Wie ich versprochen, melde ich mich am 25. wenn ich noch da bin. Ich bin noch da, und auch all die andern. Auch wenn ich nicht muss, will ich mich über meine Fehleinschätzung rechtfertigen.
Ich erinnere daran, dass ich anfangs sehr kritisch gegenüber der Entrückung zu Rosch Haschana war, dann aber mehr und mehr auf den Zug aufsprang. Wieso habe ich das getan? Weil ich noch an das Gute im Menschen glaube. Dabei will ich auch erwähnen, dass dieser Joshua, auf den das ganze zurückgehen soll, auf meine Entscheidung keinen Einfluss hatte. Ich kenne den nicht und habe mich auch in keinster Weise für ihn interessiert. Er war für mich nicht relevant. Das Einzige, was ich über ihn wusste, ist, dass er aus Südafrika stammen soll und dass er sich selbst als Prophet sieht. Letzteres war für mich Grund genug, sich nicht für diesen Typen zu interessieren. Gestern habe ich dann noch vernommen, dass er gesagt haben soll, dass sein Name, Joshua, Jesus bedeute. Hätte ich das vorher schon gewusst, hätte er sich sowieso disqualifiziert.
Relevant für mich waren die Aussagen der Kinder. Ich habe es ja schon zuvor erwähnt, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass skrupellose Menschen die Gutgläubigkeit ausnutzen, um durch Klicks Geld zu machen. Was ich aber nicht gedacht hätte und was mich sehr enttäuscht, ist, dass sie Kinder dazu missbrauchen, bzw. angebliche Geschichten von Kindern erfinden. Wenn ich es aber im Nachhinein betrachte, dann gab es schon Anzeichen, woran man die Falschinformationen hätte erkennen können. Und tatsächlich sind mir diese Merkmale auch aufgefallen.
Da war eine Frau, dessen Mimik passte nicht zu den Worten, eine andere Frau empfand ich als extrem nervig, da sie ewig lang herumredete, bis sie endlich zum Punkt kam. Andere wiederum missfielen mir, da sie ständig zu spenden und Unterstützung für ihren Kanal aufrufen. Ich betreibe auch einen Kanal. Einen sehr kleinen und auch ich würde mich freuen, wenn meine Inhalte mehr Menschen erreichen würden. Eigentlich würde ich auch gerne sagen, lasst ein Like und ein Abo da, doch das mache ich nicht, weil ich mit dem Kanal kein Geld verdienen möchte. Die Arbeit welche ich mache, mit dem Kanal und dieser Homepage, ist die Arbeit, welche ich aus über Überzeugung und Liebe zu und für Jesus tätige. Ich tue das, weil ich Jesus etwas zurückgeben möchte. Dafür möchte ich keine Gegenleistung, erst recht kein Geld. Deshalb betrachte ich Kanäle, bei denen gebettelt wird, immer kritisch. Besonders dann, wenn "Möge Gott Dich segnen" und "unterstütze meinen Kanal" in einem Satz fallen. Ich habe diese Kanäle kritisch gesehen. Und ich verstehe absolut, wenn Du jetzt denkst, dass kann im Nachhinein ja jeder sagen. Das verstehe ich, denn tatsächlich habe ich den andern, also denen ohne finanziellen Bezug ja geglaubt. Und gleichzeitig behaupte ich, dass ich denen kritisch begegnet bin. Und das ist beides richtig.
Ich bin diesen Kanälen und den Menschen dahinter kritisch begegnet. Und es ist so, dass mich besonders die eine Frau wirklich genervt hat und ich Mühe hatte, nicht über sie zu spotten. Doch dann dachte ich mir, dass dies ja meine Geschwister im Glauben sind. Ich schreibe ja manchmal auch viel, bis ich auf den Punkt komme. Ich bin nicht der Redner, sondern der Schreiber. Was ich schriftlich mache, macht sie mündlich. Wenn ich eine Einleitung zum Thema schreibe, dann redet die halt ewig lange. Ich sage ja auch, dass ich von Jesus mit Feuer getauft wurde, wodurch ich am Heiligen Geist teil habe. Keiner meiner Leser weiss, ob ich die Wahrheit spreche. Die eine glauben es, die andern halten mich für einen Spinner. Einige empfinden mich auch als nervig. Was also berechtigt mich, darüber zu urteilen, ob die andere Person die Wahrheit sagt, wenn sie sich als Christ bekennt und sich bei ihren Aussagen auf den Herrn Jesus oder den Heiligen Geist bezieht? Also bin ich davon ausgegangen, dass diese Personen die Wahrheit sprechen. Bei dieser fü mich nervigen Frau ist mir ebenfalls negativ aufgefallen, dass sie immer wieder Beweise von Jesus forderte, dass die Entrückung am 23. stattfinden soll. Das habe ich aber erst jetzt gerade realisiert. Ich selbst habe es mir mal kurz überlegt, Jesus um einen Beweis zu bitten, aber es dann aber sein lassen. Der Heilige Geist hatte mir ja verheissen, dass ich noch meine letzte Vision erhalten werde und das genügte mir dann auch. Zudem dachte ich auch an folgenden Vers.
Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!« (Mat. 4.7)
Doch diese YouTuber, welcher die Entrückung bestätigten und sich als Christen ausgeben, waren nicht die einzigen, die uns allem Anschein nach belogen haben. Ich sah auch Videos, mit KI generiert, aber auch von Menschen, welche behaupteten, dass zu Rosch Haschana, in Jerusalem 100 jüdische Priester gemeinsam das Scholar blasen werden, in der Hoffnung den Messias herbeizurufen. Dieses Ereignis hätte live in die ganze Welt gestreamt werden sollen, sodass es alle mitbekommen würden. Und tatsächlich dachte ich mir, dass dies ein eindeutiges Zeichen dafür sein würde, denn so bekommt es die ganze Welt mit, sieht das Kommen von Jesus um uns abzuholen und wird Zeuge der Entrückung. So sehen es auch die Menschen, an den Orten wo das Evangelium nicht gepredigt wird, wo es keine Christen gibt und wo daher niemand entrückt wird. Die jeweiligen Sprecher verwiesen darauf, dass dies in der Bibel prophezeit sei, dass die ganze Welt in sehen wird, wenn er wiederkommt. Natürlich ist und war mir bewusst, dass sich dies auf das 2. Kommen bezieht, doch ich ignorierte das, da ich tagtäglich lese und höre, wie die Menschen die Bibel nach ihrem Gusto interpretieren. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist die verdrehte Aussage über Charlie Kirk, dass er Homosexuelle steinigen wollte. In Wirklichkeit hat er nur das alte Testament zitiert. Und wäre es nicht schon genug, dass die YouTuber so lügen, hat mich oben rein auch noch Google belogen. Da es bei Paulus heisst, dass die Entrückung mit dem Schall der letzten Posaune einhergeht, stellte ich Google folgende Frage.

Wie man der Antwort von Google deutlich und mehrfach entnehmen kann, wird das Schofar nach Sonnenuntergang nicht mehr geblasen. Ich habe gestern den Tag und den Abend durch immer mal wieder auf den Livestream der Klagemauer, der an jedem Tag und rund um die Uhr läuft, geschaut. Es war steht reges betreiben, doch nichts Besonderes. Als ich dann heute Nacht um 0:30 zu Bett gehen wollte, schaltet ich nochmals auf den besagten Stream und dachte ich sehe nicht recht. Der Platz war gerammelt voll. Ein Priester betet und es tönte aus den Lautsprechern. Und es wurde das Schofar geblasen. In Jerusalem war es zu dem Zeitpunkt bereits 1:30 und es war nicht mehr Rosch Haschana. Es war nur ein Schofar das geblasen wurde und nicht 100.
Ich habe also rundum Rosch Haschana 2025 nur falsche Informationen bekommen. Und schlussendlich habe ich mich durch diese Lügen sogar so weit verleiten lassen, dass ich, obwohl ich e nicht fühlte, daran glaubte, dass es tatsächlich so weit ist. Im Nachhinein kann ich sagen, ich fühlte mich wie ein Zuschauer der Tagesschau. Obwohl ich fühlte, dass es nicht so ist, wie es mir erzählt wird, glaubte ich doch denjenigen, die es mir erzählten. Das war mal wieder eine Lektion für mich. Denn bei meiner letzten Vision, habe ich ja selbst geschrieben, dass wir es spüren werden, wenn es so weit ist.
Ich gebe zu, manchmal habe ich Mühe mit dem Glauben. Nicht an den Glauben an Jesus. Nein, was von Jesus kommt, seinem Wort, der Bibel, vertraue ich zu 100 %. Ich vertraue mir selbst zu wenig. Obwohl ich die Worte, die ich schreibe, vom Heiligen Geist empfange und ich Euch erzähle, dass sie vom Heiligen Geist stammen, zweifle ich manchmal selbst daran. Versteht mich nicht falsch. Wenn ich mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass die Worte vom Heilgen Geist sind, das ist insbesondere so, wenn sie mir beim Schreiben eingegeben werden und ich zuvor nicht die leiseste Ahnung hatte, was ich gleich schreiben werde oder wenn die Worte auf die Liebe und Gnade Gottes hinweisen, so sind sie vom Heilgen Geist. Wen ich Artikel schreibe, welche für die Rubriken "Göttliche Ordnung" und "Bibel" bestimmt sind, dann bitte ich immer, ausnahmslos immer, Jesus um Hilfe, dass er mich durch seinen Heiligen Geist leitet, dass ich ja keine Irrlehre verbreite. Wenn ich aber Blogeinträge verfasse, mache ich das in der Regel nicht. Weshalb? Die Blog-Einträge sind in der Regel politisch oder ausserbiblisch prophetisch motiviert. Wen es darum geht, was sein könnte, könnte ich durchaus den Heilgen Geist miteinbeziehen, das mache ich aber bewusst nicht, und zwar eben aufgrund des Bibelzitats: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!«
Ich habe ja schon mehrfach erwähnt, dass ich den Heiligen Geist in Form von Gedanken war nehme. Nur leider ist es nicht nur der Heilige Geist, denn ich wahrnehme, sondern auch andere Stimmen, ebenfalls in Form von Gedanken. Ich weiss nicht, ob das normal ist, denn über so was spricht man ja nicht. Ich hatte drei Gedankengeber, das waren der Heilige Geist, natürlich ich selbst und ein dritter, ein sehr primitiver, der mich mit seinen Gedanken sehr genervt hat und gegen den ich oft und lang angekämpft habe. Ich nehme an, dass es ein Dämon war, aber ein schwacher. Und bevor ihr jetzt denkt, der ist verrückt, möchte ich Euch an folgende Bibelstelle erinnern.
Freilich ist solches Eigenlob im Grunde Unsinn und nützt niemandem. Aber ihr lasst mir ja keine Wahl. Deshalb will ich jetzt diesen Gedanken zu Ende führen und von Visionen und Offenbarungen berichten, die der Herr schenkt.
Ich kenne einen Menschen, der mit Christus eng verbunden ist. Vor vierzehn Jahren wurde er in den dritten Himmel entrückt. Gott allein weiß, ob dieser Mensch leibhaftig oder mit seinem Geist dort war. Und wenn ich auch nicht verstehe, ob er sich dabei in seinem Körper befand oder außerhalb davon – das weiß allein Gott –, er wurde ins Paradies versetzt und hat dort Worte gehört, die für Menschen unaussprechlich sind.
Was dieser Mensch erlebt hat, das will ich rühmen. Bei mir selbst aber lobe ich nur meine Schwachheit. Doch auch wenn ich mich selbst loben würde, wäre ich noch lange nicht verrückt, schließlich entspräche es der Wahrheit. Ich verzichte aber darauf, denn niemand soll mich überschätzen, sondern mich nur nach dem beurteilen, was er an meinem Leben sehen und aus meinen Worten hören kann.
Gott selbst hat dafür gesorgt, dass ich mir auf die unbeschreiblichen Offenbarungen, die ich empfangen habe, nichts einbilde. Deshalb hat er mir ein quälendes Leiden auferlegt. Ein Engel des Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde. Dreimal schon habe ich den Herrn angefleht, mich davon zu befreien. Aber er hat zu mir gesagt: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.« Darum will ich vor allem auf meine Schwachheit stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft von Christus an mir. Und so trage ich für Christus alles mit Freude – die Schwachheiten, Misshandlungen und Entbehrungen, die Verfolgungen und Ängste. Denn ich weiß: Gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark. (2. Kor. 12.1-10)
Wie Ihr seht, erging es selbst dem grossen Apostel Paulus so. Natürlich würde und werde ich mich nicht mit Paulus vergleichen, doch die Parallelen, die bestehen, sind, dass wir beide Visionen erhalten haben, und beide von einem Dämon gequält werden. Der Heilige Geist schützt mich davor, dass der Dämon mich übernehmen kann, doch er haltet ihn scheinbar nicht davon ab, zu versuchen seinen Einfluss auszuüben.
Dieser Dämon, von dem ich rede, hat mich immer wieder dazu verleitet, Frauen als Objekte, insbesondere Lustobjekte zu betrachten. Dabei handelte es sich aber nur um Frauen, welche in der digitalen Welt waren, also auf Internetseiten, im TV und Social-Media. In der realen Welt hatte der Dämon keine Macht und ich behandelte die Frauen stets so, wie es meine Mutter von mir erwartet. Das bezieht sich aber wiederum auf mein neugeborenes Leben in Christus. Bevor ich mein Leben an Jesus übergab, war ich auch nicht immer korrekt meinen Freundinnen gegenüber, das gebe ich zu, wobei ich es aber auch nicht übertrieben habe. Doch dieser Dämon tat mir noch viel mehr an. Immer wieder wollte er, dass ich mit meiner Exfreundin zusammenkomme, was mir gar nicht guttäte, und er versuchte immer wieder mich zu motivieren, meinen Hund zu quälen und gar zu töten. Das ist ihm glücklicherweise in keinster Weise gelungen. Ganz im Gegenteil, um so mehr er es wollte, um so mehr wehrte ich mich dagegen und umso mehr wuchs die Liebe zu meinem Hund. Als er es dann irgendwann einsah, dass ich meinem Hund nicht auch nur ein Haar krümmen werde, begann er mir einzureden, dass mein Hund sterben werde. Jedes Mal, wenn er schlief und ich ihn nicht gerade atmen hörte, sagte mir der Dämon, dass er tot sei. Und das den ganzen Tag. Kaum habe ich am Morgen die Augen geöffnet und mein Hund lag nicht in seinem Bett, hat es begonnen, Tag für Tag. Ich bat Jesus mehrfach darum, mich davon zu befreien.
Eines Tages vor wenigen Wochen sah ich ein Video, wo es um die Austreibung von Dämonen in biblischem Sinn geht. Der Kommentator sagte, dass Paulus den Dämonen befohlen hatte zu verschwinden. Er hatte sie nicht gebeten, er hat ihnen im Namen Jesus befohlen zu verschwinden. Das machte mich nachdenklich. Und tatsächlich, habe ich den Dämonen, ich nannte ihn "das blöde in mir" schon oft gebeten, dass er mich doch bitte verlassen soll, dass es für ihn geeignetere Seelen gäbe als die meine und sogar gesagt, dass er bei mir keinen Spass haben werde. Darauf nahm ich mich zusammen, stärkte mich nochmals im Gebet und dann verbannte ich ihn im Namen Jesus. Unmittelbar darauf fühlte ich eine leere. Ich spürte, dass etwas weg war. Genauso wie es am 22. September war, bei der 7. Vision, als der Heilige Geist kurzzeitig weg war. Zwar hallte er noch etwas nach, was vermutlich daran liegt, dass er sich in gewissermassen im Unterbewusstsein manifestiert hat, doch seit da schwindet sein Eiinfluss täglich. Er ist nun weg.
Trotzdem ist aber noch immer eine dritte Gedankenstimme da. Ich vermute dass diese Stimme existiert, da ich aufgrund des Herzdurchschusses den ich überlebte, sehr viel Blut verloren habe und sehr viel fremdes Blut in mich hineinkam. Ärzte wiedesprechen diesem Phänomen zwar, doch ich denke dass dem so ist. Diese Stimme ist auch nicht die Beste und hat teilweise auch ähnliche Ansätze wie die des Dämons. Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn es ist das gängige Mittel der Dämonen, dass sie mit dem Arbeiten, was schon da ist, also das Negative am Menschen, und dieses verstärken. Dieses Verhalten sehen wir z.B. bei Süchtigen sehr gut. Es ist ihr negativer Anteil, der sie überhaupt auf die Idee bringt Drogen zu nehmen. Wenn sie es machen, öffnen sie die ihre Bewusstseinsebene, wodurch ein Dämon leicht eindringen kann. Wenn sie denn Dämon dann gewähren lassen, wird er sie in die Sucht treiben. Und während ich das jetzt gerade schreibe, wird mir klar, wie der Dämon Zugriff auf mich bekam. Denn ich war ja über einen Zeitraum ein sehr intensiver Kiffer und konsumierte auch sehr viel Alkohol. Und da hab ich ihn wohl hereingelassen. Da er aber, wie schon erwähnt, schwach war, zumindest schwächer als ich, war mein Widerstand meist grösser, wodurch ich nicht in die harten Drogen abrutschte.
Jetzt, wo Du das von mir weisst, weisst Du vielleicht auch, was Dich versucht davon abzuhalten, das zu tun, was Gott für richtig hält. Das Problem, dass ich habe, ist, dass ich aufgrund des vielen fremden Blutes, welches ich mit 13 Jahren erhalten habe, nicht weiss, welche von diesen Gedanken meine sind. Bin ich selbst der mit den guten Gedanken oder bin ich der miese Typ, und das gute, das in mich kam, hat mich gerettet, indem es mich zu Jesus führte?
Wenn ich jetzt schon so die Hosen heruntergelassen habe, dann hoffe ich doch, dass es dem ein oder andern Erkenntnis bringt. Bin mal wieder etwas abgeschweift. Das sind eben die Momente, wo ich einfach das schreibe, was mir die Gedanken gerade eingeben. Und wie ihr seht, manchmal gibt mir der Heilige Geist Gedanken vor, ohne dass ich ihn darum bitte. Zurück zum Thema.
Das Theme ist die Entrückung. Ich habe mich erklärt, weshalb ich auf die Falschinformationen hereingefallen bin und auch, dass ich oftmals meine eigenen Gedanken nicht traue, da ich schwer unterscheiden kann, was von wem kommt. Doch ich habe auch erwähnt, wann ich davon ausgehen kann, dass die Gedanken vom Heiligen Geist sind und so gesehen hätte ich mich einfach auf das verlasen sollen, was ich schon lange geschrieben habe. Nämlich, dass erst der weg muss, der noch aufhält und das ist meiner Meinung nach, nach wie vor das Judentum. Dass es dazu kommt, muss Jerusalem die Wiedergeburt erleben und dazu muss es wiederum für 10 Tage unter Bedrängnis stehen. Bedrängnis entspricht einer Belagerung. Damit das passiert, müssen sich einige Länder zusammenschliessen und Krieg gegen Israel führen. Dies wird sich meiner Meinung nach in Kürze ereignen. Die Weichen dafür werde gerade gestellt. Zum einen bei den arabischen Ländern, welche gerade ein solches Bündnis planen. Zum anderen belohnen gerade etliche Länder den Terrorakt vom 7. Oktober der Hamas, damit, dass sie Palästina als Staat anerkennen. Auch wenn das, wie sie sagen, nur pro forma ist, so werden es die Palästinenser anders auffassen. Sie werden sich legitimiert sehen, offiziell das Land Israel als ihr Territorium zu beanspruchen. Sie werden einen islamischen Staat ausrufen, mit der Scharia als Gesetz.
Was die meisten Menschen nicht wissen oder übersehen ist, dass Palästina keine Struktur für einen Staat hat. Sie haben keine Landesgrenzen. Sie haben keine politische Struktur und sie wollen eigentlich gar keinen eigenen Staat. Das Einzige, was die Palästinenser unter der Führung der Hamas zusammenhält, ist der Hass gegen Israel und insbesondere gegen die Juden. Die Palästinenser könne und wollen keinen Staat bilden. Sie wollen ebenso wie die meisten islamisch geprägten Staaten ein Kalifat und sie wollen Teil dieses Kalifat sein. Sie wollen sich nicht der Hamas oder dem Iran unterwerfen, sondern dem Kalifen. Und da sie das Kalifat wollen, werden sie jede erdenkliche Bedingung der arabischen Staaten akzeptieren, selbst wenn sie dafür auf die Souveränität eines eigenen Staates schlussendlich verzichtet müssen. Sie wollen ein islamisches Kalifat und sie wollen, dass Israel nicht mehr existiert. Dazu werden sie Israel bekriegen und unterwerfen. Die meisten der Talmud-Juden werden sich dem Islam beugen, die andern, vorwiegend die toratreuen Juden, die zu ihrem Gott halten werden, werden sie töten.
Und die Weichen für exakt dieses Szenario werden diese Woche in New York gestellt. Nachdem der Sonnenkönig Macron seine Zusage bekräftigt hatte, haben die Hamas vor lauter Freude darüber gleich mal zwei Geiseln getötete. Meloni, die für Italien die Zwei-Staaten-Lösung ablehnte, hat dadurch übelste Krawalle in Mailand geerntet. Die Reaktionen bleiben nicht aus, zum einen vom Islam, zum andern von Gott selbst. So hat Frankreich, mit der Verkündigung Gottes Zorn auf sich gezogen, was sich durch die verheerenden Gewitter und Sturmfluten zeigt. Den meisten ist nicht bewusst, dass gerade Gottes Land aufgeteilt wird. Das lässt er sich nicht gefallen. Diese Menschen, die das tun und diejenigen, die es mit Palästina-Demos unterstützen, die werden Gottes Zorn zu spüren bekommen. Es hat begonnen. Das, was jetzt passiert, ist, biblische Prophetie, die sich erfüllt.
Israel ist seit 2 Jahren praktisch andauernd in Krieg. Gegen die Hamas, die Hisbollah, die Huti, den Iran und jetzt droht sogar Pakistan mit einer Atombombe. Israel ist in grosser Bedrängnis und obwohl es für Israelis Grund genug gäbe, zu flüchten, passiert genau das Gegenteil. In den letzten Monaten, wohlgemerkt in den Kriegsmonaten sind tausende Juden, aber auch Christen nach Israel umgezogen. Israel erlebt derzeit eine gewaltige Einwanderungswelle.
Darum sprich zu dem Haus Israel: So spricht GOTT, der Herr: Nicht um euretwillen tue ich dies, Haus Israel, sondern wegen meines heiligen Namens, den ihr entweiht habt unter den Heidenvölkern, zu denen ihr gekommen seid. Darum will ich meinen großen Namen wieder heilig machen, der vor den Heidenvölkern entheiligt worden ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt! Und die Heidenvölker sollen erkennen, dass ich der HERR bin, spricht GOTT, der Herr, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilig erweisen werde. Denn ich will euch aus den Heidenvölkern herausholen und aus allen Ländern sammeln und euch wieder in euer Land bringen. (Hes.36.22-44)
Das alles beweist, in welcher Zeit wir uns befinden. Alles ist biblisch belegt und wir sind Zeugen davon. Wenn meine Theorie stimmt, dass der, der noch aufhält, das Judentum ist, dann muss sich das eben beschrieben erfüllen, bevor die Entrückung stattfinden kann. Sollten diejenigen recht behalten, die Glauben, dass es der Heilige Geist ist, der noch aufhält, kann es jederzeit passieren. Tatsächlich könnte sogar meine 7. Vision ein Hinweis darauf sein, dass die andern recht haben. Ebenso kann es aber auch sein, dass das eine das anderen nicht ausschliesst und beide Ereignisse dasselbe bezeugen.
Aus den besagten Gründen wars das nicht mit der Entrückung. Ganz im Gegenteil. Ich halte nach wie vor daran fest, dass die Entrückung in Kürze stattfinden wird. Rosch Haschana war es nicht. Die Vermutung darauf war allerdings nachvollziehbar, weil es als Fest des Schofars gilt. Dass es nicht das Neujahrsfest war, wäre vermutlich besser erkennbar gewesen, wenn man sich und da muss ich auch mich selbst an der Nase nehmen, informiert hätte, was die Bedeutung dieses Festes ist. In unsere Kultur ist das Neujahrsfest ein Saufgelage mit Feuerwerk, zu dem wir uns Sachen vornehmen, die wir dann doch nicht halten. Im biblischen Sinn aber ist das jüdische Neujahrsfest ein Fest, dass die Gläubigen zur Umkehr ruft. Mann soll Busse tun und sich auf Gott besinnen.
Ist es Ironie, dass Erika Kirk, die Witwe von Charlie Kirk, dem Gründer von Turning-Point (zu Deutsch Wendepunkt, also Umkehr) genau eine Nacht vor Beginn dieses Festes, dem Mörder ihres Mannes vergeben hatte, wodurch sie tausende , wenn nicht Millionen Menschen dazu ermutigte, sich über ihr Verhalten Gedanken zu machen? Im Sinn von Rosch Haschana?
Das Fest ruft zur Umkehr auf, da könnte man doch meinen, dass dies auch der perfekte Anlass für die Entrückung sei. Ich muss ja zugeben, dass auch ich mich habe davon überzeugen lassen. Doch in der Vergangenheit habe ich für die Entrückung einen andern Tag auserkoren, der dazu passen soll. Nämlich den Versöhnungstag Jom Kippur. Irgendwo habe ich das mal geschrieben, da ich den Tag der Versöhnung, an dem ebenfalls das Schofar geblasen wird, als der perfekten Tag für die Entrückung erachte. Zum einen wir eben das Schofar geblasen, zum andere gibt es die Versöhnung mit Gott. Dabei habe ich etwas Wichtiges übersehen, dass mir eben erst klar wurde, denn ich habe die wenigsten dieser Worte, die ich gerade schreibe, vorab geplant.
Ichstelle jetzt eine These auf. Ich beziehe mich dabei auf die Worte, welche ich in diesem Text bisher schrieb und einen Gedanken. Auch wenn ich davon ausgehe, dass das, was ich jetzt schreiben werde, vom Heiligen Geist kommt, so sage ich trotzdem, dass es meine Einschätzung ist. Ich gehe davon aus, dass das Gerüst dafür vom Heiligen Geist kommt, aber ebenso betone ich, dass die Interpretation von mir ist. Auch wenn ich ziemliche sicher bin, dass ich mich hierbei auf den Heiligen Geist berufen kann, so tue ich es nicht, denn es kann sein, dass ich nur ein Wort, aus menschlicher Schwächer heraus falsch darstelle und es dann nicht der himmlischen Wahrheit entspricht, sondern nur der menschlichen Wahrnehmung. Wir werden bald sehen, wessen Gedanke es schlussendlich war.
Rosch Haschana dient dazu, zur Umkehr aufzurufen. Das nächste biblische Fest ist Jom Kippur, der Versöhnungstag. Die gläubigen Christen, welche mit dem Herrn sind, müssen sich nicht mit ihm versöhnen. Sie sind mit ihm versöhnt, da sie an seinem heiligen Geist teilhaben. Gerade weil sie ja die Versöhnten sind, werden sie entrückt. Sie haben nicht mit ihm gebrochen. Der obige Bibelvers aus Hesekiel zeigt auf, wer mit ihm gebrochen hat. Es ist Israel. Israel muss sich und wird sich mit ihm versöhnen. An Jom Kippur wird Israel erkennen, dass Jesus der Gott Israels und somit ihr Gott ist. Auf Jom Kippur, den Versöhnungstag, folgt das dritte biblische Fest in der kurzen Abfolge. Sukkot. Sukkot ist das Laubhüttenfest. Das Laubhüttenfest heisst so, weil es an den Exodus aus Ägypten erinnert. Als die Israeliten 40 Jahre durch die Wüste wanderten, lebten sie in provisorischen Hütten, in Laubhütten. Das Fest hat aber noch eine weitere Bedeutung, es ist das Erntedankfest.
Ich bin seit etwa dreien halb Stunden am Schreiben. Ja, ich bin nicht der schnellste und zwischendurch muss ich ja auch noch die Bibelzitate und Informationen recherchieren. Zwischenzeitlich habe ich mich gefragt, ob ich nicht viel zu viel für diesen einen Artikel schreibe, ob ich vielleicht das ein oder andere Thema auslagen soll. Obwohl, es ist ja eigentlich gar nicht viel. Jetzt aber weiss ich, dass alles in diesem Artikel, so wenig es teilweise miteinander zu tun zu haben scheint, zu diesem Punkt geführt hat.
Israel ist aufgerufen zur Umkehr. Das werden sie tun, nicht zuletzt, da gerade ihr Land geteilt wird und es vermutlich zum Krieg kommen wird. Dann werden sie sich zu Jom Kippur mit Jesus versöhnen und kurz darauf während des Laubhüttenfests wird die Ernte eingebracht, was durchaus für die Entrückung stehen kann.
Ich betone nochmals, es ist eine Theorie. Was gegen diese Theorie spricht ist, dass am Laubhüttenfest das Schofar nicht geblasen wird.
Was dafür spricht, ist aus meiner Sicht, natürlich, dass ich die letzten 2 Visionen erhalten habe, welche mir versprochen wurden. Hierbei möchte ich anmerken, dass ich dieses Versprechen nicht wie jene, die den 23. September voraussagten, vor kurzer Zeit bekommen habe, sondern bereits vor 8 Jahren. Ich habe diesbezüglich also nichts hinein fantasiert, sondern habe 8 Jahre lang brav gewartet. Da ist es vielleicht auch etwas eher nachvollziehbar, dass ich mich von der 23.-Hysterie habe mitreissen lasen, als es genau dann so weit war, als ich die besagten Visionen erhalten durfte. Nun ist es so, dass das Laubhüttenfest im Oktober stattfindet. Als ich beim Blutmond die 6. angekündigte Vision erwartete, bat ich Jesus, sie mir heute nur zu zeigen, wenn die Entrückung im September stattfindet. Bei der Aufarbeitung der Vision habe ich dann aber auch geschrieben, dass das nichts heissen muss, da Jesus bestimmt, ob und wann er mir was zeigen will und sicherlich nicht ich. In Bezug auf diese beiden Visionen wurde mir gesagt, dass ich sie kurz vor dem Ende erhalten werde. Wenn ich entrückt werde, bedeutet das kurz vor der Entrückung, denn danach geht es ja nicht mehr. Da ich diese beiden letzten Visionen nun erhalten habe, kann es sich beim Zeitpunkt nicht um das Ende im Sinne von Harmagedon und der Wiederkehr Christi in Herrlichkeit handeln, da bis dahin noch mindestens 7 Jahre vergehen müssten. Also ist es für mich logisch, dass die Entrückung sehr bald stattfindet. Ich denke nicht, dass mich der Herr 8 Jahre warten lässt nur, um mich dann nochmals 7 Jahre warten zu lassen. Zudem würde uns ja der Termin dann auch nicht mehr als Zeichen dienen, es sei denn, er steht für etwas anderes.
Ich habe vorhin erwähnt, dass dagegen Sukkot spricht, dass das Schofar nicht geblasen wird. Das wird es traditionell nicht. Aber traditionell wird das Schofar auch an Rosch Haschana nach Sonnenuntergang nicht mehr geblasen und ich habe letzte Nacht gehört und gesehen, dass das Schofar morgens um halb zwei geblasen wurde. Zudem ist das Schofar nicht nur ein festliches Instrument, sondern, wie eigentlich alle Horn-Instrumente dient es auch dazu, Gefahren zu melden und Ankündigungen zu machen. Sollte Jesus also erscheinen, um uns abzuholen, dann wird das Schofar geblasen. Sollte das Zeichen nicht von den jüdischen Priestern ausgehen, dann vom Himmel. Dann ist es sogar durchaus möglich, dass nicht das Schofar, sondern tatsächlich Trompeten geblasen werden, und zwar von Engeln.
Und somit würde alles erfüllt sein. Das Geheimnis, das Paulus offenbarte, würde sich tatsächlich auf Posaunen oder Trompeten beziehen, wobei es kein Übersetzungsfehler wäre und auch die Aussage, dass niemand den Tag und die Stunde kennt, erfüllt sich, denn niemand rechnet damit, dass das Schofar zu Sukkot geblasen wird.
Doch auch bezüglich dieses Termins gibt es noch einen kleinen Haken, denn es ist so, dass das Erntedankfest in der Regel nicht gefeiert wird, während die Ernte eingebracht wird, sondern nach dem die Ernte eingebracht wurde. Somit ist, sollte es der Heilige Geist sein, der aufhält, die Entrückung zu jedem Zeitpunkt möglich. Sollte es aber so sein, dass es das Judentum ist, dass noch aufhält, so ist die Entrückung zwischen Jom Kippur und dem letzten Tag des Laubhüttenfest jederzeit möglich - und natürlich auch noch danach. Ich denke und betone nochmals, dass es meine persönliche Meinung ist, dass die Entrückung zwischen Jom Kippur und dem Ende des Laubhüttenfests in diesem Jahr stattfindet.
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