In meinen Bericht, den ich vor gestern online stellte, bin ich auf das wahrscheinliche Gipfeltreffen in Budapest und auf Irlmaier, respektive Gärtner eingegangen. Aufgrund Irlmaiers Aussagen gehe ich ja davon aus, dass die Entrückung 2027 stattfindet, und zwar ebenfalls ende Sommer, anfangs Herbst.
Nun, was ich immer erwähne und es mir öfters auch selbst hinter die Ohren schreiben muss, ist, dass die Visionen von Irlmaier keine biblischen Prophetien sind. Es ist bekannt, dass viele Seher Visionen, hatten, die sich teilweise erfüllten. Das wiederum spricht dafür, dass sie diese Visionen nicht von Gott erhalten haben, oder diese noch nicht zur Erfüllung gekommen sind. Was nicht von Gott kommt, kommt von der Gegenseite, also vom Teufel. Weder möchte ich Irlmaier in Schutz nehmen, noch verurteilen. Ich möchte damit nur sagen, dass es möglich wäre, dass die Visionen von Irlmaier eben nicht von Gott sind und daher auch nur in einem gewissen Mass der Wahrheit entsprechen. Was meiner Meinung nach dafür spricht, dass seine Visionen von Gott sind, ist, dass ich ihnen so viel Aufmerksamkeit schenk(t)e, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Jesus Interesse ist, diese Homepage, die zur Evangelisation und zur Lehre dienen soll, mit Müll zu füllen. Bei Pater Pio beispielsweise ist deutlich ersichtlich, dass die Visionen nicht von Gott stammen, da er behauptet, dass Jesus sagt, dass man in der Stunde Not zu Maria beten soll. Das widerspricht in jeder Hinsicht dem 1. Gebot, welches auch nach den Regeln für Christen in Bezug auf Apg. 15 höchste Priorität hat. Aus diesem Grund findet Pio hier auch keinen Platz.
Dazu kommt, dass in allen Überlieferungen Irlmaier stets davon sprach, dass er denke, dass die Friedenskonferenz auf dem Balkan stattfinden soll. Dass es sich dabei um Budapest handelt, was übrigens nicht auf dem Balkan liegt, und viele weitere Details, scheint dabei aber nur der Herr Gärtner zu wissen. Wir werden diesbezüglich sehen was passiert.
Ich habe im Bericht von gestern auch erwähnt, dass scheinbar viele Menschen Visionen haben, welche besagen, dass die Entrückung nächsten Monat stattfindet. Mehr konnte ich dazu nicht sagen, da ich mir diese Videos und Zeugnisse nicht angeschaut habe und ich habe darauf an meiner Theorie festgehalten.
Wenn ich morgens aufstehe, werde ich vom Radiowecker geweckt, mit einem Sender, der Nachrichten bringt, wenn auch nur kurz. Doch diese Nachricht, die heute Morgen hörte, lies mich aufhorchen. Die Nachricht lautete: Die israelische Armee greift Gaza Stadt an.
Das war für mich ein Weckruf im wahrsten Sinne des Wortes. Weshalb? Was ich gestern über Irlmaier schrieb, das war ausserbiblische Prophetie, von einem Menschen, die ich biblisch weder bestätigen noch widerlegen kann. Doch das, was ich da im Radio hörte, das war, nein, das ist, biblische Prophetie. Das, was jetzt passiert, das ist biblisch prophezeit. Darauf gehe ich aber jetzt nicht genauer ein, sondern werde in den nächsten Tagen einen Artikel darüber verfassen. In diesem Artikel soll es um die Entrückung gehen.
Schon gestern Abend hatte mich doch noch die Neugier gepackt und ich habe auf YouTube nachgeschaut betreffend der Entrückung im September. Ich hab viele Videos gefunden, doch die dauerten alle relativ lange, weshalb ich sie nicht anschaute. Schlussendlich habe ich ein Video von jemandem gefunden, der eine Zusammenfassung machte, welche nur wenige Minuten dauerte. Doch auch dieses Video habe ich nicht zu Ende geschaut, sondern nur bis zu der einen für mich relevanten Information, dem Datum. Und das kam ziemlich am Anfang. Ich habe diese Videos auch danach extra nicht angeschaut, da ich diesen Bericht hier, ohne äusseren Einfluss erstellen möchte, ausser natürlich dem des Heilgen-Geistes.
Wie gesagt, das einzige was ich über diese Visionen weiss, ist das Datum. Normalerweise, finde ich es gerade dann, wenn ein Datum genannt wird, sehr kritisch und beachte es nicht grossartig. Alleine schon, weil Jesus sagte:
Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. ... Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen. Zwei werden auf der Mühle mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen. So wacht nun, da ihr nicht wisst, in welcher Stunde euer Herr kommt! Das aber erkennt: Wenn der Hausherr wüsste, in welcher Nachtstunde der Dieb käme, so würde er wohl wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint. (Mat. 24.36 + 40-44)
Im Kontext auf diese Verse, spricht Jeuss davon, dass wir die Zeit an den Zeichen erkennen werden und dass es dann so sein wird wie zu Zeiten Noahs. Ich gehe darauf jetzt nicht detailliert ein, das habe ich schon getan. Ich weiss gerade nicht wie der Artikel dazu heisst, doch werde diesen dann noch nachträglich verlinken.
Wie wir im Bibeltext lesen, weiss niemand, wann dieser Tag der Entrückung stattfindet, noch nicht einmal Jesus, und somit könnte man sagen, hat sich das Thema erledigt. So denken die meisten Christen. Dabei übersehen sie aber ein wichtiges Detail. Die Zeiten ändern sich und die Zusammenstellung der Bibel ist nicht willkürlich wie etwa der Koran, sondern chronologisch. Als Jesus auf der Erde war, war er Jude. Er kam als Erlöser der Juden, und predigte nach dem alten Testament. Die Juden aber wollten den Erlöser nicht, und liessen ihn kreuzigen. Mit dem Tod am Kreuz hat Jesus einen neuen Bund gegründet. Dieser Bund ist das Christentum. Die Grundlage dieses neuen Bundes ist das neue Testament. Für die Juden, nach dem alten Testament, gelten massiv mehr Anforderungen, als für die Christen. Jesus hat für die Christen das Sabbatgebot aufgehoben, er hat die Speisegebote aufgehoben, dadurch, dass er alle Tiere für rein erklärt hat, und er hat den Christen die ganzen Benimmregeln, abgesehen von den Sexuellen, erlassen. Das hat er aber alles nicht gemacht, als er auf der Erde war, sondern erst im Nachhinein durch den Heilgen-Geist, überbracht durch die Apostel, insbesondere Petrus und Paulus.
Nochmals, als Jesus auf der Erde war, kam er als Jude und hat zu den Juden gesprochen. Es gab zu diesem Zeitpunkt keine Christen. Das Christentum entstand erst, durch die Auferstehung nach dem Tod am Kreuz. Alles, was wir den Juden gegenüber an Erleichterung haben, wurde erst in neuen Testament offenbart. Wenn Jesus, als er auf der Erde war, sagte, dass selbst er nicht wisse, wann die Entrückung stattfindet, dann war das zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit so. Doch inzwischen ist Jesus längst im Himmel und er wird dort auch seinen Vater getroffen haben und er wird mittlerweile wohl auch wissen, wann dieser Tag ist, denn über Paulus hat er uns folgendes überbracht.
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (1. Kor. 51-52)
Wir müssen bedenken, dass die Bibel so gemacht ist, dass sie immer aktuell ist. Damit meine ich, dass seit diesem Tag, als Paulus diesen Brief an die Korinther schrieb, bis zum heutigen Tag, es für jeden Menschen nachvollziehbar sein muss, was er damit meinte. Sehr viele Christen beziehen diese Aussage von Paulus, auf das letzte Posaunengericht in der Endzeit und setzten es mit der Wiederkehr von Jesus als König gleich. Es ist aber so, dass Paulus diesen Brief im Jahr 55 oder 56 geschrieben hat. Das bedeutet, dass die Korinther zu diesem Zeitpunkt genau verstanden haben, was mit dieser Posaune gemeint ist. Johannes hat die Offenbarung jedoch erst 40 Jahre später, etwa im Jahr 95 geschrieben. Somit konnten sich die Korinther also nicht auf das Posaunengericht aus der Offenbarung beziehen, da es die Offenbarung zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gab.
Weiters müssen wir bedenken, dass das Christentum zu dieser Zeit erst am entstehen war. Das war in etwa 12 Jahre nach der Kreuzigung. Die meisten, der ersten Christen waren zuvor Juden, so auch die meisten der Christen in Korinth. Wen also diese Ex-Juden, wussten was mit der Posaune gemeint ist, dann finden wir die Lösung dafür in ihrer Schrift, also dem alten Testament.
Es gab 2 grosse jüdische Feste, an denen das Schofar, ein Widderhorn geblasen wurde. Im neuen Testament wir das Schofar mit Trompete übersetzt. Das liegt daran, dass das alte Testament in Hebräisch entstand, das neue hingegen auf Griechisch. Das ist wiederum so, weil Alexander der Grosse in kürzester Zeit fast die ganze, damals bekannte Welt eroberte und daher überall, zumindest als Zweitsprache Griechisch gesprochen wurde. Dadurch das man dann das neue Testament auf griechische verfasste, konnte man zu diesem Zeitpunkt viel mehr Menschen erreichen, als wenn man die Sprache der Römer, Latein, genutzt hätte.
Diese beiden Feste finden wir in der Bibel. Das eine ist der Versöhnungstag, Jom Kippur. Meiner Meinung nach wird Jesus an Jom Kippur, mit den Entrückten zur Erde zurückkehren, den Antichrist und den falschen Propheten besiegen und sein Reich errichten. Ich finde den Versöhnungstag optimal dafür. Das ist jedoch nur meine persönliche Meinung und in jedem Fall noch in weiter Ferne. Das zweite Fest heisst Jom Teruah und wird so beschrieben:
Rede zu den Kindern Israels und sprich: Im siebten Monat, am ersten des Monats, soll ein Ruhetag für euch sein, ein Gedenken unter Hörnerschall, eine heilige Versammlung. (3. Mo. 23.24)
Das Datum für die Entrückung, das ich vom Video entnehmen konnte, war zwischen dem 22. und dem 24. September, in dieser Zeit in diesem Jahr, wird das Fest Rosch Haschana gefeiert.
Ihr seht, jetzt haben wir ein Problem, den das Schofar, respektive die Trompete wird an Jom Kippur und Jom Teruah geblasen. Doch für den Termin genannt wird Rosch Haschana.
Ich habe etwas gesucht im Netz, die Suche aber eingestellt, da sie mich zum Talmud führte und ich mich mit diesem Machwerk, voller babylonischem Einfluss, nicht befassen möchte.
Jom Teruah, wird in der Bibel nicht beim Namen genannt, zumindest habe ich diesbezüglich nichts gefunden. Moses sagt lediglich wie im Vers beschrieben, wie man dieses Fest feiern soll, aber nicht wozu es dient. Im Nachhinein betrachtet, gehe ich davon aus, dass es am Kalender lag. Heute und eigentlich schon immer ist es in Israel Brauch, dass der Mondkalender mit 354 Tagen gilt. Zu derzeit aber als Moses die Regeln aufstellte, kamen die Israeliten aus Ägypten, wo sie nach dem Sonnenkalender lebten. Ich nehme an, dass sie, nachdem sie sich wieder an ihren Kalender gewöhnt haben, schnell bemerkten, dass das Fest, an dem sie ruhen, aber auch grossen Lärm machen sollen, das Neujahrsfest ist. Dieses Neujahrsfest trägt heute nicht mehr den Namen Jom Teruah, sondern Rosch Haschana. Rosch Haschana heisst wörtlich übersetzt "Kopf des Jahres". Im übertragenen Sinne also Neujahr. Der frühere Name, der den Menschen in Korinth noch geläufig war, Jom Teruah, bedeutet "Tag des Schofars". Jetzt verstehen wir, dass die Korinther sofort wussten, was mit der letzten Trompete gemeint ist.
Übrigens ich schreibe das wir es verstehen, weil ich das alles selbst gerade lerne. Alles, was ich über dieses Fest gerade schreibe, habe ich teilweise recherchiert, teilweise als Eingebung erhalten. Wie vermutlich die meisten von Euch, habe auch ich, den Begriff Jom Teruah zuvor noch nie gehört.
Rosch Haschana, ist also das Neujahrsfest und wiederum das Fest des grossen Lärms, produziert durch das Schofar bzw. der Trompete. Paulus sagte, dass die Entrückung mit dem Schall der letzten Trompete geschehen wird. Die letzte Trompete zu diesem Fest wird am 24. September geblasen. Sollte also die Entrückung tatsächlich in 33 Tagen stattfinden, dann ist die das Datum.
Ob dem so ist, kann ich nicht sagen. Ich habe wie gesagt die Videos nicht geschaut. Wie es heisst, gibt es sehr viele Menschen, welche diese Eingebung hatten und haben. Ich möchte mir kein Urteil über diese Menschen erlauben. Ich möchte sie weder der Lüge bezichtigen noch ihre Aussage unterstützen. Ich werde es einfach so nehmen, wie es kommt. Entweder bin ich am 24. September im Himmel oder ich bin noch da. Sollte ich noch da sein, werde ich es Euch am 25. September wissen lassen. Ihr könnt darauf gehen, dass wenn ihr am besagten Tag nichts von mir lest, ich im Himmel sein werde.
Wie gesagt, ich weiss nicht, ob es dieses Jahr sein wird, doch ich bin mir nun ganz sicher, dass es an Rosch Haschana sein wird, denn ich bin vorhin über folgendes Bibelzitat gestolpert. Zwar bezieht es sich auf den Fall von Jericho, doch wie wir wissen haben sehr, sehr viele Aussagen in der Bibel eine doppelte Bedeutung. Ich bin darüber gestolpert, ich habe es nicht gesucht und es passt so gut ....
Und wenn man das Widderhorn bläst, wenn ihr den Hörnerschall hört, soll das ganze Volk in lautes Kriegsgeschrei ausbrechen. Dann wird die Stadtmauer in sich zusammenfallen, und das Volk soll hinaufsteigen, jeder, wo er gerade ist. (Jos. 6.5)
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