Bei der Tonaufnahme ist mir beim Schneiden oder bei der Aufnahem wohl ein Fehler passiert. Deshalb fehlt der 1. Satz in der Tonaufnahme

Meine 6. Vision

8.9.2025

 

Letzte Nacht, in der Nacht vom 7. auf den 8. September durfte ich die 6. Vision, von den insgesamt 7 angekündigten erhalten. Obwohl oder gerade weil ich wusste, dass ich diese Nacht die Vision erhalten würde, war ich sehr nervös und zugleich aber enorm ruhig. Das klingt kompliziert, ist es auch. Vom Kopf her war ich äusserst aufgeregt und auch etwas verängstigt, vom Geist her, aber war ich wirklich enorm gelassen. Das bemerkte ich, da ich innerlich regelrecht zitterte, äusserlich, aber, wie ich an meiner Hand feststellen konnte, so ruhig war wie vermutlich noch nie zuvor. Meine Hand war absolut ruhig, kein Zucken, kein Zittern, nicht mal einen Millimeter. Das ist für mich sehr ungewöhnlich, denn eigentlich zittert meine Hand immer. Dazu kommt, dass ich meistens, gerade, wenn ich nervös bin, sehr schlecht bis gar nicht einschlafen kann. Doch als ich mein abendliches Gebet beendet habe und Jesus darum bat, mir nun zu zeigen, was ich der Welt berichten soll, schlief ich kurz darauf ein. Und dann ging es auch schon los.

 

Doch bevor ich zum Inhalt komme, möchte ich Euch noch darüber aufklären, wieso ich wusste, dass ich in dieser Nacht die Vision erhalten würde. Ich weiss es vom Heiligen Geist. Vor ein paar Tagen, als ich den Zeitpunkt für die Entrückung, welche noch diesen Monat erfolgen soll, infrage stellte, hat mir der Heilige Geist in Form von Gedanken übermittelt, dass ich die 2 Visionen in Kürze erhalten werde. Ich habe die Entrückung, diesen Monat infrage gestellt, weil ich diese 2 Visionen bis dato noch nicht erhalten habe. Ich habe natürlich in Betracht gezogen, dass noch etwa 3 Wochen bis zum genannten Zeitpunkt verbleiben und es ja auch durchaus sein kann, dass ich die Visionen erst im letzten Moment erhalte. Darauf hat mich der Heilige Geist wissen lassen, dass ich die eine Vision beim Blutmond erhalten werde, die andere bei der Sonnenfinsternis. Das mit dem Blutmond, hat sich letzte Nacht erfüllt, die Sonnenfinsternis, findet am 21. September statt. 

Was ich unbedingt noch erwähnen muss ist, dass ich zu Jesus sagte, dass ich zwar weiss, da er es mir durch seinen Geist mitgeteilt hat, dass ich in dieser Nacht die Vision erhalten werde, er sie mir aber bitte heute nur zeigen soll, wenn die Entrückung tatsächlich diesen Monat stattfindet. Sollte dies nicht so sein, soll er mich diese Nacht einfach nichts träumen lassen. Nicht, dass ich noch irgendeinen Traum, der einfach ein nichtssagender Traum ist, falsch interpretiere. 

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, entweder hat Jesus meine Bitte erhört, oder er sagte sich, dass er bestimmt, wann ich was zusehen bekomme, und zwar ohne, dass ich eine Forderung daran hänge. Das ist natürlich sein gutes Recht. Das, was ich zu sehen bekam, war auf jeden Fall von Jesus, denn das Thema war durch und durch göttlich und biblisch. Ob es aber dadurch, dass ich diese Vision jetzt erhalten habe, tatsächlich, diesen Monat zur Entrückung kommt, kann ich nicht zu 100 % bestätigen, denke aber mehr und mehr, dass es so sein wird, denn die Zeichen in der Welt werden immer deutlicher. 

Was ebenfalls dafür spricht, ist die Tatsache aus meiner 5. Vision: Eine Stimme sprach: "Das waren die ersten 5 Visionen. Die andern 2 erhältst Du zur gegebenen Zeit – kurz vor dem Ende." Dagegen sprechen könnte folgendes:

So werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat! Denn standhaftes Ausharren tut euch not, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung erlangt. Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, dann wird der kommen, der kommen soll, und wird nicht auf sich warten lassen. (Hebräer 10.35-37)

Das wurde vor etwa 2000 Jahren geschrieben, und 2000 Jahre sind halt doch eine recht lange Zeit. Doch muss man dazu auch sagen, dass es ja so ist, dass, wenn man als Gläubiger entschläft, der Mensch selbst, die Augen schliesst und kaum ist das geschehen entrückt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob er vor 1000 Jahren gestorben ist oder gestern. Für ihn ist die Zeit zwischen irdischem Tod und Eintritt in den Himmel nicht existent.

So gesehen, bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 70 Jahren, so wie es aktuell der Fall ist, sind 70 Jahre im Vergleich zu den 2000 Jahren wirklich eine kurze Zeit. Und vor wenigen Jahren war die durchschnittliche Lebenserwartung ja auch noch viel geringer. Erst mit der industriellen Revolution, und der massenhaften Produktion von CO₂, steigerte sich die Lebenserwartung allmählich. Das ist auch kein Zufall, denn wir brauchen Sauerstoff zum Leben, Sauerstoff wird von den Pflanzen produziert und Pflanzen benötigen CO₂ um zu gedeihen. Also umso mehr CO₂ wir haben, umso mehr und sauberere Luft haben wir.

 

Aus den genannten Gründen, und der Tatsache, dass die Stimme in meiner 5. Vision sagte, dass es zur gegebenen Zeit, kurz vor dem Ende sein wird, gehe ich davon aus, dass wir diese Zeit nun tatsächlich erreicht haben. 

 

Was mir der Heilige Geist gestern auch vermittelt hat, ist, das diese Bibelstelle, welche ich nicht vorab ausgesucht habe, sondern spontan während ich diesen Text schreibe, schnell gesucht und gefunden habe, aussagt.  Es steht: "So werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat!" Wörtlich, war der Gedanke, welcher mir der Heilige Geist gab: "Die Entrückung ist eine Belohnung." Als ich mich mehr mit dem Satz beschäftigte, wurde mir Folgendes klar.

Wer an Jesus glaubt, glaubt, dass er am Kreuz von Golgatha gestorben ist und am dritten Tag auferstand, der ist gerettet. Dessen Seele ist gerettet. Er erhält das ewige Leben und wird nicht gerichtet. Das ist das eine. Das ist die eigentliche Botschaft des Christentums und wenn das geschrieben steht, dann ist es auch so. Mehr ist auch nicht nötig, denn man kann keine Tat tun, um das Heil zu erreichen. Das ist alleine durch Glauben möglich. Und es spielt keine Rolle, ob Du hundert gute Taten tust oder gar keine - einzig der Glaube rettet. 

Dann gibt es aber noch andere Christen, die glauben nicht nur an Jesus, sondern diese glauben Jesus. Das heisst, sie bekenne Jesus nicht nur im Wort, sondern auch in der Tat, in dem sie die Gebote nach Apostelgeschichte 15 halten und diese als Richtlinie für ihr Leben nehmen. Auch diese Menschen werden, was das Gericht anbelangt, genau gleich wie all die andern Christen behandelt. Sie werden nicht gerichtet.

Doch sie nehmen zu Lebzeiten etwas in Kauf, was die meisten Christen nicht tun. Denn dadurch, dass die Gebote nach Apg. 15 ihre Lebensrichtlinie sind, ernten sie Spott, Ausgrenzung und Hass und manchmal sogar den Tod. Sie werden oft unterdrückt und (seelisch) misshandelt. Wen ich alleine bedenke, wie ich, dadurch, dass ich die biblische Wahrheit vertrete, insbesondere im Internet, aber auch im Freundeskreis angegangen und angefeindet werde, dann muss ich sagen, dass ich schon einiges ertrage. Ehemals beste Freunde lästern über mich und wollen nichts mehr mit mir zu tun haben. Sie haben die Lacher auf ihrer Seite, wenn sich mich bei andern verspotten. Im Netz ernte ich regelmässig übelste Beleidigungen bis hin zu Selbstmordempfehlungen. Aber das ist mir alles egal.

Ich weiss, dass ich mich richtig entschieden habe. Und ich wusste es schon bevor ich die oben zitierte Bibelstelle entdeckte, die mir zuvor nicht im Gedächtnis war. Ich erinnerte mich zwar, an das mit der kleinen Weile, weshalb ich überhaupt auf das Zitat kam, das mit der Belohnung hingegen war mir bis eben nicht bewusst. Doch eben genau diese Belohnung ist die Entrückung.

Denn, weil wir, welche unser Leben eben nach den besagten Geboten richten, dafür auch mehr ertragen müssen, als die andern, lässt und Gott ein besonderes Privileg zukommen. Da wir das Leid freiwillig auf uns nehmen, belohnt er uns ebenso, wie Jesus, der das Leid auf sich nahm. Sein Leid war natürlich viel grösser, doch wie er wieder in den Himmel durfte, so dürfen wir das auch. Das ist ein Privileg, dass uns, die das Leid auf sich nehmen, exklusiv vorbehalten ist. Und deshalb werden sowohl die Verstorbenen, als such die Lebendigen, in einem Moment in den Himmel entrückt werden. Alle gleichzeitig. Keiner wird einen Vorsprung haben. Keiner der Entrückten wird einem andern Entrückten was voraus haben. Egal ob einer viel mehr Gutes getan hat, als ein anderer, denn durch Taten, können wir nichts gewinnen. Dadurch aber, dass wir den Leidensweg mit unserm Herrn bestreiten, schon, und zwar eben dieses Privileg. Wir werden das Privileg haben, den Himmel zu sehen. Danach werden wir mit Jesus auf die Erde zurückkehren, wo wir unter seiner Herrschaft für 1000 Jahre leben werden. 

 

Jetzt aber zur Vision. Als ich heute Morgen aufwachte, nachdem ich die Vision empfangen hatte, war ich sehr ernüchtert, im ersten Moment sogar etwas enttäuscht. Ich nahm Papier und Stift zur Hand, welche ich vor dem Schlafengehen bereitlegte und schrieb auf, was ich sah. Es war nichts Weltbewegendes. Ich hatte ehrlich gesagt mit den wildesten apokalyptischen Bildern, mit Krieg und Leid gerechnet, doch das Gegenteil war der Fall. Erst nach und nach, begriff ich, wie wertvoll diese Vision tatsächlich ist. 

 

Es begann mit einer Eingebung. Ich vernahm die Worte: Das wichtigste ist die Liebe. Dann erschien der Text 1. Korinther 13.13. 

Anschliessend sah ich verschiedene Symbole aus aller Welt, welche allesamt die Liebe symbolisierten. 

Nach diesem, musste ich auf die Toilette, nicht in der Vision, sondern in echt. Ich erledigte mein kleines Geschäft, wusch die Hände und ging zurück ins Bett. Das tat ich alles in einer Art Halbschlaf. Ich schlief auch sofort darauf wieder ein.

Dann sah ich mich auf einer Bank sitzend. Ich hatte meinen Hund dabei und ich schien müde zu sein. Ich hatte einen weissen Sonnenhut in der Hand und befestigte ein orientalisch aussehendes Band daran. Dann kamen 2 junge, arabischstämmige Männer. Einer sagte, dass ich jetzt nicht hier sitzen sollte. Ich erwiderte, dass ich schlecht zu Fuss sei und noch einen Moment brauche. Noch bevor er antworten konnte, fragte ich ihn, ob das orientalische Band eine Art Familienwappen darstelle oder ob es sonst eine spezielle Bedeutung hätte. Er meinte dann darauf, dass es einfach nur ein Brauch aus dem Orient sei. Und er oder der andere meinte dann, "gut, noch 20 Minuten". Ich bedankte mich und die Beiden gingen ihres Wegs.

 

Das war es auch schon. Langweilig gell? Das dachte ich eben auch, doch wie gesagt, nach und nach steigerte sich die Erkenntnis. Die erste Erkenntnis war, die Bedeutung dieser Vision. Diese ist die Liebe. Es geht in dieser gesamten dreiteiligen Vision um Liebe. Aber natürlich hat das alles auch eine Bedeutung. 

 

In Bezug auf meine bisherigen Visionen, bin ich, es müsste 2023 gewesen sein, zur folgenden Einschätzung gekommen:

Es werden insgesamt 7 Visionen sein. Die 1., die 2., die 4. und vermutlich die 7. Vision enthielten Warnungen, Tatsachen und Wissenswertes welches für alle Menschen relevant sind. Die 3., die 5. und vermutlich die 6. Vision hingegen bezogen sich auf Ereignisse, wie Krieg und Erdbeben. Die 1. Stimme sprach von 3 Visionen, die 2. verneinte dies und sprach von 4. Die 3. Stimme hingegen sprach von 7 Visionen. Sie verneinte aber nicht. Das könnte heissen, dass alle 3 Stimmen die Wahrheit sprachen. Die 1. Stimme sprach von 3 Visionen, welche sich auf die Ereignisse beziehen. Die 2. Stimme sprach von 4 Visionen, welche sich auf das Verhalten beziehen und die 3. Stimme bestätigte die 7 Visionen mit dem Bezug zu Johannes, was bedeutet, dass sich die 7 Visionen auf die Zeit der Offenbarung, welche von Johannes überbracht wurde, beziehen.

Wenn ich das jetzt betrachte, dann denke ich, dass ich die Bedeutung der 6. und 7. Vision vertauscht habe, denn die 1. die 2. und 4. und jetzt die 6. Vision haben es gemeinsam, dass sie Warnungen darstellen und beschreiben, wie man sich verhalten soll.

Die 1. Vision ist geografisch auf meine Wohnregion bezogen, und zeigt, dass es in dieser Region keinen Grund zur Panik gibt. Die 2. Vision bezieht sich auf Jerusalem und das Standbild des Antichristen und zeigt ebenfalls, wie man sich verhalten soll. Die 4. Vision bezieht sich auf die 2 grossen Kirchen und zeigt, wie man denen begegnen soll. Und die 6. Vision, bezieht sich ebenfalls darauf, wie man dem kommenden Feind gegenüber treten soll, nämlich mit Liebe. 

Euch aber, die ihr zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde! Tut wohl denen, die euch hassen! Segnet, die euch verfluchen! Betet für die, die euch misshandeln! Wer dich auf die eine Backe schlägt, dem halte auch die andere hin; und wer dir den Mantel nimmt, dem verweigere auch das Gewand nicht. Gib jedem, der dich bittet; und wenn einer dir etwas nimmt, dann fordere es nicht zurück. Und wie ihr wollt, dass die Leute mit euch umgehen, so geht auch mit ihnen um. (Lukas 6.27-31)

 

Die Vision im Detail:

Es begann mit einer Eingebung. Ich vernahm die Worte: Das wichtigste ist die Liebe. Dann erschien der Text 1. Korinther 13.13.

Dieses Zitat musste ich nicht nachschlagen. Ich kenne es auswendig, denn es handelt sich hierbei um mein persönliches liebstes Zitat der Bibel. Interessanterweise war das schon immer mein liebstes, selbst als ich noch gar nicht im Glauben war. Und heute trage ich diese Botschaft auf meinem derzeitigen Lieblingsshirt, dass ich auch jetzt gerade trage. Die Botschaft lautet. Glaube - Liebe - Hoffnung. 

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

Die Botschaft ist also eindeutig. Es geht in der Vision um eine Zeit, in der Glaube, Hoffnung und insbesondere die Liebe, welche ja Glaube und Hoffnung irgendwo auch vereint, sehr, sehr wichtig sein werden. Es geht um die schlimmste Zeit, welche die Welt jemals erleben wird, um die Zeit des Antichristen - die grosse Drangsal.

 

Anschliessend sah ich verschiedene Symbole aus aller Welt, welche allesamt die Liebe symbolisierten. 

Ich erinnere mich, diverse Symbole gesehen zu haben, welche die Liebe symbolisieren. Sie waren in einem Raster, wobei es wohl mindestens 16 Symbole gewesen sein müssten. Ausser dem Herz, kann ich mich aber an keines mehr erinnern. Diese Erinnerung war schon als ich nach dem Toilettengang wieder ins Bett ging weg. Ich vermute, dass es an der Unterbrechung durch den Toilettengang lag. Nun, schlussendlich sind die Symbole selbst wohl auch nicht so relevant, sondern eher die Tatsache, dass diese gezeigt wurden. Dadurch bestätigt es erneut, es geht um die Liebe.

 

Dann sah ich mich auf einer Bank sitzend. Ich hatte meinen Hund dabei und ich schien müde zu sein.

Ich schreibe hier, dass ich mich sah, das ist richtig und zugleich auch nicht, denn ich sah zwar mich, aber mich vor 20 Jahren. Ich sah viel jünger aus und mein Hund war damals noch gar nicht geboren. Ich denke, dass dies absichtlich so ist, es soll eine reale Situation zeigen, aber mit einem unrealen ich. Das liegt meiner Einschätzung nach daran, dass ich diese Zeit selber eben gar nicht erleben werde, weil ich dann, entrückt, im Himmel sein werde. In der Realität sehe ich nicht nur älter aus, sondern bin so schlecht zu Fuss, dass ich auf Hilfsmittel angewiesen bin. Ich hätte also, sollte es sich um mein reales Ich handeln, ein Elektromobil dabei haben müssen.

Das mit dem jüngeren Ich ist übrigens in allen meinen Visionen der Fall.

Die Bank, auf der ich sass, war aus gelblichen Stein. Der Boden war leicht sandig. Wo sich die Bank genau befand, kann ich nicht sagen. Es hatte für mich den Anschein, dass es die Terrasse einer alten Burg oder Ruine war. Aufgrund der Farbe des Steins und dem versandeten Boden tippe ich auf den Mittelmeerraum und vermute, dass sich diese Vision auf das Gebiet des Nahen Osten bezieht.

 

Ich hatte einen weissen Sonnenhut in der Hand und befestigte ein orientalisch aussehendes Band daran.

Dahinter sehe ich keine tiefere Bedeutung, ausser dass es vielleicht die Region bestätigen soll. Vielleicht werden die weissen Hüte auch in jener Zeit symbolträchtig sein oder modisch eine Bedeutung haben. Momentan denke ich nicht, dass ich diesen Hut tragen würde.

 

Dann kamen 2 junge, arabischstämmige Männer. Einer sagte, dass ich jetzt nicht hier sitzen sollte. Ich erwiderte, dass ich schlecht zu Fuss sei und noch einen Moment brauche.

Ich vermute, dass dies aufs eine Art Ausgangssperre hinweist. Dass die Männer arabischstämmig sind, kann auf die Region hindeuten, oder darauf, dass das antichristliche System dem Islam gleich oder ähnlich sein wird. Der Mann sprach nicht freundlich und ich hatte den Eindruck, dass die Beiden mir auch nicht freundlich gesinnt waren. 

Noch bevor er antworten konnte, fragte ich ihn, ob das orientalische Band eine Art Familienwappen darstelle oder ob es sonst eine spezielle Bedeutung hätte. Er meinte dann darauf, dass es einfach nur ein Brauch aus dem Orient sei. Und er oder der andere meinte dann, "gut, noch 20 Minuten". Ich bedankte mich und die Beiden gingen ihres Wegs.

Ich kann nicht sagen, was die Männer getan hätten, hätte ich nicht an die vorige Antwort sofort die Frage angehängt. Ich habe, obwohl mir die Beiden nicht freundlich begegneten, meine Frage sehr freundlich und mit sehr freundlicher Mine gestellt. Für die Araber kam es wohl so an, als ob ich mich für ihre Kultur und ihre Bräuche interessiere, was sie gnädig stimmte. Darauf haben die Beiden mir 20 Minuten gewährt.

Der Hinweis mit dem Familienwappen deute ich so, dass man wohl verschieden Fürsten oder Statthalter von den Gebieten haben wird, und dann dem Gebiet entsprechend das Band zu tragen hat.

 

Das ist es, was ich gesehen habe, ich kann nur vermuten, dass wenn ich nicht so freundlich reagiert hätte und stattdessen gemotzt oder eine schnippische Bemerkung gemacht hätte, hart bestraft worden wäre. Davon gehe ich aus, weil es sich ja um die schlimmste Zeit handeln wird.

Und ich denke, dass dies die Botschaft ist, dass wir unsern Feinden mit Liebe begegnen sollen. Wenn wir unterdrückt werden, sollen wir nicht rebellieren, wir sollen uns nicht gegen den Feind auflehnen, sondern ihn so behandeln, wie wir wünschen von ihm behandelt zu werden. Respektvoll und mit Anstand. Eine Rebellion in dieser Zeit ist sinnlos, denn in dieser Zeit wird nur noch einer Helfen können und das ist Jesus selbst. Er wird kommen, und den Antichristen besiegen. Darauf müssen die Menschen vertrauen. 

Es ist weder heute noch in dieser Zeit nötig, öffentlich sein Kreuz zu tragen, um seine Zugehörigkeit zu Gott zu demonstrieren. Es ist nicht nötig, öffentlich Bibelverse zu zitieren. Das wäre dann eine Rebellion. Wir sollen die Rüstung Gottes tragen, und mit dieser in den Kampf ziehen. Das ist keine Rüstung im Sinne der Templer. Da sind die Gebote. Und die Botschaft, von jedem biblischen Gebot lautet Liebe. Wir sollen nicht Christen nach aussen sein, sondern Christen im Herzen, im tiefsten innern sollen wir und so verhalten, wie es und Jesus durch die Bibel, insbesondere durch Apostelgeschichte 15 gebietet. Dazu haben wir die Bibel. Die Bibel ist weit mehr als ein Geschichtsbuch. Sie ist eine Anleitung fürs Leben.

 

Die Botschaft dieser Vision ist Liebe. Diese ist auch die Botschaft der Bibel, deutlich erkennbar, vor allem in Neuen Testament. Die Bibel ist Gottes Wort und Gott selbst ist Liebe.

Liebe hat viele Facetten. Einen Partner liebst Du anders als Deine Eltern. Deine Eltern liebst Du anders als Deine Geschwister. Und jemandem mit Liebe zu begegnen, bedeutet nicht, diese Person mit dem Herzen zu lieben. Und doch ist das alles die Liebe.

 

Harre aus, rebelliere nicht. Auflehnung führt immer zu Frust und Hass. Es wird eine schwere Zeit, doch halte die Hoffnung aufrecht. Glaube, dass der Retter nahe ist. Glaube und Du bist auch dann gerettet, wenn Du stirbst, oder getötet wirst. Setze auf die Liebe und Du wirst bestehen.

Vergiss es nie: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.