Christ sein ist nicht so schwierig wie Du denkst

Veröffentlicht am 27. Dezember 2025 um 00:55

Soeben hat mich der Heilige Geist inspiriert, diesen Artikel zu schreiben. Vielleicht ist es sogar ein kleines Weihnachtsgeschenk, dass der Herr uns sendet. Jedenfalls bin ich mir sicher, dass dieser Artikel vielen Christen helfen kann, vor allem denen, die neu im Glauben sind, ebenfalls aber jenen, die schon seit Jahrzehnten im Glauben sind und sich in einer Art des Wohlstandsevangeliums verfangen haben.

 

Als gläubiger Christ hast Du Dich dazu entschlossen, Dich Jesus, dem Heiland, anzuvertrauen. Du hast verstanden, was er für Dich getan hat und tut und Du willst ihm etwas zurückgeben. Du willst Jesus gefallen und bemühst Dich. Doch um so mehr Du Dich bemühst, um so mehr gerätst Du in Konflikt, wirst unsicher und belastest Dich psychisch wie körperlich.

Dabei bist Du nicht allein. Ich möchte behaupten, dass jeder Christ dieses Gefühlswirrwarr kennt. Dass es auch mir oft so geht, dass könnt ihr direkt miterleben, wenn ihr die Texte auf dieser Homepage liest, denn, auch wenn dadurch die Möglichkeit besteht, dass mich einige für verrückt halten, nehme ich kein Blatt vor den Mund und spreche meine Probleme in den Bezug auf den Glauben offen an. Das mache ich, dass Ihr seht, dass es uns alle so geht. 

 

Bei mir hat das ganze vor einigen Monaten gebessert. Es ist notwendig 2 Bibelzitate, 2 Gebote und 3 Regeln zu kennen, um zu verstehen, was Gott von uns erwartet. Und wenn Ihr dieses verstanden habt, dann werdet Ihr sehen, wie einfach es ist als Christ zu leben. Ein weiteres Zitat, das aber vor allem dazu dient zu begreifen, wieso Du Dich selbst so fertig machst, hat mir der Heilige Geist eben eingegeben. Mit diesem Zitat beginnen wir nun auch. 

Trotzdem wissen wir inzwischen sehr genau, dass wir nicht durch Taten, wie das Gesetz sie von uns fordert, vor Gott bestehen können, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind doch deshalb Christen geworden, weil wir davon überzeugt sind, dass wir nur durch den Glauben an Christus von unserer Schuld freigesprochen werden; nicht aber, weil wir die Forderungen des Gesetzes erfüllen. Denn kein Mensch findet durch gute Werke Gottes Anerkennung. (Gal. 2.16)

Das ist der wesentliche Kern, den wir zu oft vergessen und dadurch, ehrlich gesagt, Jesu' Opfer für nichtig erklären. Denn Jesus sagte, dass er nicht gekommen sei, um das Gesetz abzuschaffen, sondern um es zu erfüllen. Damit ist das Gesetz von Moses gemeint. Nicht nur die 10 Gebote, sondern alle 613 Gesetze. Durch sein Leiden und seinen Tod am Kreuz, hat er das Gesetz erfüllt und jeder Mensch hat die Möglichkeit, dieses Opfer, diese Erfüllung, für sich zu beanspruchen, indem er sich für Jesus entscheidet. Denn wie das Zitat sagt, nur durch Glaube, nicht aber durch Taten können wir vor Gott bestehen. Das ist das grosse Geschenk, dass Jesus uns machte und die Botschaft des Evangeliums.

Wenn wir nun aber glauben, dass wir bei Gott Anerkennung finden, in dem wir kein Schweinefleisch essen, den Sabbat halten oder auf vieles verzichten, dann täuschen wir uns gewaltig. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wir verärgern Gott, denn wenn wir durch Taten Anerkennung gewinnen würden, dann hätte er sich den Gang ans Kreuz sparen können. Gott weiss, dass wir nicht perfekt sind. Er weiss, unser Glaube ist stark, doch das Fleisch ist schwach. Die Juden, die unter dem Gesetz Mose standen, waren Sklaven des Gesetztes. Sie mussten die 613 Gesetze, so absurd sie auch scheinen mögen, einhalten. Taten Sie es nicht, mussten sie ein Tier opfern. 

 

In der heutigen Zeit ist es so gut wie unmöglich, strikt nach dem Gesetz von Moses zu leben. Wenn es überhaupt irgendwo möglich sein sollte, dann einzig und allein in Israel. Für uns Christen und alle Menschen ausserhalb Israels gibt es keine Chance so zu leben. Dazu kommt, dass wir heute massiv mehr Menschen als damals sind. Stellt Euch mal vor, wie viele Millionen Tiere wir für unsere Vergehen opfern müssten. Und dann bedenkt, dass es sich dabei um Nutztiere handelt.

Wären wir an das Gesetz von Mose gebunden, dann würden wir verhungern. Wir sind nach dem Gesetz so schlecht, dass es vermutlich gar nicht genug Nutztiere auf der Welt gäbe, um unserm sündigen Leben gerecht zu werden. Stellt Euch mal vor, Christen in einer Metropole wie New York müssten für Ihre Sünden Tiere opfern. Das sind Millionen Tiere und Millionen Liter an Blut. Die Strassen, der Hudsson River und die Küste, alles wäre von Blut der Opfertiere getränkt.

 

Jesus kannte die Zukunft und deshalb tat er, was er tun musste. Er tat es, weil er seine Schöpfung liebt, die Natur, die Tiere, besonders aber das undankbarste Geschöpf, den Menschen. Und das Schlimmste, was der Mensch jetzt tun kann, ist sein Opfer für ungültig zu erklären, indem er, um ihm zu gefallen, das tut, was das Gesetz verlangt. 

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! ... und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen! (Joh. 14.6 + 8.32)

Jesus liebt uns. Er will, dass wir frei sind. Er will nicht, dass wir leiden und uns selbst geisseln. Er will, dass wir so leben, wie wir leben wollen. Deshalb hat er uns auch das folgende Zitat, geschenkt, welches das erste von den beiden ist, welches ich vorhin erwähnte.

Alles ist mir erlaubt — aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt — aber ich will mich von nichts beherrschen lassen! (1. Kor. 6.12)

Ich und auch Ihr, könnt tun und lassen was immer Ihr wollt, doch bedenkt auch den 2. Teil und lasst Euch von nichts beherrschen. Das bedeutet, lebe Dein Leben! Leb es so wie Du willst und wenn Du Sachen machst, die unnütz sind, die nicht dem Gesetz Mose entsprechen oder gar widersprechen, dann ist es halt so. Wir sind Menschen, keine Götter. Wir sind nicht perfekt. Fehler zu machen, ist uns gegeben. Fehler sind gut, wenn wir daraus lernen. Das weiss der Herr und deshalb ist das für ihn auch in Ordnung. Das Einzige, was dabei zählt, ist dass, was immer wir auch tun, keine Macht über uns haben darf. Selbst wenn Du mal einen Joint rauchst, ist das nicht schlimm. Schlimm ist es aber dann, wenn Drogen Dein Leben bestimmen, denn dann haben Drogen, Alkohol, Pornografie oder was auch immer, Macht über Dich. Sie werden mehr Platz in Deinem Leben einnehmen als Gott und Du wirst sie für wichtiger erachten. Somit machst Du die Sucht zu einem Götzen und das missfällt dem Herrn. Also tu was immer Du magst. Und wenn Du nicht magst, dann ist das auch in Ordnung.

Ich habe seit Wochen nichts mehr geschrieben und meine Arbeit hier, die ich für Jesus leiste, vernachlässigt. Ich hatte die ganze Zeit viel um die Ohren, und für diese Seite weder Inspiration noch Motivation und mir fehlte einfach die Kraft. Jesus ist mir deswegen keineswegs böse. Der Heilige Geist hat mir gerade vermittelt, dass dem so war, dass ich diese Worte jetzt schreiben kann. Also, auch wenn ich dachte, dass ich doch schreiben müsse, mich entschuldigte und gar schämte, dass ich es nicht tat und anderes als wichtiger empfand, so ist das absolut in Ordnung. Ich habe zwar die Arbeit für Gott vernachlässigt, aber nicht Gott. Im Herzen und im Gebet war und bin ich doch die ganze Zeit bei ihm. Das Herz und das Gebet, das ist der Glaube und einzig der zählt.

Das Schreiben auf dieser Homepage hingegen ist eine Tat und diese wird mir keine Punkte einbringen. Ich schreibe diese Homepage, weil ich dem Herrn gefallen will und es als meine Berufung und meinen Anteil zur Verbreitung des Evangeliums sehe. Doch Gott verlangt es nicht von mir und deshalb besteht auch keinerlei Zwang hier zu schreiben, abgesehen von dem Zwang bzw. Druck den ich mir fälschlicherweise oft selbst auferlege.

Das einte Zitat ist das vorhin genannte aus dem 1. Korintherbrief, das 2. Zitat und die 3 Regeln, finden wir im 15. Kapitel der Apostelgeschichte. Dort heisste es:

Und aus Judäa kamen einige herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht nach dem Gebrauch Moses beschneiden lasst, so könnt ihr nicht gerettet werden! Da nun Zwiespalt aufkam und Paulus und Barnabas eine nicht geringe Auseinandersetzung mit ihnen hatten, bestimmten sie, dass Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen wegen dieser Streitfrage zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufziehen sollten. ... Daraufhin beschlossen die Apostel und die Ältesten zusammen mit der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas mit dem Beinamen Barsabas und Silas, führende Männer unter den Brüdern. Und sie sandten durch ihre Hand folgendes Schreiben: Die Apostel und die Ältesten und die Brüder entbieten den Brüdern in Antiochia und in Syrien und Cilicien, die aus den Heiden sind, ihren Gruß! Da wir gehört haben, dass etliche, die von uns ausgegangen sind, euch durch Reden verwirrt und eure Seelen unsicher gemacht haben, indem sie sagen, man müsse sich beschneiden lassen und das Gesetz halten, ohne dass wir sie dazu beauftragt hätten, so haben wir, die wir einmütig versammelt waren, beschlossen, Männer zu erwählen und zu euch zu senden mit unseren geliebten Barnabas und Paulus, Männern, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus. Wir haben deshalb Judas und Silas gesandt, die euch mündlich dasselbe verkündigen sollen. Es hat nämlich dem Heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzuerlegen, außer diesen notwendigen Dingen, dass ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; wenn ihr euch davor bewahrt, so handelt ihr recht. Lebt wohl! (Apg. 15.1-2 + 22-29)

Es hat nämlich dem Heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzuerlegen, außer diesen notwendigen Dingen, das ist das 2. Zitat. Dieses Zitat beantwortet jede Frage, die du als Christ in Bezug auf dein richtiges Verhalten hast. Es gibt keine weitere Last, ausser den 3 nachfolgenden Sachen. Das ist alles. Das beantwortet Dir jede Frage wie ob Du den Sabbat halten musst, ob Du unreine Tiere essen darfst oder ob du als geschiedene Frau heiraten darfst und auch jeder andere Frage in Bezug auf verhalten. Dieser eine Satz ist alles, was Du wissen musst und wenn Du Dich daran hältst, dann lebst Du in jederlei Hinsicht so wie es Gott gefällt.

 

Diese 3 Sachen, die genannt werden, das sind die 3 Regeln. Die einzigen 3 übrig gebliebenen von 613 Regeln. Und eigentlich ist es überhaupt nicht schwer, sich an diese Regeln zu halten. Ich sage aber bewusst "eigentlich", denn dieses wenige, dass Jesus von uns an Verhalten verlangt, gilt in dieser Welt heutzutage grösstenteils als politisch unkorrekt. 

Diese 3 Regeln besagen, enthaltet Euch von Götzenopfern. Das bedeutet, esst kein Fleisch, das irgendwelchen Gottheiten gewidmet ist. Ebenso bedeutet es auch, huldigt keinen andern Göttern. Das umfasst das Befolgen von Lehren aus andern Religionen, so wie aus dem Christentum, welche der biblischen Wahrheit widersprechen. Das umfasst die Heiligenverehrung der Katholiken ebenso wie schamanisches Tun, Kartenlegen oder Rituale mit religiösem Bezug.

Besonders hervorheben möchte ich hierbei Yoga. Den Yoga ist nicht einfach Sport, sondern ein Ritual zu Ehren des Gottes Shiva. Achtet bei Meditations- und Bewegungspraktiken besonders auf den religiösen Hintergrund. Gott hat nicht das geringste dagegen, wenn Du Deinem Körper etwas gutes tun willst, doch wenn Du es tust, so benutze dazu nicht eine religiöse Praktik wie Yoga, sondern etwas harmloses wie Aerobic oder Pilates.

Ein weiteres Beispiel für diese Regel ist Halloween. Halloween ist ein Fest, das dem Teufel geweiht ist. Bei dem Totenfest wird der Gott der Unterwelt, Crom Cruach, der nichts weiter ist als ein weiterer Name des Satan verehrt. Wen Ihr dem Brauch dieses Festes Folge leistet und Euch deshalb verkleidet, dann huldigt Ihr dem Teufel selbst. Die Süssigkeiten, die Eure Kinder dabei sammeln, diese sind nicht anderes als das Götzenopfer. Der Teufel freut sich über jeden Bissen, denn Ihr und die Kinder verschlingt, denn es ist ihm geweiht. Ob Ihr das wisst oder nicht, interessiert den Teufel nicht. Der Teufel ist (noch) der Fürst dieser Welt und was auf und in dieser Welt ist, ist sein Eigentum. Wer zu Jesus gehören will, der muss sich zu Jesus bekenne. Dadurch verliert er sein Bürgerrecht in dieser Welt und wird Bürger des Himmels. Wer aber Bürger dieser Welt ist, ist untertan des Herrschers dieser Welt.

Da führte der Teufel ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick. Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du nun vor mir anbetest, so soll alles dir gehören! Und Jesus antwortete ihm und sprach: Weiche von mir, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen«. (Luk. 4.5-8)

Ihr seht, "eigentlich" ist es einfach, die 3 Gebote zu befolgen. Pilates statt Yoga, Fasnacht (Fasching/Karneval) statt Halloween und Christkind statt Weihnachtsmann. Selbst wenn die Fasnacht ein heidnisches Fest ist, so ist sie harmlos, denn sie dient der Vertreibung des Bösen. Mann kann also durchaus lustige Feste auch aus andern Kulturkreisen feiern, ohne dass man gegen das Gebot verstösst. Es gibt in der westlichen heidnischen Kultur nur zwei Feste, die voll und ganz dem Teufel gewidmet sind, das sind Halloween und die Walpurgisnacht. 

Weiter heisst es, wir sollen und enthalten von Blut und vom erstickten. Auch das hat mehrere Bedeutungen. Ersticktes, damit ist ein Tier gemeint, dass am Alter oder an Krankheit verendet ist. Dieses Fleisch sollen wir nicht essen. Enthalten von Blut, damit ist gemeint, dass wir kein Blut trinken sollen. Das mag für viele komisch klingen, doch Blut zu trinken, ist gang und gäbe in vielen Kulturen und Religionen. Somit untersagt es auch Kannibalismus, was z. B. im Voodoo ein fester Bestandteil der Religion ist. Ebenso betrifft es auch Menschenopfer. Leider ist das auch heutzutage noch immer weit verbreitet, besonders in der sogenannten besseren Gesellschaft. Die Nächte, in denen die meisten Menschen, vorwiegend Kleinkinder geopfert werden, sind Halloween und die Walpurgisnacht. Bei den Leuten, den dem Teufel Menschen opfern, handelt es sich um die Gesellschaft, die Einfluss nimmt und uns so erziehen kann, dass wir eben in diesen Gewissenskonflikt, zwischen der Einhaltung dieser 3 Regeln und der Political Correctness kommen. 

 

Und damit sind wir auch beim dritten Punkt, der Unzucht, respektive der sexuellen Gebote. Diese sind deutlich und auch diese sind einzuhalten. Diese sind im 3. Buch Mose, Kapitel 18 beschrieben:

Nach meinen Rechtsbestimmungen sollt ihr handeln und meine Satzungen halten, dass ihr in ihnen wandelt; denn ich, der HERR, bin euer Gott. Darum sollt ihr meine Satzungen und meine Rechtsbestimmungen halten, denn der Mensch, der sie tut, wird durch sie leben. Ich bin der HERR!
Niemand soll sich irgendeiner seiner Blutsverwandten nahen, um ihre Scham zu entblößen; ich bin der HERR!

Du sollst die Scham deines Vaters und die Scham deiner Mutter nicht entblößen. Es ist deine Mutter; du sollst ihre Scham nicht entblößen!

Du sollst die Scham der Frau deines Vaters nicht entblößen, denn es ist die Scham deines Vaters.

Die Scham deiner Schwester, welche die Tochter deines Vaters oder deiner Mutter ist, daheim oder draußen geboren — ihre Scham sollst du nicht entblößen.

Die Scham der Tochter deines Sohnes oder der Tochter deiner Tochter, ihre Scham sollst du nicht entblößen, denn es ist deine Scham.

Die Scham der Tochter der Frau deines Vaters, die von deinem Vater gezeugt und deine Schwester ist, ihre Scham sollst du nicht entblößen.

Du sollst die Scham der Schwester deines Vaters nicht entblößen, denn sie ist die nächste Blutsverwandte deines Vaters.

Du sollst die Scham der Schwester deiner Mutter nicht entblößen, denn sie ist die nächste Blutsverwandte deiner Mutter.

Du sollst die Scham des Bruders deines Vaters nicht entblößen, du sollst nicht zu seiner Frau eingehen, denn sie ist deine Tante.

Du sollst die Scham deiner Schwiegertochter nicht entblößen, denn sie ist die Frau deines Sohnes; du sollst ihre Scham nicht entblößen.

Du sollst die Scham der Frau deines Bruders nicht entblößen, denn es ist die Scham deines Bruders.

Du sollst nicht zugleich die Scham einer Frau und ihrer Tochter entblößen, noch die Tochter ihres Sohnes oder die Tochter ihrer Tochter nehmen, um ihre Scham zu entblößen, denn sie sind Blutsverwandte; es wäre eine Schandtat.

Du sollst auch nicht eine Frau zu ihrer Schwester hinzunehmen, sodass du Eifersucht erregst, wenn du ihre Scham entblößt, während jene noch lebt.

Du sollst dich nicht einer Frau nahen während ihrer [monatlichen] Unreinheit, um ihre Scham zu entblößen.

Auch sollst du bei der Frau deines Nächsten nicht liegen, um ihr beizuwohnen, sodass du dich mit ihr verunreinigst.

Du sollst auch von deinen Kindern keines hergeben, um es dem Moloch durch [das Feuer] gehen zu lassen, und du sollst den Namen deines Gottes nicht entweihen; ich bin der HERR!

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel.

Auch sollst du bei keinem Vieh liegen, dass du dich mit ihm verunreinigst. Und keine Frau soll sich vor ein Vieh stellen, um sich mit ihm einzulassen; es ist eine schändliche Befleckung!

Ihr sollt euch durch all diese Dinge nicht verunreinigen. Denn durch das alles haben sich die Heiden verunreinigt, die ich vor euch her austreibe, und dadurch ist das Land verunreinigt worden, und ich suchte ihre Schuld an ihm heim, sodass das Land seine Einwohner ausspeit. Ihr aber sollt meine Satzungen und Rechtsbestimmungen halten und keinen dieser Gräuel verüben, weder der Einheimische noch der Fremdling, der in eurer Mitte wohnt — denn alle diese Gräuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, sodass das Land verunreinigt worden ist —, damit euch nun das Land nicht ausspeie, wenn ihr es verunreinigt, wie es die Heiden ausgespien hat, die vor euch gewesen sind. Denn jeder, der einen dieser Gräuel tut — die Seelen, die dergleichen verüben, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes.
So haltet denn meine Verordnungen, dass ihr keinen von den gräulichen Gebräuchen übt, die man vor euch geübt hat, und euch nicht durch sie verunreinigt. Ich, der HERR, bin euer Gott!

Ihr seht, es ist "eigentlich" ganz einfach. Ja, eigentlich, wäre da nicht die politische Korrektheit, welche die Tätigkeiten schützt, welche Gott verabscheut. Und ja, Homosexualität gehört dazu. Punkt.

 

Uns muss eines immer bewusst sein. Es gibt einen Schöpfer und dieser ist Gott. Und, es gibt eine Schöpfung und diese sind wir Menschen. Vom ärmsten bis zum reichsten. Für Gott haben wir alle denselben Wert. Keiner ist besser, keiner ist schlechter. Diese Regel stammt vom Gott, dem Schöpfer, der über allem steht. Derjenige, der die Macht über uns hat und dem wir schutzlos ausgeliefert sind. Er alleine bestimme, wo wir die Ewigkeit verbringen werden. Er sagt, Homosexualität ist Sünde und er verbietet es uns, in einer dieser 3 Regeln, die von 613 noch übrig sind. Die Menschen, welch die irdischen Gesetze schaffen, diese ganze Gender-Idiotie für richtig erklären, die Gott offen widersprechen, diese Menschen haben auch Macht, doch eine sehr begrenzte. Sie können uns ins Gefängnis werfen, oder auch töten, doch über unsere unsterbliche Seele, haben diese Menschen, die wie Du und ich Teil der Schöpfung sind, keine Macht. Also überlegt Euch gut, wem Ihr glauben wollt. Der Schöpfung, oder doch lieber dem Schöpfer. 

Wie ich vorhin schon erwähnt habe, hat nur Gott die Macht zu richten. Deshalb verurteilt die Homosexualität, tätschelt sie nicht und erklärt sie schon gar nicht für richtig. So will es Gott. Aber, und das ist ganz wichtig, seit Euch stets bewusst, dass Gott richtet und nicht wir. Wir können den Homosexuellen auf seien Fehler aufmerksam machen, doch wir haben kein Recht ihn zu verurteilen. Diese Sünde begehen nicht wir, sondern die andere Person. Dies ist eine Sache zwischen der Person und Gott. Das geht uns nichts an. Wenn uns die Person aufgrund ihrer Art unsympathisch ist, dann lassen wir von ihr ab. Wenn wir sie aber als sympathisch empfinden, so machen wir sie behutsam auf ihre Sünde aufmerksam. Das Christentum ist die Religion der Liebe. Mit Missgunst, Hass und Gewalt, wird niemand den wahren Wert unseres Glaubens erkennen. Also begegnen wir auch dem Sünder mit der gebotenen Nächstenliebe. Dabei vergessen wir nicht, dass auch wir nach dem Gesetz von Mose Sünder sind, und nur nicht bestraft werden, weil Jesus sich an unserer Stelle geopfert hat. Denn das Gesetz ist streng und die Strafe für die Sünde ist der Tod.

 

Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.(Mat. 22.37-40)

Und damit sind wir bei den 2 Geboten. Diese Gebote sprach Jesus als er auf der Erde war. Die 3 Regeln, kamen erst danach dazu. Das bedeutet, dass zu diesen 2 Geboten auch die Regeln beachtet werden müssen. Das betone ich, da sich viele Homosexuelle gerade mit diesem Zitat aus ihrer Last frei zu reden versuchen. Diese beiden Gebote sind die wichtigsten überhaupt, denn es stimmt (selbstverständlich), was Jesus gesagt hat.

Das Problem aber mit diesen beiden Geboten ist, dass die Menschen es so auslegen, wie es ihnen gerade passt und sie so missbrauchen. Gerade das Gebot der Nächstenliebe wird missbraucht wie kein anderes, insbesondere dazu, den Menschen, allen voran den Christen, ein schlechtes Gewissen einzureden.

So wird die Migrantenflut und die daraus entstandenen Probleme mit Nächstenliebe beworben. Nächstenliebe bedeutet aber, wie es das Wort auch sagt, dass man Liebe seinem Nächsten gegenüber zeigen soll. Die Nächsten, das sind die Eltern, die Geschwister, die guten Freunde. Es sind die Geschwister im Glauben, die durch den Heiligen Geist verbunden sind. Und es können auch die Nachbarn sein. In einer Notsituation können es auch geografische Nachbarn sein, zu denen eine Nähe besteht. Das heisst, dass wenn es in Europa Krieg geben sollte und Menschen aus Nachbarländer, also Menschen, zu denen wir eine Nähe haben, Hilfe brauchen, dann sollten wir Schweizer, die Liechtensteiner, die Deutschen, die Österreicher, die Italiener oder die Franzosen aufnehmen. Denn diese sind uns, je nach Region, nahe. Mann kann allerdings schon einen Unterschied zwischen den Baden-Württemberger und den Berlinern machen, ebenso wie zwischen Vorarlberger und Wienern. Wer uns geografisch nicht nahe ist, sind Polen, Schweden, und erst recht nicht Afghanen, Syrer und Afrikaner. Es gibt also keinerlei biblische Rechtfertigung, dass wir ihnen Asyl bieten sollen. Im Gegenteil, denn gerade was die Muslime und Afrikaner betrifft, könnte dies nicht ferner sein, denn es heisste auch:

Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. (1. Joh. 2.22)

Genau das machen die Muslime. Sie leugnen die Göttlichkeit Jesu und sehen in ihm einen einfachen Propheten. Sollten wir wirklich diejenigen, die Johannes durch die Worte des Heiligen Geistes, Antichristen nennt, was dem Teufel gleich kommt, als unsere Nächsten bezeichnen? Definitiv nicht! Ganz im Gegenteil.

So werdet nun nicht ihre Mitteilhaber! Denn ihr wart einst Finsternis; jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts! Die Frucht des Geistes besteht nämlich in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf; denn was heimlich von ihnen getan wird, ist schändlich auch nur zu sagen. (Eph. 5.7-12)

Die Nächstenliebe dient uns dazu, einen ordentlichen Umgang zu pflegen und uns zu ermahnen, dass wir niemandem was antun, was wir nicht wollen, dass es uns angetan wird. Sie dient dazu, die Liebe des Herrn zu offenbaren. Sie dient aber nicht dazu, die selbsternannten Feinde unseres Herrn durchzufüttern und uns von ihnen unterdrücken, vergewaltigen, töten zu lassen. Nein, dazu sagt der Herr, wir sollen prüfen, was ihm wohlgefällig ist und entsprechend handeln. Das bedeutet in diesem Fall, dass wir uns und unsern Glauben schützen sollen. Wir sollen uns nicht auf das Finstere einlassen, den sonst verdirbt es uns. Das bezieht sich nicht nur auf die Muslime. Auch die Juden leugnen den Christus. Und es betrifft genau so diejenige, welche die 3 Regeln nicht halten. Ja auch mit Homosexuellen, die ihre Sexualität wie ein Kult ausüben, sollen wir keine Gemeinschaft haben, denn das Risiko ist gross, dass wir verführt werden. Doch wie schon gesagt, deshalb sollen wir sie nicht verurteilen, das ist Gottes Sache. Wir sollen die Tat verurteilen, nicht den Täter. Gott hat uns nicht nur Regeln und Gebote gegeben, sondern auch Verstand. Auch diesen sollen wir nutzen, um zu erkennen, was richtig und was falsch ist. Ich habe eben bei dem Homosexuellen extra von einem Kult gesprochen. Damit meine ich diese LGBTQ-Figuren. Wer sich mit diesen abgibt, begibt sich in ein gefährliches Umfeld, wo weitere sexuelle Absurditäten nahe beieinander liegen und das ist sehr gefährlich, den das Fleisch ist schwach. Wenn Du Dich mit einem schwulen Mann unterhältst und nicht bemerkst, dass er schwul ist, dann verfolgt er auch keine bösen Absichten. Er wird nicht in dieser Szene verkehren und es wird nicht gefährlich sein, mit diesem Mann befreundet zu sein. Diesem sollen wir mit Nächstenliebe begegnen. Dasselbe ist es mit Alkoholikern. Wen Du mit Freunden gelegentlich ein Bier trinkst und auch mal etwas zu viel trinkst, ist die Versuchung, dem Alkohol zu verfallen nicht im Geringsten so stark, wie wenn Du mit einem Alkoholiker durch die Strassen zieht, der Dich ständig zu trinken animiert. Deshalb sollen wir auch mit diesen Leuten keine Gemeinschaft haben

 

Zusammengefasst lässt sich sagen, die Nächstenliebe ist für die Nächsten gedacht. Mit Menschen die in der Dunkelheit leben, also fernab von Gott sind, sollen wir keine Gemeinschaft haben. Das bedeutet aber nicht, dass wir ihnen nicht freundlich begegnen sollen. Dasselbe gilt für "Flüchtlinge", die über tausende Kilometer kommen. Wir sollen diese nicht aufnehmen, schon gar nicht, wenn sie sich als Feind Gottes outen, doch hassen sollen wir sie deswegen auch nicht. Wir müssen sie einsammeln und nach Hause oder in ihr sicheres Nachbarland schicken, sodass sie uns nicht in ihre Dunkelheit herabziehen. 

Auch wenn es jetzt doch einiges zu schreiben gab, so will ich doch sagen, dass, diese 3 Regeln, diese 2 Gebote und 2 Zitate alles sind, was wir brauchen, um so zu leben, dass Gott seine Freude an uns hat. Wie Jesus sagte, diese 2 Gebote erfüllen das ganze Gesetz. Denn wenn wir Gott mit ganzem Herzen lieben, dann werden wir seine Nähe suchen und finden. Wir lesen sein Wort, die Bibel und beschäftigen uns mit biblischen Themen, weil wir es wollen. Dadurch und natürlich auch durchs Gebet sind wir Gott nahe. Dadurch werden wir uns nicht an das Gesetz von Mose halten, doch wir werden immer mehr die Lust an der weltlichen Lebensweise verlieren. Das ist so, weil der Heilige Geist bei uns einzieht. Wir werden nicht töten, wir werden die Ehe nicht brechen, wir werden versuchen nicht zu lügen und wir werden an gottlosen Dingen keine Freude mehr haben. Dazu brauchen wir uns nicht zu bemühen, dass erledigt der Heilige Geist für uns und daran erkennen wir auch, dass der Heilige Geist bei uns ist. Und wenn wir dann doch mal lügen, fremdgehen oder sonst was Dummes tun, dann wird uns ein Gefühl von Reue überkommen, wir werden uns an Gott wenden und er wird uns trösten. Genauso, wie es ein guter Vater mit seinen Kindern tut.

 

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