Entrückung: Das sagt die Bibel

 

Einleitung

Die Entrückung ist das wohl umstrittenste biblische Thema der aktuellen Zeit. Dies wiederum ist ein deutliches Zeichen dafür, dass diese Zeit die Endzeit ist. Die Endzeit sind nicht nur die letzten 7 Jahre, sondern die Zeit, von der Johannes in der Offenbarung berichtet. Die Zeit vom Versand der Sendschreiben, über die Versieglung der Gläubigen, bis hin zur Entladung des Zorns Gottes.

Diese Zeit dauert weit über 7 Jahre. Ich selbst denke, dass es insgesamt um die 200 Jahre sind. Denn auch wenn es auf den ersten Blick so scheinen mag, dass alles Beschriebene in 7 Jahren sein kann, so ist dem nicht so und doch ist dem so. Was bedeutet das?

In der Offenbarung lesen wir sehr detailliert, was passieren wird. Abgesehen von den Zornschalen und Ereignissen, welche nur einmalig möglich sind, zieht sich die Offenbarung über drei Distanzen. Das sind zum eine diese 7 Jahre, zum andern die ganze Endzeit, zum dritten die gesamte Epoche unserer Welt. In den letzten 7 Jahren werden der Antichrist und der falsche Prophet auftreten. Dasselbe gilt für die apokalyptischen Reiter.

Bleiben wir bei den apokalyptischen Reitern. Sie bringen Krieg, Seuchen und Tod. Das tun sie seit Anbeginn. Es begann schon mit Kain, der Abel erschlug. Da hielt die Gewalt Einzug in das Wesen der Menschelt und sie wurden zu Mördern. Mit Beginn der Endzeit. Werden diese Reiter im übertragenen Sinn nochmals losgeschickt. Deshalb haben wir derzeit so viele Kriege, Gewalt, Vergewaltigungen und Morde, aber auch Seuchen und Epidemien. Das bedeutet, was die letzten tausende von Jahren war, haben wir jetzt erneut, aber diesmal auf einen viel kürzeren Zeitraum verteilt. Das heisst, dass in den jetzigen und kommenden Kriegen etwa so viele Menschen sterben werden, wie in all denn Kriegen über 5785 Jahren nach jüdischem Mondkalender. Das liegt daran, dass wir heute nicht mehr mit Schwert und Speer kämpfen, sondern mit Massenvernichtungswaffen. Wenn dann diese letzten 7 Jahre beginnen, dann wird sich das zum dritten und letzten Mal wiederholen. Diesmal aber konzentriert auf einen Zeitraum von 7, bzw. dreieinhalb Jahre. Dann werden in dieser kurzen Zeit nochmals so viele Menschen sterben wie zuvor in der Endzeit, respektive in der Weltzeit.

Dasselbe ist mit dem Antichristen. Seit Beginn der Weltzeit gibt es Bilder auf den Antichristen. Nimrod, Antiochos Epiphanes, Cäsar, Nero, Hitler, Stalin, Mao und viele mehr. Es gab über die Zeit immer wieder Menschen, welche klar antichristliche Tendenzen hatten und auch Antichristen waren. Das waren schlimme Menschen, die aber bis dahin im Grossen und Ganzen einzeln aufgetreten sind. Laut Bibel erkennen wir die Endzeit daran, dass viele Antichristen auftreten.

Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind jetzt viele Antichristen aufgetreten; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. (1. Jo. 2.18)

Und tatsächlich haben wir heute nicht nur eine einzelne Person, sondern etliche Politiker, in denen viele den Antichristen vermuten. Wir haben Parteien wie die Grünen, die durch ihre Ideologie all das verherrlichen, was Gott verabscheut. Dieser ganze Genderwahn, Wokeismus und Gleichstellung, das ist alles antichristlich. Fridays for Future, wird fff abgekürzt, f. ist der 6. Buchstabe des Alphabets, also 666.

Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott. Und das ist der [Geist] des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt. (1. Jo. 4.2-3)

Jeder, der verleugnet, dass Jesus auferstanden ist, ist ein Antichrist. Das ergibt ja auch Sinn, denn wer den Christus ablehnt, ist logischerweise gegen ihn. Das heisst, dass jede Religion, welche Jesus ablehnt, auch das Judentum und insbesondere der Islam antichristliche Systeme sind. Sie sind Feinde Gottes. Wer also "Free Palestine" schreit, das Land islamisiert und die Muslime als Waffen gegen die Christenheit einsetzt, ist ein Antichrist. Auf Deutschland bezogen gilt das für so ziemlich alle Politiker, aller Parteien, mit Ausnahme der AfD. Wobei es sicherlich auch bei der AfD solche Leute geben wird. Doch im Gegensatz zu den andern Parteien ist bei der AfD das Parteiprogramm wenigstens nicht antichristlich.

Ich habe soeben die Juden als Feinde Gottes bezeichnet. Damit beziehe ich mich auf die Juden, welche nach dem sogenannten Judentum leben und sich dadurch am Talmud orientieren. Als es den Talmud noch nicht in schriftlicher Form gab, waren diese Lehren bekannt, als jene, welche die Pharisäer lehrten. Jesus selbst sagte zu diesen:

Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. Wer unter euch kann mich einer Sünde beschuldigen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. (Jo.8.44-47)

Natürlich gibt es in Israel und auf der ganzen Welt Juden, welche die Lehren der Pharisäer und des Talmud ablehnen und sich an der Tora, dem alten Testament und das darin enthaltenen Gesetz von Moses orientieren. Diese Menschen heben nicht verstanden, dass Jesus und Jahwe der ein und derselbe sind, wobei sie Jesus ablehnen. Da sie sich aber an den alten Bund halten, sind das natürlich keine Feinde Gottes, sondern einfach noch verirrte Schafe, welche ihren Hirten noch nicht erkannt haben. 

Die Juden, die sich aber an den Talmud halten, halten sich an Lehren, welche Teileweise oder auch zur Gänze, der Tora widersprechen. Mischlehren, welche als Kompromisse in Zeit der babylonischen Gefangenschaft entstanden sind. 

 

Argumente gegen die Entrückung

Ich muss ehrlich sagen, hätte ich in der Bibel nach Argumenten suchen müssen, wäre ich vermutlich nicht fündig geworden. Doch der Heilige Geist hat mich gestern auf ein Video aufmerksam gemacht, in welchem Argumente genannt und scheinbar biblisch belegt werden, welche gegen eine vorzeitige Entrückung sprechen. Schauen wir und diese Verse mal an. 

Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. (Jo. 17.15)

Der YouTuber, bezieht sich bei diesem Vers darauf, dass Jesus seinen Vater darum bittet, dass die Gläubigen nicht aus der Welt genommen werden, sondern vor dem Bösen bewahrt werden sollen? Er sieht daher, dass die Gläubigen nicht entrückt werden, sondern in der Zeit der Drangsal bewahrt werden.

Die Überschrift des Kapitel 17 des Johannes-Evangeliums lautet in der Schlachter 2000 "Das Gebet Jesu Christi für seine Jünger". Es geht also bei den Menschen, die Jesus hier anspricht, um seine Jünger. Seine Jünger, das waren die Apostel und das sind wir, welche ihm heute nachfolgen. Für mich, ist die Deutung dieses Verses, so wie der YouTuber sie macht, schwer nachzuvollziehen. Er beachtet einen wichtigen Punkt nicht. Die Bibel ist so geschaffen, dass sie über tausende Jahre für jeden Menschen Gültigkeit hat. Wenn man das so interpretiert, wie der YouTuber das macht, dann muss man sich entscheiden, ob man sich dabei auf die damaligen 12 Jünger bezieht oder auf diejenige welche noch entrückt werden.

Bezieht man es auf die damaligen Jünger, dann würde das bedeuten, dass sie noch leben.

Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was ist aber mit diesem? Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! Daher kam nun dieses Wort auf unter den Brüdern: Dieser Jünger stirbt nicht! Und doch hat Jesus nicht zu ihm gesagt, er sterbe nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? (Jo. 21.21-23)

Diese Bibelstelle würde dem also widersprechen, denn dann würde, was für diesen Jünger, Johannes gilt, auch für die andern gelten, doch dem ist nicht so. 

Würde es für die Gesamtheit der gläubigen Christen gelten, dann widerspräche es den Versen, die wir nacher bei den Argumenten für die Entrückung anschauen. Es bringt also nichts, jetzt Gedanken daran zu verschwenden, wie der YouTuber es gemeint haben könnte. Dafür erwähne ich gerne einmal mehr. Die Bibel ist das Wort Gottes. Unser Gott ist Jesus. Jesus kann nicht lügen und so kann sich die Bibel auch nicht widersprechen. 

Tatsächlich, finden wir die Antwort, wenn wir einfach die weiten Verse, welche zu diesem gehören, mitlesen.

Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit sie meine Freude völlig in sich haben.
Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt. Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit. (Jo. 17.13-19)

Jetzt wird erkennbar, was Jesus damit meinte. Es steht geschrieben, dass die Welt sie hasst, denn sie sind nicht von der Welt, ebenso wie Jesus. Ja, auch ich bin nicht mehr von dieser Welt und deshalb hasst sie mich. Doch wer ist es, der uns hasst? Die Welt? Die Erde? Der Boden? Nein, es sind die Menschen gemeint, welche Jesus ablehnen und wegen unserer Treue zu Jesus, auch uns ablehnen. Es sind die Menschen gemeint, die uns beschimpfen und sich über uns lustig machen, weil wir gläubige Christen sind. Es sind die Menschen, gemeint, welche ich in der Einleitung als Feinde Gottes beschrieben habe. Diese Menschen sind hier mir mit der Welt gemeint. Jesus bittet den Vater nicht, dass er uns in der Welt lassen soll, weil er uns nicht im Himmel haben will, sondern damit, dass wir sein Licht in die Welt tragen. Kaum hat Jesus angefangen zu missionieren, gab es Menschen, die ihn töten wollten. Er wurde von allen Seiten angefeindet und hat es trotzdem durchgezogen. Das ist hier gemeint. Wir sind seine Jünger. Wir müssen an seiner statt in der Welt sein und den Menschen das Evangelium verkünden. Mit der Entrückung hat das absolut gar nichts zu tun. Kein weiterer Vers in Kapitel 17, lässt auch nur im Geringsten erahnen, dass er von der Entrückung spricht. Ganz im Gegenteil. Er spricht davon, dass er seine Arbeit getan hat und nun verherrlicht wird. Das heisst, seine Zeit als Missionar ist vorbei, er wird wieder zu Gott aufsteigen. Dieses Gebet, das Jesus hier ausübte, diente dazu, diejenigen zu segnen, welche sein Werk weiterführen. Es ging nicht um das Ende, sondern um den Anfang. Das war die Geburtsstunde der Christenheit. Nicht mehr und nicht weniger.

Genaugenommen, widerspricht der Satz und das Kapitel 17 nicht der Entrückung, sondern bestätigt sie viel mehr. Denn Jesus bitte seinen Vater und zu segnen und zu heiligen. Jesus stellt uns gewissermassen mit ihm gleich. Er sagt: So wie ich es getan habe, sollen sie es tun. Und wenn Jesus uns hier gleich behandelt, wird er es, alleine der Fairness halber schon, in den letzten Tagen gleich tun. So wie er, das ganze Elend, das über die Erde kommen wird, aus dem Himmel betrachtet, so werden auch wir das so tun. Gott liebt uns und wir lieben unser Gott. Und da unsere Beziehung auf gegenseitiger Liebe basiert, wird uns der Herr nicht für seine Zwecke benutzen und uns dann fallen lassen. Das ist die Taktik der andern Seite. Für den Teufel sind die Menschen nichts wert. Für ihn sind sie nur Mittel zu Zweck. Er würde uns sofort den Feinden überlassen, doch unser Gott, der liebt uns. Wir sind für ihn in die Welt gegangen und deshalb werden wir nicht in dieser Welt sein, wenn sie ihre gerechte Strafe erhalten wird.

 

Zwischendurch möchte ich mal erwähnen, dass das, was ich schreibe, keinem Script entspricht und ich mich zuvor nicht damit befasst habe. Ich habe gestern ausschnittweise dieses Video gesehen. Ich habe mich nur auf die Verse konzentriert und nicht Argumentation des YouTubers. Ich habe mich in die Verse nicht eingelesen, sondern beschäftige mich, während ich diesen Artikel schreibe vor zu damit. Um das 1. Argument zu widerlegen habe ich also nicht stundenlange Bibelverse verglichen, sondern einfach nur die jeweiligen Verse, mit meinem biblischen Verständnis und natürlich mit der Hilfe des Heiligen Geist gelesen und bewertet. Natürlich musste ich das ganz Kapitel anschauen, da hier so vorgegangen wurde, wie es leider sehr oft der Fall ist. Es wurde einfach ein Vers aus dem Kontext gerissen.

 

Du hast meine Aufforderung befolgt, geduldig auszuhalten. Deshalb will ich dich auch in der schweren Prüfung bewahren, die über die ganze Erde kommen wird, um alle Menschen auf die Probe zu stellen. (Off. 3.10 - HFA)

Der YouTuber bezieht sich hierbei auf die HFA-Übersetzung Ich habe die HFA auf dieser Homepage schon mehrfach kritisiert. Die HFA, ebenso wie andere auf modern gemachte Übersetzungen verfälschen die Bibel. Das tun sie nicht im Kern. Ich will nicht sagen, dass sie lügen. Doch durch die Modernisierung werden Wörter ausgewechselt. Es ist oft so, dass wenn man ein Schlagwort aus dem neuen Testament nimmt, mit demselben Wort im alten Testament weiter Informationen bekommt. Wenn nun aber diese Wörter durch modernere Wörter vertauscht werden, dann lässt sich der Zusammenhang nicht mehr oder nur noch mit sehr viel Suchen, Abgleichen und Mühe herstellen. Ich habe kurz in das Video hinein gehört und er meint, dass in andern Bibeln ein griechisches Wort falsch übersetzt wäre und der Satz deshalb anders gedeutet werden muss, so wie es in der HFA der Fall ist.

Weil du das Wort vom standhaften Ausharren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die versucht werden, die auf der Erde wohnen. Off. 3.10 - Schlachter 2000)

Die Schlachter 2000, ist die genaueste moderne deutsche Bibel. Sie ist sehr nahe an der Elberfelder, welche als genaueste traditionelle deutsche Bibel gilt. Beide legen den Vers anders aus als die HFA. Der Unterschied ist schwer zu finden. In der HFA steht Deshalb will ich dich auch in der schweren Prüfung bewahren, wobei das Detail das Wort "in" ist. Also in der schweren Stunde. In den älteren Bibeln dagegen steht, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung. Man kann sich darüber streiten, was richtig ist. Ich tue es nicht. Ich gehe davon aus, dass es seine Gründe hat, dass sich Theologen und Gläubige seit Jahrhunderten auf die gängige Art beziehen. Den wie erwähnt, die Bibel ist Gottes Wort und die absolute Wahrheit. Natürlich kann es sein, dass das Wort im Griechischen eine andere Bedeutung hat. Aber ebenso kann es sein, dass es im alt-griechischen antik-griechischen andersrum war. Ich persönlich halte mich lieber an die Bibeln, welcher dem Originaltext am nächsten sind und nicht an die modernen Werke. Gerade die HFA, wird sowieso sehr oft kritisiert.  Schlussendlich aber gilt auch hier, die Bibel widerspricht sich nicht. Und ausserdem finde ich es auch komisch, dass diese Detail über 1900 Jahre niemanden aufgefallen sein soll.

 

Argumente für die Entrückung

Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (1. Kor. 51-52)

Diesen Vers kontert der YouTuber mit den Worten Jesu selbst. 

Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. (Mat. 24.36)

Der YouTuber setzt das Wort von Jesus über die Aussage von Paulus. Das ist grundsätzlich der richtige Ansatz. Doch was der YouTuber dabei übersieht ist, dass die Bibel chronologisch ist.

Dieses Problem hat dieser YouTuber allerdings schon immer, weshalb ich auch längst aufgehört hebe seine Videos zu schauen. Das besagte Video habe ich mir angeschaut, weil mich der Heilige Geist darauf aufmerksam machte, nicht weil ich es sehen wollte. Ich sehe mir die Videos von dem schon lange nicht mehr gerne an, da sie mich aufregen. Er beginnt jedes Video mit dem Wort "Schalom". Was nicht verwerflich ist, doch schon im Grundsatz zeigt, dass er nicht wirklich begriffen hat, dass am Schluss die Juden zu Christen werden müssen und nicht die Christen zu Juden. Ich möchte hier jetzt nicht weiter darauf eingehen und auch über niemanden herziehen. Schliesslich hat er auch seine guten Seiten und mir auch schon Arbeit abgenommen. So auch in besagtem Video, denn mit seiner Arbeit, also seinen Argumenten, liefert er mir die Grundlage, diese zu widerlegen.

Jedenfalls, ist es korrekt, dass Jesus das sagte, als er auf der Erde war. Doch seit dem ist vieles passiert. Als Jesus auf der Erde war, war er Jude. Er kam als Erlöser der Juden, und predigte nach dem alten Testament. Die Juden aber wollten den Erlöser nicht, und liessen ihn kreuzigen. Mit dem Tod am Kreuz hat Jesus einen neuen Bund gegründet. Dieser Bund ist das Christentum. Die Grundlage dieses neuen Bundes ist das neue Testament. Für die Juden, nach dem alten Testament, gelten massiv mehr Anforderungen, als für die Christen. Jesus hat für die Christen das Sabbatgebot aufgehoben, er hat die Speisegebote aufgehoben, dadurch, dass er alle Tiere für rein erklärt hat, und er hat den Christen die ganzen Benimmregeln, abgesehen von den Sexuellen, erlassen. Heiden konnten zu Christen werden. Das hat er aber alles nicht gemacht, als er auf der Erde war, sondern erst im Nachhinein durch den Heilgen-Geist, überbracht durch die Apostel, insbesondere Petrus und Paulus.

Nochmals, als Jesus auf der Erde war, kam er als Jude und hat zu den Juden gesprochen. Es gab zu diesem Zeitpunkt keine Christen. Das Christentum entstand erst, durch die Auferstehung nach dem Tod am Kreuz. Alles, was wir den Juden gegenüber an Erleichterung haben, wurde erst in neuen Testament offenbart. Wenn Jesus, als er auf der Erde war, sagte, dass selbst er nicht wisse, wann die Entrückung stattfindet, dann war das zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit so. Doch inzwischen ist Jesus längst im Himmel und er wird dort auch seinen Vater getroffen haben und er wird mittlerweile wohl auch wissen, wann dieser Tag ist. Denn hat er Paulus das Geheimnis verraten, welches Paulus wiederum an die Korinther weitergab. 

Dass diese Annahme von mir richtig sein dürfte, bestätigt das Wort "Geheimnis". Ein Geheimnis kennen immer nur wenige. Jesus sagte, dass er es nicht wisse, sondern nur sein Vater. Es war also das Geheimnis seines Vaters. Dann aber hat der Vater, als Jesus wieder im Himmel war, ihn in dieses Geheimnis eingeweiht. Und Jesus wiederum hat es an Paulus weitergegeben, dieser hat es in den Brief an die Korinther geschrieben und das Geheimnis somit offenbart. Es ist jetzt kein Geheimnis mehr, sondern eine Tatsache, für jeden Menschen erkennbar. 

 

Jesus hat das Sabbatgebot aufgehoben, er hat die Speisegebote aufgehoben und er hat die Christen nicht dem Gesetz von Moses unterstellt, sondern uns lediglich wenige Regeln gegeben, welche wir in Apostelgeschichte 15 finden. An diese Regeln müssen wir uns allerdings strikt halten. Sollten wir das nicht tun, dann ist die Entrückung für uns auch kein Thema. Wiederum aber bedeutet das nicht, dass wir, selbst wenn wir nicht an der Entrückung teilhaben werden, nicht trotzdem durch Jesus gerettet werden. Den wer glaubt und bezeugt, dass Jeuss Gottes Sohn ist, er gestorben und auferstanden ist, der wird ewiges Leben haben.

Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. (Jo. 11.25-26)

Um aber an der Entrückung Teil zu haben und in Himmelreich Einlass zu bekommen, dazu muss man sich an die Regeln in Apg. 15 halten. Die Errettung und die Entrückung sind nicht dasselbe. Den auch nach der Entrückung können Menschen noch gerettet werden. Diese Menschen werden dann bei ihrem irdischen Ableben ebenfalls in den Himmel entrückt. Solltest Du bei der Entrückung also hiergeblieben sein, verzage nicht, sondern halte die Gebote nach Apg. 15. Gott gibt Dir eine zweite Chance. Nutze sie.

 

Wir müssen bedenken, dass die Bibel so gemacht ist, dass sie immer aktuell ist. Damit meine ich, dass seit diesem Tag, als Paulus diesen Brief an die Korinther schrieb, bis zum heutigen Tag, es für jeden Menschen nachvollziehbar sein muss, was er damit meinte. Sehr viele Christen beziehen diese Aussage von Paulus, auf das letzte Posaunengericht in der Endzeit und setzten es mit der Wiederkehr von Jesus als König gleich. Es ist aber so, dass Paulus diesen Brief im Jahr 55 oder 56 geschrieben hat. Das bedeutet, dass die Korinther zu diesem Zeitpunkt genau verstanden haben, was mit dieser Posaune gemeint ist. Johannes hat die Offenbarung jedoch erst 40 Jahre später, etwa im Jahr 95 geschrieben. Somit konnten sich die Korinther also nicht auf das Posaunengericht aus der Offenbarung beziehen, da es das Buch der Offenbarung zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gab. 

Weiters müssen wir bedenken, dass das Christentum zu dieser Zeit erst am Entstehen war. Das war in etwa 12 Jahren nach der Kreuzigung. Die meisten, der ersten Christen waren zuvor Juden, so auch die meisten der Christen in Korinth. Wen also diese Ex-Juden, wussten, was mit der Posaune gemeint ist, dann finden wir die Lösung dafür in ihrer Schrift, also dem alten Testament. 

 

Es gab 2 grosse jüdische Feste, an denen das Schofar, ein Widderhorn geblasen wurde. Im neuen Testament wir das Schofar mit Trompete übersetzt. Das liegt daran, dass das alte Testament in Hebräisch entstand, das neue hingegen auf Griechisch. Das ist wiederum so, weil Alexander der Grosse in kürzester Zeit fast die ganze, damals bekannte Welt eroberte und daher überall, zumindest als Zweitsprache Griechisch gesprochen wurde. Dadurch dass man dann das neue Testament in Griechisch verfasste, konnte man zu diesem Zeitpunkt viel mehr Menschen erreichen, als wenn man die Sprache der Römer, Latein, genutzt hätte.

Diese beiden Feste finden wir in der Bibel. Das eine ist der Versöhnungstag, Jom Kippur. Meiner Meinung nach wird Jesus an Jom Kippur, mit den Entrückten zur Erde zurückkehren, den Antichrist und den falschen Propheten besiegen und sein Reich errichten. Ich finde den Versöhnungstag optimal dafür. Das ist jedoch nur meine persönliche Meinung und in jedem Fall noch in weiter Ferne. Das zweite Fest heisst Jom Teruah und wird so beschrieben:

Rede zu den Kindern Israels und sprich: Im siebten Monat, am ersten des Monats, soll ein Ruhetag für euch sein, ein Gedenken unter Hörnerschall, eine heilige Versammlung. (3. Mo. 23.24)

 

Jom Teruah, wird in der Bibel nicht beim Namen genannt, zumindest habe ich diesbezüglich nichts gefunden. Moses sagt lediglich wie im Vers beschrieben, wie man dieses Fest feiern soll, aber nicht wozu es dient. Im Nachhinein betrachtet, gehe ich davon aus, dass es am Kalender lag.

Heute und eigentlich schon immer ist es in Israel Brauch, dass der Mondkalender mit 354 Tagen gilt. Zu derzeit aber als Moses die Regeln aufstellte, kamen die Israeliten aus Ägypten, wo sie nach dem Sonnenkalender lebten. Ich nehme an, dass sie, nachdem sie sich wieder an ihren Kalender gewöhnt haben, schnell bemerkten, dass das Fest, an dem sie ruhen, aber auch grossen Lärm machen sollen, das Neujahrsfest ist. Dieses Neujahrsfest trägt heute nicht mehr den Namen Jom Teruah, sondern Rosch Haschana. Rosch Haschana heisst wörtlich übersetzt "Kopf des Jahres". Im übertragenen Sinne also Neujahr. Der frühere Name, der den Menschen in Korinth noch geläufig war, Jom Teruah, bedeutet "Tag des Schofars". Jetzt verstehen wir, dass die Korinther sofort wussten, was mit der letzten Trompete gemeint ist. 

Rosch Haschana, ist also das Neujahrsfest und wiederum das Fest des grossen Lärms, produziert durch das Schofar bzw. der Trompete. Paulus sagte, dass die Entrückung mit dem Schall der letzten Trompete geschehen wird. Die letzte Trompete zu diesem Fest wird am letzten Festtag geblasen. 

Es ist also anzunehmen, dass die Entrückung an Rosch Haschana sein wird. Dazu habe noch ein passendes Bibelzitat. Zwar bezieht es sich auf den Fall von Jericho, doch wie wir wissen haben sehr, sehr viele Aussagen in der Bibel eine doppelte Bedeutung. Ich bin darüber gestolpert, ich habe es nicht gesucht und es passt so gut ....

Und wenn man das Widderhorn bläst, wenn ihr den Hörnerschall hört, soll das ganze Volk in lautes Kriegsgeschrei ausbrechen. Dann wird die Stadtmauer in sich zusammenfallen, und das Volk soll hinaufsteigen, jeder, wo er gerade ist. (Jos. 6.5)

 

Ein weiteres wichtiges Indiz habe ich bei einem andern YouTuber gefunden, dessen Videos ich gerne ansehe, jedoch ach kritisch betrachte. Der Fairness halber, erwähne ich auch seinen Namen nicht. Es geht dabei um folgende Verse.

Nach diesem schaute ich, und siehe, eine Tür war geöffnet im Himmel; und die erste Stimme, die ich gleich einer Posaune mit mir reden gehört hatte, sprach: Komm hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muss! Und sogleich war ich im Geist; und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß einer. Und der darauf saß, war in seinem Aussehen einem Jaspis- und einem Sardisstein gleich; und ein Regenbogen war rings um den Thron, der glich in seinem Aussehen einem Smaragd. Und rings um den Thron waren 24 Throne, und auf den Thronen sah ich 24 Älteste sitzen, die mit weißen Kleidern bekleidet waren und auf ihren Häuptern goldene Kronen hatten. Und von dem Thron gingen Blitze und Donner und Stimmen aus, und sieben Feuerfackeln brennen vor dem Thron, welche die sieben Geister Gottes sind. --- Und jedes Mal, wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Dank darbringen dem, der auf dem Thron sitzt, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, so fallen die 24 Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron sitzt, und beten den an, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie werfen ihre Kronen vor dem Thron nieder und sprechen: Würdig bist du, o Herr, zu empfangen den Ruhm und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen sind sie und wurden sie geschaffen! (Off. 4.1-4 + 9-11)

Die Verse finden wir im Kapitel 4 der Offenbarung. Nach den Sendschreiben und bevor die Siegel geöffnet wurden. Komm hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muss! Das bedeutet, dass Johannes sieht, was passiert, nachdem die Sendschreiben verlesen wurden. Die Sendschreiben, das sind Ermahnungen, aber auch Warnungen. Gott fordert, durch die die Schreiben, die Gemeinden dazu auf umzukehren, respektive, wie die Gemeinde in Philadelphia, den Glauben zu bewahren. Die Phase der Ermahnung und der Warnung, die ist jetzt.

Gott zeigt uns seine Macht. Insbesondere tut er das durch das Wetter und die Natur. Er lässt extreme Regengüsse herab, Vulkane brechen aus, die Erde zittert. Das und vieles mehr sind Warnungen und zugleich eine Demonstration seiner Macht. Er zeigt uns, dass er über allem steht und wenn er will, die Welt jederzeit zu Grunde richten kann. Er macht das, was Atheisten ständig fordern und beweist uns seine Existenz.

Doch was machen die Menschen, anstatt die Warnungen ernst zu nehmen, Busse zu tun und Gott anzuerkennen, verleumden sie ihn und schieben es auf den Klimawandel. Obendrein sprechen sie Gott sogar noch die Macht über das Klima ab und behaupten, dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich sei. Überall sind die Zeichen deutlich sichtbar. Jeder bekommt am eigenen Leib zu spüren, dass Gott die Kontrolle über die Natur hat, doch kaum jemand erkennt es und noch weniger kehren um.

Es ist also die jetzige Zeit, damit meine ich nicht den heutigen Tag, sondern die jetzige Epoche, in der sich Johannes gerade befindet. Dann sagt die Stimme, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muss! Also danach. Gott warnt ein letztes Mal, dann kommt der nächste Schritt. Er sieht einen Thon, den Thron Gottes und drumherum 24 weiter Throne auf denen 24 Älteste sassen, welche weisse Kleider trugen und Kronen aufhatten. Obwohl sie die Kronen aufhatten, nennt Johannes sie nicht Könige, sondern Älteste.

Was das alles bedeutet, das hat uns Johannes bereits zuvor verraten. 

Johannes an die sieben Gemeinden, die in Asia sind: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind, und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch sein Blut, und uns zu Königen und Priestern gemacht hat für seinen Gott und Vater — Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Off. 1.4-6)

Der auf dem Thron sitzt, das ist der ewige Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus. Vor dem Thron sind sieben Geister. Das bezeugt, dass es sich um dieselbe Konstellation handelt wie in Offenbarung 4. Wir lesen, dass Johannes sagt, dass Jesus uns zu Königen und Priestern gemacht hat.  Das bedeutet, dass wir, die gläubigen Christen, in spiritueller Hinsicht, durch den Glauben an Jesus, eins mit ihm sind. Jesus ist der Hohepriester und der König der Könige. Dadurch, dass wir durch seinen Heiligen Geist mit ihm vereint sind, sind auch wir sowohl Priester als auch Könige. Das heisst nicht, dass wir Könige im Sinn der Herrscher früheren Zeiten sind, sondern dass wir wie Könige geachtet werden.

Das ist heute nicht der Fall. Das ist heute auch bei Jesus nicht der Fall. Es gibt nur sehr, sehr wenige Menschen, welche Jesus heute schon als König der Könige betrachten, die meisten lehnen ihn ab. Doch wenn er seine Herrschaft antreten wird, dann wird man sich vor ihm verneigen und uns wird man beachten, dadurch, dass wir schon an ihn glaubten, als die Mehrheit ihn verleugnete. So wie wir die Apostel bewundern, so werden die noch verirrten Schafe uns bewundern. Wir ernten viel Spott, und Hohn, dafür, dass wir treu zu Jesus stehen, doch das ist uns egal. Wir haben unsere Wahl getroffen und wir wissen, dass es die einzig richtige Wahl ist. Und weil Jesus uns liebt, wird er uns nicht nur an seiner Erniedrigung teilhaben lassen, sondern auch an seiner Glorie. Wen er die Macht übernimmt und für jeden sichtbar zum König der Könige wird, dann wird er uns an seiner Seite wissen und das wird er uns vergelten. Wahre Gläubige legen es gar nicht darauf an. Wir sind einfach froh, dass wir die richtige Wahl getroffen haben und die Ewigkeit mit Jesus verbringen dürfen.

Wir sind also Priester und Könige, ebenso wie die 24 Ältesten. Die 24 Ältesten aber sind weiser als wir. Diese 24 sind im Verhältnis zu uns nicht einfach Priester, sondern Hohepriester. Sie sind einen Rang über uns und stehen daher stellvertretend, für 24 Gruppen.

Das Prinzip der 24 Hohepriester besteht aus der Zeit von König David. Damals hat er die Israeliten in 24 Gruppen aufgeteilt. Jeder Gruppe wurde ein Hohepriester zugewiesen. Jeder dieser Hohepriester musste 2-mal im Jahr für jeweils eine Woche, den Tempel in Jerusalem leiten. 3-mal im Jahr, zu den 3 grossen biblischen Festen, dem Passah, Schawuot und Sukkot, mussten alle 24 Hohepriester im Tempel in Jerusalem anwesend sein. Das symbolisierte die Gesamtheit der Gemeinden, bzw. des Volkes der Israeliten. Dabei bitte bedenken, dass die Israeliten nicht die Juden sind. Nur 2 der 12 Stämme waren Juden.  Es geht dabei also nicht um die Juden, sondern um diejenigen, welche nach dem Gesetz und den Geboten Gottes leben. 

Mittlerweile, durch die Kreuzigung, hat sich einiges geändert. Heute gehört zur Gemeinde Christi, wer ihm nachfolgt. Juden, welche den Messias ablehnen, gehören nicht zur Gemeinde Christi. Für sie gilt, dass sie durch das Einhalten des Gesetztes von Moses gerettet werden könne, doch nur solang sie sich auch an die kleinste Regel halten. Das aber ist in der heutigen Zeit nahezu unmöglich. Deshalb handelt es sich bei den Entrückten nicht um die Juden, sondern um die Menschen, welche ihr Leben Jesus gegeben haben und seine Gebote halten. 

Das Prinzip aber ist dasselbe. So wie David die Isareliten in 24 Gruppen teilte, so hat es Jesus mit uns getan. Dass also, die 24 Ältesten anwesend sind, bedeutet, dass die Gemeinde, in diesem Fall die Gemeinde von Jesus, komplett ist. Und zwar komplett im Himmel, vor dem Thron Gottes. Es ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass wir, als Ganzes entrückt werden. Und der genannte Zeitpunkt bezeugt, dass es nach den Warnungen passiert, aber bevor die Gerichte beginnen, den die Siegel, werden erst in folgenden Kapitel geöffnet. 

 

Wir wissen nicht die Stunde, nicht den Tag, und nicht das Jahr, doch die Zeichen sind eindeutig. Die Entrückung ist nahe.

 

Denn das sagen wir euch in einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrig bleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen; denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen.
Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
So tröstet nun einander mit diesen Worten!

 

 

 

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