CH: Wahlempfehlung

Veröffentlicht am 27. September 2023 um 15:20

Am 22. Oktober wählen wir Schweizer unser Parlament. Wie schon bei allen Wahlen, seit 2007, gebe ich auch für diese Periode meine Wahlempfehlung ab. Für die Wahlen von 2011 bis 2019 habe ich das Facebook getan. Diesmal verwende ich dazu meine Homepage. Einerseits mache ich das aus Sicherheitsgründen, anderseits da ich so viel mehr Informationen bereitstellen kann.

Ich möchte auch nicht lange um den heissen Brei herumreden, sondern gleich klarstellen, welche Parteien, aus christlich, konservativer Sicht infrage kommen und welche nicht.

 

Parteien, welche für Christen nicht wählbar sind:

  • SP - Sozialdemokratische Partei
  • FDP - Die Liberalen
  • Die Mitte
  • Grüne
  • GLP - Grünliberale Partei
  • EVP - Evangelische Volkspartei

 

Parteien, welche für Christen wählbar sind:

  • SVP - Schweizerische Volkspartei
  • EDU - Eidgenössisch-Demokratische Union

 

Hierbei handelt es sich um die Volksparteien, welche landesweit vertreten sind. Ich beschränke mich dabei auf die Deutschschweiz, da auch meine Seite komplett auf Deutsch ist sich und sich kaum Anderssprachige hierher verirren. Natürlich gibt es in verschiedenen Regionen, andere noch wählbare Parteien, im Tessin ist das die "Lega de Ticinesi" und bei uns im Thurgau "Aufrecht Thurgau". Ich werde unten noch meine Wahlzettel als Beispiel anheften, darauf werdet ihr sehen, dass ich neben SVP und EDU auch "Aufrecht Thurgau" gewählt habe.

 

Zu den Parteien

In der Wahlanleitung zu den National- und Ständeratswahlen, die den Wahlunterlagen beiliegt, stellen sich die oben genannten Parteien in Kurzporträts vor.

 

SP - Sozialdemokratische Partei

Die SP setzt ihr Schwerpunkte auf die Kaufkraft, den Klimaschutz und die Gleichstellung. Während das mit der Kaufkraft noch gut klingen würde, wenn es denn der Wahrheit entspräche, ist das, was rot-grün unter Klimaschutz versteht, alles andere als Naturschutz und somit gegen Gottes Schöpfung gerichtet. Mit der Mehrwertsteuererhöhung und immer höheren Benzinpreisen stärkt die SP die Kaufkraft nicht, sondern schwächt sie. Unsern Wohlstand und damit auch unsere Kaufkraft haben wir gerade durch sie SP in den letzten 30 Jahren enorm eingebüsst. Angefangen hat das mit Bundesrätin Ruth Dreifuss, die uns mit guten, aber leider fast ebenso vielen schlechten Zuwanderern vom Balkan flutete. Innert kürzester Zeit, hatten wir viele Gewaltdelikte, volle Gefängnisse und es verbreitete sich Angst in unserm Land. Noch Enden der 90er Jahre liessen viele Schweizer die Haustüre, selbst über Nacht, offen, am Auto liess man den Schlüssel stecken und wenn man doch mal abgeschlossen hat, lag ein Schlüssel unter der Türmatte. So sicher war unser Land. Doch dank der SP-Bundesrätinnen, Dreifuss, Calmy-Rey und Sommaruga, leben wir heute in einem Land, das nicht mehr sicher ist. Heute trauen wir uns kaum noch ein Fenster nachts einfach offenzulassen, die Türen sind verschlossen und viele haben Angst bei Dunkelheit draussen zu sein. Doch die, gerade kriminelle Zuwanderung, bedroht nicht nur unsere Sicherheit, sondern auch den Wohlstand. Wir pumpen, dank der SP, Milliarden ins Sozial- und Asylwesen, dafür muss an andern Orten wie der Armee und der AHV gespart werden. Wenn also die SP die Kaufkraft stärken wollte, dann müsste sie erstmal alles rückgängig machen, was sie die letzten 30Jahre verbockt hat und der MEI (Masseneinwanderungsinitiative) zustimmen. Auch die ständigen Prämienerhöhungen der Krankenkassen, welche die Kaufkraft enorm schwächen, sind der, SP zuzurechnen, den die sogenannten Flüchtlinge verursachen Millionen an Gesundheitskosten, dazu kommt die Drogenprävention, Opium vom Volk. 

Unter Klimaschutz versteht die SP, wie auch die Grünen, z.B. Windkraft. Dazu wollen sie Wälder abholzen, um Windräder aufzustellen, die nachweislich der Natur und den Tieren schaden. Die SP stellt Klimaschutz über Naturschutz und das ist antigöttlich und frevlerisch zugleich. Denn der Herrgott hat sowohl die Natur als, auch das Klima erschaffen. Und wenn Gott eine Klimaerwärmung um 2 Grad zulässt, dann weiss er schon, wieso er das tut. Auch die Gleichstellung, so wie Feminismus, ist antigöttlich und antibibllisch. Die göttliche Ordnung trennt die Rolle von Frau und Mann bewusst. Mehr dazu findet ihr überall auf dieser Homepage.

Die meisten Mitglieder der SP, sind Atheisten und Anhänger des Kommunismus und/oder des Sozialismus nach Karl Marx. Sowohl der Kommunismus, als auch der Sozialismus sind unbiblische Lehren, die Religion und Glaube an einen Gott ablehnen. Vor allem in den letzte 20 Jahren ist zu beobachten, dass gerade SP-Politiker, den Amtseid auf Gott zu schwören, ablehnen. Darunter auch die SP-Bundesrätinnen Calmy-Rey und Sommaruga. Ruth Freifuss hat den Eid geleistet, dabei ist aber anzumerken, dass sie Jüdin ist und somit auf Gott, nicht aber auf die christlichen Werte geschworen hat. Auch die amtierende SP-Bundesrätin Baume-Schneider hat den Amtseid abgelehnt und das Gelübde bevorzugt. Der abtretende SP-Bundesrat Alain Berset hingegen hat dem Eid geleistet.

Im Unterschied zu einem Eid hat das Gelübde keinen religiösen Bezug. Der Eid lautet: «Ich schwöre vor Gott dem Allmächtigen, die Verfassung und die Gesetze zu beachten und die Pflichten meines Amtes gewissenhaft zu erfüllen.» Das Gelübde lautet: «Ich gelobe, die Verfassung und die Gesetze zu beachten und die Pflichten meines Amtes gewissenhaft zu erfüllen.» Ganz auf ein Gelübde oder einen Eid zu verzichten, ist nicht zulässig. Damit würde man auf sein Amt verzichten. (Quelle: 20 Min.)

Die genannten Punkte, sollte Grund und Einsicht genug sein, weshalb die SP für einen bibelgläubigen Christen nicht wählbar ist.

 

FDP - Die Liberalen

Die FDP bezeichnet sich selbst gerne als bürgerlich. Doch bürgerlich ist diese Mitte-Linkspartei schon lange nicht mehr. Vielmehr hat sie sich, neben der CVP, in den letzten 20 Jahren zum Mitläufer entwickelt. Politiker mit Profil fehlen gänzlich. Die FDP-Bundesrätin Karin Kelle-Suter mag über Qualifikationen verfügen. Die ausschlagenden Kriterien, sie zur Bundesratskandidatin aufzustellen, waren aber mehrheitlich, dass sie eine Frau ist und aus der Ostschweiz kommt. Dasselbe Phänomen sehen wir gerade bei der SP. Man rechnet mit guten Chancen für Beat Jans, einfach weil er aus Basel kommt und schon es schon lange keinen Basler Bundesrat mehr gab.

FDP-Präsident Thierry Burkart setzt sich, wie kaum ein zweiter in der Schweiz, für die Ukraine und Waffenlieferungen in die Ukraine ein. Er fordert ständig weitere Sanktionen gegen Russland und tritt damit die Neutralität mit Füssen. Ohne die Neutralität wäre die Schweiz nicht die Schweiz. Eine Partei mit solch einem Präsidenten und einer Mehrheit, die hinter ihm steht, hat im Bundeshaus nichts mehr verloren und ist daher für keinen Schweizer mit nationalem Bewusstsein mehr wählbar. Da neben dem FDP-Präsidenten auch der FDP-Bundesrat Ignazio Cassis, Pro-Ukraine auftritt, sich klar gegen Russland stellt und somit die Neutralität und Souveränität der Schweiz verletzt, und sich dazu als Kriegstreiber profiliert, ist die diese Partei auch für bibeltreue Christen nicht mehr wählbar.  Denn die Bibel lehrt: Du sollst nicht töten!

 

Die Mitte

Da ich aus christlicher Sicht beurteile, gehe ich auf diese Partei und deren Standpunkte gar nicht erst ein. Die Mitte ist aus der CVP und der BDP entstanden. Die BDP ist die Partei, welche, mit einer linken Aktion, Christoph Blocher den Bundesratssitz stahl und die CVP, welche den Hauptanteil bei "Die Mitte" stellt, hat beschlossen sich nicht mehr "Christliche Volkspartei" zu nennen, da sie sich als christlich erkennbare Partei zu geringe Chancen ausrechnete. Sie hat sich also klar gegen die Christen ausgesprochen und ist so für Christen auch nicht wählbar.

 

Grüne

Auch dieser Partei möchte ich nicht grossartig eine Plattform bieten. Die Grünen werden nicht müde, zu erwähnen, dass sie eine europäische Partei sind und sich gesamteuropäische Werte wünschen. Was diese Werte sind, sehen wir, wenn wir nach Deutschland, Österreich und Irland, aber auch in viele andere Länder schauen, wo sie was zu sagen haben.  Die Grünen befürworten so gut wie alles, was die Bibel verbietet. Sei es Kindermord durch Abtreibung, Abschaffung der Geschlechter oder ihr grüne Diktatur, die in Wirklichkeit so tiefrot ist, dass sie schon braun wird. Nicht zu vergessen, die vielen Pädophilen, die sich nachweislich bei den Grünen tummeln. In den 80er Jahren forderten die Grünen sogar, dass Pädophilie straffrei sein soll und auch heute hört man immer wieder solche Stimmen. Das betrifft zwar mehrheitlich die deutschen Grünen zu, doch da sie sich als eine europäische Partei bezeichnen, ist eine Stimme für die Schweizer Grünen, auch eine Stimme für jeden pädophilen Grünen in Europa. Menschen, die sich klar gegen Vaterland und Gott aussprechen wie Habeck, Baerbock oder Roth, brauchen wir nicht. Bei uns haben sie zwar andere Namen wie Glättli, Arsian oder Graf, doch sie verfolgen dasselbe Ziel wie ihre deutschen Kollegen. Schon im Kindergarten habe ich gelernt: Mischt man rot mit grün, bekommt man braun. Die Grünen sind somit nicht nur für Christen nicht wählbar, sondern für jeden, der seinen Verstand noch selbst nutzt. Viele der ehemals grünen Baumumarmer haben die grünen Parteien verlassen und identifizieren sich nicht mehr mit dem heutigen grünen Sozialismus, der die Natur nicht mehr schützt, sondern für Ideologie, zerstört.

 

GLP - Grünliberale Partei

Meiner Meinung nach eine Partei, die, wie die Mitte, niemand braucht. Ihr Schwerpunkte setzt sie genauso wie SP und Grüne auf Klimaschutz und sie möchte mehr Europa wagen. Im Klartext, sie möchte alle unsere schweizerischen Werte und Errungenschaften verwerfen und sich stattdessen der Diktatur in Brüssel beugen. Eigentlich sollte jedem Christen bewusst sein, dass die EU der Grundboden für den Antichristen und den falschen Propheten bildet und von Grund auf ein teuflisches System ist. Daher ist diese Partei definitiv unwählbar. Wer in die EU will, sollte sowieso nicht in der Schweiz wählen und abstimmen, denn wäre die Schweiz in der EU, könnten wir sowieso nicht mehr abstimmen und bei den Wahlen, würden die paar Stimmen unseres kleinen Landes, im Vergleich zu den viel grösseren Nachbarn keinen Einfluss haben.

 

EVP - Evangelische Volkspartei

Das wird viele überraschen, dass eine evangelische Partei für Christen nicht wählbar ist. Doch sie ist es nicht, denn sie hat den Pfad der Bibel verlassen und sich dem Mainstream gebeugt. Niemand kann zwei Herren dienen, entweder folgst du mit ganzem Herzen Jesus und somit der Bibel, oder du gehst Kompromisse mit dem Teufel ein. Die EVP hat sich für letzteres entschieden.

Erster Satz im Selbstporträt: Die EVP handelt werteorientiert und sozial. Bei diesem Satz frage ich mich doch gleich, haben die bei der Merkel-CDU abgeschrieben? Was soll das? An wessen Werten orientiert sie sich?

Die EVP hat beide mal dem Covid Gesetz zugestimmt. Beim Verhüllungsverbot haben sie keine Parole beschlossen, sie haben sich für die erleichterte Einbürgerung eingesetzt und sich gegen die Durchsetzungsinitiative gestellt, wodurch die Überfremdung unseres Landes hätte verhindert werden können. Sie sind als christlich definierte Partei für Religionsfreiheit und sie haben sich bei der Ehe für alle, zwar dagegen ausgesprochen, doch ein grosser Teil der Mitglieder war dafür. Auch haben sie kaum Probleme mit lesbischen Pfarrerinnen und LGBQT.

Diese Partei mag mal gute Ansätze verfolgt haben, doch sie wurde unterwandert. Anstand aufzuräumen, geht sie Kompromisse ein. Gerade bei der Ehe für alles, hätte man klar Schiff machen können und in der Partei aufräumen, doch das Geld der Mitglieder scheint wichtiger, als die Treue zum Wort Gottes, der Bibel. Dasselbe gilt leider auch für die evangelische Landeskirche selbst, denn auch sie hat die Bibel, für Kompromisse und Geld, unlängst verlassen. Daher ist diese Partei für wahre Christen bedauerlicherweise nicht wählbar.

 

SVP - Schweizerische Volkspartei

Die grösste Schweizer Volkspartei ist die grösste Partei, weil sie sich für die Schweiz, für die Neutralität und die Souveränität einsetzt. Sie ist die einzige Partei, die sich effektiv gegen die Überfremdung zur Wehr setzt, die Grenzkontrollen fordert und die sich spürbar für den Schweizer Bürger einsetzt. Sie stellt sich deutlich gegen einen EU-Beitritt und gegen eine Nato-Mitgliedschaft. Wie in jeder Partei gibt, es auch in der SVP schwarze Schafe, so wie der ehemalige Bundesrat, von mir Bundesverräter genannt, Samuel Schmid.

Ich wähle schon seit ich wählen darf, die SVP. Die SVP steht für konservative und oft auch christliche Werte. Sie bezieht sich nicht direkt auf den christlichen Glauben, indirekt tut sie das aber, da sie sich zu 100% zu den eidgenössischen und schweizerischen Werten und der Kultur bekennt und diese um jeden Preis schützen will. Die Schweiz wurde auf biblisch-christlicher Basis errichtet. So sind wir das einzige Land auf der Welt, neben Israel, dass sich in der Verfassung auf Gott beruft. Der erste Satz in unsere Bundesverfassung lautet: "Im Namen Gottes des Allmächtigen! "Dadurch, dass sich die SVP in ihrer Politik zur Schweiz und ihrer christlichen Tradition bekennt, bekennt sie sich also auch zu Gott.

Da die SVP die grösste Partei ist, kann sie auch am meisten bewirken, deshalb ist es wichtig sie zu stärken. Daher ein klares Ja, zur Wahl der SVP, denn eine Stimme für die SVP ist eine Stimme für Gott und Vaterland.

 

EDU - Eidgenössisch-Demokratische Union

Die EDU ist für mich persönlich die beste Partei. Sie ist die einzige Partei, die sich nicht nur als christlich bekennt, sondern sich dabei auf die biblisch-christlichen Werte bezieht. Für sie zählt also nicht die Religion, sondern der Glauben. Ansonsten ist sie im grossen und ganzem mit der SVP identisch. Ihr Mitglieder sind zu grosser Zahl in Freikirchen beheimatet.  Auch diese mal werde ich sie, neben der SVP wählen.

Auch wenn ich mir wünschen würde, dass die EDU nicht nur in den Nationalrat einzieht, sondern ihn dominieren würde, so empfehle ich doch, die EDU nicht als Liste, sondern "nur" als zweite Partei, neben der SVP zu wählen. Der Grund ist, dass die SVP viel grösser ist und daher viel mehr bewirken kann. Wählt man also nur die EDU, nimmt man der SVP die Stimme. Während man bei der SVP sicher sein kann, dass hunderttausende die SVP-Liste wählen, ist das bei der EDU bei weitem nicht der Fall. Daher, den sicheren Hafen SVP wählen und für die EDU hoffen, dass sie mit der Zweitstimme weiterkommen.

 

 

Mein Wahlzettel

 

Mein Wahlzettel, den ich unten angeheftet habe, möchte ich, als Beispiel erklären.

Ich habe den Zettel der Liste 8, der EDU genommen und entsprechend verändert.

Wählen werde ich von der EDU Daniel Frischknecht und Christian Mader, von der SVP Diana Gutjahr, Manuel Strupler und Pascal Schmid, so wie von Aufrecht Thurgau Franz Brammertz.

Nationalratswahlen in der Schweiz sind immer auch Personenwahlen. Ich habe mir alle Kandidaten der drei Parteien angeschaut und bin daher zu diesem Ergebnis gekommen.  Wie ich darauf gekommen bin, erkläre ich nun.

Von de SVP habe ich mich für Diana Gutjahr und Manuel Strupler entschieden, weil diese die letzten Jahre, im Grossen und Ganzen schon einen guten Job in Bern gemacht haben. So habe ich sie wieder gewählt. Pascal Schmid, hat mich von seiner Einstellung her überzeugt, weshalb er meine Stimme bekommt. Nicht überzeugen konnten mich Eveline Bachmann und Denise Neuweiler. Judith Ricklin, wäre für mich eine Kandidatin gewesen, doch sie ist im Gemeinderat Kreuzlingen. Für Kreuzlingen ist es sehr wichtig, dass die SVP möglichst stark vertreten ist. Wer es nicht weiss, Kreuzlingen ist eine Grenzstadt zu Deutschland, genauer zu Konstanz. Kreuzlingen verfügt über ein Asylzentrum, welches auch eine Erstaufnahmezentrum ist. Solche eine Stadt braucht eine starke bürgerliche Hand. Wir sehen zur Genüge, was mit Städten passiert, die viele Asylanten haben und links oder Mitte-Links regiert sind. Daher werde ich keine konservativ bürgerlichen Politiker aus Kreuzlingen weg wählen. 

Aus demselben Grund konnte ich auch Georg Schulthess von Aufrecht Thurgau nicht wählen. Die andern Kandidaten, Benjamin Zürcher, Marciello Rocco und Isabelle Körber sind meiner Meinung nicht kompetent genug für den Nationalrat, zumindest weniger kompetent, als diejenigen, die ich gewählt habe.

Bei der EDU wankte ich zwischen Iwan Wüst und Pascal Schmid von der SVP. Ausschlaggebend für Schmid, war eben die Sicherheit durch die SVP, dass er viel eher gewählt wird. So bin ich davon ausgegangen, dass eine Stimme für Iwan Wüst, leider eine verlorene Stimme wäre. Die weiteren Kandidaten Nadine Tschumi, Peter Schenk und Lukas Madörin konnten mich nicht überzeugen.

Ich habe für meine Stimmabgabe, die Liste 8 gewählt. Das habe ich gemacht, weil ich so den Zettel der EDU abgebe. Die EDU hat Listenverbindungen mit der JEDU, also der jungen EDU und Aufrecht Thurgau. Somit wählte ich also meine persönlichen Kandidaten und indirekt auch die Pareteien.

Ich wählte also 3 Kandidaten der SVP, 2 de EDU und 1 von AUFTG.  Dazu gibts Parteistimmen für die SVP, die EDU, die JEDU und AUFTG. Ich weiss nicht, ob es diese Parteistimmen der Listenverbindung, die wichtig für die Sitzverteilung im Nationalrat sind, auch gibt, wenn man den leeren Stimmzettel dafür benutzt. Dazu habe ich keine Informationen gefunden, deshalb hab ich es sicherheitshalber so gemacht wie ich es gemacht habe. Sollte das aber der Fall sien, dann habe ich ebenfalls, als Parte noch die JSVP mitgewählt, da diese eine Listenverbindung mit der SVP hat.

Ich denke, ich habe so, das Maximum herausgeholt.

 

Mass-Voll

Einige von euch werden sich wundern, weshalb ich Mass-Voll nicht gewählt habe, das die ja im Thurgau wählbar sind. Ich muss zugeben, dass wenn ich die Homepage der Bewegung anschaue, das alles schon sehr gut klingt. Doch da Mass-Voll eben eine Bewegung ist und keine Partei ist, steht sie für mich nicht zur Debatte, denn Parteien haben immer die besseren Chancen. Sollte sich Mass-Voll dazu entschliessen eine Partei zu werden, würde ich das sicherlich nochmals überdenken. Jedoch gibt es noch einen zweiten Punkt. Auf mich wirkt der Präsident, Nicolas Rimoldi nicht vertrauensvoll. Ich habe kein gutes Gefühl bei ihm. Das ist aber meine persönliche Meinung, wer die wählen will, der soll. Aus christlicher Sicht sehe ich, zumindest im Moment nichts, weshalb man die nicht wählen sollte.

 

Ständeratswahlen

Bei den Kandidaten kamen nur 2 für mich infrage und diese habe ich gewählt. Jakob Stark von der SVP und Robin Spiri von AUFTG. Beim Ständerat darf man nur eine Stimme abgeben, ansonsten hätte Jakob Stark zwei von mir bekommen. Zwar halte ich die Stimme Robin Spiri für ein Experiment, doch da es keine anderen Vertreter gibt, die für mich infrage kommen, wünsche ich ihm viel Glück und dass er das Beste daraus macht. Ich habe nichts gen Spiri, doch halte ich ihn zu jung und zu unerfahren für den Ständerat. Wir sehen ja, wie sich all die zu jungen rot-grünen Nationalräte aufführen. Zu wenig Kompetenz, dazu wenig Erfahrung und fehlendes Feingefühl. Wie ein Elefant im Porzellanladen.  Ich hoffe, dass Spiri es besser macht, sollte er nach Bern kommen. Chancen dazu hat er, wenn er sie denn richtig nutzt.

 

Zu den Wahlen allgemein

Die Wahlen sind wichtig. Sie entscheiden darüber, wie unsere nächsten Jahre aussehen. In der Bibel steht, dass jedes Land, die politische Führung erhält, die es verdient. Sollten wir die Grünen wählen, dann haben wir sie auch verdient. Wir haben es in der Hand, zu lenken, wohin die Reise gehen soll. Daher ist es wichtig, die Kandidaten anzuschauen. Dabei ist nicht (nur) auf die Optik zu achten, sondern zu erkunden, was hinter der Fassade steckt.

Ich möchte dazu auf ein Beispiel aus Deutschland zurückgreifen, da ich denke, dass es das beste Beispiel ist um es zu erklären und diese Person jedem bekannt sein dürfte. Es handelt sich um Sahra Wagenknecht. Diese Frau hat eine Friedensdemo in Berlin organisiert, möchte, dass das Nordstream-Attentat aufgeklärt wird und will Verhandlungen mit Putin, dass es Frieden gibt und Deutschland wieder günstiges russisches Gas bekommt. Sie scheint qualifiziert zu sein, wirkt sympathisch und attraktiv. Viel Deutsche können es kaum erwarten, die kommende Wagenknecht-Partei zu wählen. 

Ich hingegen frage mich: wieso gab es nur eine Demonstration. Wieso gibt es nicht alle 2 Wochen eine Demo für den Frieden in Berlin, solange, bis die Waffen schweigen? Wagenknecht uns Schwarzer haben doch von einer Friedensbewegung gesprochen, wo bleibt diese? Eine einmalige Demonstration ist keine Bewegung.

Was aber noch viel wichtiger ist, ist die Frage, wer ist Frau Wagenknecht überhaupt. Frau Wagenknecht wuchs in der DDR in Thüringen auf. Ihre politische Kariere, begann 1991, also nach dem Mauerfall. Die SED, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands gab es damals schon nicht mehr. Aus der SED heraus entstand aber die SED-PDS und aus dieser wiederum die PDS, Partei des demokratischen Sozialismus. Dieser PDS trat Wagenknecht bei und bei dieser PDS, ist sie noch heute. Nach einer weiteren Namensänderung wurde aus PDS, die Linkspartei.PDS. Diese wiederum fusionierte 2007 mit der WASG, der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit. Sahra Wagenknechts politische Karriere begann in einer zutiefst kommunistisch und sozialistischen Partei und dieser ist sie noch heute. Auch wenn sie die Partei nun verlässt, so ist diese Frau eine astreine Kommunistin.

Frau Wagenknecht lässt auch immer wieder erkennen, was sie von der AfD hält und da ist klar erkennbar, dass sie nicht mit der koalieren wird. Das bedeutet, sollte die AfD bei den nächsten Wahlen die stärkste Kraft werden, aber weniger als 50% erreichen, dann wird die Zweitplatzierte, wohl die Wagenknecht-Partei, ein Regierungsbündnis mit der SPD und wenn nötig den Grünen schliessen. Solange rot oder grün in der Regierung sind, wird sich in der deutschen Politik nichts wesentlich ändern. Die CDU fördert Wagenknecht, da sie auf eine Koalition mit ihr hoffen, doch Wagenknecht wird sich, getreu ihren Wurzeln, mit der SPD zusammentun. Es werden dann werde CDU/CSU noch AfD in der Regierung sein.

Kommt also zum jetzigen Zeitpunkt die Wagenknecht-Partei, ist das keine Rettung, sondern ein Wolf im Schafpelz. Denn die Wagenknecht wird zweifelslos, wenn auch im ersten Moment äusserlich nicht erkennbar, im Inneren eine tiefrote kommunistische Partei sein.

Deshalb lieb Leser, bitte geht wählen, aber wählt mit bedacht und lasst euch nicht blenden.

 

Die Bibel ist das Buch der Bücher. In keinem zweiten Buch gibt es so viel Weisheit, wie in der Bibel, da kein Satz, ja nicht mal ein Wort, zufällig ist. Jedes Wort kommt direkt von Gott, und Gott selbst ist das Wort.

Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer, doch die Jünger wussten nicht, dass er es war. "Kinder, habt ihr vielleicht etwas zu essen dabei?", rief er ihnen zu. "Nein!", riefen sie zurück. "Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus!", forderte er sie auf. "Dort werdet ihr fündig." Das taten sie. Doch dann konnten sie das Netz nicht mehr ins Boot ziehen, so viele Fische hatten sie gefangen. (Joh. 21.4-6)

Dieses Zitat zeigt wunderbar auf, dass der Christ, auch im politischen Spektrum auf der rechten Seite fündig wird. Während die Linken Parteien einer satanischen Agenda folgen, schauen die rechten Parteien dazu, dass wir in Sicherheit leben und nicht hungern müssen.

 

Die Menschen, die sich immer noch scheuen, rechts, also bürgerlich zu wählen, die sollten wissen, dass die NSDAP aus dem Grund rechts genannt wurde, weil sie im Reichstag auf der rechten Seite sassen. Eigentlich hätten sie ganz links sitzen müssen, doch dort waren schon die Kommunisten. Die NSDAP war eine durch und durch sozialistische Partei. Mit konservativer Politik oder gar Patriotismus hatten die gar nichts zu tun. Das zeigt ja schon dadurch, dass das nationalsozialistische Deutschland, nicht die Fahne Schwarz-Rot-Gold (Deutschland) und auch nicht schwarz-weiss-rot (Deutsches Reich) führte, sondern das Hakenkreuz, das Parteisymbol. Die wirklichen Rechten und somit Patrioten waren die Kaisertreuen, Männer wie Hindenburg oder Stauffenberg. Die NSDAP stellte sich über Deutschland. Ideologie war ihr wichtiger als Vaterlandsliebe. Dasselbe können wir heute bei den Grünen beobachten. Auch sie stellen ihre Ideologie, in allen Ländern, über das Land und das Volk. Und auch sie haben eine Fahne als Symbol, doch bei ihnen ist das kein Hakenkreuz, sondern die Farben des Regenbogens.

 

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