Das Leben nach dem Tod
Jeder Mensch, der jemals geboren wurde, dessen Name steht im Buch des Lebens. Deshalb heisst es so, weil wer lebt, darin eingetragen ist. Das ist wunderbar, denn es bedeutet, dass jedem Menschen die Rettung zuteilwerden kann.
Nun ist es aber so, dass der Mensch einen freien Willen besitzt. Er kann selbst entscheiden, welchen Weg er geht. Dabei entscheidet er sich bewusst oder unbewusst, dem Weg Gottes, also Jesus, zu folgen oder aber dem Teufel nachzueifern. Beide Seiten, sowohl gut, vertreten durch Jesus, so wie schlecht, vertreten durch den Teufel, existieren im Menschen. Dadurch dass der Teufel Eva verführte und ihr den Kain gebar (mehr dazu gibt es hier), wurde der Samen des Bösen in den Menschen gepflanzt. Daher besteht die Versuchung.
Das böse, dass in jedem von uns existiert, versucht uns dauernd zu verführen und uns durch schlechte Taten zu verderben. Es will und zum sündigen verleiten und meistens gelingt es ihm auch. Die Botschaft der Bibel von Anfang bis Ende ist, dass die Strafe für die Sünde, der Tod ist. Wer also sündigt, stirbt. Das bedeutet, dass er tot ist und demzufolge nicht mehr im Buch des Lebens verzeichnet ist, denn das Buch steht ja für das Leben. Diese Menschen, deren Name aus dem Buch des Lebens getilgt wird, deren Namen werden in den Gerichtsbüchern eingetragen. Der Same des Bösen hat sich über die starke Verbreitung der letzten Jahrhunderte und die Bündnismöglichkeiten so sehr gestärkt, dass er gewaltig an Macht gewonnen hat. Er wurde so mächtig, dass alle Namen im Buch des Lebens getilgt werden müssten.
Deshalb hat uns Gott die Möglichkeit gegeben, dadurch, dass wir an Jesus glauben und ihm nachfolgen, das heisst seine Gebote nach Apostelgeschichte 15 halten, gerettet zu werden. Als Jesus am Kreuz starb, tat er das als Opfer für die damalige und die kommende Menschheit. Hätte er das nicht getan, so würde keiner von uns gerettet werden, denn keiner von uns ist frei von Sünde.
Doch Jesus hat für uns gelitten und dadurch die Sünde besiegt. Als er gestorben ist, zog er ins Paradies ein. Das Paradies ist nicht im Himmel, sondern es ist ein Teil des Totenreichs, der Teil, in dem die Seelen der Geretteten bis anhin ihre Ewigkeit verbrachten.
Damit man verstehen kann, wie der Aufbau des Totenteichs funktioniert, muss man zuerst verstehen, dass die Erde keine Kugel sein kann. Die Bibel bestätigt das immer wieder in etlichen Stellen. Zu unterst, ist der Feuersee. Auf ihn folgt der Abgrund. Aus diesem Abgrund werden laut Offenbarung die Dämonen befreit, welche dort gebunden sind. Dann, oberhalb kommt das Totenreich, welches aus mindestens zwei Bereichen besteht. Den einen kennen wir als Paradies, den andern als Hölle. Vielleicht gibt es noch Zwischenbereiche oder sowohl in der Hölle, als auch im Paradies, Bereiche in denen es schlimmer ist und Bereiche in denen es weniger schlimm ist. Genauso wie auf unserer Welt, welche über dem Totenreich liegt. Für gewöhnlich ist es in den Städten gefährlicher als auf dem Land. Ich kann mir vorstellen, dass dies im Totenreich ebenso ist.
Wenn immer jemand stirbt, so ist sein Körper der Verwesung hingegeben und seine Seele zieht in den jeweiligen Bereich des Totenreichs ein. Das betrifft aber nur die Seelen, welche Jesus nicht folgen.
Jesus ist aus dem Paradies auferstanden und zurückgekehrt. Somit hat er den Tod besiegt. Menschen, die zu Jesus gehören und im Vertrauen auf ihn sterben, kommen nicht mehr in die Totenwelt, demnach auch nicht mehr ins Paradies. Das klingt erstmal tragisch, doch das ist es überhaupt nicht. Wenn Du als gläubiger Christ heute sterben solltest, dann schläfst Du ein. In dem Moment spürst Du nichts mehr. Dein Körper ist tot und Deine Seele schläft. Deine Seele schläft so lange bis zu dem Moment wo die Entrückung stattfindet. In dem Moment wirst Du aufgeweckt und befindest Dich wohlbehütet im Himmel. Selbst wenn Du Jahre vor der Entrückung sterben solltest, dann liegt für Dich zwischen dem Zeitpunkt Deines Todes und der Entrückung, nur ein kurzer Moment. Vielleicht 2 Sekunden oder noch weniger. Das heisst, dass Du lediglich etwa 1 Sekunde tot warst und nun für immer glücklich ohne Angst, Krankheit und Schmerzen leben wirst. Das ist da grösste Geschenk, dass man uns machen kann.
Doch wieso will Jesus nicht, dass wir ins Paradies kommen? Die Antwort findet sich schon am Anfang der Bibel. Das Paradies ist der Garten Eden. Im Garten Eden, verführte der Teufel Eva. Sollten unsere Seelen also in Paradies kommen, ist es durchaus möglich, dass der Teufel, bzw. seine Dämonen, selbst nach dem irdischen Tod, unsere Seelen noch zu Fall bringen könnten. Paulus bezeichnet das Paradies als den 3. Himmel.
Ich weiß von einem Menschen in Christus, der vor 14 Jahren (ob im Leib oder ob außerhalb des Leibes, ich weiß es nicht; Gott weiß es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde. Und ich weiß von dem betreffenden Menschen (ob im Leib oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es), dass er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf. (2. Korinther 12.2-4)
Paulus bestätigt also, dass er im Paradies Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf. Was aber darf ein Mensch nicht sagen? Lügen! Paulus hörte und sah, dass im Paradies gelogen und betrogen wird, das wiederum unterstreicht die Vermutung, dass die Seele im Paradies noch fallen kann. Denn ist das Totenreich auch unterteilt, so ist es doch ein Reich und in einem Reich oder in einer Welt gibt es immer Verbindungen, durch welche man in einen andern Bereich gelangen kann.
Tatsache ist aber auch, dass Menschen ins Paradies kommen, die Jesus nicht folgen, trotzdem aber unbewusst die Gebote gehalten haben. Diese Menschen waren zwar grundsätzlich gute Menschen und reinen Herzens, trotzdem aber können sie nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden, da sie nicht verstehen, was in den Augen Gottes Sünde ist. Den längst nicht alles, was die Kirche lehrt, ist nach der Bibel Sünde und längst nicht alles, was nach der Bibel Sünde ist, lehrt die Kirche. Diese Menschen, darunter dürften sehr viele Katholiken sein, haben ihrer Meinung nach ein gottesfürchtiges Leben gelebt und getan, was sie für richtig hielten, gerade da es ihnen durch die Kirche gelehrt wurde. Nur leider haben sie an diesen Lehren festgehalten, anstatt den biblischen Lehren zu folgen. Das aber haben sie getan, da sie von Irrlehrern unterrichtet wurden und sie denen, die sich als Menschen des Glaubens ausgeben haben, vertraut haben. So haben sie ihre Rosenkränze heruntergebetet, Maria die Ehre gegeben, welche nur unserm Herrn zusteht und im Glauben darauf, dass es richtig ist, die Bibel niemals gelesen, wodurch ihnen die Wahrheit, das Wort Gottes verwehrt blieb. Zur Verteidigung von Vielen muss ich erwähnen, dass es für den Normalbürger über Jahrhunderte verboten war, die Bibel zu lesen. Die Schuld dieser Menschen, die Gottes Wort nicht erfahren durften, wird denn Irrlehrern auferlegt.
Wenn also jemand stirbt, der nicht gottesfürchtig war und sich nicht um Jesus scherte, dessen Seele ist im Totenreich in der Hölle. Wer stirbt, gut war, aber sich nicht an Gottes Gebote, nach Apg. 15, hielt, dessen Seele ist im Totenreich im Paradies. Wer gestorben ist im Glauben an Jesus und an ihn und ihm glaubte, dessen Seele schläft.
Die schlafenden Seelen, werden allesamt in einem Moment, vor dem Beginn der grossen Trübsal in den Himmel entrückt werden. Ebenso die Lebenden, die treu zum Herrn Jesus stehen. Alle Seelen derer, die im Totenreich sind, egal ob im Paradies oder in der Hölle, werden von dem Moment an weitere 1000 Jahre im Totenreiche verbleiben. Erst dann werden sie auferstehen, und zwar zum Gericht.
Dann werden die Bücher geöffnet und jeder wird nach seinen Taten gerichtet. Wie gerichtet wird, das können wir nicht wissen, welche Strafe, für welches Vergehen gelten wird und inwiefern die Zeit in der Hölle dabei angerechnet wird, das weiss Gott allein. Diejenigen, aber, die im Buch des Lebens stehen und nicht in den Gerichtsbüchern, deren Sünden wurden, egal wie schlimm sie auch waren, dadurch, dass sie Jesus nachfolgten, vergeben. Über sie wird niemals gerichtet werden. Ihre Namen standen von Beginn an bis zum Ende im Bich des Lebens.
Was wir ebenfalls nicht wissen können, ist, wer wir nach dem Tod sein werden. Unsere Seele ist einmalig und wird immer dieselbe sein, doch unsere Hülle, der menschliche Körper wird bei den meisten verwest sein. Wir wissen nicht, bekommen die verstorbenen die optisch selben Körper, einfach ohne Leid und Gebrechen? Wir wissen nicht, wie sie aussehen werden, ob sie dasselbe Alter haben werden, oder alle wieder 20 oder gar Kinder sein werden. Auch wissen wir nicht, ob wir, die entrückt werden, nach der Verwandlung, welche bei der Entrückung stattfindet, noch so aussehen wie vorher. Dieses Geheimnis bleibt und bis zu dem Moment des Geschehens verborgen. Daher können wir leider auch nicht wissen, ob wir, die Verstorbenen und lebend Entrückten erkennen werden.
Gerade weil wir das nicht wissen können, ist es wichtig, dass wir verstehen, dass unser aktuelles irdisches Leben einzig dem Zweck dient, sich richtig zu entscheiden, also Jesus nachzufolgen. Denn auch wenn wir noch so verliebt sind, es gibt keine Garantie, dass wir unsern Partner nach der Entrückung noch erkennen. Wer eine glückliche Beziehung hat, dem gönne ich das, doch nichts ist von Dauer und schlussendlich ist jeder selbst seines Glückes Schmied. Sage also nicht, Du gingst für Deinen Partner durch die Hölle, denn es ist gut möglich, dass, wenn Du dort bist, diesen Partner nie mehr erkennen wirst. Zwar wirst Du, so vermute ich, noch die Erinnerung an ihn haben, doch in der Hölle bist Du dann umsonst gelandet.
Ich möchte niemanden in Panik versetzten, doch meiner Annahme nach (eine Annahme, mehr ist es nicht), ist das irdische Leben mit dem Tod des irdischen Körpers beendet. Demnach ist auch alles, was mit diesem Leben zusammenhing, vorbei, weshalb ich es für realistisch halte, dass das neue Leben, welches mit der Entrückung vor der Trübsal oder nach 1000 Jahren zum Gericht, beginnt, ein komplett neues Leben ist. Das ist denn auch der Grund, weshalb es so wichtig ist, dass Jesus in Deinem Leben in allen Belangen an erster Stelle steht. Wenn man stirbt, kann man nichts mehr mitnehmen, kein Geld, kein Auto, kein Haus, aber auch keine Familie und Freunde.
Das klingt hart, doch wäre mit dem irdischen Tod auch der Tod der Seele verbunden, dann wäre es ja auch nicht anders. Deshalb bedenke, dieses Leben ist nur eine Prüfung. Wenn Du Geld, Macht und selbst Deine Familie über Jesus stellst, dann hast Du die Aufgabe nicht verstanden und die Prüfung nicht bestanden. Denn das einzige, was nach dem Tod noch dasselbe ist, ist Gott. Er war immer und er ist immer und er wird immer sein. Das ist die einzige Konstante zwischen dem alten und dem neuen Leben, genauso wie es in der Bibel der Fall ist. Auch dort ist Jesus, die einzige Konstante, zwischen dem alten und dem neuen Testament, auch wenn sein Name im alten Testament Jahwehlautete.
Im Gegenzug aber, bekommt jeder ein komplett neues Leben, dass es neu zu gestalten gilt, in einer Welt in der die Verführung durch das Böse nicht mehr existiert. Du wirst dann ewig leben. Vor Dir liegen tausende Jahre, in denen Du nie krank wirst, niemals ein Gebrechen haben wirst und niemals Leid erfahren wirst. Du bekommst eine zweite Chance. Eine Chance auf das Leben, in dem Du für alle Zeit glücklich sein wirst, sofern Du die Prüfung des irdischen Lebens besteht.
Für die einen scheint die Prüfung einfacher als für andere. Doch das täuscht. Ich hatte kein besonders erfolgreiches Leben, gemessen an den Werten dieser Welt. Dazu bin ich noch schwer erkrankt. Man müsste meinen, dass ich eine sehr schwere Prüfung habe, doch ich sehe es gerade umgekehrt. Denn durch all die Schicksalsschläge und die Krankheit, habe ich Jesus erst kennengelernt.
Als ich ganz unten war und meine Prognose bestätigt bekam, hatte ich zwei Möglichkeiten. Entweder ich versinke in Selbstmitleid und Depression oder ich mache das, was ich schon immer tat, nach vorne schauen, aufstehen und kämpfen. Ich habe mich für letzteres entschieden, aber schnell gemerkt, dass ich es alleine nicht schaffe. Wieder stand ich vor einer Frage, diesmal ging es darum, ob ich mir einen Joint drehe und das Leben so einigermassen gechillt durchbringe oder ob ich etwas Sinnvolles im Rahmen meiner Möglichkeiten mache. Da hat Jesus an meine Tür geklopft. Das ist natürlich nicht wörtlich gemeint. Er hat vielmehr meine Gedanken auf ihn gelenkt. Das hat er behutsam getan. Er ist nicht mit der Tür ins Haus gefallen, sondern hat mich erstmals auf die Missstände dieser Welt aufmerksam gemacht. Das tat er, indem er meine Interessen in Richtung der Weltgeschichte, aber auch der flachen Erde-Theorie lenkte. Denn durch das Interesse an Geschichte und der flachen Erde, gab es für mich gar keine andere Möglichkeit, als zur Bibel zu greifen, damit ich die Wahrheit erkennen konnte. So habe ich zu Jesus gefunden und verstanden, was es bedeutet an ihn zu glauben, vor allem aber ihm zu glauben. Als Lohn hat er mich mit dem Heiligen Geist gesegnet und in seinen Leib aufgenommen. Jetzt darf ich sagen, dass ich zu Jesus gehöre und gerettet bin. Das kann ich aber nur, weil ich krank wurde.
Wenn also jemand ein vermeintlich perfektes Leben führt, viel Geld, einen Job mit grossem Ansehen, ein grosses Haus hat und sich so ziemlich alles leisten kann, was er begehrt, dann finde ich, dass er viel die schwerere Prüfung hat. Denn es wird für ihn sehr schwierig werden zu verzichten und Jesus über all den Luxus zu stellen. Das gelingt den wenigsten, deshalb sagte Jesus auch: "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass ein Reicher in den Himmel kommt". Ebenfalls sagte er: "Die letzten werden die ersten sein". Wer also in diesem Leben hinten ansteht, soll sich glücklich schätzen, denn in seinem neuen, dem eigentlichen Leben, wird er ganz vorne sein.
So soll sich jeder an dem erfreuen, was zur Verfügung steht. Anstatt zu jammern, das Positive sehen und Gott die Ehre geben, die ihm gebührt. Wenn ich in eine depressive Phase falle, was durchaus vorkommt, dann denke ich nicht, warum ich? Ich jammere nicht, wie arm und krank ich doch bin. Ich danke Gott, Ich danke ihm, dass es mir nicht schlechter geht, Ich danke ihm, dass ich zu Essen und fliessendes Wasser habe. Ich danke ihm für das Dach überm Kopf. Ich danke ihm, dass ich noch alle Gliedmassen habe und dass ich sehen, hören und sprechen kann. Und ich danke ihm, dass ich nicht im Krieg leben muss.
Wenn es mir auch noch so schlecht gehen sollte, es könnte immer noch schlimmer sein.
Laut der Bibel gilt, dass wer sündigt sterben muss. Ich vermute, dass die Zeit im Totenreich als Zeit der Läuterung angesehen wird. Das wer sich besinnt und sich zum Herrn bekehrt auch seine Gnade erwarten kann. Wer das nicht tut, für den ist klar, der kommt in den Feuersee. Der Feuersee, das ist der 2. Tod. Der endgültige Tod.
Du bist schon als Sünder geboren und hast daher Dein Ticket in die Hölle schon gelöst. Es sei denn, Du gibst dem sündigen Teil in Dir nicht nach. Wenn Du standhaft bleibst, und den guten Weg wählst, dann wirst Du nicht in die Hölle kommen, denn genauso, wie die Sünde schon bei der Geburt in Dir ist, so ist auch das Leben von Geburt an in Dir.
Du hast jetzt ein menschliches Leben vor Dir, wo Du anhand Deines freien Willen Entscheidungen treffen kannst. Du gestaltest Dein Leben. Praktisch jeden Tag fällst Du Entscheidungen, in dem Du Dein Leben in eine Richtung lenkst. Bei jeder Deiner Entscheidungen geht es darum, ob Du den Tod oder das Leben wählst. Es geht darum, ob Du die Sünde in Dir siegen lässt, welche Dich in die Hölle bringt, oder ob Du das Leben wählst, welches Dir, durch den Glauben an Jesus, die Freiheit bringt. Dies ist der Sinn des Lebens, denn Dein ganzes menschliches Leben ist eine Prüfung. Bestehst Du sie, dann wirst Du Gottes Reich erben und höher als die Engel sein. Fällst Du durch, wirst Du die Leiden der Hölle ertragen müssen. Eine andere Wahl hast Du nicht. Und ich möchte nochmals betonen, dass wen Du Dich für die Hölle entscheidest, Du nach dem irdischen Tod noch mindestens tausend Jahre dort weiterleben wirst, bis dann beim jüngsten Gericht endlich Dein Urteil gefällt wird.
Die Seele des Sünders, zumindest dessen, der keine Einsicht zeigt, wird dann verbrannt und sein Leben ausgelöscht. Es ist also nicht so, dass diese Seele für alle Ewigkeit in dem Feuersee leiden muss. Der Feuersee ist der endgültige Tod, nicht die Hölle. Durch die Hölle sind diese Seelen bis zum Gericht schon für mindestens 1000 Jahre gegangen. Die Hölle wird die Hölle sein. Nicht nur Kannibalen, Mörder, alle Psychokiller und grausamen Herrscher von Nimrod bis zu den Heutigen werden dort sein, sondern auch alle Dämonen, die sogenannten Götter und Halbgötter der Vorzeit und die Riesen und Monster, wie Zyklopen und Zentauren. Adolf Hitler wird definitiv einer der angenehmeren Mitbewohner sein. An diesen Ort will niemand, nicht für eine Sekunde und schon gar nicht für Tausend Jahre. Ich wünsche niemandem den ich kenne und erst recht keinem der das liest, dass er die Zeit an diesem Ort absitzen muss.
Doch es ist nicht jede Seele verloren, denn auch nach dem 1000-jährigen Friedensreich, wird es Menschen geben welche, nicht nur gut sind. Demnach wird der Herr sich einigen erbarmen, die aber dennoch bestraft werden. Diese dürfen leben, doch das neue Jerusalem wird ihnen nicht zuteilwerden. Deshalb heisst es im Buch Daniel, die einen erwachen zu ewiger Ehre, die andern zur ewigen Schmach.
Glückselig sind, die seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen können. Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut. (Offenbarung 22.14-15)
Demnach wird auch den Sündern Gnade zuteil, doch ihr Leben werden sie getrennt von den Getreuen halten. Wie schon in der Hölle werden sie unter ihresgleichen ausharren müssen. Ich nehme an, dass so gerichtet wird, dass die Schuld in diesem Sumpf der Sünder abgesessen werden muss, jeder nach seinen Taten, bis der Uneinsichtige endlich durch den Feuersee erlöst wird oder er zur Einsicht kommt und Gottes Gnade erfährt.
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