Vor einigen Tagen hielt der amerikanische Vizepräsident JD Vance an der Münchner Sicherheitskonferenz eine bemerkenswerte Rede, welche man wohl durchaus als historisch bewerten kann. Hängen geblieben ist, dadurch, dass die öffentlich-rechtlichen Medien sich auf dieses Thema beschränkt haben, dass er sich gegen die Brandmauern in den europäischen Parlamenten aussprach und die selbsternannten demokratischen Parteien aufforderte mit den von ihnen als undemokratische geltenden Parteien ins Gespräch zukommen. In erster Linie bezog er sich hierbei auf die AfD und die FPÖ. Die darauf zu erwartende Medienpropaganda blieb nicht aus und somit hat wohl jeder von, aus dem Kontext gerissenen Zitaten, von JD Vance erfahren.
Worüber aber niemand spricht, sind die Missstände, welche JD Vance in Grossbritannien angesprochen hat. Viele Menschen haben noch nicht mitbekommen, dass Grossbritannien seit Premierminister Rishi Sunak und besonders dem Machtantritt von Keir Starmer mehr und mehr in einem sozialistischen Sumpf versinkt. Wie wir von allen kommunistischen / sozialistischen Regimen wissen, stehen sie mit der Religion auf Kriegsfuss und bevorzugen Atheismus. Das liegt daran, dass Menschen, welche keine Hoffnung im Glauben sehen, anfälliger für neue Ideen und dadurch leichter zu regieren, vor allem aber zu kontrollieren sind.
So ist es zwar erstaunlich, aber nicht wirklich verwunderlich, dass ein sozialistisches Regiment, Gesetzte erlässt, welche gegen die göttliche Ordnung der Bibel verstossen. In diesem Fall gegen das Gebot: "Du sollst nicht töten". Genaugenommen geht es um Massenmord an den unschuldigsten Wesen überhaupt, den Ungeborenen.
Da die britische Regierung sich daran störte, dass die Organisation "March for Life" bei uns bekannt als "Marsch fürs Leben" oder "Marsch fürs Läbä" immer wieder kleine Protestveranstaltungen vor Abtreibungskliniken abhielt oder dass einzelne Christen dort im Stillen für die Seelen der unschuldigen Babys beteten, hat sie auf das Anliegen der Gegenseite reagiert. Sie hat sogenannte Zensurzonen geschaffen, in denen religiöse Aktivitäten, wie beten, verboten sind. Sie gehen sogar so weit, dass sie nicht nur öffentliches Beten verbieten, sondern sogar stilles, inniges Gebet kriminalisieren. Das heisst, dass, wer für sich, alleine, wortlos innerhalb einer solchen Zensurzone betet, gegen das Gesetz verstösst. Er begeht dadurch ein Gedankenverbrechen. George Orwell lässt grüssen.
JD Vance erwähnte, dass in einer Zensurzone (welche in der Regel um die 200 Meter um eine Abtreibungsklinik ausgewiesen wird) das beten, also das Gedankenverbrechen, selbst in den Wohnungen, welche sich in diesem Radius befinden, zur Anzeige gebracht werden kann. Das bedeutet, dass es Menschen, egal welches Glaubens, die in diesem Radius wohnen, es grundsätzlich verboten ist, zu beten.
Auch wenn das kaum bis keine Beachtung in den etablierten und leider auch in den neuen Medien findet, gibt es natürlich das ein oder andere Medium, dass zumindest online darauf reagiert, wie z.B. die FAZ. Doch das Anliegen der FAZ war dabei nicht, auf das Unrecht, was den Gläubigen angetan wird hinzuweisen, sondern ihr ging es darum, JD Vance Fake News unterstellen zu können.
Die Tagespost, ein katholisches Medienmagazin, hat sich dem Bericht der FAZ angenommen und schreibt dazu:
Der Brief, auf den sich der US-Vizepräsident Vance mutmaßlich in seiner Rede bezog, fasst die Bestimmungen des Gesetzes noch einmal zusammen. Dass es unter den Straftatbestand fallen könnte, im Umkreis von 200 Metern von Abtreibungskliniken in Privaträumen zu beten, steht zwar nicht explizit in dem Brief. Allerdings heißt es wörtlich: „Aktivitäten an einem privaten Ort (wie einem Haus) innerhalb des Gebietes zwischen den geschützten Räumlichkeiten und der Grenze einer Zone könnten eine Straftat sein, wenn sie innerhalb der Zone gesehen oder gehört werden können und absichtlich oder rücksichtslos ausgeübt werden.
Wer eine Suchmaschine bemüht, wird feststellen, dass das Gesetz existiert, in Kraft ist und auch fleissig umgesetzt wird. Doch nicht nur in Grossbritannien findet das System bei den Sozialisten Anklang, sondern auch im Deutschen Bundestag.

Die Ampelparteien wollten das Gesetz übernehmen. Die CDU und die AfD haben es als einzige Parteien abgelehnt. Leider hat bei beiden Parteien etwa ein Drittel der Parlamentarier nicht abgestimmt. Auch wenn diese fehlenden 106 Stimmen nicht ausgereicht hätten, finde ich es beschämend, dass in einer Partei, die sich selbst als christlich bezeichnet, 80 Mitglieder zu solch einem Thema nicht abstimmen.
Obwohl die CDU mehrheitlich dagegen gestimmt hat, wehren sie sich nicht dagegen und sind auch nicht dagegen, die Abtreibungen mit den rot-grünen Parteien weiterhin zu fördern. Als einzige Partei spricht sich die AfD nach wie vor dagegen aus.

Quelle: https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=925
Tatsächlich ist es so, dass die Organisation "March for Life" oder auch einzelne Christen, welche sich immer wieder vor Abtreibungskliniken aufhielten, Erfolge erzielen konnten. Ab und zu ist es diesen Menschen, welche in bester Absicht und vor allem im Sinne Gottes handeln, gelungen, die ein oder andere Frau vor ihrem Vorhaben abzubringen und dadurch noch ungeborenes Leben zu retten.
Rede des US-Vize JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz hier komplett auf Deutsch!
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