Bedeudet das Compact-Verbot das aus für die Ampel?

Veröffentlicht am 16. Juli 2024 um 19:41

Heute hat die gelegentliche Antifa-Publizistin und Innenministerin der Bundesrepublik Deutschland, Nancy Faeser, das Medienunternehmen "Compact-Magazin" (nachträglich "Compact" genannt) verboten. Dabei stützt sie sich auf das ihr zustehende Recht, dass "Compact" ein Verein sei, welcher verfassungswidrige Inhalte verbreite. Zusammengefasst handelt es sich dabei um Kritik am Staat, insbesondere der Regierung, Judenfeindlichkeit und Verschwörungstheorien.

Tatsächlich aber hat Frau Faeser mit "Compact" ein Problem, da es nicht nach ihrer Pfeife tanzt. "Compact" ist das stärkste Organ der alternativen Medienlandschaft in Deutschland. Ihr monatliches Magazin erreicht eine durchschnittliche Auflage von 40'000 Exemplaren und über die Medienkanäle und Social-Media sehen täglich um die 1 Million Menschen die Inhalte. Der ehemalig bekennende Linke, Jürgen Elsässer hat das "Compact-Magazin" in den letzten Jahren, auch dank des Fortschritts im Internet, zu einer bekannten Marke ausgebaut. "Compact" ist der Vorreiter des Widerstands gegen die Ampel-Regierung. Sie unterstützen im Rahmen der "Blauen Welle" zusammen mit Ballermannsänger Björn Banane, Politiker der AfD, der freien Sachsen, aber auch parteilose Personen wie Robert Farle, und weitere, welche für eine politische Wende stehen. Gemeinsam helfen sie der AfD so auf dem Weg an die Spitze. Derzeit ist die "Blaue Welle" in Thüringen, Sachsen und Brandenburg aktiv, da dort im September Landtagswahlen stattfinden. Während "Compact" gute Verbindungen zum demokratischen Widerstand pflegt, distanzieren sie sich deutlich von der Partei "Die Heimat", welches der heutige Name der ehemaligen NPD ist.

"Compact" pflegt Kontakte zur europaweiten Opposition, sowohl zu Parteien als auch parteilosen Aktivisten wie Martin Sellner. Martin Sellner ist die Person, welche von Nancy Faeser mit einer Einreisesperre belegt wurde, aufgrund des angeblichen Geheimtreffens, der Wannsee-Konferenz 2.0, wo laut "Korrektiv" die Deportation von tausenden Deutschen Doppelbürgern beschlossen wurde. Nachdem "Korrektiv" eingestand, dass diese Geschichte frei erfunden war und sie dann sogar noch leugnete, wurde Martin Sellner rehabilitiert und das Einreiseverbot durch ein Gericht aufgehoben. "Korrektiv" hat diese Lügen-Reportage mit Unterstützung, materiell und finanziell, des Verfassungsschutzes und dem Innenministerium, also Nancy Faeser "recherchiert".

 

Die Vorwürfe von Faeser sind gerichtlich haltlos, geschützt durch die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Für Nancy Faeser, aber in Ihrem fanatischen Kampf gegen den Rechtsextremismus, (den wohl nur sie und die rot-grünen Partei-Genossen sehen), ist das Grund genug, "Compact" zu jagen und zu vernichten.

Nun, tatsächlich könnte Nancy Faeser im rechtlichen Rahmen, in der Kraft ihres Amtes, den Verein "Compact" verbieten lassen. Es wäre aber fraglich, ob es standhalten würde, da so weit es mir bekannt ist "Compact" gegen kein Gesetz verstossen hat. Tatsächlich ist es aber so, dass die "Compact-Magazin GmbH" kein Verein ist, sondern ein Medienverlag und Nachrichtenmagazin. Das heisst, selbst wenn "Compact", Hetze im Sinne der Vorwürfe von Faser tätigen würde, was sie definitiv nicht machen, so wäre es doch rechtlich durch Artikel 5 der Verfassung, im Sinne der Pressefreiheit geschützt.

Das Einzige, was man "Compact" vorwerfen kann ist, dass sie einseitig, konservativ berichten. Doch dieser Vorwurf wäre lächerlich, denn einerseits dürfen sie das sehr wohl und anderseits sind sie anders als ARD /ZDF nicht zu einer neutralen Berichterstattung verpflichtet. Das trifft genau so auf andere mehr oder weniger konservative Magazine wie "Nius", "NZZ", oder die "Weltwoche" zu. Ebenfalls aus diesem Grund dürfen die linksorientierten Medien, wie "TAZ" oder "Spiegel" auch hetzerisch, aus linker Sicht berichten. Und wenn man "Compact" mit "TAZ" und "Spiegel" vergleicht, dann ist "Compact" ein regelrechter Musterknabe.

Nancy Faeser hat ideologisch gehandelt, weil es ihr erklärtes Ziel ist, alles Rechte zu vernichten. Dabei ist für Faeser alles, was nicht ihrer politischen Agenda folgt, rechts. Wer sich nicht zur LGBQT -Bewegung bekennt, wer nicht für den Krieg in der Ukraine ist und wer eine Partei rechts der SPD oder der Grünen wählt, ist in ihren Augen rechtsextrem. Da die Ampel bei den aktuellen Umfragen keine 30 %  mehr erreicht, sind demnach in Frau Faesers Augen über 70 % der Deutschen rechtsextrem.

Kennt Ihr noch die Flodders? Da gab es diesen Typen, der die Flodders so sehr hasste, dass er schlussendlich mit einem Panzer ihr Haus niederwalzte. Durch seinen blinden Hass, der ihn zu dieser Aktion führte, verlor er schlussendlich alles. Seinen Job, seine Position, sein Ansehen und sogar seine Familie. Ich sehe da durchaus parallelen.

Entweder wird der blinde Hass de Innenministerin, welcher sie zu diesem fatalen Schritt brachte, der Ampel das Genick brechen, denn "Compact" wird, sofern es in Deutschland noch einen Rechtsstaat gibt, deutlich als Sieger hervorgehen. Oder aber die Ampel wird an Ihrer Ideologie festhalten, ihe Agenda weiter voran peitschen und dafür Nancy Faeser über die Klippe springen lassen.

Wie der Typ bei den Flodders, wird Faeser alles verlieren und von ihren Genossen verstossen werden. Wer mit dem Feuer spielt, der kann sich leicht verbrennen. Ich sehe hier noch eine weitere Parallele, nämlich zum Attentat auf Donald Trump. Erkennbar wollte jemand Donald Trump beseitigen, doch dadurch, dass es nicht gelang, ist Donald Trump jetzt stärker denn je. Das sehe ich auch so bei "Compact". Nancy Faeser will das "Compact-Magazin" zu Fall bringen, doch sie wird scheitern und dank ihres scheitern, wird "Compact" in aller Munde sein und stärker als zuvor zurückkehren.

 

"Compact" existiert schon einige Jahre. Wieso verbietet sie es gerade jetzt? Ich würde mal sagen, dass der Ampel die Luft ausgeht. Wie Ihr wisst, hat die EU, den Zugriff auf russische und pro-russische Medienkanäle seit 2 Jahren eingeschränkt und teilweise verboten. Das haben sie getan, da wir kein "russischen Lügen" hören sollen. Das haben sie getan, da wir nicht erfahren sollen, was tatsächlich in Russland abgeht und wie die Meinung des Kremls ist. Wir dürfen aus Russland nur erfahren, was uns die EU gestattet. Seit einigen Monaten hat "Compact" einen Russland-Korrespondenten, welcher in unregelmässigen Abständen berichtet, wie es sich in Russland lebt. Dabei geht er meistens durch die Stadt und zeigt wie das Leben ist und wie die Versorgung des Alltäglichem, trotz Sanktionen, funktioniert. In seine letzten Video aber, das "Compact" am letzten Samstag auf YouTube aufschaltetet, berichte der Korrespondent, Hansjörg Müller nicht von Russlands Strassen, sondern er führte ein Interview. Ein fast eineinhalbstündiges hochinteressantes und brisantes Interview mit niemand geringerem als der Kreml-Sprecherin Maria Sacharowa. Und was Frau Sacharowa zu sagen hatte, dürfe Frau Faeser so gar nicht gefallen haben.  So sehr nicht, dass sie diesen fatalen Schritt machte. Schaut es Euch an.

Das "Compact", die Möglichkeit bekam, ein ausführliches Interview mit der Kreml-Sprecherin zu führen, zeigt, wie stark und wichtig "Compact" geworden ist. Um ein solches Interview führen zu können, muss man einiges vorweisen können. "Compact" ist für die Russen mittlerweile der wichtigste deutsche Ansprechpartner im Bereich der Medien. Das weiss Frau Faeser jetzt - und das macht ihr Angst.

 

Das Video mit Maria Sacharowa. Aktuell ist es noch auf dem Kanal von "Compact" zu finden. Da der Kanal wohl in den nächsten Stunden gesperrt wird, habe ich es auf meinen Kanal geladen.

 

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