Israels erneute Gefangenschaft

 

Da sprach Er zu Abram: Du sollst mit Gewissheit wissen, dass dein Same ein Fremdling sein wird in einem Land, das ihm nicht gehört; und man wird sie dort zu Knechten machen und demütigen 400 Jahre lang. Aber auch das Volk, dem sie dienen müssen, will ich richten; und danach sollen sie mit großer Habe ausziehen.

Und du sollst in Frieden zu deinen Vätern eingehen und in gutem Alter begraben werden. Sie aber sollen in der vierten Generation wieder hierherkommen; denn das Maß der Sünden der Amoriter ist noch nicht voll. (Gen. 15.13-16)

 

So sprach Gott zu Abraham. Und tatsächlich, kam es so, dass die Israeliten in der vierten Generation zurückkehrten. Oder doch nicht?  Die relevanteste Person für den Exodus ist Moses.  Moses stammt von Levi ab. Die Reihenfolge lautet. Levi - Kahat - Amram - Moses.  Das sind 4 Generationen. Wenn sie in der 4. Generation nach Israel (Kanaan) heimkehren, dann ist die 4. Generation, jene von Moses. Nur ist Moses aber niemals zurückgekehrt.

Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron: Weil ihr mir nicht geglaubt habt, um mich vor den Kindern Israels zu heiligen, sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe! (4. Mo. 20.12)

Und ich flehte zum HERRN zu jener Zeit und sprach: Ach, Herr, HERR, du hast angefangen, deinem Knecht deine Majestät und deine starke Hand zu zeigen; denn wo ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der es deinen Werken und deiner Macht gleichtun könnte? Lass mich doch hinüberziehen und das gute Land jenseits des Jordan sehen, dieses gute Bergland und den Libanon! Aber der HERR war zornig über mich um euretwillen und erhörte mich nicht, sondern der HERR sprach zu mir: Lass es genug sein! Sage mir kein Wort mehr in dieser Sache! Steige auf den Gipfel des Pisga und hebe deine Augen auf gegen Westen und gegen Norden und gegen Süden und gegen Osten, und schaue mit deinen Augen; denn du wirst nicht über diesen Jordan gehen. (5. Mo. 3.23-27)

Da die Israeliten, in Ägypten und während Ihrer Reise, immer wieder Gott trotzten, ihn infrage stellten und beleidigten (goldenes Kalb), durfte kein einziger dieser Generation das gelobte Land betreten. Moses nicht und alle, die mit ihm aus Ägypten auszogen. Deshalb liess Gott sie auch 40 Jahre in der eigentlich kleinen Wüste Sinai umherirren. Solange, bis alle von dieser Generation gestorben waren. Moses war der letzte. Aufgrund seines Verdienstes, durfte er das Land vom Berg herab sehen, doch selbst er durfte es nicht betreten. So war es also nicht die 4. Generation, welche nach Israel zurückkehrte, sondern die 5. Generation.

 

Nach Moses führte Josua die Israeliten an. Er stammt von Ephraim, einem der Söhne Josephs. Ephraim - Beria - Rescheph - Telach - Tachan - Lada - Ammichud - Elischama - Nun - Josua. Demnach gehörte Josua nach der Stammeschronik bereits zur 10 Generation.

 

Wie kann Gott dann von der 4. Generation reden? Wer jetzt denkt, dass dann die Bibel wohl doch etwas ungenau und gar unwahr ist, dem möchte ich raten, diesen Gedanken schnellsten wieder zu verwerfen. Denn gerade solche Gedanken und Anschuldigungen waren es, welche der Grund dafür sind, dass die Generation von Moses nicht ins gelobte Land zurückkehren durfte. Die Bibel ist Gottes Wort und Gott lügt nicht. Wenn etwas in der Bibel unwahr scheint, dann liegt das einzig und alleine am Betrachter. Die Worte der Bibel entsprechen immer der Wahrheit.

 

Wir wissen nun, dass mit der 4. Generation, weder Moses noch Josua gemeint sein kann und wir wissen, dass das Volk Israel 400 Jahre in ägyptischer Gefangenschaft verbringen wird. Nach Aufarbeitung des Themas "Der Pharao des Exodus", wissen wir ebenfalls, dass der Pharao des Exodus nicht, wie von den meisten behauptet Ramses II. war und wir wissen ebenfalls, dass das Volk Israel nicht 400 Jahre, sondern 210 Jahre in Ägypten war. 

Gott sagte, dass das Volk 400 Jahre in diesem Land, in Knechtschaft dienen wird. Und dass es in der 4. Generation zurückkehren wird. Im neuen Testament, in der Apostelgeschichte berichtet Stephanus folgendes:

Gott sprach aber so: »Sein Same wird ein Fremdling sein in einem fremden Land, und man wird ihn knechten und übel behandeln 400 Jahre lang. Und das Volk, dem sie als Knechte dienen sollen, will ich richten«, sprach Gott; »und danach werden sie ausziehen und mir dienen an diesem Ort.« Und er gab ihm den Bund der Beschneidung. Und so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Patriarchen. (Apg. 7.6-8)

Das klingt so, als hätte sich das, abgesehen von den 400 Jahren, genau so erfüllt. Deshalb gehen die meisten  "Gelehrten" davon aus, dass es sich erfüllt hat. Eine Antwort, weshalb dann 400 Jahre steht und nicht 210, können sie aber nicht geben. Die meisten wissen es wohl nicht einmal, dass es nur 210 Jahre waren.

Und war es denn so, dass die Isareliten, als sie zurückkehrten, Gott dienten? Für eine kurze Zeit, mag, dass so gewesen sein. Doch wir müssen die Verse genau anschauen. Stephanus erzählt aus der vergangenen Zeit. Er wusste, dass das Volk sich auch nach der Eroberung des gelobten Landes, immer wieder gegen Gott stellte, was zur Teilung des Landes und zur Gefangenschaft durch Assyrien und Babylonien führte. Doch Stephanus erzählt an dieser Stelle nicht weiter. Er redet dann einfach von der Beschneidung. Das ergibt wenig Sinn, denn wir wissen, dass es definitiv nicht so war, dass die Isareliten fortan Gott dienten. Und weil wir das wissen, wissen wir, was auch Stephanus wusste, dass sich dies noch nicht erfüllt hat.

Zudem ist es in der Bibel oft so, dass Ereignisse als eines genannt werden, sich aber über Jahre und Etappen erstrecken. Das haben wir bei den 70 Jahrwochen, von denen 69 längst vergangen sind, die 70. aber noch aussteht. Das haben wir auch beim Pharao gesehen. In der Bibel ist stetes die Rede vom Pharao oder vom König Ägyptens. Oberflächlich betrachtet könnte man meinen es handelt sich dabei lediglich um 2 Pharaonen, welche Vater und Sohn sind. Beim genauen Betrachten aber sind es 15 Pharaonen, welche in diesen 210 Jahren regierten. Dasselbe ist mit dem römischen Kaiser. Er wird oft erwähnt, doch mal ist es Augustus, mal Titus, mal Nero und noch weitere. Geredet wird aber immer nur vom Kaiser.

Und so ist es auch hier. Wenn Gott sagt, dass die Gefangenschaft der Israeliten 400 Jahre dauert, dann ist dem auch so. Was Gott nicht sagt, ist, dass die 400 Jahre am Stück sind.

 

Ich weiss, es scheint noch immer kompliziert, doch wir nähern und der Lösung. So heisst es bei den Propheten:

Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der Herr zum zweiten Mal seine Hand ausstrecken, um den Überrest seines Volkes, der übrig geblieben ist, loszukaufen aus Assyrien und aus Ägypten, aus Patros und Kusch und Elam und Sinear, aus Hamat und von den Inseln des Meeres. (Jes. 11.11)

Und was habt ihr mit mir zu tun, Tyrus und Zidon und sämtliche Bezirke der Philister? Wollt ihr mir etwa vergelten, was ich getan habe? Wenn ihr mir vergelten wollt, so bringe ich schnell und unverzüglich euer Tun auf euren Kopf! Ihr habt ja mein Silber und mein Gold genommen und meine besten Kleinodien in eure Tempel gebracht; und ihr habt die Söhne Judas und die Söhne Jerusalems an die Söhne der Griechen verkauft, um sie von ihrer Heimat zu entfernen! (Joel 4.4-6)

Da trat Petrus zusammen mit den Elf auf, erhob seine Stimme und sprach zu ihnen: Ihr Männer von Judäa und ihr alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sollt ihr wissen, und nun hört auf meine Worte! Denn diese sind nicht berauscht, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde des Tages; sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben; ja, auch über meine Knechte und über meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen. (Apg. 2.14-18)

Einige Leser werde jetzt keinen Zusammenhang erkennen, da dies ja alles längst geschehen ist. Doch um das zu verstehen, müssen wir eine Aussage, des Predigers Salomo beachten:

Was [einst] gewesen ist, das wird [wieder] sein, und was [einst] geschehen ist, das wird [wieder] geschehen. Und es gibt nichts Neues unter der Sonne. (Pred. 1.9)

Diese Aussage von Salomo zu beachten, ist ein absolutes Muss, um die Endzeit verstehen zu können. Die gesamte Bibel ist eine Anleitung zur Rettung der Seele, doch ebenso ist sie eine Vorbereitung auf die Endzeit. Alles, was passierte, wird wieder passieren. Es gibt nichts Neues. Es gibt nur eine Ausnahme, das ist die Sintflut. Gott hat versprochen, dass diese niemals wieder geschehen wird. Doch alles andere ist ein Bild, auf das, was kommen wird.

 

Jesaja sagt, dass der Herr ein zweites Mal sein Volk loskaufen wird und er beschreibt auch, von wo er sie loskaufen wird. Das Gebiet, das er beschreibt, entspricht dem hellenischen Reich von Alexander dem Grossen, respektive seinen Nachfolgern, den Diadochen. Einige beziehen den Vers auf die Gefangenschaft in Ägypten mit dem Exodus, oder auf die Gefangenschaft in Babylonien. Doch Jesaja sagte, dass der Herr zum zweiten Mal, seine Hand ausstreckt, um das Volk loszukaufen. Das erste Mal war in Ägypten, der Exodus. Das sind die 210 Jahre, welche das Volk Israel in Gefangenschaft verbrachte. Ich betone, das Volk Israel. In Babylonien waren aber nur die Judäer. Das sind die Stämme Juda und Benjamin. Die andern 10 Stämme, waren nicht in babylonischer Gefangenschaft, sondern in assyrischer. Die Judäer sind danach nach Israel, insbesondere nach Jerusalem und Juda, zurückgekehrt. Die andern 10 Stämme hingegen gelten bis zum heutigen Tag als verschollen. So kann weder die babylonische noch die assyrische Gefangenschaft zu den 400 Jahren gerechnet werden, da damals in Ägypten, das gesamte Volk Israel zusammen war. Aus der Aussage von Jesaja können wir darauf schliessen, dass das gesamte Volk Israel erneut in Gefangenschaft geraten wird, und zwar wird der Peiniger ein Reich sein, welches dem hellenischen Reich entspricht.

 

Im Buch Joel bestätigt Gott die Aussage von Jesaja, indem er sagt, dass sein Gold und Silber genommen wurde und die Söhne von Juda und Jerusalem an die Griechen verkauft wurden.  Man könnte nun denken, dass mit Juda der Stamm Juda gemeint ist und mit Jerusalem, der Stamm Benjamin. So gesehen wäre aber erneut nur von diesen Stämmen die Rede.

Doch Jerusalem ist weit mehr als nur die Stadt. Jerusalem hat mehrere Bedeutungen in der Bibel. Vor allem aber steht Jerusalem für die wahren Gläubigen. Gerade in der biblischen Prophetie muss man umdenken. Zum einen bedeuten die Worte genau das, so wie sie da stehen, zum andern aber geht es bei der Prophetie um das geistliche. So ist in der Prophetie eine Hure keine Dirne, sondern eine Gemeinde, jüdisch oder christlich, welche von den Lehren der Bibel abgewichen ist. Sie ist eine Hure, da sie ihren Bräutigam, Jesus, betrogen hat. Das in unsern Breiten bekannteste Beispiel dafür ist die Katholische Kirche, doch mittlerweile hat auch ihre jüngere Schwester, die evangelische Kirche längst die Wahrheit der Bibel verlassen und so mit Hurerei gegen Gott betrieben. Jerusalem ist in diesem Zusammenhang die wahre Gemeinde Gottes, welche sich einzig und alleine am Wort Gottes, der Bibel, orientiert. Jerusalem steht sowohl für die wahren gläubigen Christen als auch für die Juden, welche einzig und alleine dem Gesetz Mose verpflichtet sind. Das heisst Juden, welche sich an der Thora orientieren und den Talmud ablehnen. In diesen Vers allerdings steht Jerusalem nur für die Juden und nicht für die Christen. Dazu später mehr.

Wenn also die Söhne von Juda und Jerusalem verkauft werden, dann muss zuvor einiges in Israel geschehen. Und es wird auch geschehen. Gott erwähnt ja, wer die Gläubigen verkauft hat, weil sie diese nicht mehr im Land haben wollen. Das sind Tyros und Zidon und sämtliche Bezirke der Philister. Tyros und Zidon sind Städte im Libanon. Und zwar genau in diesem Gebiet, indem der zionistische Staat Israel derzeit Krieg gegen die Hisbollah führt. Die Philister sind ursprünglich ein Volk, das von Kreta stammt. Kreta ist die Insel des Zeus. Zeus, wiederum ist laut Bibel der Satan.

Ich kenne deine Werke und [weiß,] wo du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist ... (Offb 2.13) Diese Worte richtet Jesus an die Bewohner von Pergamon. Der Thron bezieht sich auf den Pergamon-Altar, der auch Zeus-Altar genannt wird und sich inzwischen in Berlin befindet. Da, wo der Thron des Teufels steht, fühlen sich die Dämonen wohl. Dadurch erklärt sich die über die Massen grosse Gottlosigkeit in Berlin.

Als Titus römischer Kaiser war, lies er Jerusalem und den Tempel zerstörten. Er liess viele Judäer töten und die restlichen vertrieb er aus ihrem Land. Wohl weil er einen solchen Hass gegen Israel hegte, wollte er nicht nur das Volk, sondern auch jede Erinnerung an das Land auslöschen und so wurde der Name Israel getilgt. Stattdessen gab Titus dem Land einen neuen Namen. Dieser Name war Palästina. Er entschied sich für diesen Namen nicht zufällig, denn er wusste, dass der grösste Feind der Judäer die Philister waren. Palästina bedeutet: Land der Philister.

Gott hatte Kanaan dem Volk Israel geschenkt. Titus, der römische Kaiser, hat Israel den Philistern geschenkt. Du kannst selbst entscheiden, wem das Land gehören soll. Wessen Geschenk ist höher zu erachten, das des Kaisers oder das von Gott?

Es werden also die Libanesen und die Palästinenser sein, welche die Israeli erneut vertreiben werden.

 

In der Apostelgeschichte spricht Petrus vom ersten Pfingsten, als der Heilige Geist über Jerusalem ausgegossen wurde. Dabei verweist er darauf, dass sich bei dem Ereignis, die Worte des Propheten Joel erfüllt haben. Jedoch macht er dabei noch eine entscheidende Bemerkung, denn er sagt, es wird geschehen in den letzten Tagen. Dank Salomo wissen wir, dass sich alles wiederholen wird und deshalb können wir die Aussage von Petrus auch verstehen. Das Ereignis hat sich erfüllt, doch Petrus erwähnt, dass Joel sagte, dass es sich in den letzten Tagen erfüllt. Das war vor 2000 Jahren, das war der Beginn des neuen Testaments. Die letzten Tage aber, verweisen auf die Offenbarung, das letzte Kapitel des neuen Testaments. Die ist die Endzeit, in dieser befinden wir uns heute.

Am ersten Pfingsten, als der Heilige Geist über Jerusalem und Israel kam, wurden tausende Juden wieder gläubig. Sie wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und erkannten, dass Jesus der Messias ist, der verheissen wurde und dass er Gott ist. In diesem Moment wurde das Christentum geboren. Diese Menschen, weit mehr als nur die Apostel, waren die ersten Christen.  Was Petrus uns erzählt ist, dass dies erneut passieren wird. In den letzten Tag wird Gott erneut seinen Geist über Jerusalem ausgiessen und die gläubigen Juden, welche sich an die Thora halten, werden den Geist empfangen. Jerusalem wird eine erneute Geburt erleben. Eine Wiedergeburt des christlichen Glaubens und alle wahre Gläubigen werden erkennen, dass Jesus der Gott Israels ist.

Wer hat je so etwas gehört? Wer hat etwas Derartiges gesehen? Wurde je ein Land an einem Tag zur Welt gebracht? Ist je ein Volk auf einmal geboren worden? Denn Zion hat Wehen bekommen und zugleich ihre Kinder geboren. (Jes. 66.8)

Mit Zion ist Jerusalem gemeint. Dass sie bei der erneuten Geburt in Wehen liegt, sagt uns, dass sie Schmerzen leidet, also angegriffen oder belagert wird. Zum andern wissen wir dadurch, dass damit nicht das erste Pfingsten gemeint sein kann, da es damals kein Angriff oder eine Belagerung von Jerusalem gab. Zwar war es römisch kontrolliert, aber im Grossen und Ganzen waren die Juden zu dem Zeitpunkt nicht bedroht. Das änderte sich erst mit Titus.

 

Wir wissen nun also, dass das Volk Israel, also alle Stämme erneut in Gefangenschaft geraten werden. Und zwar in einem Reich, dass dem des hellenischen Reich entspricht. Dieses Reich wird auch Ägypten umfassen. Und ich vermute, dass die Gefangenen in genau diesem Teil des Reiches untergebracht werden. Zumindest der Teil, welcher zu den 12 Stämmen zählt.  Jesus sagte, dass er sein Volk ein zweites Mal loskaufen wird. Was ich aber nicht erwähnt habe ist, dass er das sagte, als er über den Tag seiner Wiederkehr sprach.

Es steht geschrieben, dass wenn Jesus zurückkehrt, um seine Herrschaft anzutreten, auf einer Wolke kommen wir und alle es sehen werden. Und es heisst, dass er von Ägypten her kommen wird. Das heisst, dass Jesus, also an dem Tag, an dem er kommen wird, am Tag des Herrn, wenn er mit all seinen Gläubigen, welche zuvor entrückt wurden, gegen Harmagedon zieht, zuerst den Rest seines Volkes, welcher nicht entrückt wurde, in Ägypten abholen wird.

 

Damit nun alles passt, müssen also die Israeliten für 190 Jahre in Gefangenschaft. Demnach wird Jesus seine Herrschaft nicht in der nächsten Zeit beginnen, sondern erst in etwa 200 Jahren.  Das mag jetzt für viele eine Ernüchterung sein, doch das bedeutet nicht, dass die Entrückung der Gläubigen erst in 200 Jahren stattfinden wird. Diese kann und davon bin ich überzeugt, in der nächsten Zeit stattfinden.

Nach biblischem / jüdischem Kalender befinden wir uns im Jahr 5785, seit Entstehung der Erde. Das biblische Jahr hat 352 Tage. Gott erschuf die Erde in 6 Tagen. Am siebten Tag ruhte er. Das war am Sabbat.  Jesus bezeichnet sich als das Alpha und das Omega, der erste und der letzte. Als Gott sprach: "Es werde Licht", wurde Jesus geschaffen. Von Jesus wissen wir, dass ein Tag im Himmel 1000 Jahren auf der Erde entspricht. Und wir wissen, dass wenn er die Macht übernimmt, er ein 1000-jähriges Friedensreich errichten wird. Einen 1000-jährigen Sabbat. Wenn also die Erde in 6 Tagen geschaffen wurde und Gott am 7. Tag den Sabbat hielt und es künftig einen 1000-jährigen Sabbat geben soll, können wir davon ausgehen, dass dieser nach 6000 Jahren beginnt. Da wir im biblischen Jahr 5785 sind, fehlen demnach noch 215 biblische Jahre bis zum Jahr 6000.  Dann kommt Jesus zurück und errichtet sein Reich. So wie es begonnen hat, so endet es.

Doch ganz so einfach ist es aber nicht. Denn der biblische Tag beginnt mit dem Abend, mit dem Sonnenuntergang. Und da der Sonnenuntergang stets zu einer andern Zeit stattfindet, können wir nicht genau sagen, wann es denn nun so weit ist. Es nützt auch nichts da alles umrechnen zu wollen, denn Jesus hat uns gesagt:

Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater. Habt acht, wacht und betet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. (Mar. 13.32-33)

 

Damit das Volk Israel in Gefangenschaft kommen kann, muss es als solches, zuerst wieder existieren. Die heutigen Israeli sind nicht das Volk Israel. Der grösste Teil der Bevölkerung sind chasarische Juden (Zionisten), welche in den letzten Jahren zugewandert sind. Sie gehören nicht zu den Stämmen. Bei der Vertreibung durch Titus ist einigen Judäern die Flucht gelungen. Viel von ihnen sind nach Äthiopien geflüchtet. Und eine einige dieser hebräischen Juden aus Juda und Benjamin, sind über die Jahrhunderte zurückgekehrt. Diese haben sich aber von den zionistischen, vorwiegend europäischen Juden abgewandt. Diese halten sich an die Thora und verurteilen die Siedlungspolitik des Staates Israel. Jene gläubigen hebräischen Juden sind das Haus Juda. Der grosse Überrest sind Menschen, die sich zwar Juden nennen, aber keine sind. Jesus selbst bezeichnet sie so und er geht sogar noch einen Schritt weiter, er nennt sie eine Synagoge des Satan.

Ich kenne deine Werke und deine Drangsal und deine Armut — du bist aber reich! — und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans. (Offb. 2.9)

Das ist also das derzeitige Volk der Israelis. Sehr viele, die sich Juden nennen, aber keine sind und sehr wenige, welche das Haus Juda sind. Wer nich fehlt sind die gläubigen aus den 10 Stämmen.

 

Vor kurzem hat der noch amtierende senile US-Präsident, Joe Biden, der Welt ein Abschiedsgeschenk hinterlassen. Er hat den Ukrainern erlaubt, Russland zu beschiessen. Viele haben derzeit grosse Angst, dass sich Russland dadurch genötigt sieht, den Krieg zu eskalieren, wodurch es zu einem Weltkrieg kommen könnte. Auch ich gehöre zu diesen Menschen. Und ich denke, dass dies auch passieren wird.

Wenn man unsere führenden Politiker anschaut, besonders die Deutschen, Macron, die Briten und die EU, dann wollen sie diesen Krieg. Kein vernünftig denkender Mensch kann das nachvollziehen, doch diese Menschen wollen genau das, wogegen sie angeblich sind. Sie schreien Parolen wie "Nie wieder Deutschland" und "Nie wieder ist jetzt", doch was sie wirklich wollen ist der totale Krieg. Die einzige vernünftige Partei in Deutschland, die keinen Krieg will und als einzige in der Lage ist, das Elend der Ampel zu beseitigen, die AfD, diffamieren sie. Sie bezeichnen sie als Faschisten und Nazis und merken nicht, dass sie die wahren Faschisten und Nazis sind und die AfD das ist, was sie selbst zu sein Glauben, nämlich die Guten. Niemand, der Krieg, Tod und Leid will ist gut! Europa ist derzeit Gefangener eines grünen Sozialismus. Verblendet durch dessen Ideologie rennen sie mit einem Brett vor dem Kopf mit Vollgas in den Weltkrieg.

Der Krieg wird für Europa verheerende Folgen haben. Millionen Menschen werden flüchten. Doch wohin? Asien hat so viele Menschen, die haben selbst kein Platz. Bedenkt, dass China deshalb eine Zeitlang eine 1-Kind Politik betrieb. Die USA? Über den Atlantik, das wird schwierig. Nein, das Ziel wird der Nahe Osten sein, und zwar Israel. Israel ist umgeben von islamischen Ländern. Länder, in denen die Christen nicht willkommen sind und oft auch verfolgt und getötet werden. Israel wird das einzige Land sein, dass die Europäer aufnehmen wird, alleine schon deshalb, da die meisten Israeli bis vor kurzem selbst noch in Europa, Russland und den USA lebten. Israel wird die Europäer mit offenen Armen empfangen, auch deshalb, weil sie dadurch den Gebietsanspruch durchsetzen und die illegale Siedlungspolitik verteidigen können. Denn mehr Menschen benötigen mehr Platz.

 

Da auf dieser Seite ja nicht nur biblische Prophetien, sondern auch ausserbiblische Prophetien, welche meiner Meinung nicht im Widerspruch zur Bibel stehen, behandelt werden, wissen wir, durch Alois Irlmaier, wie es Europa ergehen wird. Wir wissen, dass ganze Länder untergehen werden und es mehr Opfer geben wird, als in den ersten zwei Teilen des Weltkrieges zusammen.  Dabei möchte ich betonen, dass das mit dem Wissen sich auf die Annahme bezieht, dass die Aussagen Irlmaier und der andern auf dieser Seite, der Wahrheit entsprechen. Laut Irlmaier hat Gott ihm gezeigt, was passieren wird und ich persönlich denke, dass Irlmaier die Wahrheit spricht. Nichtsdestotrotz, war Irlmaier kein biblischer Prophet. Wir können uns zu 100 % sicher sein, dass die Bibel, Wort für Wort der Wahrheit entspricht. Bei Irlmaier und den andern können wir das nicht. Ich möchte aber auch erwähnen, dass es hunderte, wenn nicht tausende Prophezeiungen über die Endzeit gibt, es aber nur sehr wenige auf diese, vom Heiligen Geist inspirierte Seite geschafft haben. Ich bin da sehr skeptisch und wenn auch nur ein Wort, das prophezeit sein soll, der Bibel widerspricht, erachte ich diese Person für nicht vertrauenswürdig. Aus diesem Grund findet sich hier auch kein Bericht über den durchaus bekannten Pater Pio.

Irlmaier berichtet, dass das Kriegsgeschehen nicht die Donau überschreitet.  Er sagt, dass er 3 Striche gesehen hat, die andeuten, wie lange der Krieg dauern wird. Er gab zu, dass er nicht sagen konnte, ob die Striche für 3 Wochen oder 3 Monate stehen. Er war sich aber sicher, dass 3 Monate das Maximum sind. Danach wird es kurz eine Hungersnot in den intakten Gebieten geben. Und dann folgt ein sehr lange und glückliche Zeit, in der die Menschen sich wieder auf Gott besinnen werden und die göttliche Ordnung wieder Einzug findet. Auch erwähnt er, dass, die Gesetzte welche es erlauben Kinder zu töten, also die Abtreibungsgesetze, abgeschafft werden. Ich gehe jetzt nicht auf alle Details ein, diese findet Ihr in den entsprechenden Artikeln auf dieser Seite. Was ich aber noch erwähnen möchte, ist, dass ich Irlmaier unterstellt habe, die glückliche Zeit falsch einzuschätzen. Da ich nun aber weiss, dass es nach dem Krieg noch etwa 200 Jahre dauern wird, bis Jesus wiederkehrt und vor ihm der Antichrist auftaucht, ist mir bewusst geworden, dass er mit seiner Aussage richtig lag, ich mit meiner Einschätzung hingegen falsch. Was ich auch noch er wähnen möchte ist, dass Irlmaier, während des Krieges neben den 3 dunkeln Tagen auch von Aufständen in Italien berichtete. Er sagte, dass in Italien viele "Heilige" getötet werden.  Und zwar von den eigenen Leuten. Dass die Italiener die "Heiligen" töten und der Papst flüchtet, kann für mich nur bedeuten, dass sie den Vatikan stürmen. Und der einzige Anlass, denn ich dafür nachvollziehen kann, ist der, dass die Entrückung stattgefunden hat. Das all die gläubigen Christen entrückt wurden und all die religiösen Christen, welche die Kirche über die Bibel stellten, noch da sind. Eine andere logische Erklärung gibt es für mich nicht. Das wäre dann auch der Grund, weshalb die wahren Christen nicht an der vorhin erwähnten Wiedergeburt von Jerusalem dabei sind.

Es werden Millionen Menschen nach Israel flüchten. Und es werden Millionen Menschen im Krieg umkommen. Diejenigen, die nach Israel ziehen werden, werden unter andrem diejenigen Nachfahren Jakobs, aus den 10 verlorenen Stämmen sein. Sie selbst werden es nicht wissen, doch sie werden in ihre Heimat, in Ihr gelobtes Land zurückkehren. In das Land, das Gott Abraham, Isaak, Jakob und damit ihnen versprochen hat. Diese Menschen werden nicht einmal ahnen, dass sie die verlorenen Söhne und Töchter sind, denn sie sind keine Juden. Es sind religiöse Christen, welche nicht entrückt wurden, Atheisten, ungläubige und andersgläubige und einige, welche sich nach der Entrückung für Jesus entschieden haben. Es ist ein riesiges Mischvolk verschiedener Nationen und Kulturen und Glaubensrichtungen, genauso wie sie es damals schon waren.  So wird Gott das Volk in Israel sammeln und dadurch, weil es sich wieder schändlich gegenüber Gott verhalten wird, erneut in Gefangenschaft gehen lassen.

 

Dann, am Tag des Herrn, wird der letzte Rest des Volkes, geläutert, durch Jesus selbst aus der Gefangenschaft entlassen. Diese. 4. Generation wird die 1. Generation sein, welche Jesus in Jerusalem dienen wird.

Die 1. Generation, das waren die Israeliten, welche in Ägypten in Gefangenschaft waren, nachdem sie ihr Stammvater Jakob, genannt Israel, nach Ägypten führte. Die 2. Generation waren die Israeliten, welche, unter Josua nach Kanaan zogen und das Land vom Bösen befreiten. Diese 2. Generation existierte, bis zur Teilung Israels nach dem Tod Salomos. Die 3. Generation sind diejenigen, die heute bereits in Israel leben und diese, die wegen des Krieges noch kommen werden. Die vierte Generation, wird dieses sein, die Jesus aus Ägypten loskaufen wird.

So wie die 1. Generation, da sie Gott immer wieder erzürnten, nicht ins gelobte Land durfte, so wird es auch der dritten Generation, aus denselben Gründen ergehen. Erst deren Kinder und Kindeskinder, werden wieder lernen Gott die Ehre zu erweisen, und diese 4. Generation wird es dann sein, die mit Jesus in Jerusalem und ins Gelobte Land einziehen wird.

Und somit erfüllt sich das Versprechen, dass Gott, Abraham, vor etwa 4000Jahren gab. Damit ist dann der Bund besiegelt und die Testamente sind erfüllt.

 

 

 

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