Apostel, Propheten & (meine) prophetische Gabe
Im alten Testament gab es die Propheten, im neuen Testament die Apostel und in der Endzeit gibt es Menschen, die prophetische Gaben haben.
›Am Ende der Zeit, so sagt Gott, ›werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen. Dann werden eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden; die Jüngeren unter euch werden Visionen haben und die Älteren prophetische Träume.‹ (Apg 2.17)
Zur Zeit der Propheten, also im alten Testament folgten die Gläubigen dem Gott Israels, Jahwe. Jahwe setzte Vermittler zwischen ihm und den Menschen ein. Das waren die Propheten. Die Propheten hatten einen direkten Draht zu Gott. Sie konnten ihn kontaktieren und somit das Volk über seinen Willen informieren. Sie konnten offen und direkt mit Jahwe kommunizieren, genau so, wie wenn man heutzutage ein Telefongespräch führt. Sie waren die direkten Vermittler zwischen Jahwe und den Menschen. Der erste Prophet war Adam. Der letzte Prophet war der Mensch Jesus.
Da die Menschen über die Welt herrschen, muss der Vermittler auch ein Mensch sein, den, wenn ein Engel oder ein Cherubim der Vermittler wäre, dann wäre der Mensch nicht mehr Herr über die Welt und was auf ihr lebt, sondern deren Untertan.
Jahwe ist als Jesus, der Menschensohn geboren, Gott wurde Mensch, so hat er die Propheten abgelöst. Er ist nun selbst der Vermittler zwischen den Menschen und Gott. Aber nicht Gott Jahwe, denn dieser ist er selbst, sondern Gott dem Vater. Die Juden kannten Gott, den Vater nicht, doch den Christen wurde er offenbart. Wir dürfen zum Vater beten, die Juden nicht. Aus diesem Grund betet auch niemand im alten Testament, seit Abraham, zum Vater, sondern einzig zu Jahwe.
Dadurch, dass der Mensch Jesus am Kreuz gestorben ist und aus dem Paradies zurückkam, ehe er dann zum Himmel auffuhr, wo er nun zur Rechten seines Vaters sitzt, hat er nicht nur die Sünde getilgt, und den Tod besiegt, sondern die Zeit der Propheten für immer beendet, da er für alle Ewigkeit der Vermittler zwischen Gott, dem Vater und den Menschen sein wird.
Es gibt nämlich nur einen Gott, und es gibt auch nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen – den, der selbst ein Mensch geworden ist, Jesus Christus. (1. Tim. 2.5)
Wenn ein Mensch sich anmasst, so wie der Papst es tut, sich als Vermittler zwischen Mensch und Gott zu profilieren, dann setzt er sich damit dem Menschen Jesus und den Propheten gleich.
Wurde denn der Papst ans Kreuz geschlagen? Hat er für unsere Sünden gebüsst. Hat er den Tod besiegt, ist er von den Toten auferstanden, wurde er, so wie alle Propheten in Jerusalem ermordet? Sein Urteil wurde längst gefällt!
Christus ist also der Vermittler eines neuen Bundes. Mit seinem Tod hat er für die unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen bezahlt, sodass jetzt alle, die Gott berufen hat, losgekauft sind und das ihnen zugesagte unvergängliche Erbe in Besitz nehmen können. (Hebr. 9.15)
Die Apostel waren diejenigen Jünger von Jesu, die am ersten Pfingstfest, als der Heilige Geist ausgegossen wurde, die prophetischen Gaben erhalten haben. Sie alle konnten mit Jesus kommunizieren, aber nicht mehr so, wie es die Propheten konnten, sondern durch Eingebungen des Heiligen Geist, Gesten und Visionen. Sie alle konnten Menschen heilen, Dämonen austreiben und in verschiedenen Sprachen reden. Alle Apostel bekamen diese Gaben. Das unterschied sie von den andern Jünger. Zwar bekamen auch die anderen Jünger Gaben, aber nur jeweils eine.
Eine Ausnahme bildet Paulus. Er bekam ebenfalls alle Gaben, aber nicht beim ersten Pfingsten, sondern erst später. Er bezeichnete sich daher selbst als Spätgeburt. Dies ist wiederum ein Bild, auf das, was folgen sollte. Denn so wie Paulus als einer der nicht zur Gemeinde Jesu gehörte, erst später zum Apostel wurde, so war es vorerst auch den Juden gegeben zu Jesus zu gehören und die Nichtjuden kamen erst später hinzu.
Die Apostel hatten viele Fähigkeiten, jedoch weniger als die Propheten.
Ein weiteres Bild war Paulus auf die heutige Zeit. Den Paulus verfolgte die Christen. Er war also alles andere als ein Christ, trotzdem hat ihn Gott für sich erwählt und ihn gesegnet. So ist dem auch heute, denn Gott erwählt, wen er will.
›Am Ende der Zeit, so sagt Gott, ›werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen. Dann werden eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden; die Jüngeren unter euch werden Visionen haben und die Älteren prophetische Träume.‹ (Apg 2.17)
Diese Zeit ist jetzt. Menschen, überall auf der Welt, die zu Jesus gehören und die Taufe durch den Heiligen Geist erhalten haben, haben Gaben erhalten. Das ist kein Hirngespinst, sondern das, was uns Paulus angekündigt hat.
Allen Männern und Frauen, die mir dienen, will ich in jenen Tagen meinen Geist geben, und sie werden in meinem Auftrag prophetisch reden. Am Himmel und auf der Erde werdet ihr Wunderzeichen sehen: Blut, Feuer und dichten Rauch. Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond blutrot scheinen, bevor der große und schreckliche Tag kommt, an dem ich Gericht halte. Wer dann den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.‹ (Apg. 2.18-21)
Blut (Gewalt, Tod & Krieg) sehen wir täglich. Feuer und dichten Rauch (Waldbrände & Vulkanausbrüche) sind ebenfalls fast an der Tagesordnung. Die Sonnenfinsternis und die Blutmonde, das hat sich erfüllt. Jetzt ist die Zeit, die hier beschrieben wird. Es ist die Zeit, kurz bevor Jesus wiederkommt. Alle Vorzeichen, die Jesus nannte, sind erfüllt. Die Entrückung könnte jeden Moment stattfinden.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass jetzt Menschen erscheinen, welche die Gaben erhalten, zu heilen, Dämonen auszutreiben, in fremden Sprachen zu reden, zu predigen oder wie ich prophetisch zu reden.
Das soll also euer Ziel sein: ein Leben, das von der Liebe bestimmt wird. Bemüht euch aber auch um die Fähigkeiten, die uns durch Gottes Geist gegeben werden, und wenn ich das sage, denke ich vor allem an die Gabe des prophetischen Redens. Wenn jemand in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, richten sich seine Worte nicht an Menschen, sondern an Gott. Keiner versteht ihn; was er – durch Gottes Geist gewirkt – ausspricht, bleibt ein Geheimnis. Wenn jemand hingegen eine prophetische Botschaft verkündet, richten sich seine Worte an die Menschen; was er sagt, bringt ihnen Hilfe, Ermutigung und Trost. Wer in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, bringt damit sich selbst im Glauben weiter; wer prophetisch redet, dient der ganzen Gemeinde. Ich wünschte, ihr alle könntet in Sprachen reden, die von Gott eingegeben sind; aber noch lieber wäre es mir, ihr alle hättet die Gabe, prophetisch zu reden. Denn wer prophetisch redet, ist von größerem Nutzen für die Gemeinde als der, der in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, es sei denn, dieser gibt das Gesagte anschließend mit verständlichen Worten wieder; dann ist auch sein Beitrag eine Hilfe für die Gemeinde. (1. Kor. 14.1-5)
Ich habe die Ehre, mit der, wie Paulus sagt, wichtigsten Gabe gesegnet zu sein. Doch ich sage Euch. Das ist auch die schwerste aller Gaben. Wenn Ihr diese Homepage liest, dann liest Ihr das, was der Herr mir aufgetragen hat, an Euch weiterzuleiten. Doch das, was Ihr liest, das gefällt vielen von Euch nicht. Es bringt Eure bisherigen Vorstellungen durcheinander, da ich nicht das sage, was Ihr hören wollt, sondern das, was Gott sagt. Dabei sage ich auch nichts Neues. Das, was ich sage, haben schon die Propheten gesagt. Das, was ich vermittle, war über Jahrhunderte bekannt. Erst das Desinteresse, die Faulheit der Menschen und falsche Lehren der Kirchen, haben zugelassen, dass diese Lehren Gottes nicht mehr gehört wurden. Ich bin der Bote, der es Euch in Erinnerung rufen sollt.
Doch Ihr glaubt mir nicht. Ihr denkt, ich sei ein Lügner, ein Pharisäer, ein falscher Prophet oder einfach ein Spinner. Und nur, weil Ihr es nicht sehen könnt. Ihr seid wie Thomas, der nicht glauben wollte, dass Jesus auferstanden ist, bis er ihn selbst gesehen hat. Dabei hat es Jesus doch schon vor seinem Tod am Kreuz angekündigt, dass es am dritten Tag auferstehen wird.
Als Jesus in seine Heimat nach Nazareth zurückkehrte, wollten die Nazarener, dass er wieder geht. Wieso wohl. Nicht weil er Wasser zu Wein machte, nicht weil er Kranke heilte und nicht weil er Dämonen austrieb. Nein, sie wollten das er geht, weil er das predigte, dass sie nicht hören wollten. Sie glaubten, es besser zu wissen. Dabei predigte Jesus nichts Neues. Er berief sich immer auf die Heilige Schrift und die Propheten. Und nein, ich vergleiche mich nicht mit Jesus, doch ich tue das, was er sagte. Er sagte: "Folgt mir nach!"
Hätte ich die Gabe Kranke zu heilen, dann wäre es mir ein leichtes, Anhänger für die Lehren Gottes zu finden. Dann würdet Ihr mir in Scharen nachlaufen, auch wenn ich Dämonen austreiben könnte oder plötzlich fremde Sprachen sprechen würde, dann hättet Ihr den Beweis, denn Ihr wollt, dann könntet Ihr mit eigenen Augen sehen, dass ich die Wahrheit sage und Gottes Auftrag überbringe. Doch das ist beim prophetischen Reden nicht möglich.
Ihr liest das alte Testament und nervt Euch über die Israeliten. Ihr denkt, wieso haben sie nicht auf die Propheten gehört? Dasselbe im neuen Testament. Da denkt Ihr, ach hätten die Menschen doch den Geboten Gottes Folge geleistet. Und dabei handelt Ihr genauso. Ihr biegt die Gebote und Texte der Bibel so zurecht, wie sie Euch gefallen und sagt, das kann man so oder so auslegen. Menschen wie mich, die Euch Gottes Wort vermitteln wollen, die stempelt Ihr als Spinner ab und meidet sie. Heuchler seid Ihr und keinen Deut besser, als diejenigen, die die Propheten töteten, die Apostel verfolgten und Jesus ans Kreuz nagelten.
Denkt nicht, dass ich mich für etwas Besseres halte. Ich bin ein Mensch wie jeder andere, der das Glück hat von Gott eine Gabe zu erhalten. Der einzige Unterschied zwischen denen, die mich und Gottes Wahrheit ablehnen und mir ist der, dass ich an Gottes Wort fest hallte. Ich glaube dem geschriebenen Wort Gottes und nicht der Kirche. Ich habe beschlossen, so wie es der Herr will, mein Kreuz auf mich zu nehmen und ihm nachzufolgen. Ich bezahle dafür einen grossen Preis, doch der ist es wert.
Wenn ich Euch berichte, dann umschreibe ich das niedlich, indem ich von der Eingebung des Heiligen Geistes spreche oder den Worten, die mir Jesus mitteilte. Das tue ich zum einen, um Euch nicht vor den Kopf zu stossen, zum andern, um mich nicht selbst zu überschätzen, denn eigentlich müsste ich dafür die Worte der Propheten verwenden. Im alten Testament gab es dafür nur einen Satz: "So spricht Gott der Herr"!
Es gibt einige Menschen, die solche Gaben haben und es werden immer mehr. Diese Menschen sind so wie auch ich keine Apostel und keine Propheten. Es sind lediglich Menschen, die eine Gabe bekommen haben, mit der sie Gutes tun sollen. Es wird immer mehr von ihnen geben, da der Herr, jetzt kurz vor seiner Wiederkehr, nochmals Vollgas gibt, um möglichste viele Menschen zu retten. Deshalb haben auch die Freikirchen aktuell einen so grossen Zulauf.
Doch es ist Vorsicht geboten, den so eine Gabe ist auch eine grosse Macht und grosse Macht, bedeutet grosse Verantwortung.
Wenn ich wollte, könnte ich mich sehr wohl auch mit anderen Dingen rühmen, ohne mich deshalb zum Narren zu machen; denn was ich sagen würde, wäre die Wahrheit. Trotzdem verzichte ich darauf, weil ich nicht möchte, dass jemand eine höhere Meinung von mir hat als die, die er sich selbst bilden kann, wenn er sieht, wie ich lebe, und hört, was ich lehre. Ich verzichte darauf, weil diese Offenbarungen etwas ganz Außergewöhnliches darstellen. Gerade deshalb nämlich um zu verhindern, dass ich mir etwas darauf einbilde – ist mir ein Leiden auferlegt worden, bei dem mein Körper wie von einem Stachel durchbohrt wird: Einem Engel des Satans wurde erlaubt, mich mit Fäusten zu schlagen, damit ich vor Überheblichkeit bewahrt bleibe. (2.Kor. 12.6-7)
Mir geht es ähnlich, wenn ich mir auf meine Gabe zu viel einbilde, was bis heute glücklicherweise noch nicht vorgekommen ist, wird Gott mich mit starken Schmerzen bestrafen. Meine Krankheit ist eigentlich mit sehr starken, andauernden Schmerzen verbunden. Ich aber habe kaum Schmerzen, das liegt daran, dass der Herr mir gnädig ist und das wird so lange so bleiben, solange ich mich in seinen Augen richtig verhalte.
Es wird aber auch Leute geben, die mit der Gabe, welche sie erhalten überfordert sein werden. Diese werden die Macht missbrauchen, um Geld zu verdienen oder sie sonst zu ihrem Vorteil zu verwenden. Diese Leute sind dann von Gott abgefallen und werden zu sogenannten falschen Propheten. Indem sie die Gabe, welche sie von Gott erhalten haben, nicht für, sondern gegen Gott einsetzten, werden sie zu Diener des Teufels.
Später, als Jesus auf dem Ölberg saß und mit seinen Jüngern allein war, wandten sie sich an ihn und baten: »Sag uns doch: Wann wird das geschehen, und welches Zeichen wird deine Wiederkunft und das Ende der Welt ankündigen?« »Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!«, erwiderte Jesus. »Denn viele werden unter meinem Namen auftreten; sie werden behaupten, sie seien der Messias, und werden viele irreführen. Ihr werdet von Kriegen hören; ihr werdet hören, dass Kriegsgefahr droht. Lasst euch dadurch nicht erschrecken. Es muss so kommen, aber das Ende ist es noch nicht. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere. Hungersnöte und Erdbeben werden bald diese Gegend heimsuchen und bald jene. Doch das alles ist erst der Anfang, es ist wie der Beginn von Geburtswehen. Man wird euch verraten, verfolgen und töten. Um meines Namens willen werdet ihr von allen Völkern gehasst werden. Viele werden vom Glauben abfallen; sie werden einander verraten, sie werden einander hassen. Falsche Propheten werden in großer Zahl auftreten und viele irreführen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nehmen wird, wird bei den meisten die Liebe erkalten. Wer aber bis ans Ende standhaft bleibt, wird gerettet. Die Botschaft vom Reich Gottes wird in der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker sie hören. Dann erst kommt das Ende (Mat. 24.3-14)
Legt dem Wirken des Heiligen Geistes nichts in den Weg! Geht nicht geringschätzig über prophetische Aussagen hinweg, sondern prüft alles. Was gut ist, das nehmt an. Aber was böse ist, darauf lasst euch nicht ein, in welcher Gestalt auch immer es an euch herantritt. (1. Thes. 5.19-21)
Erstelle deine eigene Website mit Webador