im 1948 der zionistische Staat Israel ausgerufen wurde. Ab da wanderten, bis heute, um die 6 Millionen Zionisten in Israel ein.

Während die hebräischen Juden mit kurzen Unterbrüchen immer da waren, kamen die osteuropäischen Juden, auch Zionisten genannt, erst ab 1948. Diese Juden forderten einen eigenen Staat, gerade wegen des Holocaust. Hätte es den Holocaust nicht gegeben, gäbe es den heutigen Staat Israel nicht.  Auch hier sieht man wieder, dass Gott keine Tür schliesst, ohne eine andere dafür zu öffnen.

Aber könnte man denn nicht denken, dass Gott Freude daran hat, dass sich ein Volk wie die Chasaren selbst zu Juden macht und ihn anbetet? Das könnte man, wenn es denn so wäre. Zum einen hat Jesus durch sein Opfer das Christentum gegründet und klar gesagt, dass nur wer ihm nachfolgt, zum Vater kommen kann. Zum andern hat Jesus damit, durch Gnade, das Gesetz von Moses, an welches sich die Juden bis dahin halten mussten, abgelöst. Glaube statt Gehorsam heisst es seit da. Es gibt nur noch ganz wenige Regeln, an welche wir gläubigen Christen uns halten müssen, wenn unsere Seele gerettet werden soll.

Wieso hat Jesus das Gesetz abgelöst? Durch die Gefangenschaft der hebräischen Juden in Babylon, haben sie sich ihre biblischen Lehren aus der Thora mit babylonischen Lehren vermischt. Das ist nicht ungewöhnlich, das machen ja auch unsere Religionen, insbesondere die Katholiken auch. Diese vermischen Lehren, welche in vielen Punkten nicht mehr der Thora entsprachen, wurden von den damaligen Priestern, den Pharisäern gelehrt. Dadurch, dass Jesus durch seine Kreuzigung das Christentum begründete, wurde die Rückkehr zum biblischen Glauben gegeben. Jeuss halt also nicht die Thora ausgesetzt, sondern zum einen reformiert, im Wesentlichen aber, ihr wieder zu ihrer Gültigkeit verholfen. Jeder gläubige Christ versteht, dass beide Testamente zusammen gehören. Doch es ist auch klar, dass der sogenannte jüdische Glaube nicht zum Heil führt, denn eben nur Jesus ist der Weg.

Die Chasaren haben dadurch, dass sie das Judentum annahmen, Jesus verworfen. Dazu haben sie nicht die Thora angenommen, sondern eben diese vermischten Lehren. Das ist es, was die Zionisten auch heute noch lehren. Anders als damals, haben sie heute, so wie wir, ein Buch, in welchem die Lehren niedergeschrieben sind. Das ist der Talmud. Wie die Bibel besteht auch der Talmud aus 2 Büchern. Im Talmud sind es aber keine Testamente. Der Talmud besteht aus dem Jerusalemer Teil und aus dem babylonischen Teil. Dadurch dürften meine Worte nachvollziehbar sein. Ich habe in andern Artikeln schon Beispiele aus dem babylonischen Teil genannt, von wegen, dass nur Juden Menschen sind und dass es in Ordnung sei, mit einem vierjährigen Kind sexuell zu verkehren.  Weitere Details erspare ich Euch. Alleine schon diese 2 Aussagen widersprechen der Bibel deutlich. Da ist es kein Wunder, dass Jesus keinen Gefallen an den Zionisten findet. Ganz im Gegenteil findet er sehr deutliche Worte für die Zionisten:

Ich kenne deine Werke und deine Drangsal und deine Armut — du bist aber reich! — und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans. (Offb. 2.9)

Weshalb also hätte Gott den Holocaust verhindern sollen? Deutlich erkennbar haben die Zionisten, die Nachfahren der Chasaren, über Jahrhunderte hinweg, Gott deutlich abgelehnt. Hätte Gott den Holocaust verhindert, gäbe es den Staat Israel nicht. Natürlich ist der zionistische Staat in seiner heutigen Form in Gottes Augen nicht legitim. Und wenn sie ihren Tempel bauen werden, wird dieser ebenso wenig legitim sein. Wieso aber hat Gott dann diesen Staat zugelassen? Weil er, wie schon damals bei Josua, das Land für sein Volk, die wahren Gläubigen, vorbereitet. Dazu ist Krieg und Totschlag nötig. Gott ist unser Vater. Er liebt uns. Wenn Du der Vater wärst und Du müsstest Dich entscheiden, welchen Sohn würdest Du in den Krieg schicken, den, der Dich liebt und ehrt oder den, der Dich verabscheut, verleugnet und nichts von Dir wissen will?  Und genau deshalb lässt Gott das alles in Israel geschehen.

 

Dies 2 Beispiele dienen dazu, zu verstehen, dass es nicht Gott ist, der für das Übel in der Welt verantwortlich ist. Es ist nicht Gott, der für Krankheiten verantwortlich ist. Es ist der Mensch. Dabei spielt es keine Rolle, ob er ein Virus züchtet, das Leid bringt oder ob er seinem Körper Schaden zufügt. Der Mensch ist es, der sich selbst und alles um ihn herum zerstört, oft sogar in der Absicht, damit gutes zu tun. Das tut der Mensch, weil er nicht weiss, was Gut und was Böse ist. Gott weiss es, und was Gott tut, ist immer gut. Auch wenn es oft nicht so scheinen mag, doch Gott macht immer das bestmögliche aus der Situation, welche die Menschen herbeigeführt haben. Scheint die Situation auch noch so schlimm, so muss uns eines immer bewusst sein; es könnte schlimmer sein. Gott wählt immer das kleinere Übel.

 

 

 

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