Die Wahlen in Frankreich sind durch. Macron ist gestürzt und Marine Le Pen und ihre Partei Rassemblement National haben die Wahl verloren. Abgeschlagen landen Sie auf Platz 3. Dies zur Verwunderung der Medien. Sollten die Medien tatsächlich so verwundert sein, muss man sich fragen, ob bei der Wahl auch alles mit rechten Dingen zu ging, denn eigentlich ist das Ergebnis keineswegs verwunderlich, sondern war zu erwarten. Es war zu erwarten, da Macrons Bündnis mit dem linken Bündnis zusammenspannte und so eine deutliche Mehrheit bilden konnte. Zwei Bündnisse, welche für eine völlig unterschiedliche Politik stehen, haben zusammengespannt, um die Rechte zu verhindern. In Deutschland könnte man das somit vergleichen, dass das BSW mit den Grünen zusammenspannt, um die AfD zu verhindern. Das, was für viele unglaublich klingt, schliesst Sahra Wagenknecht nicht aus. Und so wie Wagenknecht bereit ist, die Seele ihrer Partei zu verkaufen, um die AfD zu verhindern, so war es Macron in Bezug auf Le Pen's Partei.
Das Ergebnis ist aber nicht nur der Taktik von Macron zu verdanken, sondern in allererster Linie der Politik, sowohl von ihm als auch von seinen Vorgängern. Denn für das linke Bündnis sind sehr viele Schwarze und Muslime angetreten. Dieses Wahlergebnis ist die Ernte, von dem, was man gesät hat. Zum einen ist es die unkontrollierte Einwanderung, zum andern die Kolonialpolitik. Den anders als die meisten Länder ist Frankreich auch heute noch eine Kolonialmacht, welche ihre "Untertanen" in Übersee und Afrika ausbeutet. Die Franzosen haben grosse Teile Afrikas zu französischem Gebiet gemacht und dadurch auch die dort lebenden Afrikaner zu Franzosen. Im Laufe der Jahrzehnte sind viele dieser Länder in geistlicher Hinsicht vom Islam erobert worden. Dadurch leben heute in Frankreich nicht nur sehr viele schwarze Menschen; sehr viele von ihnen sind auch Muslime. Dafür, dass das so bleibt, sorgen die in den letzten Jahren aus den Kolonialgebieten eingereisten Afrikaner ebenso wie die Araber, welche in Massen, auch nach Frankreich strömen.
So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass Jean-Luc Mélenchon, welcher auch das Amt des Premierministers für sich beanspruchen will, als der grosse Gewinner der Wahl gilt. Mélenchon ist ein Sozialist und Antisemit. Er ist für einen Staat Palästina, nicht aber im Sinne der Zweistaatenlösung, sondern für ein einziges Palästina ohne Israel und demnach am liebsten auch ohne Juden.
Die Kommunisten und Linken, haben also mit der Mitte zusammengespannt, um eine rechte konservative Regierung zu verhindern und dafür einen antisemitischen Sozialisten an die Macht zu bringen. Hatten wir das nicht schon mal? Damals, 1933, in der Weimarer Republik? Hoffen wir mal, dass es diesmal anders ausgeht. Vielleicht geht ja alles gut bis zu den Neuwahlen und der Sozialist wird gar nicht Premierminister.
Wie es schlussendlich ausgeht, darüber können wir nur spekulieren. Dieser Artikel soll auch nicht die Zukunft deuten, sondern lediglich aufzeigen, wieso die Wahl so ausgegangen ist und vor allem wieso, dass ausgerechnet das Linksbündnis so stark geworden ist.
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