Genesis: Gott und Gott der Herr

 

Wenn wir die Bibel von Anfang an lesen, dann erfahren wir im 1. Kapitel, wie Gott die Welt schuf. Im 2. Kapitel erfahren wir, wie Gott der Herr, die Welt schuf. Als ich begann den wahren Glauben und somit die Bibel zu entdecken, ist mir das gleich aufgefallen. Ich fand es merkwürdig, dass in dem einen Kapitel von Gott die Rede war, in allen folgenden aber so gut wie immer der Zusatz "der Herr" hinzugefügt wird. Als ich dann verstand, dass Jesus, der menschgewordene Gott Israels ist, dachte ich, dass es sich dabei um einen Übersetzungsfehler handelt und es eigentlich müsste heissen "Gott und der Herr" also dementsprechend der Vater und der Sohn. Die letzten Jahre dann habe ich mich andern Themen zugewandt und dieses nicht mehr wirklich beachtet. Doch kürzlich hab ich eines der vielen neuen KI-Videos angeschaut, wo es um dieses Thema geht. Dazu muss ich erwähnen, dass ich das Video nicht anschauen wollte, jedoch das Gefühl nicht loswurde, dass ich es sollte. In dem Video ging es darum, dass es eine zweite Schöpfung geben soll. Es soll zwei Arten von Menschen geben. Ich hab mir das angeschaut und anschliessend die Bibel zur Hand genommen. Ich habe die ersten beiden Kapitel von Genesis gelesen und erstaunliches festgestellt. Was genau, dass möchte ich hier detailliert offenlegen. Beginnen wir ganz am Anfang.

 

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

Hier stellt sich mir die Frage, wie kann es sein, dass etwas, dass gerade erschaffen wurde, wüst und leer ist? Das würde ja heissen, dass ich absichtlich etwa wüstes und leeres geschaffen habe. Ist das überhaupt möglich? Muss ich, um etwas Wüstes zu erhalten, nicht erst etwas Schönes verwüsten? Ja, dem ist so. Das bedeutet also, dass zwischen dem ersten und zweiten Satz etwas passiert sein muss. Etwas Schreckliches, das die Erde verwüstet hat. 

Uns muss bewusst sein, dass das alte Testament in hebräisch geschrieben wurde. Das neue Testament hingegen wurde ursprünglich in griechisch verfasst. Fälschlicherweise glauben viele auch, dass das alte Testament dem Judentum entstammt. Doch dem ist nicht so, denn die Religion der Juden ist ausschliesslich auf die 2 Stämme Juda und Benjamin bezogen. Die anderen 10 Stämme waren israelitische Stämme, doch sie waren keine Juden. Und trotzdem hielten sie sich, zumindest mehr oder weniger an das Gesetz Mose'. Das alte Testament ist nicht nur die Geschichte Israels, es ist die Geschichte aller Menschen. Israel entstand aus Jakob, sein Vater war Isaak. Er war weder Israelit noch Jude. Ebenso sein Grossvater, Abraham. Abraham war der Vater von Isaak und auch von Ismael. Ismael wiederum ist der Stammvater aller arabischen Stämmen. Diese Stämme sind heute überwiegend muslimisch.

Da das ursprünglich in hebräisch verfasste alte Testament, für alle Menschen gilt, müssen wir uns auf den Ursprung beziehen. Die Aussage aus der Bibel wird für uns verständlicher, wenn wir die Worte "wüst und leer" im Hebräischen betrachten. Denn da heissen die Worte "tohu" und "bohu". Davon abgeleitet ist das auch bei uns geläufige Wort "Tohuwabohu". Tohuwabohu steht für ein heilloses Durcheinander, ein gewaltiges Chaos. 

So gesehen, war die Erde also nicht wirklich leer, sondern sie war gesetzlos. Es gab keine Ordnung und es herrschte wohl Anarchie. Sicherlich war das bei der Erschaffung nicht der Fall, also muss etwas passiert sein zwischen eben diesen beiden ersten Sätzen. Etwas, das die Welt in ein gewaltiges Chaos stürzte. 

 

Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag. 

Wer die Bibel erforscht, wird schnell feststellen, dass sehr viele Sätze doppeldeutig oder gar mehrdeutig zu verstehen sind. Das heisst nicht, dass man sie interpretieren kann, wie es einem gerade passt, sondern, dass sich diese Sätze auf 2 oder gar mehrere Ereignisse beziehen. Gerade im Bereich der Prophetie ist es oft so, dass die Propheten Ereignisse beschrieben, welche sich zu ihrer Zeit erfüllten, sich aber in der letzten Zeit, also jetzt, in der Endzeit nochmals erfüllen werden. Das beste Beispiel ist die Geburt von Jesus. Den einmal heisst es, dass er Jesus heissen wird und ein andermal, dass sein Name Immanuel sein wird. Das ist beides richtig. Jesus bedeutet "der Herr rettet" und genau das tut er, seit er durch den Tod am Kreuz und die Auferstehung die Schuld Israels beglichen hat und den neuen Bund mit allen Menschen errichtete. Jeder, der von Herzen bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, ihm glaubt und an ihn glaubt, wird durch den Glauben gerettet. Aus diesem Grund trägt er den Namen Jesus. Wenn er aber wiederkehrt und seine Regentschaft antritt, dann wird er mitten unter uns leben. Dann wird er passenderweise den Namen Immanuel tragen, dann das bedeutet "Gott mit uns"

Als Gott die Worte "Es werde Licht", sprach, schuf er den Sohn. Das sind die ersten Worte. Die meisten Menschen glauben, dass sich dieser Satz auf die Sonne bezieht, doch dem ist nicht so, denn die Sonne, ebenso wie der Mond und die Sterne wurden am 4. Tag erschaffen. Mit diesem Satz schuf Gott Jesus, das Licht der Welt. Deshalb sagt Jesus auch von sich selbst, dass er der erste und der letzte sei und er sagt auch: 

Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. (Joh. 9.4-5)

Durch dieses Zitat haben wir nicht nur die Bestätigung, dass Gott mit diesen Worten Jesus geschaffen hat, sondern auch gleich die Erklärung für den andern Satz, denn Jesus sagt, dass er wirken muss, solange der Tag anhält. Das liegt daran, dass das Licht von der Finsternis getrennt ist. So wie das Licht hier für Jesus steht, so steht die Finsternis für das Gegenteil. Das Gegenteil oder der Gegner heisst auf Hebräisch Satan. Dies bedeutet also, dass Jesus sein Werk vollenden muss, bevor die Finsternis hereinbricht. Im übertragenen Sinne heisst das, dass Jesus die Menschheit erretten muss, bevor der Teufel, mithilfe des Antichristen, die Welt in die Finsternis stürzt. Wir sind mittlerweile im letzten Kapitel der Bibel, der Offenbarung und somit in der Endzeit angekommen. Seit 2000 Jahren leuchtet das Licht und die Missionierung läuft auf Hochtouren. Im vorigen Satz lesen wir, dass der Geist Gottes über den Wassern schwebte. Als Gott die Worte sprach, entstand das Licht, dies verband sich mit dem Geist Gottes. Der Geist Gottes, das ist der Heilige Geist. Wenn wir zu Jesus gehören, so tauft er uns mit Feuer. Das bedeutet er segnet uns mit seinem Heiligen Geist und dadurch werden wir selbst ein Teil von Jesus, dadurch dass er in Form des Geistes ein Teil von sich an uns abgibt. Und so sind wir auch ein Teil des Lichts, das wiederum Jesus ist. Das heisst, dass wir, indem wir den Menschen das Evangelium nahe bringen, Gottes Werk tun, genauso wie Jesus als er auf der Erde war. So wie es die Aufgabe von Jesus ist, die Menschheit zu retten bevor, die Finsternis über uns kommt, ist dies auch unsere Aufgabe.

Mittlerweile ist es am eindunkeln, das zeigt sich dadurch, dass die Mehrheit der Menschen Gott für eine Erfindung und die Bibel für ein Märchenbuch hält. Es gibt vermehrt und das wird drastisch zunehmen nur noch zwei Sorten von Menschen. Die einen lehnen Jesus und sein Wort, die Bibel ab und die andern geben alles dafür, sich an Jesus und sein Wort zu halten. Und wenn aufgrund dieser Teilung das Endstadium erreicht ist, denn ist das Unkraut vom Weizen getrennt und die Ernte wird eingebracht. Dieser Zeitpunkt ist nicht mehr weit her. Das zeigt sich deutlich daran, dass das antichristliche System in Form von antigöttlichen Regierungen, allen voran die EU, in Machtpositionen sind, wo sie mitunter die Weltpolitik bestimmen. Es zeigt sich an Bewegungen wie LGBTQ, die deutlich sichtbar verherrlichen, was Gott verabscheut. Es sind aber auch die Kirchen, die satanische Spiele veranstalten und sich immer weiter von der Wahrheit der Bibel entfernen. Wir sind das Licht. Leuchten wir so hell und so lange wir können.

Doch dieser Satz hat auch noch eine weitere Bedeutung. Er steht auch dafür, dass Licht und Finsternis zweierlei sind. Das Licht steht hier für das absolut Gute, die Finsternis hingegen für das abartig Schlechte. Dass Gott das Licht von der Finsternis schied, also das Gute vom Bösen, bedeutet, dass in Jesus nur Gutes ist. Es gibt absolut nichts schlechtes oder falsches an Jesus. Und da Jesus nur gut ist, kann er nicht lügen. Die Bibel ist Gottes Wort, eingegeben durch den Heiligen Geist, der absolut gut ist. Das wiederum bedeutet, dass die Bibel die einzige absolute Wahrheit ist. Wer also für richtig erklärt, was die Bibel falsch nennt, ist ein Lügner vor Gott.

Dass es langsam dunkler wird und die Finsternis zunimmt, ist das Zeichen für uns, dass die Entrückung nicht mehr weit ist. Denn wenn die Finsternis endgültig die Macht übernimmt, dann ist dies die Zeit, in der das Licht nicht scheinen kann. Demnach können dann auch wir, die das Licht Jesu tragen, nicht mehr hier auf dieser Welt existieren. In dieser Zeit sind wir im Himmel.

 

Der 2. Tag ist für diesen Artikel nicht relevant.

 

Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einen Ort, damit man das Trockene sehe! Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras sprießen und Gewächs, das Samen hervorbringt, fruchttragende Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. Und die Erde brachte Gras und Gewächs hervor, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte bringen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der dritte Tag.

Es gibt eine wissenschaftliche Theorie, die besagt: "Vor 230 Millionen Jahren gab es einen grossen Kontinent, der Pangäa hiess. Er zerbrach innerhalb der nächsten 50 Millionen Jahre in zwei grosse Kontinente: Laurasia auf der Nordhalbkugel und Gondwana auf der Südhalbkugel."

Die Betonung liegt hierbei darauf, dass es einen Kontinent gab. Es gab also nicht wie heute 7 Kontinente, sondern eine feste Masse, welche einen einzigen Kontinent bildete. Das würde bedeuten, dass Europa, Asien, Afrika, Australien, Nord- und Südamerika und die Antarktis einst einen einzige grosse zusammengewachsene Fläche bildeten, den Kontinent Pangäa.

Wenn wir nun die Worte in der Bibel aufmerksam lesen, dann lesen wir, dass Gott sprach, dass sich die Wasser an einem Ort sammeln soll, damit das Trockene, also das Land sichtbar werde. Diese Ansammlung der Wasser nannte er Meer und das Trockenen, Erde. Er nannte die Ansammlung und nicht die Ansammlungen der Wasser, Meer. Und er nannte sie Meer und nicht Meere. Was hier also geschrieben steht, bestätigt tatsächlich diese Theorie in Bezug auf den Kontinenten Pangäa. Und wenn wir die Weltkarte anschauen, dann ist es ersichtlich, dass zumindest Afrika und Südamerika, einst eins waren, denn die zwei Kontinente passen wie Puzzleteile zusammen. 

Weiters wird in dem Abschnitt beschrieben, wie Gott an diesem dritten Tag die Pflanzen aller Art schuf. Das wird später noch interessant sein.

 

Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre, und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, dass sie die Erde beleuchten! Und es geschah so. Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der vierte Tag.

Hier sehen wir, dass Gott die Sonne, Mond und Sterne am 4. Tag schuf, wodurch es nicht sein kann, dass mit den Worten "Es werde Licht", die Sonne gemeint ist. 

Gott setzte Sonne, Mond und Sterne an die Himmelsausdehnung. Das ist, so finde ich, eine schlechte Übersetzung. Andere Bibeln, wie die Elberfelder, schreiben statt Himmelsausdehnung, Gewölbe. Die Elberfelder erklärt es in der Fussnote so: "Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung. "

Es handelt sich also um eine Wölbung. Eine Wölbung wiederum kann mit einer Kuppel verglichen werden. Wir haben also ein trockenes Gebiet, dass Erde genannt wird, darum gibt es Wasser, ein Meer und darüber wiederum, befindet sich eine Kuppel, in der sich wiederum die Sonne, der Mond und die Sterne, also unser Universum befindet. Das heisst, die Erde ist keine Kugel, sondern das ganze unsere Universum kann man sich eher wie eine Schneekugel vorstellen. Wer nicht weiss, was eine Schneekugel ist, soll bitte kurz googeln. Eine Schneekugel ist kein Schneeball. An verschiedenen Stellen der Bibel, insbesondere in Hiob, wird erwähnt, dass Gott die Fundamente der Erde setzte. Eine Kugel hat kein Fundament. Wer also behauptet, die Erde sei eine Kugel, widerspricht der Bibel. Zudem gibt es keinerlei wissenschaftliche Beweise, die belegen, dass die Erde eine Kugel ist. (Angeblich) waren wir 1969 auf dem Mond und die Menschen fliegen seit Jahrzehnten durchs Weltall. Und obwohl wir in einer Epoche leben, wo man vor dem Essen erst mal die Speisen fotografieren muss, gibt es bis heute kein einziges Foto aus dem All, welches die Erde als Kugel zeigt. Informiert Euch bitte, die Nasa selbst gibt zu, dass alle ihre Bilder der Kugelerde mit Photoshop erstellt wurden.

Es ist eine Lüge, dass die Erde eine Kugel ist. Es ist nicht nur eine Lüge, sondern die grösste Lüge der Welt. Und mir ist bewusst, dass einige Leser jetzt den Kopf schütteln und denken ich wäre nicht ganz dicht. Doch prüft es selbst nach. Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass die Erde eine Kugel ist. Im Gegenzug gibt es dutzende Beweise dafür, dass sie keine Kugel ist. Diese Lüge, die uns als Wahrheit verkauft wird, ist lediglich eine Theorie, aufgestellt von Wissenschaftlern, welche allesamt durch Orden der Freimaurer in Verbindung standen und stehen. Diese Wissenschaftler haben zusammen beschlossen uns zu erzählen, dass die Erde eine Kugel sei und wir haben diese Lüge mit den Jahren und über Jahrzehnte so oft gehört, dass wir sie glauben. Mich erinnert das an Corona. Da haben sich Millionen impfen lassen, weil einige wenige Wissenschaftler behauptet haben, dass die Impfung Schutz bieten würde. Das Beispiel Corona sollt uns für alle Zeit eine Warnung sein, wie leicht der Mensch zu manipulieren ist. 

Der ein oder andere fragt sich jetzt, weshalb sollte man uns diese Lüge erzählen. Was für einen Zweck soll das haben? Nun, wen Du zu denen gehörst, welche aufgrund der Behauptung, dass die Erde keine Kugel sei, den Kopf geschüttelt hast und/oder auch jetzt sehr skeptisch bist, dann gibst Du dadurch die Antwort. Wir befinden uns im ersten Kapitel der Bibel, am 4. Tag der Schöpfung. Nimmst Du als Atheist oder als Mensch, welcher der Bibel gegenüber kritisch eingestellt ist oder als einer, der einfach der Wissenschaft vertraut, die Bibel in die Hand und liest, dann wirst Du bereits auf der ersten Seite mit der Tatsache konfrontiert, dass die Erde keine Kugel ist. Und wenn Du dann zu eben diesen Menschen gehörst, dann hat sich die Bibel damit für Dich erledigt. Ab diesem Moment hältst Du sie für ein Märchenbuch. Du wirst Dich der Bibel nicht mehr zuwenden, Du wirst nichts von den biblischen Geschichten und vom Evangelium erfahren und vor allen Dingen wirst Du niemals mit Jesus in Kontakt treten, wodurch Du nicht am Heil und an der Errettung, durch Jesus Teil haben wirst. Gläubige Christen werden in Deinen Augen Spinner sein. Deine Seele wir für alle Zeit verloren sein. -  Deshalb hat der Teufel, mit Hilfe derer, die alles versuchen, die Bibel zu widerlegen, den Wissenschaftlern, diese Lüge in die Welt gesetzt. Doch dabei hat er es nicht belassen. Obendrauf liess er noch verlauten, dass die Erde nur ein Planet im Sonnensystem sei und sich die Erde um die Sonne drehe. Die Sonne bilde den Mittelpunkt des Universums. Auch das ist eine Lüge und weshalb er diese Lüge verbreitet, ist leicht durchschaubar, den der Teufel, Luzifer, genannt der Lichtträger, wurde und wird in vielen Kulturen als Sonnengott verehrt. Durch diese zweite dreiste Lüge stellt sich Luzifer selbst in den Mittelpunkt des Universums. So erhebt er sich über alles und beansprucht, der Gott des ganzen Universums zu sein.

Nun wisst Ihr nicht nur, dass laut der Bibel, dem Wort Gottes, die Welt keine Kugel sein kann. Ihr wisst auch, dass das heliozentrische Weltbild nicht existiert und zum wem ihr betet, wenn ihr Eure Bitten und Gebete ans Universum adressiert.

 

Auch der 5. Tag ist für diesen Artikel nicht relevant.

 

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht! Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, das sich regt auf der Erde!

Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Gewächs gegeben, das auf der ganzen Erdoberfläche wächst, auch alle Bäume, an denen samentragende Früchte sind. Sie sollen euch zur Nahrung dienen; aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich regt auf der Erde, allem, in dem eine lebendige Seele ist, habe ich jedes grüne Kraut zur Nahrung gegeben! Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.

Gott sprach "Lasst uns Menschen machen". Dies ist eine sehr kritische Aussage. Wir haben nun gesehen und verstanden, dass Gott, Jesus erschuf und danach die Pflanzen und Tieren. Bis zum jetzigen Zeitpunkt, gibt es keine Menschen, doch Gott sagte "Lasst und Menschen machen." Mit wem also spricht Gott? Mit den Tieren? Wohl kaum? Mit den Pflanzen? Das ergibt noch weniger Sinn? Mit Jesus, das könnte man meinen, würde er sagen "Lass und Menschen machen", doch er sagt "Lasst". Er muss also mit einer Gruppe reden. Doch wer sind die und woher kommen die? Und vor allem? Ist dann Jeuss doch nicht der Erste? Dann stimmt die Bibel doch nicht? 

Vergisst eines nie, wenn Ihr die Bibel liest, Jesus kann nicht lügen. Natürlich existierte Leben vor Jesus. Gott selbst, der Jesus schuf, musste ja vor ihm existieren, damit er ihn überhaupt erschaffen konnte. Dann als er, Jesus, erschaffen wurde, wurde er von der Finsternis getrennt. Diese steht für Luzifer. Also existierte auch Luzifer schon vor Jesus.

Das scheint jetzt komplizierter als es ist. Jesus lügt nicht, wenn er in der Bibel sagt, er wäre der erste und der letzte. Die Bibel ist hierbei das Ausschlaggebende. Die Bibel beginnt mit dem 1. Kapitel, demjenigen, dass wir jetzt gerade anschauen. Mit der Erschaffung der Welt. Hier im 1. Kapitel der Genesis, dem 1. Buch Mose wird beschrieben, wie unsere Erde erschaffen wurde und mit ihr die Himmel und unser Universum, dass wir Milchstrasse nennen. 

Jetzt machen wir einen Sprung an das Ende der Bibel, in die Offenbarung ins Kapitel 21. Das letzte Gericht hat stattgefunden und der Tod selbst wurde in den Feuersee geworfen. Nun lesen wir Folgendes:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.

Was wir hier steht ist, dass die Erde und die Himmel vergangen sind. Was mit dem 1. Kapitel in Genesis begann, ist nicht mehr. Die Erde ist nicht mehr, die Himmel sind nicht mehr. Gottes Stätte im Himmel wird auf eine neu geschaffene Erde herabkommen und im Himmel nicht mehr existieren. Das heisst Erde und Himmel werden eins sein und unser Gott, Immanuel wird mitten unter unser leben und die neue Welt regieren. 

Die Bibel umfasst etliche Geschichten, zusammengefasst, geht es dabei aber um die Geschichte der jetzigen Erde. Die Erde, welche Gott geschaffen hat, gleich nachdem er durch den Satz "Es werde Licht", Jesus geschaffen hat. Jesus ist somit der Erste, auf dieser Erde und wenn diese Erde vergeht, dann wird er der letzte sein, der auf ihr steht. Der Satz "der Erste und der Letzte" bezieht sich einzig und alleine auf das Zeitalter der Erde. Die Bibel erzählt die Geschichte der Erde, ihrer Bewohner und ihres Gottes, welcher erst YHWH genannt wurde, dann der Gott Israels, dann Jesus und künftig Immanuel. Und deshalb steht im Vers auch "... und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott." Ja, Jesus ist unser Gott und deshalb unterschied er, als er vor 2000 Jahren auf der Erde war, auch stets zwischen unserm Gott und seinem Gott, zwischen unserm Vater und seinem Vater. Jesus sagte nie "Unser Vater", sondern stets "Mein Vater", denn Gott ist der Vater von Jesus. Jesus ist der Vater der Menschen. Jesus ist unser Vater und unser Gott.

Gott sprach also, lass und Menschen machen und er fügt hinzu, nach unserm Bild, uns ähnlich. Nach wie vor gilt, wir wissen nicht, wer Gott ist und wie er aussieht. Wir können aber davon ausgehen, dass er diese Worte zu den Engeln sagte. Wir wissen, dass Jesus im Ursprung ein Lichtwesen war, dass aus dem Wort entstanden ist. Wir wissen, dass Luzifer in Hesekiel ein gesalbter Cherub genannt wird. Ein Cherub ist ein mächtiger Engel mit 6 Flügeln. In der Bibel ist mehrfach erkennbar, dass Luzifer und Zeus ein und derselbe sind. Aus der griechischen Mythologie ist überliefert, dass Zeus Körper von Menschen übernehmen konnte, ebenso wie er sich in diverse Tiere verwandeln konnten. Wir wissen, dass Jesus und 2 Engel, Abraham besuchten, ehe er Sodom vernichtete, und zwar in Gestalt von Menschen. Was wir nicht wissen, ist, ob sie sich in Menschen verwandelten oder die Körper von Menschen übernahmen. Ich persönlich halte letzteres für realistischer. Böse Engel, bzw. gefallene Engel sind auch Dämonen und werden in der Regel äusserst hässlich und furchterregend dargestellt. Weiters lesen wir in der Bibel von himmlischen Wesen voller Augen. Tatsächlich erinnern mich diese Engel mehr an die Zeit der Titanen, als an den heutigen Menschen. Und ich empfinde es auch nicht so, dass wir Menschen, Gott und den Engeln ähnlich sind. Wir haben keine Flügel und können auch nicht auf Wolken fliegen. Wir können keine Körper übernehmen und nicht unsere Gestalt wechseln. Ich denke, dass wir und die himmlischen Engel und erst recht Gott, völlig verschieden sind. Und diese Annahme unterstützt Jesus, denn er sag durch sein Wort, die Bibel:

Aber jemand könnte einwenden: Wie sollen die Toten auferstehen? Und mit was für einem Leib sollen sie kommen? Du Gedankenloser, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt! Und was du säst, das ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, etwa vom Weizen, oder von einer anderen Saat. Gott aber gibt ihm einen Leib, wie Er es gewollt hat, und zwar jedem Samen seinen besonderen Leib. Nicht alles Fleisch ist von gleicher Art; sondern anders ist das Fleisch der Menschen, anders das Fleisch des Viehs, anders das der Fische, anders das der Vögel. Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber anders ist der Glanz der Himmelskörper, anders der der irdischen; einen anderen Glanz hat die Sonne und einen anderen Glanz der Mond, und einen anderen Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom anderen im Glanz. So ist es auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät in Verweslichkeit und auferweckt in Unverweslichkeit; es wird gesät in Unehre und wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit und wird auferweckt in Kraft; es wird gesät ein natürlicher Leib, und es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Es gibt einen natürlichen Leib, und es gibt einen geistlichen Leib. So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele«; der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geist. Aber nicht das Geistliche ist das Erste, sondern das Natürliche, danach [kommt] das Geistliche. Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch ist der Herr aus dem Himmel. Wie der Irdische beschaffen ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische beschaffen ist, so sind auch die Himmlischen. Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen. Das aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit.  Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen. (1. Kor. 15.35-53)

Was uns dieser Bibeltext bestätigt, ist, dass der Mensch nach Adam, also wir, schwach und gebrechlich ist und nicht der Mensch ist, der Gott sich wünschte. Hier steht Gott und nicht Gott der Herr. Das heisst, dass wir nicht der Mensch sind, den Gott geschaffen hat. Aus diesem Grund, werden wir, ob entschlafen oder lebend, bei der Entrückung verwandelt, denn nicht vergängliches kann in den Himmel einziehen. Unser Körper aber ist vergänglich und um in den Himmel zu kommen, wird uns ein himmlischer unvergänglicher Körper übergezogen. Dann erst, sind wir dem Menschen gleich, den Gott am 6. Tag erschaffen hat. Wir Menschen, sind also nicht jene Geschöpfe, welche hier im 1. Kapitel beschrieben sind. Diese Geschöpfe waren den Engel gleich und hatten verwesliche Körper. Diese den Engeln ähnlichen Menschen, die viel stärker und belastbarer waren als wir, sind diejenigen Menschen, die für das Tohuwabohu zwischen dem 1. und dem 2. Satz verantwortlich sind.

Gott sprach zu diesen Menschen, dass er ihnen alles samentragende Gewächs, Bäume und Früchte als Nahrung dienen soll. Und in diesem Moment, als ich diesen Satz realisierte, war ich richtig froh, keiner dieser Menschen zu sein, denn Gott hat diesen Menschen hiermit geboten, vegan zu leben. Nun, leider wird das bedeuten, dass wir, wenn die neue Erde und der neue Himmel entsteht, wohl alle Veganer sein werden. Wenn das so sein sollte, dann das heisst aber wiederum auch, dass wir dann immer noch ein Sexualleben haben werden, denn Gott sprach ebenfalls zu ihnen: "Seid fruchtbar und mehrt Euch".

 

Diese Menschen, aus dieser 1. Schöpfung, dürften optisch uns näher sein, vom Geist her aber den Engeln gleichen. Sie lebten in einer Zeit, in der die Erde verwüstet wurde. In einer Zeit als der Fall von Luzifer stattfand, was der eigentliche Grund für die Verwüstung sein wird. In der Bibel lesen wir vermehrt, dass Luzifer, der Fürst dieser Welt ist und als er Jesus in der Wüster versuchte, bot er ihm an, ihm die Reiche der Welt zu überlassen, wenn Jesus ihn anbeten würde. Er, Luzifer der Teufel, erwähnte, dass die Welt ihm gegeben wurde, und er sie geben kann, wem immer er will. Natürlich lehnte Jesus ab, doch bald wird einer kommen, der das Angebot annehmen wird. Diesen Mann nennen wir den Antichristen. Luzifer bestätigt also, dass ihm die Erde gegeben wurde. Sie wurde ihm von Gott gegeben, zurzeit als er noch quasi seine rechte Hand war, der strahlende Morgenstern. Da wir heutzutage täglich sehen, wie der Teufel unsere Welt ins Chaos stürzt, eine moderne Welt, die alles, was schon war, schwarz auf weiss belegt hat und sich trotzdem so manipulieren lässt, halte ich es für wahrscheinlich, dass in der damaligen Zeit, insbesondere vor Luzifers Fall, die damalige Menschheit, die uns ja wie es hier belegt ist, um Weiten überlegen war, bereits eine sehr moderne Hochkultur war. Ich bestätige es nicht, doch möchte ich es ach nicht bestreiten, dass diverse Theorien über Hochkulturen vor tausenden von Jahren, wie z. B. die Atlanten oder Anunnaki, durchaus echt sein könnten. Es könnte sich dabei, durchaus um Menschen der 1. Schöpfung handeln.

Mir ist absolut bewusst, wie verrückt das alles klingen mag, doch wie ihr seht, ist alles, was ich hier schreibe, anhand er Bibel zu belegen und ich versichere Euch, umso weiter wir fortschreiten, umso verständlicher wird alles.

 

Dies war das 1. Kapitel. Wenn wir nun ins 2. Kapitel gehen, dann werden wir gleich erkennen, weshalb dass wir nicht zur Gattung der 1. Menschen gehören. Für sehr viele Menschen, bisher auch für mich, ist der Beginn des 2. Kapitel verwirrend. Und weil dem so ist, erkennen wir in der Regel nicht, dass wir nicht Teil dieser ersten Schöpfung sind. Das liegt daran, dass die Kapitel so eingeteilt wurden, dass das 1. Kapitel einzig und allein der Entstehung der Erde und deren 1. Bewohner gewidmet ist. Beim Einstieg in das 2 Kapitel, gehören die ersten drei Verse noch zu diesem Ereignis. Erst ab dem vierten Vers beginnt die Geschichte der 2. Schöpfung. Da aber diese drei Verse, welche sich noch auf die 1. Schöpfung beziehen, ins Kapitel 2 genommen wurden, denkt man, dass diese mit den folgenden Versen zusammengehören und in den nachfolgenden Versen auf die Schöpfung aus Kapitel 1 nochmals etwas intensiver eingegangen wird. Doch dem ist nicht so. Schauen wir es uns im Detail an.

 

Verse 1-3 

So wurden der Himmel und die Erde vollendet samt ihrem ganzen Heer. Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Werk, das Gott schuf, als er es machte. 

Vers 4

Dies ist die Geschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, zu der Zeit, als Gott der HERR Erde und Himmel machte.

 

Auf den 1. Blick scheint es, als wäre Vers 4. der Abschlusssatz, zu den Versen 1 bis 3. Kurz und bündig in einem Satz zusammengefasst, was wir soeben im 1. Kapitel und den ersten drei Versen des 2. Kapitel gelesen haben. Und es gibt tatsächlich viele Bibeln, die den Vers 4 so abdrucken, dass er optisch zu den ersten 3 gehört.  Die Bibeln, mit denen ich arbeite, als Schlachter 2000, Elberfelder, Zürcher und HFA, haben dieses Problem mittlerweile behoben.  Nach dem 3 Vers steht bei diesen Bibeln eine Überschrift für einen neuen Abschnitt, der ungefähr "Der Mensch im Garten Eden", lautet. Zwar ist dadurch noch nicht ersichtlich, dass es sich bei den folgenden Versen um eine zweite Schöpfung handelt, doch man kann wenigstens vermuten, dass Vers 4 nicht zum Vergangenen, sondern zum kommenden gehört.

Zudem haben wir in diesem Vers 4 etwas Neues, denn bis und mit Vers 3 war stets von Gott die Rede. Nun aber steht hier "Gott der Herr" und wie wir ja schon wissen ist Gott der Herr, oder wie es in andern Bibeln heisst Gott Jahwe, niemand anders als unser Gott, der Christus Jesus. Wir sehen also, jetzt ist von Jesus die Rede. Vers 4 ist die Einleitung in das, was Jesus in den nachfolgenden Versen tun wird.

 

Weiter geht es mit Vers 5 bis 7.

Es war aber noch kein Strauch des Feldes gewachsen auf der Erde, noch irgendein Kraut auf dem Feld; denn Gott der HERR hatte es noch nicht regnen lassen auf der Erde, und es war kein Mensch da, um das Land zu bebauen. Aber ein Dunst stieg beständig von der Erde auf und bewässerte die ganze Fläche des Erdbodens. Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.

Wie wir hier lesen, hat Gott der Herr, es noch nicht regnen lassen und kein Strauch ist gewachsen, als Jesus, aus Staub von der Erde den Menschen bildete. Im Kapitel 1 lesen wir: "Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras sprießen und Gewächs, das Samen hervorbringt, fruchttragende Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so."  Das sagt Gott am 3. Tag. Würde hier bei der Erschaffung des Menschen, also von derselben Schöpfung wie im 1. Kapitel die Rede sein, dann würde sich die Bibel widersprechen. Doch das ist unmöglich, denn, wie schon so oft erwähnt, ist sie das Wort unseres Gottes Jesus - und Jesus kann nicht lügen.

Die Aussage, dass es noch nicht geregnet hat, verweist deutlich auf den zweiten Satz, dass die Erde wüst und leer war. So hat auch dieser Satz eine doppelte Bedeutung, zum einen bedeutet er demnach genau das, was hier steht und auf deutsch wüst und leer bedeutet, zum andern eben das aus dem hebräisch stammenden Tohuwabohu. Dabei sollte man beachten, dass längst nicht alle Sprachen über so viele Worte wie die deutsche oder englische Sprache verfügen. Aich in der deutschen Sprache, haben wir einige Worte, welche einen doppelte und doch völlig andere Bedeutung haben. So ist zum Beispiel ein Tau ein Seil, während der Tau Kondenswasser ist. Die deutsche Sprache verfügt je nach Quelle über 350'000 bis 500'000 Wörter. Die hebräische Sprache hingegen kennt nur etwa 80'000 Wörter, dabei muss gezwungenermassen ein hebräisches Wort für mehrere deutsche Wörter stehen. 

Im 1. Kapitel ist die gesamte Schöpfung durch Worte entstanden. Von Jesus, bis zum Menschen. Gott hat gesprochen und alles ist geworden. Hier hingegen, spricht Jesus nicht, sondern er nimmt Sand von der Erde und formt ihn. Das ist was völlig anderes. Jesus macht sich selbst die Mühe, und formt seinen Körper, seine Arme und Beine, seinen Kopf und alles Weitere. Das ist nicht eine Schöpfung, ausgesprochen und so ist es, sondern ein, mit Bedacht, liebevoll erschaffener Mensch. Dann nahm er den Menschen und hauchte ihm den Odem an. Ich gebe zu, dass ich, zumindest momentan nicht weiss, was genau Odem ist. Ersichtlich ist jedoch, dass es das ist, was den durch Liebe geschaffenen Menschen zum Leben erweckte.

 

Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden, im Osten, und setzte den Menschen dorthin, den er gemacht hatte. Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprießen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und auch den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

Mitten in diese Wüste und öde Landschaft, schuf nun Jesus ein Zuhause für den Menschen, den Garten Eden. Dort setzte er ihn hinein. Als er sich einsam fühlte, lies Jesus einen tiefen Schlaf über den Menschen Adam kommen und entnahm ihm eine Rippe, aus dieser Rippe formte er ihm die Frau, Eva. 

Später, nach dem sie dadurch, dass sie sich von der Schlange haben verführen lassen, gegen Jesus zu sündigen und er sie dafür aus Eden verstossen hat, gebar Eva die Jungen Kain und Abel. Kain erschlug Abel.

Er aber sprach: Was hast du getan? Horch! Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von dem Erdboden! Und nun sollst du verflucht sein von dem Erdboden hinweg, der seinen Mund aufgetan hat, um das Blut deines Bruders von deiner Hand zu empfangen! Wenn du den Erdboden bebaust, soll er dir künftig seinen Ertrag nicht mehr geben; ruhelos und flüchtig sollst du sein auf der Erde! Und Kain sprach zum HERRN: Meine Strafe ist zu groß, als dass ich sie tragen könnte! Siehe, du vertreibst mich heute vom Erdboden, und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen und ruhelos und flüchtig sein auf der Erde. Und es wird geschehen, dass mich totschlägt, wer mich findet!

Kain sagte zum Herrn, Jesus, dass die Strafe zu gross sei und jeder, der ihn findet, ihn totschlägt. 

Wenn es nur eine Schöpfung gegeben hat und diese mit Adam beginnt, wer soll Kain dann totschlagen? Abel ist schon tot. Es wären dann nur noch seinen Eltern, Adam und Eva. Sollten die ihren zu diesem Zeitpunkt einzogen Sohn erschlagen? Nein, das würden sie niemals tun, den zum einen wäre das Risiko da, dass damit die Menschheit bereits zu Ende ist, sollten sie nicht weitere Kinder bekommen, was aber noch schlimmer für sie wäre, sie würden erneut eine riesige Sünde begehen. Folge dessen mussten damals andere Menschen existieren, welche nicht von Adam abstammen. Die Menschen der ersten Schöpfung. Doch konnten diese leben, obwohl die Erde wüst und leer war und es Gott nicht regnen liess, wodurch kein Strauch blühte und es auch keine Tiere als Nahrung mehr gab? Ja, das konnten sie, den sie wurden nach dem Bilde Gottes geschaffen, den Engeln ähnlich und wie die Engel konnten auch diese nicht sterben, zumindest nicht auf die herkömmliche Weise, denn wie wir in der Bibel erfahren könne Engel nur im Feuersee den Tod finden. 

Als Jesus erschaffen wurde, wurde er von der Finsternis getrennt. Im 1. Kapitel heisst es: "Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern." Und so wie Gott Jesus, von der Finsternis trennte, trennte Jesus den Garten Eden von der Finsternis. Eden, war das kleine Paradies, die erste. Schöpfung von Jesus, mit dem ersten Menschen Adam. Ausserhalb war die zerstörte Erde von der Finsternis beherrscht, die für Luzifer steht. Und mit ihm die ersten Menschen, die jedoch nicht mehr Menschen genannt wurden, sondern Gottessöhne, da sie ja die von Gott erschaffenen waren. 

Und es geschah, als sich die Menschen zu mehren begannen auf der Erde und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Gottessöhne, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen, die ihnen gefielen.

Da diese Gottessöhne aber keine Menschen wie wir, die von Adam stammen, waren, gab es Komplikationen:

In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch später noch, solange die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen [Kinder] gebaren. Das sind die Helden, die von jeher berühmte Männer gewesen sind. 

Um diese berühmten Helden aus jener Zeit, das waren diejenigen, die sich selbst den Menschen weit überlegen als göttlich inszenierten, die Helden des Olymp, die Götter der griechischen Mythologie. Angeführt wurden sie von Zeus, der wie schon erwähnt kein Geringere als Luzifer selbst war. Später übernahm er weitere Gottes-Rollen wie z.B.Odin, der erstaunlich viele Parallelen zu Odin aufweist. Als die Zeit der Götter sich dem Ende neigte, liess er sich als Sonnengott insbesondere durch den römischen Kaiserkult verehren. 

Früher fand ich das immer komisch, wenn ich in Bezug auf diesen Teil der Bibel daran dachte, dass die Engel vom Himmel gestiegen sind und Sex mit den Menschen hatten. Auch fragte ich mich, ob das im gegenseitigen Interesse geschah oder ob da was erzwungen wurde. Denn es muss ja beiden Spezies bewusst gewesen sein, dass so eine Mischung nicht optimal sein könnte. Und als dann auch noch die ersten Riesen, genannt Nephilim, aus diesen Verbindungen entstanden sind, weshalb haben sie dann trotzdem weiter gemacht? Habt Ihr euch das auch schon gefragt? Es steht ja auch geschrieben, dass die Gottessöhne die Frauen nahmen, die sie wollten. Das klingt eher nach Vergewaltigung als nach Liebe und das passt sogar nicht zum Bild der himmlischen Engel. Doch nun haben wir die Lösung. Die Gottessöhne, das waren nicht die Engel, sondern die Menschen der 1. Schöpfung. Und da Gottessöhne eben Menschen genannt wurden, sehen sie wohl auch sehr ähnlich aus wie die Menschen, die von Adam stammen. 

 

Wie wir shen, es ist durchaus so, dass es 2 Schöpfungen gab. Diese neue Erkenntnis lässt und einige Ereignisse der Bibel mit andern Augen betrachten. Ich zum Beispiel kann jetzt nach vollziehen warum die einen Menschen im Buch des Lebens eingetragen sind, andere wiederum nicht. 

Ich habe nun folgende Theorie über die Entstehung der Erde. Ich betone, dass es eine Theorie von mir ist, doch möchte ich auch betonen, dass ich Jesus für diesen Artikel um den Beistand des Heiligen Geistes gebeten habe. Solche Artikel verfasse ich nie ohne Bitte zur göttlichen Unterstützung, denn keineswegs, möchte ich auch nur ein Wort der Bibel verdrehen oder gar falsche Lehre verbreiten.

Meine Theorie: Ich sehe, das so. Gott, hat irgendwann diese Erde erschaffen. Das tat er innert 6 Tagen, einfach durch gesprochenen Worte. Dann hat er die Führung dieser Erde an Luzifer übergeben. Ich denke hierbei an göttliche Dimensionen, die unsern Horizont um ein weites überragen. Ich denke, dass es für Gott kein Problem ist eben mal ein Universum zu erschaffen, denn er hat es ja in gerade 6 Tagen getan. Für Gott wird unser Universum eines von vielen sein. Ich stelle mir das so vor, dass er es quasi als Spielzeug für Luzifer erschaffen hat. Er hat es gemacht und ihm übergeben. Luzifer hat dann sein Spielzeug kaputt gemacht, weshalb die Erde wüst und leer war. Dan wollte er vermutlich ein neues Spielzeug von Gott, doch Gott weigerte sich und sagte, dass er ihm ein Universum gegeben hat, wenn er es kaputt gemacht hat, ist er selbst schuld. Gott selbst scheint sich meiner Meinung nach dann nicht mehr für dieses Universum, insbesondere die Erde interessiert zu haben, weshalb es dann mit der Zeit keine Regen und keine Bäume mehr gab. Nach seiniger Zeit, kam Jesus und sah, dass Luzifer alles kaputt gemacht hat. Jesus nahm dann dies Spielzeug und reparierte es. Erst schuf er Adam und den Garten Eden. In Eden setzte er eine Quelle, aus welcher 4 Flüsse entsprangen. Diese 4 Flüsse, flossen aus Eden heraus und tränkten die Erde rund um Eden. Dadurch konnte sich die Natur wieder entwickeln. Pflanzen wuchsen wieder und die Tiere wurden wieder satt. Er liess es regnen und nicht nur Eden, sondern die ganze Erde erblühte. Luzifer sah sich das an. Er sah Adam, geschaffen durch die Hand von Jesus. Da Adam vom fehlerfreien und nur guten Jesus direkt geschaffen wurde, war Adam ebenfalls ohne jeglichen Tadel. Luzifer gefiel, was Jesus mit der Erde gemacht hat und er wollte sie zurück. Doch wie sollte es ihm gelingen? Denn wenn aus Adam eine Menschheit entsteht, so wird diese gut und frei von jeglicher Sünde sein. Niemals, würden diese Menschen auf Luzifer hören. Also übernahm er Adams Körper, schwängerte Eva und sie gebar Kain. Ich kann mir vorstellen, was viele von euch jetzt über mich denken. Doch die Tatsache ist, dass Adam ohne Sünde von Jesus erschaffen wurde und Eva aus einer Rippe von Adam erschaffen wurde. Und ebenso ist es wahr, dass Kain seinen Bruder getötet hat. Irgendwie muss also etwas Böses in Kain gelangt sein. Wie, wenn nicht so? Und bedenkt, Eva liess sich von der Schlange verführen. Dieser Satz dürfte auch eine doppelte Bedeutung haben und sich nicht nur auf die Frucht des Baumes, sondern auch die der Lende beziehen. Und ausser Adam, Eva und der Schlange war niemand in Eden. Bedenkt auch, Adam wurde von Jesus, dem Licht erschaffen, also kann in ihm keine Dunkelheit gewesen sein. 

Dadurch, dass sich Eva mit der verbotenen Frucht hat verführen lassen, ist die Sünde nach Eden gekommen. So wurde Eden von der Erde genommen. Dadurch, dass der Teufel Adam übernahm und Eva erneut verführte, ist die Sünde in Form von Kain in die Welt gekommen. Abel der sündlos war, wurde getötett, und ersetzt durch Set. Set und Kain beldeten Adams Linie fort, der eine eine sündige, der andere eins sündlose. Doch es dauerte nicht laneg bis sich diese Linien vermischten. Wir wissen ja, dass die guten Mädschen von den Bösen Jungs angezogen werden. Und so verbreitet sich der Samen des Bösen, vermischet mit dem Guten Samen. Dass alleine wäre vermutlich nicht so schlimm gewesen, waren da nicht noch die Gottesöhne gewesen, die nicht nur ihrem Anführer, Luzifer, weiterhin folgten und nicht nur das sündige Gen in sich trugen, sondern eine vollkommen andere DNA hatten. Deshalb enstanden dann auch die Riesen und die waren nicht gut. Deshalb kam es dann auch zur Sintflut. Dabei ging es nicht darum, den Menschen an und für sich zu vertilgen, sondern das Erbe der Menschen der 1. Schöpfung. 

Ich weiss nicht, was mit diesen Menschen passiert ist, ob sie die Sintflut überlebten, ob sie unter der Erde leben oder ob Giott sie von der rde nahm

 

 

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